On the Road and Off the Road

  • 05.09.2010




    4 Uhr früh der Jetlag läst grüßen. Ich stehe auf Dusche und dann? Frühstück gibt es erst um 6:30 Uhr. Also bin ich um 5 Uhr bei Walmart und schau noch mal wegen der Badehose. Jetzt finde ich heraus, dass ich in der Boys
    Abteilung eingekauft habe. Schließlich finde ich in der Herrenabteilung eine Badehose XXL für 5 $. Die Andere zurückgeben? Ich weiß nicht ob das um 5 Uhr so einfach ist. Dann gibt es noch einen Frappuchino-karamel für das Frühstück.



    Und los geht’s, gleich hinter dem Best Western zweigt links der Apache Trail ab, dem Sonnenaufgang entgegen. Nach wenigen Meilen erreiche ich den „Verlorenen Holländer Staatspark“, wer hier wohl einen Holländer
    verloren hat. Der richtige Ort für einen Sonneaufgang und das Frühstück.


    Zunächst mache ich für eine Stunde einen Hike auf den verschiedenen Trails, genieße den Sonnenaufgang und fotografiere Unmengen von Saguaros. So heißen die doch oder?





















    Um kurz vor sieben gibt es Frühstück, es ist schon heftig warm. Doch was ist den mit dem Brot, es ist so hart, dass mein Taschenmesser kaputt geht beim Aufschneiden. Fortan muss ich es immer fest zusammen drücken damit die Klinge nicht rausrutscht. Mit Frappuchino runtergespült schmeckt auch das harte Brot.



    Weiter geht die Fahrt auf dem Apache Trail bis zur Teigfladen Etagenwohnung, Tortilla Flat, Namen gibt’s hier. Mein Aufenthalt ist nur kurz, denn so früh am Morgen gehe ich noch nicht in den Saloon.







    Schließlich endet die Asphaltstraße, was aber die Einheimischen nicht davon abhält mit riesigen Booten auf ihren Trailern Richtung Roosevelt Lake zu fahren.



    Da kommt ein See, da muss ich mal anhalten zum gucken und hören. Der Lärm von Motorbooten und Wassermopeds stört die stille Idylle. Aber es schaut schon toll aus wenn die Boote mit hoher Geschwindigkeit auf dem hier schmalen Apache Lake vorbei sausen.








    Das Ende des unasphaltierten Trails ist erreicht, als Bauingenieur bin ich natürlich immer an Staumauern und an Brücken interessiert.










    Über Globe fahre ich weiter Richtung Holbrook. Dabei gibt es noch eine kleine Abwechslung, den Salt River Canyon. In mehreren Serpentinen windet sich die Straße hinunter in den Canyon um dort den Fluss zu queren und in einem langen Anstieg auf der anderen Seite wieder die Höhe zu erklimmen.







    Über Show Low erreiche ich Holbrook, wo ich im Ramada Limited gebucht habe. Es ist noch früh am Nachmittag aber schließlich möchte ich ja zum Feierabend noch in den Nationalpark.


    Es bleibt noch etwas Zeit meine neue Badehose im Indoor Pool auszuprobieren. Ich mag ja diese Schlabberbadehosen nicht, aber was tut man nicht alles um nicht unangenehm aufzufallen.



    Gegen 4 pm starte ich zum Petriefied Forest National Park den ich vom Südeingang anfahre. Am Parkeingang werde ich gleich von der freundlichen Rangerin darauf hingewiesen, dass mein Nationalpark Pass Ende
    September abläuft. Ist doch nett, oder?



    Mein erster Stopp ist am Visiortcenter, dummerweise ist auch ein Bus mit japanischen Gästen vor Ort. Dies erschwert es ungemein Fotoaufnahmen von den versteinerten Bäumen zu machen, denn in der Regel steht
    vor jedem Baum eine Japanische Ehefrau die für Ihren fotografierenden Ehemann posiert. Dabei sind 10 verschiedene Posen das Minimum, rechnet man die Zeit für das Justieren des Photoapparates auf dem Stativ noch hinzu kann das dauern.


    Ist das Fotoshooting dann beendet muss man schnell sein denn die nächste Ehefrau ist schon im Anmarsch und sie scheut sich auch nicht für fremde Männer zu posieren.


    Trotz der Widrigkeiten ein paar Fotos konnte ich schießen.















    Am nächsten Aussichtspunkt dem Crystal Forest habe ich Gott sei dank etwas Vorsprung vor dem Bus. Hier hat man es sogar geschafft Rindenmulch zu versteinern, wie haben die das bloß gemacht.






    Nächster Punkt ist Blue Mesa und anschließend der Newspaper Rock. Ich weiß schon warum ich auf diese indianischen Zeitungen nicht so scharf bin, weil die Ihre Sachen immer dorthin malen wo kein Mensch hin kommt. Mit dem Fernglas muss man suchen, was soll das. Zuhause lese ich doch die Zeitung auch nicht mit dem Fernglas.










