Reisebericht Alpen 2015 - Berchtesgadener Land, Salzburger Land und Steiermark – rund um Königssee, Watzmann und Dachstein

  • Montag, 7.9. Wanderung zur Schellenberger Eishöhle
    Wetter: bewölkt, 15 Grad


    Das Frühstück im Explorer Hotel hat eine gute Auswahl. Wer möchte kann sich auch Rühreier selbst zubereiten. Um 9 Uhr sind wir soweit und sitzen im Auto. Nach Berchtesgaden ist es nicht weit.



    Dort kaufen wir im Rewe noch ein paar Vorräte ein. Nach etwa 14 Kilometern erreichen wir hinter Marktschellenberg und einen Kilometer vor der österreichischen Grenze den Wanderparkplatz zur Schellenberger Eishöhle und Toni-Lenz-Hütte. Um 9.50 Uhr laufen wir los. Bis zur Toni-Lenz-Hütte sind es 970 Höhenmeter. Auf einem breiten Forstweg geht es bergauf. Die durchschnittliche Steigung beträgt 15 %. Alle 100 Höhenmeter kommt ein Schild mit der Höhenangabe.




    Nach gut einer Stunde erreichen wir an einem Wendeplatz mit mehreren Bänken das Ende der Jeepstraße. Nun wird der Weg schmaler und interessanter, aber auch felsiger und insgesamt anstrengender.



    In einer Kurve erblicken wir dann auch hoch über uns die Hütte (über den Bäumen etwas unterhalb der Mitte auf der rechten Seite zu sehen):








    Von der österreichischen Seite fährt eine Seilbahn auf den Untersberg. Auch von dort kann man die Eishöhle erreichen, aber der Wanderweg soll recht ausgesetzt sein.


    Um 12.30 Uhr d.h. nach gut 2,5 Stunden erreichen wir schließlich die Toni-Lenz-Hütte. Unten am Parkplatz waren über 3,5 Stunden angegeben, das war dann doch ziemlich großzügig bemessen. Die Hütte liegt auf 1450 Metern Höhe, und man hat eine schöne Aussicht auf das Tal bei Salzburg und die umliegenden Berge. Wir machen erst mal eine wohlverdiente Pause von einer Stunde bei Linsensuppe und Bier bzw. Johannisbeerschorle.




    Dann laufen wir weiter zur Eishöhle. Auf dem Weg dorthin hat man einen tollen Blick auf den Watzmann, leider ist er ziemlich wolkenverhangen.





    Die Schellenberger Eishöhle befindet sich etwa 20 Minuten oberhalb der Toni-Lenz-Hütte auf 1570 Höhenmetern. Die Führungen starten zu jeder vollen Stunde und kosten 6,50 Euro pro Person mit Gästekarte. Mit uns hat sich insgesamt eine Gruppe von etwa 10 Personen eingefunden. Die Führung dauert eine Dreiviertelstunde. Jeder muss einen Helm aufsetzen, dann steigen wir in die Höhle hinab. Dort bekommen wir noch Lampen, wer keine Stirnlampe dabei hat. Der Höhlenboden ist mit Eis bedeckt. Über eine Eisentreppe steigen wir noch weiter hinab. An den Seitenwänden befinden sich dicke Eisschichten. An einer Stelle ragen auch kleine Eisstalagmiten aus dem Boden.








    Der begehbare Bereich ist allerdings nicht sehr groß, und schon bald geht es wieder nach oben. 15 Minuten nach Ende der Führung sind wir wieder an der Toni-Lenz-Hütte. Mittlerweile hat es sich zugezogen, und es nieselt. Wir beschließen noch mal in der Hütte einzukehren und bestellen einen Kaiserschmarren mit Apfelmus und Preiselbeeren zum Teilen und zwei Tassen Kaffee. Den Kaiserschmarren schaffen wir selbst zu zweit kaum.



