"4(W)D - Dirt and Dust from Dawn till Dusk" - 17 Tage im Mai/Juni 2012 durch AZ, UT und NV

  • Puh, bevor es wieder anstrengend wird, melde ich mich wieder zurück!
    Hab alles nachgelesen und bin restlos begeistert! ;ws108;


    Da habe ich einige neue Ziele für einen weiteren Urlaub gefunden! Anstrengende Wanderungen bei extremer Hitze sind unsere Spezialität :gg: Natürlich nicht ohne zu Jammern! :gg:
    Und der La Boca Arch gefällt mir auch total gut! Trotzdem :clabhands: für eure Offroad-Fahrkünste. Schade, dass es mit dem Mietwagen nicht erlaubt ist und somit immer ein Risiko besteht...


    Freu mich auf den Druid-Arch!


    LG Annika

  • Heute Abend wird es dann wieder anstrengend. Unser Ziel: Druid Arch! Und danach geht es zur Abkühlung noch etwas in die Berge!

    Puuuuh...und ich hab mich grade erst von der letzten erholt.... :gg:


    Ich freu mich schon drauf ;ws108; Ich hoffe, Maltes Blasen haben sich bis dahin zurückgebildet :kT:

  • Da habe ich einige neue Ziele für einen weiteren Urlaub gefunden!

    Freut mich, wenn ich dir neue Ziele schmackhaft machen konnte.


    Anstrengende Wanderungen bei extremer Hitze sind unsere Spezialität :gg: Natürlich nicht ohne zu Jammern! :gg:

    Dann bist du hier später genau richtig. Und jammern können wir dann gemeinsam. ;)


    Trotzdem :clabhands: für eure Offroad-Fahrkünste. Schade, dass es mit dem Mietwagen nicht erlaubt ist und somit immer ein Risiko besteht...

    No risk, no fun. :gg:;):gg: "Nicht erlaubt" klingt nicht so schön. "Nicht versichert" trifft es besser. :)


    !Puuuuh...und ich hab mich grade erst von der letzten erholt.... :gg:Ich freu mich schon drauf ;ws108;

    Das ist sehr gut. Dann musst du mit mir gemeinsam Malte über den Trail schieben. :)


    Kann ich so nicht sagen, denn ich hatte keine Vorstellung :gg: .

    Das ist hut, dann ist der Schreck nicht so groß. ;)


    Aber im Urlaub macht's mehr Spaß und dann ist die Entpannung ja auch größer.

    ;;NiCKi;:

  • Wow jetzt weiß ich, warum ihr so froh gewesen seid, dass ihr den Wrangler bekommen habt. Was hättet ihr denn gemacht, wenn ihr nur einen normalen SUV bekommen hättet?


    Über den Yellow Jacket Canyon hatte, glaub ich, Rolf erst vor kurzem berichtet und der meinte, dass das nur die allerwenigsten schaffen da durch zu kommen :resp:


    Hattest Du nicht auch geschrieben ihr macht das ohne GPS? Wie wusstet ihr dann, dass ihr an der unüberwindlichen Felsstufe direkt am La Boca Arch gewesen seid?


    Echt ein toller Tag und schön, dass wir jetzt auch sehen durften was schon der Officer und die beiden Bullen zu sehen bekommen haben ;) :gg:

  • Man könnte auch von der anderen Seite (unsere Ausfahrt) reinfahren bis zum La Boca Arch und dann die selbe Strecke zurück. Somit erspart man sich die ersten heftigen Meilen und den Yellow Jacket Canyon.


    Ich hab mir das gerade nochmal angeschaut, wo der La Boca Arch liegt und wie ihr dann gefahren seid. Es gibt wohl auch die Möglichkeit vom I-70 runter zu fahren, und angeblich alles 2WD. Google weiß mehr.

