Welchen Umfang haben Eure Planungs-Dokumente für den Einsatz vor Ort?

Hi,

wir haben alles was ich im Laufe der Jahre auf den verschiedensten Websiten ausgegraben habe als PDF-Files auf dem Netbook.

Beschreibungen von Wanderungen drucke ich auch, genau wie evtl. etwas komplexere Anfahrtsbeschreibungen, die kommen in einen dünnen Ordner.

An Büchern haben wir, je nach Bundesstaat, die Photographing the ... von Laurent Martres, den Wanderführer von Peter F. Schäfer, AAA Campbook und einen Reiseführer dabei, evtl. auch Kopien aus Büchern die wir nicht im Ganzen mitnehmen wollen (z.B. National Geographic National Park und State Park Führer).

Ausserdem lese ich aus der National Geographic Software National Parks USA noch diverse Topo Maps aus, die wir auf DIN A 3 oder 2 plotten lassen, sodass wir uns den Kauf diverser Wanderkarten für die Nationalparks meistens sparen können.

Auf dem Netbook ist Delorme Topo USA.
Für die Planung von Wanderungen ist das wenig geeignet, da selbst die bekannten Wanderwege in den Nationalparks falsch eingezeichnet oder gar nicht eingezeichnet sein können.
Aber wir nutzen es zum Verwalten von GPS-Tracks und als Backroad-Navi und für die Zufahrten.

Die GPS-Tracks sind auch in einem Ordner auf dem Netbook und werden dann aktuell draufgeladen.

Dateien und Scans von wichtigen Reiseunterlagen haben wir auf einem USB Stick oder auf der externen USB-Platte, die wir auch beim Wandern immer dabei haben.
Auf dem Netbook selbst haben wir keine Kreditkarten- oder Reisepass-Scans, da wir das Netbook im Auto zurücklassen.

Für die Gefahren der Großstadt haben wir ausserdem eine Fake-Geldbörse mit ein paar Dollarscheinen und ein paar alten, abgelaufenen Plastikkarten. Wir hoffen aber, dass wir die nie brauchen werden.

Zitat

Original von Westernlady

Weil mein Spatzenhirn damit überfordert ist, daran zu denken...
Ich denke da immer nur dran, wenn ich in einem Visitor Center bin - aber nie, wenn ich in einem Ort bin, wo es ein AAA Office gibt...

...und wir haben noch nie eine AAA-Agentur gesehen. Wo sind die denn versteckt???

Einmal in Boston habe ich die gesucht.
In Phoenix letztes Jahr bin ich dran vorbeigefahren abends bin aber nicht rein.

Am besten geht man auf die AAA-Seite und schaut sich an, wo die in den Orten sind.

ich lasse mir die AAA-Karten vom ADAC zuschicken.
Heute bestellt und morgen schon da.
Klappt auch mehrmals jährlich...

wie unterscheiden sich die AAA-Karten aus den USA von denen, die es hier vom AAA gibt? Ist es nen anderer Maßstab?

Zitat

Original von Westernlady

Aber hier in D bekommt man nicht die AAA-Karten aus den USA

Im Prinzip schon, aber nicht alle.
Für die westlichen Bundesstaaten verschickt der ADAC die State Series Maps des AAA, da haben wir inzwischen schon eine umfangreiche Sammlung verschiedener Bundesstaaten.

Die sehr gute Indian Country Map kann man aber nicht über den AAA beziehen und auch für die Präriestaaten hat der ADAC keine AAA Maps.

Zitat

Original von Yukon1

1 x Special Area Series
New England (Connecticut, Maine, Massachusetts, New Hampshire, Rhode Island, Vermont)

Die Karte ist unbrauchbar, sobald man den Highway verläßt.
Die Staaten sind zwar nicht groß, aber vor allem in den südlichen Neuenglandstaaten kommt man mit dem winzigen Maßstab der Karte nicht zurecht.
Dort gibt es so viele Straßen und Sträßchen, da genügt es nicht, Rhode Island oder Connecticut so groß wie eine Briefmarke abzudrucken.
Ohne Navi ist man dort quasi aufgeschmissen..

Wir nehmen immer einen Schnellhfter mit DIN A4 Seiten mit, auf denen ich bestimmte Routen, Sehenswürdigkeiten oder lokale Karten ausgedruckt habe.

Dazu kommt noch der Grundmann und der Rand McNelly in den Koffer. Wobei ich fast nie in den Grundmann reingucke.

Navi hab ich keinen für die USA und den Laptop habe ich auch noch nie mitgenommen.

Vielleicht geht im nächsten Jahr mal ein Netbook mit.

Hallo zusammen,

wir werden dieses Jahr auch erstmalig mit einem geborgten Netbook unterwegs sein.

Gibt es da Probleme mit dem Zoll ? Uns wurde erzählt, daß es bei der Rückreise nach Dt. Schwierigkeiten gab und es besser wäre, die Rechnung dabei zu haben ?

Habt Ihr da Erfahrungen ?

Gruß, Steffi

Ich habe noch nie Rechnungen dabei gehabt.
Ist das Notebook denn in den USA gekauft (US-Seriennummer?). Das wäre das einzige, was ich mir an Problemen vorstellen kann.

nö - ist ein "deutsches".

Gruß, Steffi

Zitat

Original von die Neue
Gibt es da Probleme mit dem Zoll ? Uns wurde erzählt, daß es bei der Rückreise nach Dt. Schwierigkeiten gab und es besser wäre, die Rechnung dabei zu haben ?

Habt Ihr da Erfahrungen ?

Gruß, Steffi

Wir wurden noch nicht kontrolliert, aber das sagt ja nichts aus.

Der Zoll kann bei der Rückreise aus den USA kontrollieren und Du musst dann beweisen, das das Notebook nicht in den USA gekauft worden ist.
Natürlich sind auch die Zöllner Menschen und wenn Du keine amerik. Tastatur auf dem Notebooks hast, wird sich der Zöllner wohl damit zufrieden geben.

Am einfachsten ist es, einfach eine Kopie des Verkaufsbelegs mitzunehmen bzw. einzuscannen und auf dem Notebook zu speichern.

Gruß
Volker

Theoretisch kann man sich auch vom Zoll vor dem Abflug eine Nämlichkeitsbescheinigung geben lassen.

Bei unserer ersten USA-Reise haben wir vor dem Abflug beim Zoll gefragt, ob wir das für Notebook und Kamera brauchen. Die wollten wissen, wie alt die Geräte seien und als wir gesagt haben ca. bzw. über 2 Jahre, haben sie nur abgewunken.