    Um 15.40 Uhr machen wir uns an den langen Abstieg. Blick auf Marktschellenberg:



    Nach einer Stunde erreichen wir wieder den breiten Forstweg. Nach weiteren 40 Minuten sind wir um 17.30 Uhr wieder unten am Auto. Wir fahren noch etwa 3,5 Kilometer bis zur nächsten Tankstelle in Österreich, wo der Sprit etwas günstiger ist. Dafür stehen wir auf dem Rückweg im nächsten Ort im Stau, da dort ein Dorffest stattfindet. Auf dem Rückweg durch Berchtesgaden haben wir noch mal einen tollen Blick auf den Watzmann:



    Hunger haben wir für heute keinen mehr. Wir besorgen im Rewe nur noch ein paar Getränke für den Abend. Gegen 18.45 Uhr sind wir nach einem langen, anstrengenden, aber erfolgreichen Tag wieder im Hotel und machen es uns auf dem Zimmer gemütlich.

  • Um 12.30 Uhr d.h. nach gut 2,5 Stunden erreichen wir schließlich die Toni-Lenz-Hütte. Unten am Parkplatz waren über 3,5 Stunden angegeben, das war dann doch ziemlich großzügig bemessen.

    :neinnein: Nee,


    ich hätte mit Sicherheit diese Zeit ausgereizt ;haha_


    Die Eishöhle gefällt mir ;;NiCKi;:


    Wir beschließen noch mal in der Hütte einzukehren und bestellen einen Kaiserschmarren mit Apfelmus und Preiselbeeren zum Teilen und zwei Tassen Kaffee. Den Kaiserschmarren schaffen wir selbst zu zweit kaum.

    ;:HmmH__


    so muß anständiger Kaiserschmarrn auch sein :SCHAU:


    Na, dass war doch ein herrlicher Tag :!!

  • Zitat von »waikiki25«


    Es fehlt nur an der Zeit oder wenn wir Zeit haben, ist der Wetterbericht wieder schlecht.
    Rentner müsste man sein. Dann kann man vielleicht in Urlaub fahren, wenn das Wetter schön ist...

    Genau so stelle ich mir das vor. Leider ist es noch etwas Zeit bis dahin ...


    Tolle Tour. Die haben wir 1981 mal angehen wollen, mussten aber abbrechen, weil ich Probleme mit dem Kreislauf bekommen habe.
    Seitdem steht sie noch auf meiner Liste ...
    Schön, das jetzt bei dir zu sehen.


    Super Aussicht dort oben! :!!


    Wir beschließen noch mal in der Hütte einzukehren und bestellen einen Kaiserschmarren mit Apfelmus und Preiselbeeren zum Teilen und zwei Tassen Kaffee. Den Kaiserschmarren schaffen wir selbst zu zweit kaum.

    ;;PiPpIla;; Der schaut aber lecker aus.

  • Jetzt kann ich es doch nicht lassen, hier mitzulesen. Aber Deine Tage sind nicht so lang und deshalb schaffe ich das jetzt auch noch ;) .

    Wer möchte kann sich auch Rühreier selbst zubereiten.

    Das ist ja cool. Wie läuft das? Darf man sich da selbst in die Küche an die Pfanne stellen?????


    Die Höhle gefällt mir gut. In dieser Gegend waren wir noch nicht. Das oft mäßige Wetter dort schreckt uns immer wieder ab. Die Kulinarik des Tages gefällt mir :!! .


  • Und eure erste Wanderung hats ja gleich in sich.

    ...das meine ich aber auch. Gleich am Anfang solch einen Ritt :!!
    Respekt!


    Wobei ich jetzt nicht so der Höhlenfreak bin, aber die Wanderpiste und die Hütte haben schon was.
    Klasse.


    Bin mal gespannt, was noch so alles kommt :gg:


    Gruß
    Günter

  • Von der Eishöhle hatte ich schon mal was gehört. Würdest Du schlussendlich sagen das lohnt sich oder eher nicht?

    Wir hatten die Wahl zwischen der Schellenberger Eishöhle auf deutscher Seite und der Eisriesenwelt Werfen auf österreichischer Seite. Letztere gilt als die größte Eishöhle der Welt. Sie erschien uns aber etwas zu touristisch, und man darf dort auch nicht fotografieren. Dafür wäre sie sicherlich imposanter gewesen. Am besten ist es wohl die Eishöhlen im Frühjahr zu besuchen, da dann noch mehr Eis vorhanden ist. Dass die Schellenberger Höhle recht klein ist, fand ich dann doch ein bisschen enttäuschend, und obwohl die Höhle nur per Wanderung zu erreichen ist, war ausgerechnet unsere Gruppe doch recht groß. Aber da ich noch nie in einer Eishöhle war, war es auf jeden Fall doch sehr interessant. Wer die Wanderung nicht scheut, sollte sich das auf jeden Fall mal ansehen. Der untere Teil der Strecke auf breitem Forstweg ist allerdings nicht sehr spannend. Zur Eisriesenwelt Werfen kann man mit der Seilbahn fahren, was allerdings nicht ganz billig ist, dafür muss man dann nur das letzte Stück laufen.