  • 6. Tag: Moab,UT - Canyonlands NP Needles District (Druid Arch) - Geyser Pass - Moab, UT



    Heute wollen wir uns endlich mal wieder ein bisschen die Beine vertreten gehen. Voller Tatendrang brechen wir also um 6:30 Uhr auf in Richtung unseres schon richtig lieb gewonnenen Needles District des Canyonlands National Parks. Neunzig Minuten später parken wir unser Auto ein weiteres Mal am Elephant Hill Trailhead. 10 Liter Wasser und diverse Snacks wandern in unseren Rucksack und gerade Maltes Vorfreude steigt ins Unermeßliche. :gg:


    Angenehme morgendliche 22°C zeigt das Thermometer. Die ersten 2,1 Meilen der insgesamt knapp 11 Meilen langen Wanderung verlaufen auf demselben Weg wie unser Hike vorgestern in den Chesler Park. Dann biegen wir links ab in einen breiten sandigen und steinigen Wash.


    Trail Druid Arch


    Ging das Laufen für meinen Mann bisher erstaunlich gut, wird es jetzt auf diesem Terrain wirklich unangenehm. Schon bald schaltet er auf Tunnelblick. Ich laufe einige Meter vor, da ich so langsam nicht kann. ;:RoLlEy;: Nachdem ich gerade mal wieder von einer Seite des Washes auf die andere gewechselt bin, um einige größere Felsen zu umgehen, warte ich auf ihn. Malte hat beim Vorbeigehen merkwürdige Geräusche aus einem Baum auf der anderen Seite gehört. Zusammen schauen wir auf die jetzt etwa 20 Meter entfernte Stelle gegenüber. Und tatsächlich: ein katzenartiges, nicht allzu großes Tier sitzt etwas unterhalb der Krone in dem Baum und wetzt mit den Pfoten an einem Ast. 8o 8o


    Unser Pulsschlag fängt augenblicklich an sich zu verdoppeln. Mit bloßem Auge können wir nicht erkennen, um was für ein Tier genau es sich handelt. Ein Blick durch das Teleobjektiv unserer Kamera würde uns da jetzt mehr verraten. Das trauen wir uns aber beide nicht. Denn würden wir durch den Sucher einen Mountain Lion erkennen, würden wir uns beide an Ort und Stelle in die Hose machen. Wir wollen gar nicht wissen, was es ist und entfernen uns so unauffällig wie möglich. Uns ist jetzt schon ziemlich unheimlich. Diese Stimmung verstärkt sich noch als zwei Minuten später vier große Rucksäcke auf einem Felsen am Trail liegen. Von den Besitzern ist weit und breit nichts zu sehen. Sowieso sind wir seit dem Abbiegen in den Wash noch überhaupt niemandem begegnet. ;][;


    Den Tunnelblick schaltet mein Mann zum Glück wieder aus, um die Umgebung genauestens mit mir zusammen zu beobachten. Immer wieder schauen wir uns um. Mein Gehirn zwinge ich, nicht mehr an Mountain Lions zu denken. Und so einigen wir uns nach einer Weile, dass das sicherlich nur ein Bobcat gewesen sein kann. Für einen Mountain Lion war es einfach zu klein. ;;NiCKi;:


    Trail Druid Arch


    Mit Erreichen des Dryfalls wissen wir, dass das Ziel nun nicht mehr allzu weit ist. Kurz nachdem wir diesen hochgeklettert sind, treffen wir auf vier Jungs - Engländer, wie sich schnell herausstellt. Wir zählen vier und vier zusammen und bekommen dann auch bestätigt, dass sie die Besitzer der verlassenen Rucksäcke sind. Sie hatten in der Nähe gecampt und wollten ihre ganze Ausrüstung nicht mit hoch zum Druid Arch schleppen. Als wir erzählen, dass wir nicht weit von ihrem Hab und Gut ein katzenähnliches Tier im Baum gesehen haben, verlieren alle vier etwas von ihrer gesunden Gesichtsfarbe.


