Denver-Rapid City

Wir sind damals auch an einem Tag von Denver bis Rapid City gefahren mit Zwischenstop am Toadstool Geologic Park in der Nähe von Crawford, Nebraska. Unsere Route sah so aus:

Interstate # 25 bis Orin, Exit 126
Federal # 18/20 West bis Crawford
State # 2/71 North, dann Abwzeig zum Toadstool Geologic Park
Zurück auf State #2/71 North bis Hot Spring
Federal # 18/365 West bis Abzwei State # 79
State # 79 North bis Rapid City

Bis zum TGP haben wir irgendwas zwischen fünfeinhalb und sechs Stunden gebraucht. Wir waren dort ca. 1 Stunde und sind dann weitergefahren. Es gab einen weiteren ungeplanten Zwischenstop an den Cascade Falls (mein RB gibt jetzt nicht her wo genau die waren und wie lange wir uns dort aufgehalten haben) und waren dann um 17.00 Uhr in Rapid City.
Ich muss sagen den TGP fand ich jetzt nicht so interessant, zum Beine vertreten okay, aber meiner Meinung nach muss man den nicht gesehen haben.

Alternativ hatten wir uns dieses hier rausgesucht, aber da kann ich nichts weiter zu sagen, da wir ja nicht so rum gefahren sind

Interstate # 25 bis hinter Cheyenne
Ausfahrt 17 auf Federal # 85 North bis Ende
Federal # 26 East bis kurz vor Scottsbluff
State # 71 South zum Scottsbluff NM
State # 92 East bis zum Chimney Rock NHS
Federal # 385 North bis kurz vor Hot Springs
State # 79 bis Rapid City

Gruß
Eva

Wir sind (allerdings in 2 Tagen und nur bis Custer) folgenden Weg gefahren:

Denver - Cheyenne - Wheatland - Fort Laramie - Scottsbluff - Chimney Rock - Alliance (Carhenge) - via NE 2 nach Crawford - Toadstool Geologic Park - nördlich über abenteuerliche Strecken nach Ardmore, SD - wieder zur 385 rüber - Hot Springs - Custer (von dort ginge es dann nach Rapid City)

Nachzulesen:

Denver - Scottsbluff

Scottsbluff - Custer

Fort Laramie hat mich vor zwei Jahren enttäuscht. Ich würde also nicht noch ewinmal einen Umweg dorthin machen.

Ernst

hi guys

@ Libby: mir persönlich hat Fort Laramie sehr gut gefallen:

hier ein Auszug aus meinem Reisebericht:

quote:
Auf dem Weg nach Cheyenne besuchten wir noch die „Fort Laramie Historical Site“, wo z. T. originale oder sorgfältig nachgemachte Gebäude standen. Die Häuser waren begehbar, man konnte aber meistens nur durch Glasfenster in die Zimmer selber sehen. Meistens meinte man, die Bewohner seien nur gerade vor 5 Minuten weggegangen und kämen jeden Moment zurück. Ueberall sind auch Park Ranger in den Häusern in Originalkleidern und haben uns viel erzählt und im „warehouse“ hat uns ein Soldat auf meinen Wunsch hin den Yankee-Doodle auf einer Flöte gespielt. Der Bäcker hatte gerade kein frisches Brot auf Lager, zu bestimmten Daten wird aber welches gebacken.
Unterwegs sprach uns eine Frau mit langem Kleid und grosser Haube auf dem Kopf an, sie hatte wohl unser „Schwiizertütsch“ gehört: „ich bin 1866 aus Hamburg ausgewandert und hierher gekommen, mache den Soldaten hier die Wäsche und verdiene mit Gemüseverkauf noch etwas dazu, monatliches Einkommen: stolze $ 20.—“.
Der Sergeant aus der Bäckerei (Monatslohn ganze $ 13.--) hatte wohl sofort erkannt, welch gute Partie sie war und –mit Einverständnis des „Commanding Officers“, eines Lt. Colonel,- die Wäscherin geheiratet.
Vor allem das „bunkhouse“ der Kavallerie mit den vielen engen Pritschen auf kleinstem Raum erinnerten mich doch sehr an meine Militärzeit....
Meines Erachtens lohnt sich ein Abstecher hierher, jedenfalls viel mehr als Fort Bluff oder
Phil Kearney
unquote

