Frühstück im Motel

  • Ich persönlich finde es nicht besonders appetitlich, wenn jemand mit seinem benutzten Teller oder seiner benutzten Tasse ans Buffet geht.


    Das verstehe ich jetzt nicht ?( Was ist unhygienisch daran, wenn ich mit meinem eigenen Teller Nachschub hole :nw:

    Wenn ich mal 1-2 Marmeladennäpchendinger zu viel genommen habe, bringe ich die einfach zurück in den Korb oder die Schale.


    Na klar. Ist doch besser, als wegzuschmeissen! ;;GeHe;; Ich mache das auch so

  • Man sollte bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, dass es noch vor wenigen Jahren überhaupt nicht üblich war, dass es in Hotels oder sogar Motels Frühstück gibt. In meinen ersten USA Reisen musste man immer auswärts Frühstücken, man bekam höchstens mal einen Kaffee, der zu dieser Zeit aber fast ungenießbar war.


    Die Qualität des Frühstücks ist auch oft vom Zimmerpreis abhängig. Man kann ja nicht erwarten, wenn man für ein Zimmer $ 50 zahlt, dass man dann noch ein First Class Frühstück bekommt.


    Ich war in den letzten Jahren in vielen, zugegebenermaßen etwas teureren Hotels und da gab es wirklich gutes Frühstück, angefangen von Müsli, Obst, Toast bis hin zu Eier, Speck oder Schinken.

  • Man sollte bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, dass es noch vor wenigen Jahren überhaupt nicht üblich war, dass es in Hotels oder sogar Motels Frühstück gibt. In meinen ersten USA Reisen musste man immer auswärts Frühstücken, man bekam höchstens mal einen Kaffee, der zu dieser Zeit aber fast ungenießbar war.


    Die Qualität des Frühstücks ist auch oft vom Zimmerpreis abhängig. Man kann ja nicht erwarten, wenn man für ein Zimmer $ 50 zahlt, dass man dann noch ein First Class Frühstück bekommt.


    Ich war in den letzten Jahren in vielen, zugegebenermaßen etwas teureren Hotels und da gab es wirklich gutes Frühstück, angefangen von Müsli, Obst, Toast bis hin zu Eier, Speck oder Schinken.


    Genau so sehe ich das auch.


    Ich finde es super, dass man heute fast überall ein Frühstück dazu bekommt im Gegensatz zu früheren Zeiten.
    Auch das die Motels/Hotels, eigentlich dafür gar keine passenden Räumlichkeiten haben stört mich nicht.


    Und die Auswahl ist meistens auch vollkommen ausreichend.


    Man sollte bedenken, dass auch bei uns bis in die frühen 70er Jahre ein Hotelfrühstück aus zwei Semmeln Butter und Marmelade bestand.

  • Das verstehe ich jetzt nicht ?( Was ist unhygienisch daran, wenn ich mit meinem eigenen Teller Nachschub hole :nw:


    Es soll nicht sein. Das kann man auch bei Buffets oft lesen. Du berührst z.b. beim Aufüllen der Rühreier mit dem Löffel den Teller. Wenn der nicht sauber ist, ist das nicht unbedingt lecker.


    Wenn man mal manche Leute beobachtet, kann ich das schon verstehen. Z.B. auch bei Gläsern. Wenn man da gegen den Hebel drückt zum Nachfüllen und das mit der Stelle tut von der man getrunken hat, ist das auch nicht lecker.


    Na klar. Ist doch besser, als wegzuschmeissen! ;;GeHe;; Ich mache das auch so


    Das z.B. ist schon unhygenisch. Man darf nicht von sich selbst ausgehen und dass man sich immer die Hände wäscht.

  • Das z.B. ist schon unhygenisch. Man darf nicht von sich selbst ausgehen und dass man sich immer die Hände wäscht.


    Wenn man so wüsste, wer diese Näpchen vorher in den Händen hatte bevor die in die Schalen kommen oder wie und wo die oft gelagert werden, dann würdest Du keines davon mit an deinen Platz nehmen . ;haha_


    Ich habe ganz den Überblick verloren worum es eigentlich ging.
    Mir persönlich machen die Polystyrol Teller und Plasik Besteck nix aus.
    Schon in der Hinsicht, dass die auch wenn jeder im Gabel und Messerblock rum fingert oft viel sauberer sind als schlecht abgewaschenes Metallbesteck. ;;NiCKi;:

  • Aber ich würde nie eigenes Besteck oder Essen mitbringen.