    Dry Fall - von oben aus gesehen


    Nachdem man den Trail bisher durchaus als Wanderung bezeichnen konnte, kommen wir jetzt zur Phase des Bergsteigens. Gerade haben wir uns noch gefreut, einen ersten seitlichen Blick auf den Druid Arch geworfen zu haben. Doch nun beginnt ein wirklich sehr sehr steiler Aufstieg - über Stock und Stein und eine Leiter. Die immer lauter werdenden Flüche von meinen Mann hinter mir stoßen bei mir auf vollstes Verständnis. Auch ich muss mich den Berg ganz schön hoch kämpfen. .puh!;


    Teil des Schlussanstiegs - von oben aus gesehen


    Auf dem letzten Loch pfeifend erreichen wir das Plateau gegenüber von dem Arch. Und was soll man sagen: der Anblick des "Druiden" lässt einem die Strapazen der letzten nicht ganz drei Stunden schnell vergessen. Ein gewaltiges Teil! ;dherz;


    Druid Arch


    Druid Arch


    beim Druid Arch


    Nachdem wir unsere Foto- und Filmarbeiten abgeschlossen haben, setzen wir uns unter einen kleinen Baum für ein wohlverdientes Picknick. Ein weiteres Pärchen erreicht ihr Ziel. Es sind Franzosen. Sechs Wochen sind sie mit Zelt auf Ihrer ersten Südwest-Tour unterwegs. Beneidenswert! Und auch eine schon etwas ältere Frau kommt kurze Zeit später mit ihrem jungen männlichen Begleiter auf das Plateau. Um 11.30 Uhr brechen wir wieder auf. 34°C heiß ist es mittlerweile geworden. Nur die kurzen heftigen Windstöße heute bringen zwischendurch etwas Abkühlung. Der Abstieg tut selbst mir an den Füßen weh und an mancher Stelle wünsche ich mir ein paar Zentimeter mehr Bein. :gg:


    Die Intervalle zwischen den Pausen werden immer kürzer. Bald überholt uns erst das französiche Pärchen und dann auch die ältere Frau mit ihrem - vermutlich - Sohn. Wir sind zwar sehr langsam, aber mit den vielen Pausen geht es unter den Umständen im flachen Terrain dann ganz gut voran. Ich frage ihn, ob es noch geht und er antwortet: „Solange noch kein Blut aus den Stiefeln suppt, werde ich ganz sicher nicht anfangen zu schwächeln.“ :app: Die ältere Frau mit Sohn überholen wir sogar wieder. Sie macht keinen allzu fitten Eindruck mehr. Unsere Frage, ob alles okay sei, bejahen sie aber.


    Trail Druid Arch


    Das Erreichen der letzten Wegkreuzung vorm Elephant Hill Trailhead lässt bei uns richtig Hochstimmung aufkommen: nur noch 1,5 Meilen bis zum Parkplatz! :SCHAU: Dass sich genau das Stück schon vorgestern gezogen hat wie Kaugummi erwähne ich lieber nicht. Aber gefühlt ist es heute noch schlimmer. Immer kommt noch ein Anstieg und noch ein Abstieg. Hinter jeder Ecke denkt man, jetzt muss man gleich den Parkplatz sehen. Aber nein, es geht noch weiter. :wut1: Ich habe mittlerweile auch keine Lust mehr zu laufen, aber das kann ich vor Malte nicht zugeben. Er verliert auf den letzten Metern fast seine Willenskraft, mit der er seine Schmerzen erträglich machen und die heutigen kräftemäßigen Defizite bisher gut ausgleichen konnte. Wieder mal muss ich ihn ganz schön anfeuern, damit er auf den letzten Metern nicht schlapp macht. ;:BEifal;;


    Auf dem Höhepunkt seiner Mischung aus Wut und Verzweiflung erblicken wir endlich unser Auto in der Ferne. Er fällt mir um den Hals und sagt mir, dass er es ohne meine moralische Unterstützung fast nicht geschafft hätte. Meinen Respekt hat er! :top1: Ich weiß nicht, ob ich das unter seinen Umständen gepackt hätte.


    Hiking-mäßig war das heute für uns eine echte Grenzerfahrung, für die wir im Nachhinein dankbar sind. Alles andere wäre auch Blödsinn, denn gerade ich habe es mir ja gewünscht und somit darauf angelegt. ;;NiCKi;:


    Klammert man das alles mal aus und versucht den Hike neutral zu bewerten, so kommen wir zu folgendem Schluss: der Druid Arch ist wirklich beeindruckend und von seiner Form her einzigartig. Er ist aber auch das einzige Highlight der Wanderung. Der Weg im Wash dorthin ist sehr unangenehm zu laufen und bietet landschaftlich nicht viel. Der letzte Anstieg ist auch in Top-Verfassung nicht ohne.