@ Emmentaler: Ernst, warum hat es Dir nicht gefallen; ich habe schon einige Fort gesehen, dieses fand ich mit Abstand am besten.
Hast Du denn bessere? welche?

c u

Mike

auf alle Fälle würde ich den "Wildlife-Loop" im Custer-State Park, nähe Custer empfehlen, war hochinteressant, dort durchzufahren und die Buffalos in Herden zu sehen.
Fort Laramie fand ich auch wirklich sehenswert, vor allen Dingen, es war mein erstes Fort, was ich zu Gesicht bekam, und hatte natürlich die Vorstellung aus den western vor Augen, aber, vergiss es...lach, Fläche wie ein kleines Dorf, mit allem drum und dran.

Wir sind von den Badlands (Campingplatz in Interior) auf dem Big Foot Trail durch die Pine Ridge Reservation gefahren, haben Wounded Knee besucht und in Chadron/Nebraska im Motel übernachtet da uns der Campingplatz in Fort Robinson nicht gefallen hat.
Die Fahrt durch die Pine Ridge Reservation würde ich aber nicht jedem empfehlen, da man - gerade um die Stadt Pine Ridge - ganz schlimme soziale Not und Elend zu sehen bekommt. Bei Dunkelheit soll man nach Möglichkeit überhaupt nicht mehr auf den Strassen im Reservat unterwegs sein, da viele schwere Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss passieren.
[url=http://maps.google.de/maps?f=d&source=s_d&saddr=Bombing+Range+Rd&daddr=Big+Foot+Trail+to:42.823912,-103.013535&geocode=FRn4mwIdjx3j-Q%3BFWTWkAIdONnl-Q%3B&hl=de&mra=mi&mrcr=1&mrsp=2&sz=10&sll=42.858853,-102.576599&sspn=0.664399,1.234589&ie=UTF8&ll=43.269206,-102.702942&spn=1.31993,2.469177&z=9]Karte[/url]
Wobei wir nicht die ganze Schleife über den Hwy 20 unten herum gefahren sind, sondern unser Navi hat uns über geteerte Kleinststrassen durch hügelige Prärie und Farmland in Nebraska gelotst.
Übernachtung in Chadron und am nächsten Tag von Chadron über Scottsbluff NM und ein paar Stationen des Oregon Trails bis nach Rawlins/WY.
Bis Denver wäre kürzer gewesen, aber wir wollten nicht nach Denver sondern in die Red Desert.
Denver Rapid City an einem Tag finde ich ziemlich viel, da hat man unterwegs nicht viel Zeit für Besichtigungen, aber machbar ist das.
Ich würde aber in der Richtung nicht durchs Pine Ridge Reservat fahren, für einen Besuch der Gedenkstätte Wounded Knee ist es an dem Tag wahrscheinlich schon zu spät. Ich würde die Route über den US Highway 385 und die State Road 79 nehmen. Die Route 385 durch den Custer SP kostet viel Zeit, da viele Kurven durch die Black Hills.

Zitat

Denver auf 25 Richtung Cheyenne dann 80 bis zur 385 und die dann nördlich hoch bis Rapid City... Gibt es da vielleicht ein paar Highlights?

Was mir sehr gut gefallen hat, sind die Vedauwoo Rocks zwischen Cheyenne und Laramie. In der Recreation Area haben wir gezeltet und sind den Turtle Rock Trail gelaufen:
Vedauwoo Rocks (die Alabama Hills von Wyoming)
Allerdings waren wir in Vedauwoo am 3. Reisetag bereits etwas mit dem Zeitplan in Verzug, da bei der Anreise am Vortag in Cheyenne/Wyoming das grösste Outdooroutletcenter der USA auf dem Weg lag (die Sierra Trading Post) und Outletstores ziehen uns magisch an.

Hallo,

ich habe schon öfter, und tue es wieder, darauf hingewiesen, dass die South Unit des Badlands NP mit dem Sheep Mountain Table sehr sehenswert ist, und meiner Meinung nach den besten Ausblick bietet. Je nach Auto (am besten HC oder 4WD) kann man die Piste auf den SMT bis zum Ende fahren.