    Schau, es gibt auch Menschen, die bestimmte Nahrungsmittel nicht essen können, dürfen, wollen. Gleichzeitig aber auch nicht die Zeit, das Geld oder die Lust haben, woanders noch "richtig" Frühstücken zu gehen. Noch dazu ist das Angebot jetzt nicht unbedingt woanders besser, wenn man z. B. ne Unverträglichkeit hat. Sich selbst also was mitbringen, was man verträgt, finde ich absolut in Ordnung. Und gerade in den USA ist man da sehr aufgeschlossen.
    Wer z. B. die ganzen Weißmehlsachen nicht verträgt und sich ein Vollkornbrot mitbringt, dann finde ich das mehr als ok.


    Bei uns ist der Tag immer gut gefüllt. Ausführliche Frühstücke in Restaurants machen wir selten. Kosten Zeit und machen meist auch so voll. Und eine Extrapause irgendwo an einem Picknickplatz legen wir auch nicht ein. Wenn ich mir also ein verträgliches Joghurt, ein Brot oder ein Obst mit zum Frühstück bringe, bei dem ich weiß, dass es mir schmeckt und ich es vertrage, ist das doch einfach nur pragmatisch.


    Das mit der Hygiene sehe ich auch nicht so übertrieben.
    Klar gibt es Buffets, wo einem die Teller wieder abgeräumt werden. Wenn ich mir auf einen Fleischgang noch ein Dessert hole würde ich eh nie den gleichen Teller nehmen. Aber ansonsten die Sache mit dem Löffel, der den Teller berührt. Ach Gott, uns allen tut ein gewisses Maß an "Dreck" gut.... das härtet ab. ;;NiCKi;:

  • Danke für Eure Meinungen,



    zur Erklärung ich bin das letzte mal in den USA 1995, in Florida, gewesen.
    Damals bin ich zum Frühstück zu Shoney oder so... gegangen.
    Ich finde dieses Essen mit Plastiktellern und Geschirr
    umweltfeindlich, (ich möchte mal wissen wo die mit dem ganzen Müll in der Nähe der dünnbesiedelten
    Gegenden bleiben. Kippen die das in die Canyon), und stillos (für mich sind Porzellan u. Glas Kulturgüter
    und ich trinke auch zuhause kein Bier oder Wasser aus Plastikflaschen)


    Mit Tasse meinte ich eine Kaffeetasse aus der ich Kaffee trinke. Mit Teller und Messer wollte ich meine Marmelade auf den Toast
    schmieren d.h. kein Kontakt zu Lebensmitteln, die andere verbrauchen.
    Selbstverständlich hätte ich mein Gerödel im Zimmer gereinigt.


    Bei the way ich halte die Zimmerpreise für völlig überzogen. In Frankfurt in der Nähe des Bahnhofs bezahl ich
    für ein besseres 2* Zimmer, mit einem ordentlichem Frühstücksbüfett, 60 - 70,-.
    In Bangkok bekomme ich für das Geld ein 4* Hotel mit einem sehr guten Frühstücksbufett.


    Dies sollte kein Rundumschlag sein und auch kein ausk_tzen. Sondern nur mein Eindruck bei einer Urlaubsplanung,


    nach 20 Jahren Abstinenz der USA.

    • Offizieller Beitrag


    Bei the way ich halte die Zimmerpreise für völlig überzogen. In Frankfurt in der Nähe des Bahnhofs bezahl ich
    für ein besseres 2* Zimmer, mit einem ordentlichem Frühstücksbüfett, 60 - 70,-.
    In Bangkok bekomme ich für das Geld ein 4* Hotel mit einem sehr guten Frühstücksbufett.


    Und in Manhattan zahlt man für ein 2*-Hotel $200 und bekommt gar kein Frühstück. Das ist Marktwirtschaft mit all ihren Auswüchsen, woran man selber wenig ändern kann. Entweder bezahlt man die ortsüblichen Preise oder man muss Orte, die einem zu teuer sind, meiden. Die Hotelbetreiber in Bangkok würden bestimmt auch gerne mehr Geld nehmen, aber der Markt gibt das offensichtlich nicht her, weswegen dort das Preis-/Leistungsverhältnis besser ist als in Frankfurt oder gar in New York.

  • ei the way ich halte die Zimmerpreise für völlig überzogen. In Frankfurt in der Nähe des Bahnhofs bezahl ich
    für ein besseres 2* Zimmer, mit einem ordentlichem Frühstücksbüfett, 60 - 70,-.
    In Bangkok bekomme ich für das Geld ein 4* Hotel mit einem sehr guten Frühstücksbufett.