    Das relativiert sich etwas, wenn man ihn in Kombination mit dem Chesler Park macht - so wie wir es ja auch eigentlich vorgesehen hatten. Denn dann ist es "nur" ein insgesamt 4 Meilen langer Abstecher.


    So wie wir ihn aber heute gelaufen sind, würden wir den Hike beide nicht nochmal machen.


    Auf einer Bank erholen wir uns von den Strapazen. Zwei Flaschen eiskaltes Gatorade werden in einem Zug ausgetrunken. Wir sind beruhigt als wir sehen, dass auch die ältere Frau und ihr Sohn den Parkplatz erreichen. Sie kommen auf uns zu und fragen, ob wir ein Auto dabei hätten. Sie seien sich wegen der Beschaffenheit der letzten drei Meilen Dirtroad hierher nicht sicher gewesen und hätten Ihren Wagen deshalb am Campground stehen gelassen. Die beiden kommen aus Chicago und sind tatsächlich Mutter und Sohn auf einwöchigem Urlaub. Vor allem sie ist am Ende Ihrer Kräfte, denn sie hatten sich bezüglich ihres Wasserbedarfs etwas verschätzt. So freuen sie sich umso mehr über Wasser und Cola aus unserem Coleman. ;cola;


    Während Malte beim Wrangler die Rückbank umklappt und etwas die Unordnung beseitigt, sitze ich mit den beiden noch etwas im Schatten und bereite mich auf meinen Hauptgewinn vor. ;) Dann fahren wir los. Schön eng ist es mit vier Leuten in diesem Wagen. Bei der Verabschiedung am Campground bestehen sie tatsächlich darauf, uns noch Benzingeld für die kurze Fahrt geben. Erst nachdem ich Ihnen vorgerechnet habe, was eine Gallone Super in Deutschland kostet (und somit in den USA für uns quasi nichts) sind sie überzeugt, dass wir auf keinen Fall Geld von Ihnen annehmen werden. :neinnein:


    Malte kann nun endlich seine Schuhe ausziehen und fällt so befreit für den Rest des Weges bis zum Highway 191 auf dem Beifahrersitz in einen tiefen Schlaf. Ich halte mich mit lauter Musik und Red Bull wach, denn auch mein Körper ist ausgepowert und könnte einen kurzen Mittagsschlaf vertragen. Aber wenn man unbedingt seinen Willen durchsetzen will, muss man auch die A….karte akzeptieren. :pfeiff:


    Danach ist er zum Glück wieder frisch für neue Unternehmungen, denn eigentlich wollte er nach dem Hike das restliche Tagesprogramm streichen und nur noch zurück ins Hotel. Aber der Tag ist ja noch jung und ein wenig Abkühlung in den La Sal Mountains wäre jetzt genau das Richtige. Hier wollten wir ursprünglich den ganzen Tag verbringen. Einen kleinen Teil unserer vorher zurechtgelegten Route können wir aber auch jetzt noch gut schaffen.


    Wir verlassen also um kurz nach halb fünf die 191 und fahren ab auf die 46. Knapp 13 Meilen später biegen wir links auf eine gut zu fahrende Gravel Road ein. Unser Ziel ist der über 3.200 Meter hoch gelegene Geyser Pass. Recht bald gewinnen wir an Höhe und haben tolle Ausblicke auf den mit fast 4.000 Metern höchsten Gipfel der La Sal Mountains - den Mt. Peale. Ein klein wenig rauer wird die Piste im weiteren Verlauf, ohne aber beliebigen SUV vor Probleme zu stellen.


    Geyser Pass


    Der Dark Canyon Lake ist ein schöner kleiner Bergsee, der praktisch direkt an der Strecke liegt. Nur ein paar Meter fahren wir durch ein Tor auf das Privatgelände und stehen schon direkt davor. Solch eine Landschaft ist nach all den roten Steinen der letzten Tage eine wunderbare Abwechslung. Und so genießen wir eine ganze Weile das Panorama und die Ruhe und beobachten die Angler bei Ihrer Arbeit.


