Auf die gemütliche Tour – Kontrastreiche Südwestschleife 2016

  • Ab und an fahren wir auch gerne zum heimischen Flughafen, um etwas Kerosin zu schnuppern. Ist dann fast wie Urlaubsfeeling.

    Volle Zustimmung. Und: Kerosin und Gummigeruch an Flughäfen: = legale Drogen… ;ws108;

    Dann hast Du ja auf der richtigen Seite gesessen.

    Warum, meinst Du, kostet mich die Flugplanung jeweils so viel Zeit, Tinchen? :gg:

  • Och Dani, jetzt ist es passiert - wir sind wieder zurück, die Reise ist zu Ende und damit auch (fast) der schöne Reisebericht :(
    Schade, ich habe mich immer sehr gefreut über deine Tagesberichte und die wunderbaren Fotos.


    Aber es war ja eine wirklich tolle Tour, und du hast alles immer so schön beschrieben mit vielen interessanten Details und Infos, und gewürzt mit dem netten schweizerischen Touch =)


    Dann freue ich mich jetzt noch auf dein Fazit :SCHAU::wink4:

  • Schade, irgendwie kam das Ende deiner Reise jetzt recht schnell. Dieses Plane Spotting finde ich klasse :!!


    Da du geschrieben hast, dass du wieder im La Quinta Inn gewohnt hast, hast du da wohl schon mehrmals übernachtet und warst daher zufrieden? Ich habe das jetzt auch mal für unseren Ankunftstag im August ins Auge gefasst =)

  • Eine interessante, geruhsame Reise mit vielen Höhepunkten, aber auch einigen weniger schönen Erlebnissen, ist zu Ende.

    Wie? weniger schön?
    Hab ich bereits vergessen :gg:


    Tolle Locations mit ganz tollen Aufnahmen sind bei mir im Gedächtnis geblieben ;;NiCKi;:

  • Toller Blick Dani

    Ja, das habe ich auch so empfunden. Nur: Ich konnte nicht annähernd auf die Speicherkarte bringen, was der Blick zum Fenster hinaus wirklich bot. Absolut grandios, das Lichtermeer! Daher spricht einiges für einen Heliflug über LV. ;ws108;

    Dein Heimflug war ja sehr erholsam und dann noch nett abgeholt, so kann ein toller Urlaub ausklingen

    Ja, der Abschluss der Reise verlief absolut wunschgemäss. Besser geht nicht. :SCHAU:

    Och Dani, jetzt ist es passiert - wir sind wieder zurück, die Reise ist zu Ende und damit auch (fast) der schöne Reisebericht
    Schade, ich habe mich immer sehr gefreut über deine Tagesberichte und die wunderbaren Fotos.

    So ist es halt mit allem. Es gibt aber ja auch immer neue. Über Deine treue Begleitung habe ich mich sehr gefreut, Andrea.

    und gewürzt mit dem netten schweizerischen Touch

    Der Chochichästli-Dialekt lässt sich halt nie ganz verbergen. :gg: Hier geht`s zum entsprechenden Orakel: Link

    Dann freue ich mich jetzt noch auf dein Fazit

    Ja, das kommt in zwei, drei Tagen.

    Ich bin auch gern frühzeitig am Flughafen, hätte aber bei so einem späten Abflug sicher noch mehr gemacht am letzten Tag.

    Das kann ich sehr gut verstehen. Sonst mache ich auch mehr am Abreisetag mit so spätem Flug. Aber für mich stimmte es diesmal so.

    Jetzt bin ich dann noch auf Dein Fazit gespannt.

    Ja, ich auch. ;haha_

  • Dieses Plane Spotting finde ich klasse

    ;;NiCKi;: Für mich bedeutet Landschafts- und Aviatikfotografie eine sehr befriedigende Kombination. Technik und Natur. Flieger fotografieren ist relativ einfach, wenn man einmal den Dreh raus hat. Anspruchsvoll ist höchstens, für das Wunschflugzeug zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, weil die entsprechenden Infos nicht in jedem Fall leicht erhältlich sind.