    Das kann man nicht vergleichen. Es sind völlig unterschiedliche Märkte, die historisch gewachsen sind und in Bezug stehen zur Nachfrage, zum Angebot, zu den Bedürfnissen der Reisenden und natürlich auch saisonalen Unterschieden.

  • Ich überlege gerade, ob ich bei meiner nächsten USA-Reise nicht auch mein eigenes Klopapier und eine Kiste deutsches Bier mitnehmen soll... :]]


    Aber mal ganz im Ernst: wenn ich ins Ausland reise, freunde ich mich mit den dortigen Gegebenheiten an (oder bleibe zuhause), dann tut´s auch mal ein süßes Teilchen zum Frühstück. Nach nunmehr 19 USA-Reisen muss ich auch sagen, dass mir der dortige Kaffee bisher immer geschmeckt hat, ob es nun in einem BW, Super 8, Days Inn, Dennys oder IHOP war.

  • Nach nunmehr 19 USA-Reisen muss ich auch sagen, dass mir der dortige Kaffee bisher immer geschmeckt hat, ob es nun in einem BW, Super 8, Days Inn, Dennys oder IHOP war.

    :schreck: :schreck: :schreck: Oh Gott, bloß keine Diskussion über Kaffee lostreten. Da sind die Bedürfnisse ja auch höchst unterschiedlich...


    (Ich komme damit in den USA auch gut klar. Und ich finde es auch gut, dass auf Reisen nicht alles so ist wie zuhause. Sonst könnt ich ja gleich daheim bleiben, ne? ;) )

  • Ich überlege gerade, ob ich bei meiner nächsten USA-Reise nicht auch mein eigenes Klopapier und eine Kiste deutsches Bier mitnehmen soll... :]]


    Aber mal ganz im Ernst: wenn ich ins Ausland reise, freunde ich mich mit den dortigen Gegebenheiten an (oder bleibe zuhause), dann tut´s auch mal ein süßes Teilchen zum Frühstück. Nach nunmehr 19 USA-Reisen muss ich auch sagen, dass mir der dortige Kaffee bisher immer geschmeckt hat, ob es nun in einem BW, Super 8, Days Inn, Dennys oder IHOP war.


    Dem will ich widersprechen. Nein, keine Angst, der Kaffee ist mir wurscht. Sogar als Österreicher, wo es ja richtigen Kaffee gibt und nicht nur Cafe.


    Und ich bin keiner, der im Urlaub Wiener Schnitzel braucht bzw. will.


    Aber dass jemand die Plastikverschwendung nicht mag und dagegen für sich etwas tun will, finde ich nicht sonderlich sondern lobenswert.

  • freunde ich mich mit den dortigen Gegebenheiten an


    ;;NiCKi;: Auch wenn es bei manchen Dingen nicht so einfach ist.
    Aber beim Klopapier habe ich echt schon überlegt mir ein paar Rollen aus D mitzunehmen. Gut sicherlich gibt es im Walmart auch dickers zu kaufen als es oft im Hotel gibt. ;;NiCKi;:

  • Aber beim Klopapier habe ich echt schon überlegt mir ein paar Rollen aus D mitzunehmen.


    Wieso? Weil:


    Gut sicherlich gibt es im Walmart auch dickers zu kaufen als es oft im Hotel gibt. ;;NiCKi;:


    Genauso ist es. Sogar teilsweise die selben Sorten wie in D.



    Und kein Klopapier in USA ist jemals so schlimm gewesen wie dieses harte Öko DDR ähnliche Papier, was ich hier so manches mal in D bekomme. Fehlen bloß noch die Holzsplitter und ich würde denken, die DDR ist zurück. :rolleyes:

  • Aber dass jemand die Plastikverschwendung nicht mag und dagegen für sich etwas tun will, finde ich nicht sonderlich sondern lobenswert.

    Das sehe ich auch so.
    Das muss man aber trennen: andere Länder, anderes Essen und Umweltbewusstsein.
    Letzteres ist aber auch was, was historisch wächst. Manche Länder haben da früher Regelungen, andere später. Da spielt auch alles Mögliche mit rein.
    In den USA setzt da ja erst langsam ein Umdenken ein. Bis das sich überall spürbauer durchsetzt, dauerts.
    Bei uns sah es mit dem Müll und dem Recycling in den 1970ern auch noch anders aus.
    Gut Ding will Weile haben.


    Wenn allzuviel Plastikkram vorkommt und jeder Fitzel (auch im Hotelzimmer) mehrfach verpackt ist, dann schreib ich das auch mal bei einer Bewertung rein. Manche Hotels machen da ja auch schon was, noch bevor der Gesetzgeber es fordert.

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