Stadt/Land/Berge 2010

  • kaum springen wir bei einem Reisebericht nicht auf die Ladefläche, verpassen wir das Beste, weil wir kaum hinterher kommen. ;Wass:::


    Traumhaft schöne Bilder zeigt Ihr uns aus dem Norden. Die Tierbilder sind beeindruckend und die Landschaften einfach grandios. Leider haben wir den Teil bisher ausgelassen, aber das wird sich hoffentlich irgendwann noch ändern.

  • Das Bighorn ist ja super (wenn auch bissl zerrupft um die Brust rum).
    Ihr habt da ja wirklich ne Foto-Session gemacht :!!
    Und dazu noch die Kommentare! Und das Blümchen, welches er noch so dekorativ im Maul hat :gg:


    Und so ein paar Hoodoos zwischendurch sind auch schön.


    Und dann noch die Hörnchen. Och je ... Hunger... :(


    Dieses eisblaue Wasser sieht toll aus. Und dann noch die schönen Vogelbilder.


    Das war ein richtig rundherum gelungener Tag :clab:


    Ebenso der nächste Tag - auch wenn doch bissl anstrengend war. Aber die Wanderung hat sich gelohnt. Tolle Reflektionen im Wasser und herrliche Panoramen :!!

  • kann ich da nur sagen. Und die Farbe des Sees ist einfach der Hammer


    Dankeschön :wink4:

    Ich bin begeistert.
    Ein grossartiger Tag mit grandiosen Aussichten und wundervollen Seen


    Ja das war echt ein super Tag. ;;NiCKi;:


    Ich finde es auch ganz toll, schöne Aussichten usw. aber sorry, ich kann Schnee nicht mehr sehen, komm erst wieder mit.wenn es schneefrei wird.


    Die Wege bleiben ab jetzt schneefrei. Nur die Berggipfeln snd noch schneebeckt ;;NiCKi;:


    kaum springen wir bei einem Reisebericht nicht auf die Ladefläche, verpassen wir das Beste, weil wir kaum hinterher kommen.
    Traumhaft schöne Bilder zeigt Ihr uns aus dem Norden. Die Tierbilder sind beeindruckend und die Landschaften einfach grandios. Leider haben wir den Teil bisher ausgelassen, aber das wird sich hoffentlich irgendwann noch ändern.


    Danke :wink4: Freut uns, daß Ihr uns auch noch auf unserer Tour begleitet.


    Was für ein wunderschöner Tag!!! Traumhaft


    Danke :wink4:


    Eine tolle Wanderung. DAs war ja ganz schön haarig mit dem vielen Schnee auf dem steilen STück......Ich glaub da hätte ich echt Angst bekommen.....aber natürlich war die grandiose Aussicht dann aller Mühen wert.....


    Das war echt haarig. Uns war da schon auch mulmig. Wenn der Weg schneefrei ist, ist es aber überhaupt kein Problem. Ein gut erkennbarer Weg führt nach oben, ist nur ein wenig steil.


    Das Bighorn ist ja super (wenn auch bissl zerrupft um die Brust rum).
    Ihr habt da ja wirklich ne Foto-Session gemacht
    Und dazu noch die Kommentare! Und das Blümchen, welches er noch so dekorativ im Maul hat


    Der war echt klasse. Das Blümchen sieht cool aus, oder? Wir sind immer noch der Meinung, daß der vom Tourismusverband da hingestellt wurde, ein wenig an der Frisur gefeilt und ein Bümchen zwischen die Zähne gesteckt ;)


    Dieses eisblaue Wasser sieht toll aus. Und dann noch die schönen Vogelbilder.
    Das war ein richtig rundherum gelungener Tag


    Dankeschön :wink4:


    Ebenso der nächste Tag - auch wenn doch bissl anstrengend war. Aber die Wanderung hat sich gelohnt. Tolle Reflektionen im Wasser und herrliche Panoramen


    Auch wenn es anstregend war, von der Aussicht her, eine der schönsten Wanderungen,die wir in diesem Urlaub gemacht haben.

  • 20.Juni 2010


    Wie gewohnt standen wir wieder früh auf. Ein kurzer Blick aus dem Fenster und… ....strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Genau so muss es sein. :!!
    Nach dem Frühstück gegen 07.30 Uhr fuhren wir Richtung Jasper auf dem Icefield Parkway. Die Strasse gilt als eine der schönsten Fernstrassen der Welt und führt 230km lang von Lake Louise nach Jasper. Das ganze sieht dann, vom fahrenden Fahrzeug aus, in etwa so aus. Wie man sieht, um diese Uhrzeit ist noch nicht viel los.







