Vermischte News rund ums Fliegen

    • Offizieller Beitrag

    Da muss man aber die Eltern in die Pflicht nehmen, die einfach alles nicht interessiert


    Das meinte ich u.a. mit Eltern.


    Es ist ja auch gestattet kinderfreie Restaurants oder Hotels zu haben. Warum sollte die Rechtslage da anders sein?


    Wahnsinn. Finde ich genauso unmöglich.


    Vielleicht treffe ich ja immer auf die falschen Eltern, nicht nur im Flugzeug, aber ich finde die Erzeuger in der Regel schlimmer.
    Herzallerliebst sind Eltern mit Kinder auf dem Rad oder mit Hund. Sobald das "Paß auf!" ertönt, passiert das, was nicht passieren soll.
    Mit Hunden genauso. Sollen einfach die Klappe halten. Der Hund passt selber auf, und auf das Kind passe ich schon auf.


    Außer dem Fall, wo Mama 10 Stunden den Alleinunterhalter spielt und dabei den Fluglärm übertönt, hatte ich mit Kindern im Flieger nie, nie, nie ein Problem.
    Bin wohl doch selber zu sehr Kind geblieben. :nw:

  • Ich verstehe die Diskussion gerade nicht, die Lösung ist doch ziemlich einfach: KLICK




    Spaß beiseite: Ich sehe das ähnlich wie joe - die Lösung wird letztendlich nur über die Eltern gehen. Wenn die dann aber in einem Flugzeug oder in einer anderen großen Gruppe (zu Hause können sie das ja gerne sein) der Meinung sind, lass die Kinder mal jeden Unfug anstellen so wie sie wollen oder stundenlang rumquengeln, dann kann ich schon die verstehen, die genervt sind. Da sollten die Eltern mal nicht nur blind daneben sitzen, sondern die Zeit nutzen, sich mit ihren Kindern zu beschäftigen.

  • In Australien wurde die Airlinge Tiger Airways gegroundet. Alle Flüge wurden für eine Woche aufgrund massiver Sicherheitsdefizite eingestellt.
    Nicht betroffen sind die Flüge ab/bis Singapur.
    Tiger Airways gehört zum Teil Singapore Airlines. Die Flüge werden auch von Singapore Airlines angeboten. Ich hoffe hier ist niemand betroffen.




    Joe

  • Sicherheit: Washington wirbt in Österreich um automatisierte Kontrollen für "Low Risk"-Reisende auf dem Flughafen. Die Einreise in die USA soll dadurch schneller werden.


    Wien. Zwei Maschinen heben tagtäglich vom Flughafen Schwechat bei Wien in Richtung USA ab, eine nach Washington, eine nach New York. Ebendort heißt es dann warten, Formulare ausfüllen, Fragen beantworten und die Grenzkontrolle über sich ergehen zu lassen. Das kostet Zeit und Nerven.


    Müsste es aber nicht, heißt es in Washington. Die US-Regierung bewirbt derzeit in Österreich (und anderen Ländern wie beispielsweise Deutschland) ein Programm, das insbesondere Vielfliegern die immer gleichen Prozeduren bei der Einreise erleichtern und verkürzen soll. Im Gespräch ist eine Art General-Abo für Unverdächtige.


    Der Plan ist, dass ausgewählte und registrierte Personen in Zukunft die Grenzkontrolle bei der Einreise selbst vornehmen können. Dafür gibt es an bestimmten US-Flughäfen bereits jetzt spezielle Terminals, die maschinenlesbare Reisepässe kontrollieren, biometrische Daten abnehmen und am Bildschirm einige wenige standardisierte Fragen stellen. Stimmt der Fingerabdruck aus dem Reisepass mit jenem aus dem Terminal-Scanner überein, ist der Weg ohne weitere Befragungen frei, die Grenzkontrolle selbstständig und ohne Sicherheitsbeamten erledigt.