    Und eure erste Wanderung hats ja gleich in sich. Schade, dass das Wetter nicht noch etwas besser war.

    Ja, da haben wir uns gleich einiges zugemutet. Weil das Wetter für Gipfelwanderungen nicht lohnenswert war, haben wir uns stattdessen für den Waldweg und die Höhle entschieden.


    Gleich am Anfang solch einen Ritt :!!

    Ja, das waren schon einige Höhenmeter für den Anfang. Aber da ich vorher regelmäßig Ausdauersport gemacht habe, fühlte ich mich ausreichend fit. =)


    Wobei ich jetzt nicht so der Höhlenfreak bin, aber die Wanderpiste und die Hütte haben schon was.

    So die Höhlenfreaks sind wir eigentlich auch nicht, aber wir waren noch nie in einer Eishöhle. Und wie gesagt, bei dem nicht so tollen Wetter waren der Waldweg und die Höhle die beste Option.


    ich hätte mit Sicherheit diese Zeit ausgereizt ;haha_

    Hauptsache, die angegebene Zeit ist nicht zu kurz, so dass man länger läuft als erwartet. ;)


    Tolle Tour. Die haben wir 1981 mal angehen wollen, mussten aber abbrechen, weil ich Probleme mit dem Kreislauf bekommen habe. Seitdem steht sie noch auf meiner Liste ...

    Wow, das ist ja nun schon ein ganzes Weilchen her!


    Jetzt kann ich es doch nicht lassen, hier mitzulesen.

    ;;NiCKi;:


    Wer möchte kann sich auch Rühreier selbst zubereiten.
    Das ist ja cool. Wie läuft das? Darf man sich da selbst in die Küche an die Pfanne stellen?????

    Es gab vier Herdplatten und kleine Pfannen dazu. Frische Eier und kleingeschnittene Zwiebeln, Tomaten und Speck waren bereitgestellt. Da konnte man sich dann schnell was bruzzeln. Wenn ein Koch dort gestanden hätte, wäre es wahrscheinlich auch nicht schneller gegangen, wenn mehrere Leute gleichzeitig ihre Bestellung aufgegeben hätten, insofern war es ganz OK so.


    Viele Grüße
    Katja

  • Zitat von »Canyonrabbit«
    Wer möchte kann sich auch Rühreier selbst zubereiten.
    Das ist ja cool. Wie läuft das? Darf man sich da selbst in die Küche an die Pfanne stellen?????
    Es gab vier Herdplatten und kleine Pfannen dazu. Frische Eier und kleingeschnittene Zwiebeln, Tomaten und Speck waren bereitgestellt. Da konnte man sich dann schnell was bruzzeln.

    Das ist ja witzig. Habe ich noch nie irgendwo so erlebt.

  • Dienstag, 8.9. eBike-Tour ins Klausbachtal
    Wetter: erst Regen, ab 9.30 Uhr Wetterbesserung, ab mittags meist sonnig bis zum späten Nachmittag, 18 Grad


    Wir wachen früh auf und frühstücken schon um 7 Uhr. Leider regnet es draußen. Am Vortag hatten wir uns über die Hotelrezeption Fahrräder reserviert mit Abholung um 9 Uhr. Wir haben noch etwas Zeit und hoffen auf Wetterbesserung. Der Regen hört auf, und wir laufen ein paar Minuten bis zum Fahrradladen. Für je 28 Euro pro Tag (mit Hotelrabatt) bekommen wir zwei Mountain-eBikes. Kurz nach 9.30 Uhr radeln wir los Richtung Ramsau. Jetzt kommt sogar die Sonne ein wenig raus.



