Southwest and Northwest 2011

  • 8. Juni 2011 / 17.Tag
    Vernal UT – Lander WY


    Für heute gibt es hier nur eine Kurzfassung. ;)


    Heute morgen fuhren wir nach dem frugalen Frühstück im Hotelrestaurant recht zeitig, nämlich bereits um 09:15 Uhr los, denn erneut war ein Fahrtag angesagt. Eine Fahrt jedoch, die mehrheitlich durch eine schöne Landschaft führte.


    Zuerst galt es Abschied zu nehmen von den Dinosauriern.



    Über die US 191 ging es zuerst Richtung Dutch John. Eine äusserst abwechslungsreiche Strecke die schon kurz nach Vernal auf 2460 M.ü.M. führt. Man stellte jedoch fest, dass der Winter von dieser Höhe noch nicht so lange Abschied genommen hat. So richtig voran kamen wir in dieser Gegend jedoch nicht, gab es doch immer wieder einen Halt um die verschiedenen Ausblicke zu geniessen. Der Himmel war blau und so recht konnten wir uns noch nicht damit abfinden, dass an unserem Ziel nicht so optimale Bedingungen herrschen sollten.




    Aber auch ehemalige Waldbrandgebiete wurden durchquert.





    Ab Rock Springs wurde dann die Landschaft etwas eintöniger, doch wir kamen auf den gut ausgebauten Strassen und wegen dem schwachen Verkehr gut voran.


    Bei Farson wechselten wir auf die WY 28 east, die nach Lander führt. War der Himmel am Morgen noch blau und praktisch wolkenlos änderte sich das von da an rapid. Während von der Ferne die schneebedeckten Berge grüssten, versteckte sich die Sonne immer mehr hinter dunklen Wolken.



    South Pass City, das man über eine kurze Gravelroad erreicht war, unser Ziel. Die Stadt, resp. die Ansammlung alter Gebäude ist ab sich interessant, wären da nicht die schwarzen Wolken am Himmel gehangen und hätte es in der Ferne nicht geblitzt und gedonnert.






    So verzichteten wir auf weitere Besichtigungen und entschieden uns direkt in Richtung Lander zu fahren und dort im Best Western einzuchecken. Das Dinner im hoteleigenen Restaurant war perfekt und die Bedienung äusserst freundlich.


    Gefahren: 390 Km

  • Der gestrige Tag hört sich noch toll an, aber wenn ich das mit Donner und Blitz von heute lese, das muss ja wirklich nicht sein.
    Ich drück auch weiter kräftig die Daumen, dass sich das Wetter zum guten wandelt. :!!:!!:!!:!!:!!:!!


    Hoffe ihr müsst nicht umplanen und wenn doch, nicht allzuviel.


    Wünsche euch erstmal eine gute Nacht und hoffentlich könnt ihr gut schlafen, nicht dass euch das Gewitter wach hält.


    LG
    Carmen

  • Ist Atlantic City sehenswert?


    Absolut. Ist eigentlich mehr eine Kneipe mit ein paar halbverfallenen Gebäuden.
    Unbedingt fargen ob abend offen ist und dort ein Steak essen. das Steak ist gut und die Stimmung einfach sensationell.


    Wo ist der Red Loop?


    Ist nicht zu übersehen. Lohnt aber nur bedingt. Gibt, meiner Meinung nach, schönere Strecken dort.



    Joe

  • Och nöööö - nicht schon wieder schlechtes Wetter. Davon gab es doch dieses Jahr schon reichlich. Bitte, Willy, gib doch Ernst und Helga ein bisschen von Deinem BLAU ab. Und villeicht könnte der HUMBA-Regengott ein bisschen Pause machen ;)


    Ich werde natürlich auch die Daumen :!!:!!:!! für mehr :songelb::songelb::songelb: drücken.

  • wären da nicht die schwarzen Wolken am Himmel gehangen und hätte es in der Ferne nicht geblitzt und gedonnert.


    Wann wird's dort endlich richtig Sommer? Macht einfach das Beste daraus (Plan B, Plan C, Plan D ....) :wink4: .


    LG,


    Ilona

  • South Pass City sieht interessant aus. Schade, dass das Wetter nicht auf eurer Seite ist. Vielleicht wird es in den nächsten Tagen doch besser als vorhergesagt. Ich drücke feste die Daumen!

  • 9. Juni 2011 / 18.Tag
    Lander – Grand Teton NP – Jackson Hole


    Ja, was soll ich eigentlich zum heutigen Tag schreiben? Gut, das Frühstück im Best Western in Lander inklusive Service war wieder erstklassig. Vom Hotel bekam man pro Person einen Bon über fünf Dollar. Damit bekam man die übliche Minimalration. Wer mehr wollte musste die Differenz aufzahlen. Nun, ein Emmentaler muss richtig frühstücken, damit er den Anforderungen in einem fernen Land gewachsen ist.


    Bei schönem und mehrheitlich blauem Himmel starteten wir etwa um halb zehn Uhr morgens.



    Beim Safeway musste noch kurz unser zu Ende gehende Whiskyvorrat ergänzt werden. Und bei der Tankstelle neben auch Ralph bekannten Bailey Tire, den wir gestern wegen unserem zweite flat tire noch aufsuchen mussten (vergass ich das etwa im Tagesbericht zu erwähnen? :nw: ), bekam auch unser Auto etwas Nahrung.


    Frohgemut fuhren wir auf der US 267 Richtung Norden und passierten bei trockener Fahrbahn einige Baustellen wovon eine hinter dem Pilot-Car. Dabei gab es Gelegenheit das Menu des heutigen Tages zu studieren.



    Vor Crowheart gab es bei einem schönen Rastplatz einen kurzen "technischen Halt". So kamen wir auch zügig bis nach Dubois.
    Da war die Welt noch in Ordnung.



    Je näher wir jedoch wir jedoch dem 2'940 Meter hohen Togwotee-Pass kamen umso mehr verschlechterten sich die äusseren Bedingungen. Wir kamen in einen veritablen Schneesturm hinein und die Fahrbahn war statt schwarz plötzlich weiss. Ich frage mich, was aus den drei Radfahrern geworden ist, die wir wenige Kilometer vor dem Schneetreiben überholt hatten.




    Auf der Abfahrt in Richtung Togwotee-Lodge gibt es noch eine längere Baustelle, ebenfalls mit Flagman und Pilot-Car geregelt. Unser vom Regen vorher fast sauber gewaschenes Auto verwandelte sich nun wieder in ein schmutzstarrendes Fahrzeug, das fast nur noch mit Handschuhen anzufassen war.


    Gut, nachdem wir beim Craig Thomas Discovery and Visitor-Center des Teton NP eingetroffen waren, schaute doch wieder die Sonne hinter den Wolken hervor. Um uns noch etwas zu bewegen fuhren wir über die Moose-Wilson Road noch zum Laurance S. Rockefeller Preserve wo wir anderthalb Stunden auf den offenen Wegen wanderten.





    In Jackson Hole bezogen wir unser vorreserviertes Zimmer im dortigen Super 8-Motel. Für das Dinner begaben wir uns zu Giovannis Ristorante, das in walking-distance zum Hotel liegt. Ein Restaurant, das wir bei einem Besuch in Jackson nur empfehlen können.


    Und während ich an diesem Tagesbericht herumtippe tröpfelt der Regen leise an das Fenster und die Klimaanlage haben wir auf heizen umgestellt. Was für ein Unterschied, denn vor einer Woche haben wir noch im Cathedral Valley geschwitzt.


    Gefahren: 290 Km

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