    Da du geschrieben hast, dass du wieder im La Quinta Inn gewohnt hast, hast du da wohl schon mehrmals übernachtet und warst daher zufrieden? Ich habe das jetzt auch mal für unseren Ankunftstag im August ins Auge gefasst

    Liesest Du so meine Reiseberichte, Maike? ;) Ich war doch in der ersten Nacht auf dieser Reise bereits im Quinta Inn. =) Und beide Nächte – die erste und die letzte – habe ich im Vorfeld der Reise gebucht, d.h., ich wusste bei der Buchung noch nicht, ob ich eine gute Wahl getroffen hatte. Jetzt aber weiss ich es: Ja, für mich hat es gestimmt. Preis/Leistung okay. Lage: Vom Rent-A-Car Center an der Gilespie St. sehr einfach und schnell erreichbar (gut für müde Passagiere nach langem Flug!), vom Strip aber ziemlich weit weg (spielt aber keine Rolle, wenn man seinen Mietwagen für die Fahrt ins Zentrum benutzen will, sonst gibt es aber auch den Shuttle zum Mandalay Bay). Für Spotter DAS ideale Hotel. Wer die Nähe zum Strip nicht braucht und vielleicht sogar eine gewisse Distanz und Ruhe (die Flugzeuge stören nicht) zu schätzen weiss, für den ist das Quinta Inn die richtige Wahl.

    :]];;_Fe6__

    Hi, hi, ich war etwas ungenau, Marc. Ich hätte schreiben müssen: für mich. Es ist wirklich so: Kaum rieche ich den Geruch von Kerosin oder Reifengummi nach einer Landung, kann ich kaum mehr dem Drang widerstehen, sofort Flugzeuge zu beobachten und zu fotografieren. Spotter kennen das. Ist halt nicht jedermanns Sache. Kann ich verstehen.

    Tolle Locations mit ganz tollen Aufnahmen sind bei mir im Gedächtnis geblieben

    Direkt nach Abschluss der Reise waren Missgeschicke und unerfüllte Wünsche schon stark in meinem Hinterkopf. Aber Du hast recht: Mit etwas Abstand bleiben schon vor allem die positiven Erlebnisse in Erinnerung. Und so soll es auch sein. ;;NiCKi;:


    Gruss
    Dani

  • Sorry, Dani, Asche auf mein Haupt, ich hatte das echt nicht mehr auf dem Schirm, dass du anfangs schon dort warst. Wahrscheinlich hat mich deine Koffer-Story da zu sehr abgelenkt ;)


    Wir landen erst um 20 Uhr in LAS, holen dann den Mietwagen und werden an dem Tag dann ganz bestimmt nicht mehr den Strip unsicher machen, also passt das ja :!!

  • Durch eine 180°-Wende wird den Passagieren auf der rechten Seite ein toller Ausblick auf das Lichtermeer von Vegas und insbesondere den Strip ermöglicht.

    Ein toller Anblick zum Abschied. :!!

    Anschliessend wandle ich meinen Sitz in ein Bett um und lege mich schlafen. Es dürften wohl drei Stunden gewesen sein. Eine prima Sache für einen, der in der Economy keine Minute schlafen kann.

    Super, das ist klasse. Ich kann auch nie im Flieger schlafen. Was für ein Luxus ;):!!

    Beim Überqueren des Kanals wird mir bewusst, dass meine Südwestreise 2016 in kurzer Zeit endgültig zu Ende sein wird. Wehmut kommt auf.

    Kann ich gut verstehen.

    Ein Fazit zur Reise gibt es mit etwas Abstand

    Freue mich schon darauf. :SCHAU:

  • tja, vielleicht erklärt mir mal jemand wie das mit der neuen Oberfläche geht :nw: habs nicht entdeckt :traen:

    Du markierst die Passage, die du zitieren willst, und dann erscheint doch darüber schwarz unterlegt das zitieren Fenster. Einfach anklicken und fertig.

  • Ein toller Anblick zum Abschied.

    Oh ja. Solche Bilder bleiben in der Erinnerung. =)

    Super, das ist klasse. Ich kann auch nie im Flieger schlafen. Was für ein Luxus

    Ah, eine Leidensgenossin. Vielleicht gönnst Du Dir auch mal Business. ;;NiCKi;:

    Freue mich schon darauf.