    Es geht ein kurzes Stück leicht bergauf, dann länger bergab bis runter auf die Hauptstraße und an der türkisfarbenen Ache entlang. Schon bald erreichen wir die Wimbachbrücke. Dort gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz für die Wanderer. Wir radeln steil bergauf bis zur Zahlstation für die Wimbachklamm (Eintritt 1,50 Euro pro Person mit Gästekarte). Wir parken die Räder und laufen zur Klamm hinunter. Auf Holzstegen geht es am Wasser entlang. Überall schießt es aus der Felswand, das sieht toll aus!










    Am Ende laufen wir auf dem Hauptwanderweg wieder ein Stück zurück und sind nach einer halben Stunde wieder an der Zahlstation.



    Der rote Punkt ist die Wimbachklamm. Wir fahren jetzt in das Tal mit den gelben Punkten bis zum letzten Punkt.


    Zurück auf der Hauptstraße geht es fast unmerklich leicht bergauf. Die Akkus ziehen gut mit. Bald kommt der Abzweig nach Ramsau und zum Hintersee. In Ramsau halten wir natürlich am berühmten Postkartenmotiv mit der Pfarrkirche an der Ache und der Reiteralpe im Hintergrund, die allerdings noch in den Wolken hängt.




    Weiter geht es zum Hintersee. Hinter Ramsau biegen wir auf die Kiesstraße zum Zauberwald ab. Nun geht es ein Stück steil bergauf. Das ist trotz Akkuunterstützung auch mit den Mountainbikes ziemlich anstrengend, doch wir schaffen es bis nach oben! Wir erreichen den See, und es geht wieder ein Stück bergab. Es ist sehr idyllisch hier mit Ruderbooten und Enten auf dem See, den Bergen im Hintergrund und einigen schmucken Gasthöfen am Ufer.








    Nun sind geht es flach weiter, und gegen 11.30 Uhr erreichen wir die Schranke zur Hirschbichlstraße, die für den privaten Autoverkehr gesperrt aber für Fahrräder erlaubt ist. Nun geht es durch das Klausbachtal, durch das auch ein Linienbus fährt. Alternativ gibt es auch einen Wanderweg neben der Straße. Nach einer Weile geht es stärker bergauf, und wir erreichen eine Hängebrücke, die 2010 errichtet wurde.





    Auf den Bänken oberhalb machen wir kurz Rast. Es geht ein Stück leicht bergab, und dann folgt ein kurzer aber sehr steiler Anstieg bis zur Bindalm. Das letzte Stück schieben wir dann doch ein bisschen. Wir nehmen den kurzen Abzweig zur Alm auf einem Schotterweg und sind gegen 12.30 Uhr dort. Nun kehren wir bei einer Brotzeit (mit Schüttelkäsebrot) ein und ruhen uns ein wenig aus. Dabei können wir größtenteils in der Sonne sitzen. In den Bergen ringsrum hängen allerdings noch Wolken.





    das Klohäuschen




    Frisch gestärkt schaffen wir auch noch den letzten steilen Kilometer bis nach Hirschbichl an der österreichischen Grenze.





    Über die Hirschbichlstraße bis hierher haben wir 350 Höhenmeter zurückgelegt. Dabei waren die eBikes eine tolle Unterstützung. Die Akkuleistung ist immer noch auf schätzungsweise 75%. 22 Kilometer waren es von Schönau bis hierher. Auf dem Rückweg brauchen wir uns fast nur noch rollen zu lassen. Das macht Spaß, geht aber auch in die Bremsen.






    Um 14 Uhr sind wir wieder an der Schranke an der Nationalparkinfostelle. Auf dem Rückweg nach Ramsau nehmen wir die Straße. Wir kommen wieder am Hintersee vorbei.




    Es geht weiterhin nur bergab, und nach 10 Minuten sind wir wieder in Ramsau.




    Ab der Wimbachbrücke versuchen wir nun, eine alternative Route abseits der Haupstraße zu finden, doch das klappt leider nicht (entweder gibt es keine Strecke oder wir finden sie nicht). Also fahren wir weiter bis nach Berchtesgaden entlang der Straße, bis wir den Kreisverkehr am südlichen Ortsende erreichen. Es ist etwa 15.30 Uhr, und die Sonne scheint. Wir beschließen, uns noch die Innenstadt von Berchtesgaden anzuschauen. Die Fahrt hoch ins historische Zentrum ist noch mal etwas anstrengend. Wir schieben die Fahrräder durch die Fußgängerzone mit ihren hübschen Häusern, genehmigen uns auf dem Marktplatz noch ein Eis und erreichen schließlich den Schlossplatz.