    System ist teuer


    Um überhaupt in den Genuss der automatisierten Grenzkontrolle zu kommen, muss man sich vorher um eine Registrierung als „Low Risk Traveller“ im Heimatschutzministerium bemühen. Dafür ist einerseits ein blütenweißes Leumundszeugnis nötig. Auch aktuelle Ermittlungen im Vorfeld von Gerichtsverfahren schließen eine Teilnahme aus. Obendrein ist vom Reisenden eine jährliche Teilnahmegebühr zu entrichten. Zu deren Höhe gibt es derzeit widersprüchliche Informationen. Seitens der USA ist von 100 Dollar (ca. 69 Euro) die Rede. Das österreichische Innenministerium spricht wiederum von 200 Euro. Eines von gleich mehreren Problemen ist, dass das sogenannte Global-Entry-Programm des US-Heimatschutzministeriums im jeweiligen Partnerland die gleiche, technische Infrastruktur wie in Amerika verlangt. Und eben die, erfuhr „Die Presse“ im Innenministerium, ist teuer. 2,5 Millionen Euro soll das entsprechende Terminal in Schwechat kosten. Doch es gibt noch weitere Bedenken.



    Innenministerium hat Bedenken


    Zusätzlich zu Unbescholtenheit verlangen die US-Behörden von allen Teilnehmern, sich einer eingehenden Sicherheitsüberprüfung durch Beamte aus Washington zu unterziehen. Man will schließlich wissen, mit wem man es zu tun hat. Im Ressort von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hegt man diesbezüglich datenschutzrechtliche Bedenken. Die Praxis zeige, dass die Amerikaner bei vergleichbaren Überprüfungen sehr ins Detail gehen. Zudem sei der praktische Nutzen für die Reisenden geringer als behauptet. Zusätzlich zum Global-Entry-Programm müssten sich Österreicher nämlich nach wie vor via Internet beim Reisegenehmigungssystem ESTA anmelden (Kosten: 14 Dollar). Und Amerikaner kämen trotz aller Vorkehrungen in Wien nicht am Stempeln des Reisepasses vorbei.



    Warten auf EU-Gesetz


    Momentan ruhen zu diesem Thema die Gespräche zwischen den beiden Staaten. Daran änderte auch ein Besuch von US-Heimatschutzministerin Janet Napolitano in der Vorwoche nichts. In der amerikanischen Botschaft ist man vorsichtig optimistisch. Immerhin hätte sich Mikl-Leitners Vorgängerin Maria Fekter bei einem Besuch in den Staaten interessiert gezeigt. Wegen der technischen Implementierung und des Wechsels an der Ressortspitze werde es nun aber „noch eine Weile dauern“, heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme.


    Das Innenministerium ist allerdings weniger euphorisch. Dort will man ein bilaterales Abkommen, wie es die Vereinigten Staaten bereits mit Mexiko und den Niederlanden abgeschlossen haben, offenkundig vermeiden. Die Hoffnungen ruhen vielmehr auf dem vergleichbaren Registered-Travellers-Programm der EU-Kommission, die bis zum zweiten Quartal einen entsprechenden Gesetzesvorschlag machen will.


    ("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.07.2011)


    Quelle: http://diepresse.com/home/pano…hat?from=gl.home_panorama

    • Offizieller Beitrag

    British Airways reduziert die Zahl ihrer Flüge von Stuttgart nach London-Heathrow ab dem Winterflugplan von 3 auf 2 am Tag. Damit wird BA für Reisende in die USA ab Stuttgart nach der letzten Kürzung von 4 auf 3 noch weniger interessant, da damit auch die Zahl der Umsteigeverbindungen sinkt. Entweder erreicht man dann bestimmte Langstreckenflüge gar nicht mehr oder nur noch mit verlängerten Umsteigezeiten.


    Dafür könne sich die Hamburger freuen, denn dort erhöht sich die Zahl der Flüge nach London-Heathrow von 4 auf 5 am Tag.