    Da was ist das, das Geräusch einer Lokomotive in der Ferne fährt ein Zug vorbei. So eine Gemeinheit jetzt kommt auch noch der Zug zu früh und ich wollte doch auch mal so tolle Eisenbahnbilder von der Brücke machen.







    Dafür gibt es dann Sonnenuntergang in der Painted Desert und das auch noch ganz ohne Japaner, ist doch auch schön.










    Es ist schon Dunkel als ich wieder in Holbrook eintrudle und er Hunger meldet sich, deshalb gibt es ein Steak im Butterfield Stage Co. Steakhouse. Über dieses Restaurant teilen sich zwar die Meinungen aber mir haben sowohl Bier als auch Steak geschmeckt.



    Jetzt muss noch nur noch tanken und meinen Biervorrat für morgen aufstocken, denn morgen geht’s nach Chinle.

  • Und wenn ich Huch sage, was ist dann?


    Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch, Huch.


    Ich habe das an die Bloc.. äh, Moderatoren gemeldet. Wirst schon sehen.


  • Nach wenigen Meilen erreiche ich den „Verlorenen Holländer Staatspark“, wer hier wohl einen Holländer
    verloren hat.



    Der Holländer war eigentlich ein Deutscher. Alles Etikettenschwindel da.





    Doch was ist den mit dem Brot, es ist so hart, dass mein Taschenmesser kaputt geht beim Aufschneiden.


    Was hast Du denn für ein Taschenmesser?


    Oder: Was hast Du denn für ein Brot?





    Am Parkeingang werde ich gleich von der freundlichen Rangerin darauf hingewiesen, dass mein Nationalpark Pass Ende
    September abläuft. Ist doch nett, oder?


    Ja, nett. Und witzig, das war bei uns im Mai nämlich genauso. Vielleicht die gleiche Rangerin?






    und anschließend der Newspaper Rock. Ich weiß schon warum ich auf diese indianischen Zeitungen nicht so scharf bin, weil die Ihre Sachen immer dorthin malen wo kein Mensch hin kommt. Mit dem Fernglas muss man suchen, was soll das. Zuhause lese ich doch die Zeitung auch nicht mit dem Fernglas.


    Newspaper Rock war todlangweilig. Aber die Eisenbahn ist toll. :!! Ich glaub ja, den Newspaper Rock gibts da nur, dass die ganzen Touristen abgelenkt sind und man in Ruhe Eisenbahn schauen kann.

  • Denn Stein kenne ich!!!


    CBS ist einfach Klasse, faszienierend, schön.


    In dieses Steakhouse möchte ich auch gehen im September. Gut zu hören dass es dort schmeckt. Wenn ich es nicht vergesse mache ich ein paar Fotos.


    Und - hast Du???


    Freut mich, dass es Dir dort auch geschmeckt hat. :MAHLZ:


    Das war ein Tag ganz nach meinem Geschmack :clab::clab::clab:

  • Was hast Du denn für ein Taschenmesser?


    Oder: Was hast Du denn für ein Brot?

    Das Brot war schon hart aber immerhin konnte ich es ja auch kauen.


    Es war wohl doch eher das Messer, es schaut zwar aus wie ein Schweizer Taschenmesser, ist aber ein Werbegeschenk von Mercedes also wahrscheinlich Billigware.


    Ich habe es am Schluss der Reise gleich entsorgt

    • Offizieller Beitrag

    Huch, ich habe dafür alleine 2-3 Tage benötigt, was Du in einem Tag abreist.
    So eine Schlabberhose habe ich auch, weil ich meine eine brauchte aber überhaupt keine dabei hatte.

  • Etwa eine Stunde vor der Landung scheint er doch dauerhaft wach zu bleiben und ich nütze die Gelegenheit zu einem ausgiebigen Restroombesuch. Das tut gut.


    Deine Blase ist aber gut trainiert ;).

    ...und fotografiere Unmengen von Saguaros. So heißen die doch oder?


    Na klar und Nick-Name Saguaro ist ab sofort auch mit dabei :gg: .

    Tortilla Flat, Namen gibt’s hier. Mein Aufenthalt ist nur kurz, denn so früh am Morgen gehe ich noch nicht in den Saloon.


    Aber ein Kaktus-Eis hättest du dir holen können.

    Es bleibt noch etwas Zeit meine neue Badehose im Indoor Pool auszuprobieren. Ich mag ja diese Schlabberbadehosen nicht, aber was tut man nicht alles um nicht unangenehm aufzufallen.


    Hauptsache bequem und wie heisst es so schön: das kann doch einen schönen Mann nicht entstellen :gg: .


    LG,


    Ilona

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