    Kommt bald. :wink4:

  • Fazit


    Hier nun die versprochene Bilanz meiner Südwestreise 2016:


    Bereits im Berichtstitel habe ich versucht, die zwei wesentlichsten Merkmale meiner Reise herauszustreichen:
    1. Es war – anders als in anderen Jahren und geschah mit Absicht – eine vorwiegend gemütliche Reise ohne grössere Anstrengungen. Frühmorgendliche Unternehmungen habe ich diesmal keine durchgeführt, lange Hikes blieben aus.
    2. Nach der Reise 2015, die nahezu perfekt verlaufen ist, waren auf der 2016er-Ausgabe nebst tollen Erlebnissen, wie beschrieben, auch einige Missgeschicke und Enttäuschungen zu verzeichnen. Alles in allem: eben eine kontrastreiche Reise.



    Die angestrebten Ziele, vor allem fotografischer Art, konnte ich mehrheitlich erreichen. Die berühmte Liste enthält allerdings auch jetzt noch viele Orte, die ich gerne besuchen würde. Allerdings habe ich noch auf keiner Südwestreise so wenige Bilder mit nach Hause gebracht. Dies, und die Tatsache, dass ich an gewissen Tagen weniger unternommen habe als mir möglich gewesen wäre, deutet auf eine gewisse Südwest-Sättigung hin. Ich werde zwar wieder in die USA reisen ­– schon sehr bald sogar – aber nicht in den Südwesten und diesmal zu zweit.


    Trotzdem, und das möchte ich betonen: Die Region Südkalifornien, Südnevada, Südutah und ganz Arizona ist und bleibt für mich die schönste Gegend unserer Erde. Und ich glaube nicht, dass sich diese Ansicht noch ändern wird.



    Überrascht bin ich von der Zahl der gefahrenen Meilen. Eine Berechnung im Vorfeld der Reise hat als Richtwert für die ganze Tour – einfach von Hotel zu Hotel – 1738 Meilen ergeben. Darin sind natürlich die Meilen der Unternehmungen vor Ort nicht enthalten. Trotzdem: Am Schluss ergab die Addition der gefahrenen Meilen von beiden Autos 4767 Meilen. Nicht schlecht für 21 Tage.


    Die beiden Fahrzeuge Toyota 4 Runner und Nissan Frontier Pickup haben sich bewährt, mit Ausnahme der kritischen Situation auf der sandigen Wellenpiste von Big Water. Dass ich die berüchtigte Schwelle kurz vor dem Alstrom Point mit dem 2WD schadenfrei überwinden konnte, freut mich noch heute.