    Dann machen wir uns auf den Rückweg nach Schönau. Hinter dem Kreisverkehr verlassen wir bald die Straße, überqueren eine alte, überdachte Holzbrücke



    und fahren dann auf einem Schotterweg an der Königsseer Ache entlang. Gegen 16.45 Uhr sind wir wieder am Fahrradverleih in Schönau und eine Viertelstunde später zurück im Hotel. Unsere Muskeln sind jetzt auch ganz schön müde. Insgesamt sind wir 55 Kilometer gefahren. Zum Abendessen bleiben wir im Hotel. Dort gibt es ein paar Kleinigkeiten wie verschiedene Flammkuchen und Sandwiches. Wir nehmen den Flammkuchen mit Speck und Lauch (6,50 Euro), der ganz gut ist.

  • Ich krieg schon beim lesen Muskelkater ;) Sportlich wie ihr euch durch die Bergwelt kämpft, Fahrrad fahren ist jetzt nicht so meins muss ich gestehen, da wander ich lieber. Aber ihr habt euch ja unterwegs schöne Ziele für einen Zwischenstopp ausgesucht. Die Klamm gefällt mir natürlich am besten.


    Gruß
    Eva

    • Offizieller Beitrag

    Na da hatte der Regen ja was gutes, das schaut toll aus in der Klamm ;;NiCKi;:


    Wieviel Gänge hatten denn die MTB's?


    Das macht Spaß, geht aber auch in die Bremsen.


    Konnte man die Unterstützung nicht negativ schalten, dann bremst nämlich der Motor mit. Das entspannt etwas das Bremsen, je nach Gefälle muß man kaum noch Bremsen, nur antippen.


    Ein schöne Tour, die Straße sieht man ja auf den Bildern nicht. ;)

  • Danke Katja!
    Du schreibst und beschreibst wunderbar, gespickt mit herrlichen Bildern.


    Genau das ist unser Einstieg jedes Jahr - der "Ritt"(gewandert) hoch zum Hirschbichl. Beginnend am Hintersee, praktisch ausm Haus raus und dann durch die Schranken in den Nationalpark.
    Anfangs ist der Weg ja noch was für "Spaziergänger", aber das steigert sich dann sehr. Das letzte Stück hoch zur Bindalm ist nochmal knackig, aber dann kommt die Belohnung mit einem Speckbrot und `nem kühlen Radler.


    Weiter dann zum Hirschbichl, der ja schon Österreich ist. Man kann dort auch gut einkehren.
    Manchmal gehen wir weiter bis zur Lizl-Alm.


    Gruß
    Günter

  • Wieviel Gänge hatten denn die MTB's?


    Zitat von »Katja« Das macht Spaß, geht aber auch in die Bremsen.


    Konnte man die Unterstützung nicht negativ schalten, dann bremst nämlich der Motor mit. Das entspannt etwas das Bremsen, je nach Gefälle muß man kaum noch Bremsen, nur antippen.


    Eine 10-Gang Schaltung. Negative Unterstützung gab es nicht. Unten der Link zum Datenblatt. Was mich auf der Tour überrascht hat ist, dass man erst auf dem Rückweg (bergab) gemerkt hat, wie lange und stetig die Steigung zum Hirchbichl war. Bis nach Ramsau haben wir uns eigentlich nur rollen lassen.



    http://movelo.com/medien/mov-infoblatt-focus-mh.pdf

    • Offizieller Beitrag

    Eine 10-Gang Schaltung


    Das erklärt also das Schieben.
    Dann war meine Entscheidung gegen den Mittelmotor ja richtig. Ich hab dadurch immer noch meine 30 Gänge und die braucht man auch trotz Motor.

  • Ich springe noch schnell mit auf, weil wir 2 Wochen später nach Euch, in der gleichen Gegend Urlaub machten.


    Genau von dieser Angabe ließen wir uns abschrecken und haben die Tour zu der Eishöhle nicht gemacht, zumal wir einen Tag zuvor am Blaueisgletscher waren. Wenn man das aber auch in 2,5 h schafft, habe ich schon ein Ziel fürs nächste mal.

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