    Dark Canyon Lake


    Etwa 5 Meilen später erreichen wir den Abzweig zum Blue Lake, der anderthalb Meilen entfernt liegt. Den wollen wir uns auch noch anschauen und biegen ab. Diese Strecke ist nun aber 4WD-Terrain, denn es geht praktisch über eine Geröllhalde mit sehr großen Steinen und vielen Auswaschungen. Das ist nicht schwer zu fahren, macht aber überhaupt keinen Spaß. Gut durchgerüttelt kommen wir an. So schön wie der Dry Canyon Lake ist der Blue Lake aber nicht.


    Blue Lake


    Also halten wir uns hier nicht so lange auf. Für den Rückweg schalten wir auf Allrad-Antrieb, denn die Anstiege sind steil und mit der besseren Traktion angenehmer zu fahren.


    Zurück auf der Hauptstrasse ist es nun nicht mehr weit bis zum Geyser Pass. Angenehm kühl ist es hier oben - nur 18°C - und auch Schnee schmilzt hier noch immer vor sich hin. Auf der Westseite des Passes ist die Strasse nun wieder eine sehr breite tadellose Gravelroad.


    Geyser Pass


    Langsam sinkt auch die Sonne. Und so präsentiert sich das Spanish Valley uns bei der Abfahrt im letzten Tageslicht. Eine detaillierte Wegbeschreibung der Tour über den Geyser Pass findet man hier auf unserer Website.


    Blick auf das Spanish Valley


    Um 20:15 Uhr sind wir am Hotel, wo schon ganz laut die Dusche nach uns ruft. Danach fühlen wir uns fast wie neu geboren. Zum Essen gehen wir heute rüber ins "ZAK". Gut gestärkt leeren wir dann auf unserem Zimmer noch das ein oder andere Bierchen und benennen dabei die Fotos der letzten Tage am Laptop.


    Das Ende eines weiteren erlebnisreichen und schönen Tages bekommen wir nicht mehr mit: die Müdigkeit rafft uns vorher dahin. :schlaf:



    Hotel: Best Western Greenwell Inn / Moab, UT (144 $/Nacht) > Fotos

    Gefahrene Meilen: 201

  • Allle Achtung, CAro, ihr habt meinen aller größten Respekt. Diese Wanderung, kurz nach der Strapaze Am Chesler Park......Wahnsinn. Das hätte ich wohl nicht geschafft, da bin ich ganz ehrlich. Aber der Arch ist wirklich außergewöhnlich....danke für die Bilder (da brauche ich da ja nicht selber hin).....


    Auch euer Ausflug in die La Sal Mountains haben mir sehr gefallen...... :!!

  • Was hättet ihr denn gemacht, wenn ihr nur einen normalen SUV bekommen hättet?

    Dann hätten wir es mit einem Liberty (in der Trail Rated Version) gemacht. Das wäre auch gegangen. Den gibt es bei Alamo ja immer. Notfalls nach einem Moment Warten.


    Hattest Du nicht auch geschrieben ihr macht das ohne GPS? Wie wusstet ihr dann, dass ihr an der unüberwindlichen Felsstufe direkt am La Boca Arch gewesen seid?

    Aus unserer Topo-Map. Das Felsmassiv mit dem La Boca Arch kann man vom "Parkplatz" aus schon erahnen.


    ch hab mir das gerade nochmal angeschaut, wo der La Boca Arch liegt und wie ihr dann gefahren seid. Es gibt wohl auch die Möglichkeit vom I-70 runter zu fahren, und angeblich alles 2WD. Google weiß mehr.

    ;;NiCKi;: Du meinst sicher den Weg über Yellow Cat Trail. Das ist eine recht lange 2WD Strecke - richtig. Und uns damit ehrlich gesagt etwas zu langweilig. ;) Wir haben ja ganz bewußt diese Herausforderung gesucht. Wie immer führen viele Wege nach Rom.

  • Diese Wanderung, kurz nach der Strapaze Am Chesler Park......Wahnsinn.

    ;;NiCKi;: Das war nicht ohne. Aber mit einem Tag Pause zwischendurch war es (für mich) okay.


    Aber der Arch ist wirklich außergewöhnlich....danke für die Bilder

    Gerne, Susanne.


    Auch euer Ausflug in die La Sal Mountains haben mir sehr gefallen.

