Yellowstone, Badlands, Hoodoos und mehr

  • Sonntag, 4. September 2011: Nine Mile Canyon - Daddy Canyon - Wedge Overlook - Hwy 401


    Frühstück gibt es im JB’s. Wir haben dafür einen Gutschein im Hotel bekommen. Es gibt hier ein kleines, aber recht gut sortiertes Buffet.


    Kurz vor halb 8 fahren wir noch schnell eine Tankstelle an und verlassen dann Vernal. Hier könnte man es durchaus noch ein Weilchen aushalten, die Stadt macht einen guten und sehr gepflegten Eindruck. Die lange Durchgangsstrasse ist mit riesigen Petunientöpfen geschmückt.


    Ein paar Meilen nach Myton würde der Nine Mile Canyon beginnen, aber hier wird die Strasse saniert und es gibt eine grössere Umleitung. Wir hoffen, dass wir irgendwann wieder auf den richtigen Weg kommen und fahren die staubige Gravelroad entlang. Nach etwa einer halben Stunde münden wir dann wieder in die Nine Mile Canyon Road ein.



    Der Zustand der Strasse ist nicht besonders gut und so brauchen wir recht lange, bis wir in den „richtigen“ Canyon einfahren. Immer wieder fahren wir an Gas-Förderpumpen vorbei. Obwohl Wochenende ist, kommen uns auch immer wieder Lastwagen entgegen.



    Plötzlich wird die Landschaft wieder interessanter. Hohe Felswände säumen unseren Weg.



    Der Daddy Canyon ist eine riesige Baustelle, aber da Sonntag ist, können wir unbehindert an den Strassenbau-Fahrzeugen entlang fahren und die Natur bewundern. Am Daddy Canyon Complex stellen wir Blacky ab und wandern den schönen Trail bis zu seinem Ende ab.



    Man könnte nach dem offiziellen Wegende noch weiter in die Schlucht laufen, aber wir haben auch heute noch eine lange Strecke zu bewältigen und drehen deshalb um.



    Die roten Felswände erinnern hier stark an die Fischertowers bei Moab, von beiden Seiten säumen sie den Weg.









    Zurück laufen wir durch das ausgetrocknete Bachbett und dann machen wir uns auf die Suche nach Petroglyphs, die hier zahlreich vorhanden sein sollen.



    Und wirklich – hat man mal eine der Felszeichnungen gefunden, sieht man sie immer wieder!





    Nach einer guten Stunde fahren wir noch ein Stück weiter, bis zum Great Hunt Panel, einer sehr gut erhaltenen grossen Felszeichnung, die an diesem Ort auch entsprechend gewürdigt wird.





    Auf der Rückfahrt aus dem Daddy Canyon und der anschliessenden Weiterfahrt halten wir immer wieder an, denn es gibt unzählige Petroglyphs zu sehen, dabei vergisst man beinahe, dass man sich in einer sehr schönen Umgebung befindet.



    Der letzte Höhepunkt auf der Strecke ist der Balanced Rock, der ziemlich imponierend ist!



    Auf einem schönen Picknickplatz ausgangs Daddy Canyon, machen wir eine kurze Rast und nehmen ein (sehr bescheidenes) Mahl ein. Es wird Zeit, unsere Vorräte mal wieder aufzustocken.


    Es ist schon mitten am Nachmittag, als wir Wellington erreichen. Hier tanken wir noch einmal auf (der Schock vom leeren Tank ist immer noch da!) Ursprünglich war der Plan gewesen, die Anfahrt zum Wedge Overlook abzukürzen und über die 110 direkt nach Süden zu fahren. Wir haben aber im Moment etwas genug vom Gravelroadfahren und beschliessen, den Highway bis Huntington zu nehmen und dann abzuschwenken.


    Das machen wir auch und fahren bis Cleveland und hier geraten wir plötzlich in Schwierigkeiten. Irgendwie verlieren wir die Orientierung, merken, dass wir zurück Richtung Castle Dale fahren, wenden und schwenken nach Cleveland in eine Dirtroad. Anscheinend ist auch unser Navi mal wieder überfordert und wir sind uns nicht einig darüber, ob die Richtung stimmt, drehen wieder um und sind plötzlich auf dem Weg nach Lawrence. Hier beschliessen wir, nun doch über Castle Dale den richtigen Weg zu suchen.


    Statt abzukürzen, haben wir natürlich eine Menge Zeit verloren. Den Wedge Overlook wollen wir aber unter keinen Umständen verpassen. Mit der Hoffnung, nachher vielleicht eine „Abkürzung“ zu finden und die Buckhorn Draw Rd evtl. auszulassen, machen wir uns auf den Weg.