    Mit den Unterkünften war ich grossmehrheitlich zufrieden. Das «La Quinta Inn & Suites Las Vegas Airport South» konnte ich schon bei den Kommentaren rühmen: Weil viele diese nicht lesen, hier nochmals meine Worte: «Preis/Leistung okay. Lage: Vom Rent-A-Car Center an der Gilespie St. sehr einfach und schnell erreichbar (gut für müde Passagiere nach langem Flug!), vom Strip aber ziemlich weit weg (spielt aber keine Rolle, wenn man seinen Mietwagen für die Fahrt ins Zentrum benutzen will, sonst gibt es aber auch den Shuttle zum Mandalay Bay). Für Spotter DAS ideale Hotel. Wer die Nähe zum Strip nicht braucht und vielleicht sogar eine gewisse Distanz und Ruhe (die Flugzeuge stören nicht) zu schätzen weiss, für den ist das Quinta Inn die richtige Wahl.»
    «Chalet Motel» in St. George: Okay für eine Nacht. Für mehr nicht.
    «Moab Valley Inn»: Obwohl an der Strasse gelegen, sehr ruhig (ich hatte ein Zimmer nach hinten); idealer Parkplatz, Frühstück, Zimmerkomfort und Freundlichkeit des Personals okay. Ich würde es wohl auch auf der nächsten Reise wieder wählen.
    «Best Western Canyon de Chelly» in Chinle: Danke guter Lage, gewohntem BW-Standard, Restaurant gleich nebenan sowie mangels besserer Alternativen: das Hotel der Wahl in Chinle.
    «Travelodge» in Globe: Obwohl eigentlich nichts Besonderes, hat mir die Lodge auf der Anhöhe ganz gut gefallen. Frühstück zwar etwas mickrig, aber das Haus strahlt eine behagliche Atmosphäre aus, was ich sehr schätze. Und das Zimmer hat mir gefallen.
    «La Siesta Motel & RV Resort» in Ajo: In diesem abseits gelegenen Ort gibt es nicht viele Unterkunftsmöglichkeiten, daher entfällt eine lange Suche nach Alternativen. Das Motel bietet alles, was ich auf einer Ferienreise brauche. Das Zimmer war in Ordnung, die Leute freundlich und der Pool hinter dem Haus bot in der Hitze dieser Tage eine tolle Abkühlung. Gesamthaft war ich durchaus zufrieden und würde wieder dort übernachten.
    Über das «Quality Inn At Lake Powell» ist hier im Forum schon viel geschrieben worden. Ich wusste jedoch, worauf ich mich einliess, denn es war mein zweiter Aufenthalt in diesem Hotel. Der bezahlbare Preis hatte mich dazu gebracht, hier vier Nächte zu buchen. Freundlichkeit muss der Gast woanders suchen.
    Die «Majestic View Lodge» bekommt von mir den Preis für die beste Unterkunft dieser Reise. Günstiger als die Cliffrose Lodge von letztem Jahr, bot es ein wunderschönes Zimmer mit Balkon, eine herrliche Aussicht auf die Zion Mountains, Essensmöglichkeiten im Haus, einen grossen Gift Shop und als Besonderheit das hauseigene North American Wildlife Museum, eine sehr interessante Tierausstellung mit beeindruckenden Tierpräparaten, die der Besucher auf einem Rundgang aus nächster Nähe besichtigen kann. Errichtet mit viel Liebe zum Detail. Kostenlos zu besuchen.



    Highlights:
    – An der Spitze ganz klar die unvergessliche Übernachtung am Alstrom Point mit Topwetter an beiden Tagen.
    – Die Fotosession am Kanarraville-Wasserfall
    – Der rundum erfreuliche Besuch der False Kiva
    – Der Aufenthalt bei den Fallen Roof Ruins
    – Die tolle Spätnachmittags-Stimmung beim Spider Rock im Canyon de Chelly
    – Die drei Fahrten auf dem Ajo Mountains Drive
    – Die beiden Business-Flüge mit all ihren Annehmlichkeiten


    Lowlights:
    – Allem voran die leidige Koffergeschichte, die auch einen verpatzten Besuch von Yant Flat zur Folge hatte
    – Die hohen Kosten der Bootstour auf dem Lake Powell
    – Der Autowechsel
    – Und vielleicht nicht für alle verständlich, aber trotzdem ein negatives Erlebnis für mich: der Kultur-«Schock» bei der Einfahrt in die überlaufenen Orte Pinetop-Lakeside/Show Low nach der Fahrt durch die abgelegenen Berge von Springerville her.



    Nicht vergessen will ich in diesem Rückblick, dass ich auf der ganzen Reise gänzlich von Schäden und Verletzungen verschont geblieben bin. Es scheint so schnell selbstverständlich zu sein, ist es aber nicht.


    Es bleibt mir, euch, meinen treuen Mitfahrerinnen und Mitfahrern, für eure freundliche Begleitung während der ganzen Berichterstattung zu danken. Ich habe daraus immer wieder die Motivation genommen, Bilder und Texte mit grosser Sorgfalt zu erstellen und hier zu zeigen. Eure Kommentare haben mich bereichert. Herzlichen Dank.


    Gruss
    Dani

  • Das hast Du schön geschrieben, das einzige was ich nicht als Low Light sehe sind die Kosten für das Boot. So ein Erlebnis kostet einfach und wenn nicht, dann fährt da jeder auf dem See rum und dann ist es kein so ein einmaliges und schönes Erlebnis mehr.


    Allein die Bilder vom Fazit: Einfach große Klasse Deine Fotos. :clab::clab::clab:


    Ich freue mich auf Deinen nächsten RB und sage ;DaKe;; für´s mitnehmen.

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