    Das war genau das richtige nach einem solchen Tag. :!! Als Abwechslung zu den roten Steinen und um der Hitze zu entkommen ein perfektes Ziel.

  • Klasse, dass Ihr's doch noch geschafft habt. :!! Und ganz ohne verlaufen. :MG:



    Ging das Laufen für meinen Mann bisher erstaunlich gut, wird es jetzt auf diesem Terrain wirklich unangenehm.


    Inwiefern unangenehm?



    Mit bloßem Auge können wir nicht erkennen, um was für ein Tier genau es sich handelt.


    Vielleicht war's ja auch ein Ringtail. :tongue:



    Er verliert auf den letzten Metern fast seine Willenskraft, mit der er seine Schmerzen erträglich machen und die heutigen kräftemäßigen Defizite bisher gut ausgleichen konnte.


    Puh, das klingt nach einer ganz schön üblen Strapaze.



    Er fällt mir um den Hals und sagt mir, dass er es ohne meine moralische Unterstützung fast nicht geschafft hätte.


    Naja, ohne Dich wär er da auch gar nicht unterwegs gewesen. :tongue:



    und bietet landschaftlich nicht viel.


    Och, ich find die Bilder ganz hübsch.


    Und die Fahrt durch die La Sal Mountains sieht auch schön aus.

  • und gerade Maltes Vorfreude steigt ins Unermeßliche.


    War das zu diesem Zeitpunkt noch so oder bereits ironisch formuliert :gg: ?


    Mountain Lion - uns ist jetzt schon ziemlich unheimlich. Diese Stimmung verstärkt sich noch als zwei Minuten später vier große Rucksäcke auf einem Felsen am Trail liegen. Von den Besitzern ist weit und breit nichts zu sehen.


    Und ich dachte schon, die Katze hat sich zum Verdauen von vier Portionen auf den Baum begeben ;haha_ . Das Tierchen wäre davon aber bestimmt satt gewesen ;) .


    und an mancher Stelle wünsche ich mir ein paar Zentimeter mehr Bein


    Glaub mir, ich wünsche mir das schon ein paar Jahr länger als du und kann dir sagen "es tut sich absolut ;:_NiX;:_ " :gg: .


    Zwei Flaschen eiskaltes Gatorade werden in einem Zug ausgetrunken.


    Das habe ich noch nie getrunken, sondern immer ne Cola Light.


    Der Druid Arch ist wirklich ein hübscher ;dherz; . Ich halte aber noch etwas Abstand ;):gg: .


    LG,


    Ilona

  • Ein anstrengender, aber ausgefüllter Tag :!! Danke für die Bewertung des Trails zum Druid Arch. Muss ich mir doch direkt mal anschauen, wie man da den Loop mit dem Chesler laufen kann ;)



    Er fällt mir um den Hals und sagt mir, dass er es ohne meine moralische Unterstützung fast nicht geschafft hätte.


    Er hatte in dem Moment keine Alternative. :gg: Es sei denn, Du schaffst ihn zu tragen :P

  • Respekt, dass Ihr diese Wanderung zwei Tage nach der Hitzeschlacht im Chesler Park gemacht habt. Und vor allem, dass sich Dein noch angeschlagener Mann darauf eingelassen hat, Dir Deinen Wunsch zu erfüllen.


    Du hast die Wanderung selbst als nicht so lohnenswert beschrieben, aber die Bilder zeigen eine schöne, abwechslungsreiche Landschaft. Liegt Deine Einschätzung an der Anstrengung, dass Ihr die Landschaft nicht richtig schätzen konntet und nur das Ziel erreichen wolltet, oder hast Du bei den Bildern nur die absoluten Highlights raus gesucht? Und der Druid Arch ist wirklich grandios!


    Die Fahrt über die grünen, wasserreichen La Sal Mountains ist ja ein Kontrast zu den Needles. Trotz insgesamt einer Woche Aufenthalt in Moab habe ich es noch nie geschafft, dorthin zu kommen. Vielleicht beim nächsten Mal. Zu lohnen scheint es sich ja auf jeden Fall!


    Ich hoffe, Ihr konntet Euch in den Folgetagen etwas von den Strapazen erholen.


    Gruß


    Bettina

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