    Die Dirtroad zur Wedge ist sehr gut zu fahren und wir erreichen recht schnell den Abzweiger, der zum Overlook führt. Die Strasse zur Wedge zieht sich aber wieder ganz schön in die Länge. Wir glauben schon fast nicht mehr, das Ziel zu erreichen, da stehen wir plötzlich überraschend nahe am Abgrund zum „Kleinen Grand Canyon“.






    Wir sind begeistert!



    Das Panorama, welches sich uns bietet, ist herrlich und wir staunen auch hier wieder über die Schönheiten der Natur.



    Bald erreichen wir den Abzweiger Buckhorn Draw/US 401. Da die 401 anscheinend direkt zur I 191 führt, beschliessen wir, die Buckhorn Draw Rd sausen zu lassen und aus Vernunftgründen den (hoffentlich!) schnelleren Weg zu wählen.


    Diese Fahrt durch die San Rafael Swell ist schlicht fantastisch! Es gibt unendlich viel zu sehen und wir würden gerne häufiger anhalten zum Fotografieren.



    Die Road ist anfänglich sehr gut und wir kommen schnell voran. Je schöner die Gegend wird, umso holpriger wird die Strasse. Trotzdem geniessen wir die Fahrt und sind beide der Meinung, dass es sich gelohnt hat, diesen Weg zu wählen.





    Es ist schon nach halb 6 als wir endlich die Interstate erreichen.


    Moab begrüsst uns mit seinen tiefroten Felswänden, die von der warmen Abendsonne angestrahlt werden. Wir freuen uns, nach nur einem Jahr wieder in dieser schönen Gegend zu sein.


    Wie letztes Jahr checken wir im Inca Inn ein. Diesmal bekommen wir ein Zimmer mit intaktem Clodeckel und auch die Armaturen scheinen neueren Datums zu sein.


    Es ist so warm, dass wir noch schnell in den Pool springen, was uns herrlich erfrischt. Da wir keine Lust verspüren, jetzt noch in die Stadt zu fahren, gibt es Abendessen im nahegelegenen Dennis. Ich bekomme eine leckere Brokkoli-Käsesuppe und Bruno einen frischen Salat mit Hähnchenstreifen, Walnüssen und Cranberries. Dazu teilen wir uns eine Portion knusprige French Fries.


    Noch schnell eine Meldung ins Forum und 2 Mails schreiben und dann nichts wie ins gemütliche Bettchen!


    Wetter: Den ganzen Tag lang eitel Sonnenschein und sehr warm.


    Unterkunft: Inca Inn Uns gefällt es hier, obwohl die Zimmer klein und alles etwas veraltet ist. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist für Moab sehr gut!

  • Das war ja wieder ein wunderschöner Tag bei bestem Wetter!
    Zu den Landschaften zwischen Vernal und der der I 70 hatte ich bisher keine richtige Vorstellung, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Und die Petroglyphen sind immer wieder faszinierend.
    Auch San Rafael Swell kenne ich bisher nur von der Fahrt über die I 70. Weißt Du, ob man in dem "kleinen Grand Canyon" auch wandern kann?


    Bisher könnte ich Eure Tourenplanung sofort übernehmen (vielleicht mit etwas kürzeren Tagesetappen, damit ich abends noch etwas essen gehen kann :schaem: ).


    Gruß


    Bettina

  • Vom Daddy Canyon hatte ich bisher weder etwas gehört noch gesehen :nw: . Vielen Dank Moni, dass du den schönen Canyon vorgestellt hast :!! . Vom San Rafael Swell war ich anfangs nicht so begeistert, doch das hat sich mittlerweile geändert, denn dort gibt es vieles zu entdecken. Jetzt bin ich schon auf eure Moab-Aktivitäten gespannt :SCHAU: .


    LG,


    Ilona

  • Auch San Rafael Swell kenne ich bisher nur von der Fahrt über die I 70. Weißt Du, ob man in dem "kleinen Grand Canyon" auch wandern kann?

    Bettina, ich habe das mal gegoogelt und bin auf das hier gestossen *KLICK" . Wir haben keinen Wanderweg gesehen, aber auch nicht danach geschaut - Du weisst ja: Zeitmangel infolge Umherirrens ;)


    Bisher könnte ich Eure Tourenplanung sofort übernehmen (vielleicht mit etwas kürzeren Tagesetappen, damit ich abends noch etwas essen gehen kann ).

    Manchmal war die Verpflegung kulinarisch nicht hochstehend, aber der Bauch doch ganz gut gefüllt :D

    Stimmt, das schaut echt nicht schlecht aus.

    Stimmt :!!

    Stimmt, das ist schon wichtig.