    230km lang rechts und links der Fahrbahn fast nur 3000m hohe Berge und Seen. Traumhaft. Im CD-Player liefen gerade unsere Lieblingslieder, unvergessliche Eindrücke. ;;NiCKi;:



    Unser erster Stopp war am Bow Lake. Wir waren ja vorgestern schon mal da, allerdings bei bewölktem Wetter. Mal schauen, wie die Stimmung jetzt ist. Wir parken an der Straße, die zur Num-Ti-Jah Lodge führt. Von hier sind es nur ein paar Meter zum Ufer (und Toiletten sind auch da ;) )


    Wow!!! Zum Niederknien. Unvergesslicher Anblick. Wir sind ganz alleine hier. Die Spiegelung...irre. Gänsehautfeeling. Wir sitzen schweigend am Ufer und genießen die Stille.







    und zum Schluß noch unser Lieblingsphoto


    Von dem Anblick können wir uns kaum losreissen und wir hätten noch Stunden hier sitzen können. Gerade um in den frühen Vormittagstunden sind die Spiegelungen am schönsten.
    Aber nach gut 30 Minuten fuhren wir weiter, es gab ja sicher noch andere tolle Landschaften zu sehen. Und so war es auch. Genau 6km später hielten wir am Peyto Lake. Auch hier waren wir ja schon. Und wieder ein absolutes Wow-Erlebnis.






    Wir waren wieder ganz allein. Allerdings nur 15 Minuten. Dann hielt ein Reisebus mit asiatischen Schriftzeichen. Sekunden später war es vorbei mit der Ruhe. Eine Horde wild gewordener, hauptsächlich älterer Asiaten stürmte den Viewpoint. :EEK: Vorneweg eine ältere Dame, mit ziemlich hässlichen Hut, die Heidi erstmal mit beiden Händen richtig heftig wegschubste :wut1: Gottfried war gerade beim Stativ aufbauen und wurde langsam aber sicher ins Abseits gedrängt, gedrückt, gestoßen. Eine jüngere Frau aus der Gruppe, schätzungsweise Anfang 20, stand ein wenig abseits, sie schaute uns lächelnd an, zuckte die Schultern und verdrehte die Augen. Nach weiteren 5 Minuten, hob eine andere Dame einen Regenschirm, schrie dazu irgendwas und Sekunden später waren wir wieder alleine. Was war das? Wir sahen uns fragend an und mussten dann erstmal laut lachen. :gg:


    Wir liesen dem Reisebuss einen kleinen Vorsprung und fuhren auch weiter. Nach weiteren 17km unser nächster Halt. Wir wollten eine kleine Wanderung unternehmen. Entweder zum Cephren Lake oder zum Cirque Lake. Ausgangspunkt für beide Trails war der Waterfowl Lake Campground. Von hier aus beginnt der Trail. Nach gut 1 km erreicht man eine Kreuzung. Rechts geht es noch gut 2,5km zum Chephren Lake und links führt der Weg noch ca. 3,5km zum Cirque Lake. Wir entschlossen uns links zu gehen. Der Weg führte gut begehbar durch einen Wald. Vorbei an einen schönen Wasserfall,




    wurde der Weg allerdings immer schwieriger. Viele große dicke Wurzeln waren plötzlich auf dem Weg und man musste höllisch aufpassen. Nach einer kurzen Weile lichtete sich der Wald. Dafür wurde der Weg moosiger, matschiger und rutschiger. Einige Stellen waren so voller Wasser, dass sogar die Holzplanken oder Bretter die eigentlich der Überbrückung dienten, leicht unter Wasser standen. Anscheinend trocknet der Boden hier nie richtig ab. Dichte Sträucher und dicke Steine kamen dann noch dazu. Alle 50m sank einer von uns Knöcheltief in einem Schlammloch ein. Verdammt, vielleicht doch der falsche Trail gewesen? Die 4,5km kamen uns wie 20km vor. Aber dann nach gut 1 ½ Stunden Marsch war das Ziel nah.




    Traumhaft!!!




    Wieder mal waren wir ganz alleine. Diese Ruhe – kein Fahrzeuglärm, keine Horde Asiaten, nichts. Einfach nur Natur und Stille. Wir stärkten uns erstmal mit einem Powerriegel und ließen die Schuhe und Socken in der Sonne trocknen.
    Der Rückweg kam uns komischerweise gar nicht mehr so schlimm vor. Kaum noch matschige Stellen und die Wurzeln waren auch nicht so schlimm wie wir es vom Hinweg her in Erinnerung hatten. Seltsam. ?(
    Zurück am Wagen fuhren wir noch ca. 20km bis zum Howse Valley Aussichtspunkt,




    dort machten wir erstmal Picknick. Nach 5 Minuten hörten wir, auf bayrisch, ein älteres Paar, das sich gerade unser Auto anschaute. „Schau mal die sind aber weit gefahren. Die haben Arizona-Kennzeichen.“ (Generell fiel unser Wagen mit dem Nummernschild hier in Kanada, öfters auf). Sie kamen zu uns und meinten „Long trip from Arizona“. Wir antworteten auf bayrisch „Stimmt, schon lang, war aber eine tolle Fahrt bisher.“ So kamen wir ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass die beiden aus Oberaudorf bei Rosenheim kamen und in den 50ern ausgewandert sind, also ursprünglich aus „unserer oberbayrischen Ecke“ kamen. Wir quatschten über Bayern und Kanada, wo es besser ist zu leben, zu arbeiten usw. War eine sehr angenehme Unterhaltung. Nach 45 Minuten verabschiedeten wir uns.