    Stimmt :D

    . Vielen Dank Moni, dass du den schönen Canyon vorgestellt hast

    Das habe ich sehr gerne gemacht, Ilona! :wink4:

  • Nach einer guten Stunde fahren wir noch ein Stück weiter, bis zum Great Hunt Panel, einer sehr gut erhaltenen grossen Felszeichnung, die an diesem Ort auch entsprechend gewürdigt wird.


    Ein Gebiet mit Petroglyphs, das noch nicht durch den Tourismus der letzen drei Jahrzehnte kaputt gemacht wurde. Hoffentlich bleibt das so!
    Ansonsten schöne Bilder, thx!


    Gruss Uwe

  • Puh, jetzt habe ich es endlich geschafft, aufzuholen.

    Schön, dass Du auch dabei bist, Dirk :wink4:

    Ansonsten schöne Bilder, thx!

    Dankeschön :!!

    Ein Gebiet mit Petroglyphs, das noch nicht durch den Tourismus der letzen drei Jahrzehnte kaputt gemacht wurde.

    Die eine oder andere Felszeichnung war leider auch hier verunziert :wut1: Keine Ahnung, was sich gewisse Leute dabei denken.

  • Das Gate of Ladore ist ja atemberaubend schön! :clab::clab::clab:
    Ich hab davon bisher auch noch NIX gehört, aber hätte ich mal aufmerksam alle RBs hier gelesen, wäre das wahrscheinlich nicht passiert. :schaem:


    Die Petroglyphs sind ja auch toll. So klare und deutliche habe ich noch nie gesehen. Klasse! :clab:


    Und dann der Wedge Overlook! Boah!


    Vielen Dank für die herrlichen Bilder! :wink4:

    • Offizieller Beitrag

    Sehr schön, gefällt mir ausgesprochen gut.
    Wollte da dies Jahr auch hin, das Wetter wollte aber nicht, das ich da hin komme. :nw:

  • Wieder einmal wunderschöne Eindrücke und Fotos, Danke

    Vielen Dank für die herrlichen Bilder! :wink4:

    Freut mich sehr, dass Ihr zufrieden seid, Doris und Johannes! =)

    Wollte da dies Jahr auch hin, das Wetter wollte aber nicht, das ich da hin komme.

    Ulrich, Du brauchst doch auch für nächstes Jahr das eine oder andere Ziel! :D

  • Moni, das war ja ein Tag vom Allerfeinsten :!!:clab:
    Herrliche Natur, super gut erhaltene Felszeichnungen, wunderschöne Canyons - die San Rafael Swell ist wirklich klasse!
    Und jetzt seid Ihr in Moab - da bin ich gespannt, was Ihr unternehmen werdet. Die Möglichkeiten sind ja sehr, sehr vielfältig.

  • Hallo Moni, :wink4:
    ich habs jetzt auch wieder geschafft hinterher zu kommen.
    Bisher hattet ihr ja absolutes Glück mit dem Wetter. Ich beneide euch um eure Tour durch den 9 Mile Canyon und durch das St. Raffaels Swell. :clab::clab::clab:
    Den oberen Teil des Swells hatte ich wegen schlechtem Wetter leider ausgelassen und im 9 MC war es bei mir nur bewölkt und regnerisch. X(
    Ich bin gespannt, was ihr so alles in Moab treibt. :)

  • Montag, 5. September 2011: Moab mit Mineral Bottom und Arches NP


    Heute lassen wir es etwas gemütlicher angehen.
    Um 8:00 Uhr gibt es Frühstück, welches aus immerhin 3 Brotsorten, kleinen Muffins, Orangen, Saft und Starbuck’s Kaffee besteht.


    Kurz vor 9:00 sind wir bei herrlichem Sonnenschein und tiefblauem Himmel auf dem Weg Richtung Canyonlands. Wieder begeistern uns die Felsformationen, die wohl nirgends sonst so feuerrot sind. Mit Silkes Plan bewaffnet, ist es natürlich einfach, den Abzweiger zum Mineral Bottom zu finden (obwohl dieser auch gut ausgeschildert ist). Ab hier sind es etwa 12 Meilen, dann steht man praktisch am Abgrund.


    Da ich Brunos Höhenangst kenne, habe auf der Fahrt hierher meine Bedenken, ob mein Mann für diese Fahrt zum Green River hinunter zu überreden ist.


    Aber man wird immer mal überrascht und so zuckeln wir beide langsam, aber stetig die Switchbacks hinunter! Die Sache ist ein wenig einfacher, weil wir völlig alleine unterwegs sind. Gegenverkehr wäre nicht so willkommen, obwohl es einige Ausweichmöglichkeiten gibt, was aber voraussetzt, dass man näher an den Abgrund fährt.




    Gut erreichen wir die Talsohle und damit den Green River, der leider eher BROWN ist!


    Wir stellen Blacky ab und laufen eine gute halbe Stunde der einsamen Strasse entlang, allerdings ohne das Ufer des Flusses zu erreichen. Als uns die Mückenplage zu lästig wird, drehen wir um.




    Bei der Bootsrampe werden gerade eine ganze Menge Kanus aus dem Wasser geholt und gleichzeitig einige andere zu Wasser gelassen. Es ist ein emsiges Treiben im Gange und wir sehen den jungen Leuten ein Weilchen zu, wie sie ihren wasserdicht verpackten Krempel ein- bzw. auspacken. Ein junger Mann erzählt Bruno, dass sie einen 3tägigen Trip hinter sich hätten. Bestimmt ein schönes Erlebnis auf dem ruhig dahin fliessenden Gewässer.




    Vorsichtig klettert unser Blacky die steilen Kehren wieder hinauf und wir verlassen die Mineral Bottom Road um nach Moab zurückzufahren.


    Im gut bestückten City Market füllen wir unsere Wasservorräte auf und kaufen Brot, Käse, Äpfel, ein wenig Gebäck und eine Hartwurst für Bruno ein. Auch Blacky wird mit Treibstoff versorgt, die Geldbörse etwas aufgefüllt und dann kehren wir ins Inca Inn zurück.


    Ich hole mir in der Lobby einen Kaffee, Bruno genehmigt sich ein Bierchen und wir schauen dabei ein wenig Tennis. Da mich seit ein paar Tagen Sehnenschmerzen im Fuss plagen, beschliessen wir ziemlich schweren Herzens, die geplante, sehr lange Wanderung zum Chesler Park für morgen ausfallen zu lassen und stattdessen einen kürzeren Trail zu machen.
    Bruno versucht noch, eine Nacht im Inca Inn zu verlängern, aber es ist leider alles ausgebucht und so werden wir morgen am späteren Nachmittag nach Cortez weiterfahren.


    Wir wollen noch schnell in den Pool hüpfen und sehen dabei, dass der Himmel stark bedeckt ist. Am Pool treiben sich mehrere Indios (oder was auch immer) herum und als ich sehe, dass zwei Frauen in ihren Shirts im Wasser planschen, sinkt meine Begeisterung stark. Trotzdem schwimmen wir ein paar Runden und gehen dann zum Duschen ins Zimmer zurück.


    Bald beginnt es heftig zu giessen, sodass wir unseren Zimmeraufenthalt noch ein wenig verlängern. Um halb 6 lässt der Regen nach und wir fahren in den Arches NP. Als wir dort ankommen, leuchten die roten Felsformationen in einem ganz besonderen Licht.




    Wir halten immer wieder an, um Fotos zu machen. Die Beleuchtung ist einfach fantastisch!








    Obwohl sich die Sonne bald wieder zurückzieht, wollen wir uns die Sand Dunes ansehen. Es ist toll, zwischen den hohen Felswänden durch den feinen, roten Sand zu laufen.



    Nachher marschieren wir noch bis zum Broken Arch, der sich als mächtiger Steinbogen entpuppt. Wir klettern eine Weile hier herum, bevor wir uns auf den Rückweg machen.




    Es wird schon dämmrig, als wir beim Wagen angelangt sind. Zu dieser Zeit verlassen die letzten Besucher den Park und so fährt eine lange Kolonne in zügigem Tempo zum Ausgang.


    Unsere Mägen knurren seit längerem und so freuen wir uns auf unser Nachtessen bei Pasta Jay, den wir vom letzten Jahr kennen.


    Brunos Spaghetti und meine Gnocchi sind sehr lecker und so kehren wir zufrieden in unser Motel zurück, gerade rechtzeitig, um Roger Federer zusehen zu können.


    Wetter: Morgens sehr sonnig und heiss, am Nachmittag Gewitter und am Abend trocken, teilweise stark bewölkt.

  • die San Rafael Swell ist wirklich klasse!

    Hier könnte man wahrscheinlich noch einiges entdecken :!!

    Den oberen Teil des Swells hatte ich wegen schlechtem Wetter leider ausgelassen und im 9 MC war es bei mir nur bewölkt und regnerisch.

    Sehr schade, Beate :( Alles was mit Steinen und Felsen zu tun hat, kommt wirklich nur bei Sonnenschein so richtig zur Geltung.

  • Moni, was für ein herrliches Licht im Arches :EEK::clab::clab::clab:
    Wunderschön, wie die Felsen glühen und dann der dramatische Gewitterhimmel dahinter!


    Bis zum Broken Arch hab ich es leider noch nie geschafft :(
    Dieses Jahr hat mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und beim Besuch davor war es an einem Wochenende, da gab es keine Parkplätze :wut1::wut1::(
    Und dabei möchte ich diese Ecke doch soooooo gerne mal sehen!

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