    Wir brachen auf und fuhren weiter. Am nächsten Viewpoint sahen wir den Mount Amery


    und den Mount Saskatchewan.


    Neben dem Saskatchewan sieht man einen ungewöhnlichen Berg, der Lighthouse Tower oder auch Cleopatras Needle. Über dem Gebirgszug erhebt sich, gut 75m hoch, ein Pfahl aus Granit, der der Erosion standgehalten hat.


    Blick auf den Cirrus Mountain


    und den Mount Athabasca.


    Von hier wollten wir noch den Parker Ridge Trail gehen. Leider war der Trail gesperrt. Der Trail war zwar größtenteils schneefrei aber der Grund für die Sperrung war nicht der Schnee, sondern die Bergblumen und Pflanzen, die jetzt erst zu wachsen und blühen begannen. Diese sollten geschützt und nicht niedergetrampelt werden. Dies stand auch in riesengroßen Buchstaben an der Infotafel. Wir sahen aber trotzdem ein paar Leute, die dies anscheinend wenig interessierte. Naja manche müssen halt immer anders.


    Wir kehrten um und fuhren zurück Richtung Banff. Vorbei an der Weeping Wall, eine fast senkrechte Felswand, an der Gletscherwasser in unzähligen, schmäleren Wasserfällen in die Tiefe stürzt,



    hielten wir noch am Mistaya Canyon. Am Parkplatz führt ein kurzer Weg hinunter zum Mistaya River, der sich hier in jahrtausender langer Arbeit durch den Stein gefressen und den Canyon geformt hat.








    Mittlerweile hat es wieder zugezogen und es tröpfelte leicht. Wir hielten noch kurz an der Ranger Station in Lake Louise und erkundigten uns über das Wetter von morgen und dann ging es zurück nach Banff.
    Im Hotel angekommen, war erstmal Wäschewaschen angesagt. Die Wanderklamotten benötigten unbedingt einen Waschgang. Während in der Laundry der Waschautomat seine Arbeit verrichtete, genossen wir noch mal den Pool und die Sauna. Abendessen gab es von Subway – Sandwich und Salat. Danach noch ein Eis bei Cows Ice Cream. Mmmmhhh, super lecker. Das Schokoeis war der Wahnsinn. :!!:!!


    Morgen geht es dann nach Jasper.


    Gefahrene Meilen: 222

  • 230km lang rechts und links der Fahrbahn fast nur 3000m hohe Berge und Seen. Traumhaft. Im CD-Player liefen gerade unsere Lieblingslieder, unvergessliche Eindrücke. ;;NiCKi;:


    Wow!!! Zum Niederknien. Unvergesslicher Anblick. Wir sind ganz alleine hier. Die Spiegelung...irre. Gänsehautfeeling. Wir sitzen schweigend am Ufer und genießen die Stille.



    Mit euren Bildern kann ich auch eure STimmung teilen.................. ;dherz;;dherz;

    • Offizieller Beitrag

    So, ich habe auch wieder aufgeholt. :)


    Was für ein Unterschied, Wüste und Berge, einfach toll. :!! :!! :!!


    Bei Deinen Bilder kommen wieder schöne Erinnerungen an Kanada hoch, vor allem die Wasserspiegelungen sind wahnsinnig. :clab: Allerdings habe ich nicht solche traumhaften (anstrengenden :EEK: ) Wanderungen gemacht, im Mai war das erstens nicht möglich und auch sonst wäre es mir zu anstrengend gewesen. :gg: Aber auch so konnte ich die tolle Landschaft genießen.


    Den Peyto Lake habe ich leider nur so gesehen:



    Dafür habe ich einige Bären gesehen.

  • Wie gut, dass die asiatischen Reisebusse meist wenig Zeit haben, weil sie die am nächsten Viewpoint stören müssen.....

    ;haha_ ;haha_ ;haha_ Aus diesem Blickwinkel habe ich das noch nie gesehen, du hast völlig recht, man muss also nur ein wenig Geduld haben und die Invasion ist vorbei. Bleibt nur zu hoffen das nicht mehrere Busse Kolonne über die Parks herfallen. ;haha_ ;haha_ ;haha_

  • Die Aussicht vom großen Bienenstock ist ja wirklich grandios. :clab: Da haben sich die Mühen und Gefahren beim Aufstieg echt gelohnt.



    Vorneweg eine ältere Dame, mit ziemlich hässlichen Hut, die Heidi erstmal mit beiden Händen richtig heftig wegschubste Gottfried war gerade beim Stativ aufbauen und wurde langsam aber sicher ins Abseits gedrängt, gedrückt, gestoßen


    Ich frag mich immer wieder, woher eigentlich dieses Gerücht mit der asiatischen Höflichkeit kommt...



    Der Rückweg kam uns komischerweise gar nicht mehr so schlimm vor. Kaum noch matschige Stellen und die Wurzeln waren auch nicht so schlimm wie wir es vom Hinweg her in Erinnerung hatten. Seltsam


    Sicher, dass es der gleiche Weg war? ;)

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