  • Von Rettet den Regenwald e.V. <info@regenwald.org>:


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    die Lufthansa will nun ihre umwelt- und menschenfeindlichen Agrospritpläne umsetzen. Am Freitag startet am Hamburger Flughafen um 11.15 Uhr der erste Linienflug der Lufthansa mit Treibstoff aus Pflanzenölen.
    Welche Öle dem Kerosin letztendlich beigemischt werden sollen und woher sie stammen, will die Lufthansa erst zum Start am Freitag bekanntgeben. Bisher war die Rede von Palm- und Jatrophaöl.


    Wir haben vielfältig auf die verheerenden Auswirkungen von Agrosprit hingewiesen. Wenn die Lufthansa ihre Pläne realisiert, wird die Nachfrage nach pflanzlichen Treibstoffen weiter steigen. Die Folgen sind die Verteuerung von Nahrungsmitteln, Landvertreibungen und Regenwaldzerstörung in den Ländern des Südens.


    Wir stellen zum Thema eine aktuelle Protestaktion online. Beteiligen Sie sich an der Unterschriftenaktion und machen Sie deutlich, dass sich die Lufthansa mit ihrem sogenannten Biosprit auf einem Irrflug befindet.
    Die Protestunterschriften werden wir am Freitag bei der Demonstration überreichen.


    Zur Protestaktion: http://www.regenwald.org


    AUFRUF ZUR DEMONSTRATION
    Am Freitag, den 15.07.2011 um 10 Uhr veranstaltet Rettet den Regenwald e.V. eine Protestkundgebung gegen die Biosprit-Pläne der Lufthansa im Hamburger Flughafen. Weitere Infos zu Aktionen auf unserer Webseite.


    http://www.regenwald.org
    http://www.facebook.com/rettetdenregenwald

  • Frontier Airlines hat es wahrhaftig das Geschäft verhagelt.


    Am Mittwoch Abend wurden in Denver 18 Airbus-Maschinen und 2 Turboprops von Hagel derart in Mitleidenschaft gezogen, dass sie ausser Dienst gestellt werden mussten. Es handelt sich ca. um ein Drittel des gesamten Flugzeugbestands der Airline.


    Gruss


    Rolf


  • Krasse Sache. Wenn ich mein Geld bezahl und auch das Kind 9k€ bezahlt, dann sollte man das Recht haben so zu reisen wie man es will. Klar versteh ich die Probleme der Superreichen, jedoch könnte man doch gleich Kinder aus dem Flugzeug komplett verbanen, oder? Man zahlt ja auch in der Eco viel Geld, oder nicht?
    Man sieht einfach das man sehr wohl vergisst das man selbst mal Kind war. Ich mag diese Einstellung nicht.


    Wer hat die schon? :nw:
    Ich bin ja nun nicht der Freund aller Kinder, ganz sicher nicht, aber sowas geht IMHO gar nicht. :wut1:
    Und obendrein sind die Eltern davon meistens schlimmer......


    Ganz ehrlich. Es gibt sicherlich genug Eltern die sich kaum sorgen um die Umwelt machen ( quasi interresiert was die andern denken oder stören kann) jedoch stört es ebenso wenig andere, das man ja mit Mietfahrzeugen auf keine "schotterpiste" in den USA fahren darf und tun es trotzdem.


    Gut ich versteh beide Seiten, aber das man hier nicht ein geschicktes Händchen beweißt und eine besser Lösung findet als komplett Kinder zu verbieten.


    Blödsinn!!!


    Ich selbst hab noch kein Kind aber spätestens in 4 Wochen und "Nein" ich würde auch nicht so weit fliegen... warte auch ab, so wie das Reh .


    Nur finde ich es schlimm, immer auf die kleinen loszugehen. Das zeigt ja schon richtige blüten wenn man Gerichtsurteile so durchliest , wo Spielplätze dicht gemacht werden, weil es ja zu laut wird.... etc . Da gibt es ja wiklich unsummen an Blödsinn.


    Naja schade das ihr da so denkt!


    Schämt euch :gg:

    • Offizieller Beitrag

    Naja schade das ihr da so denkt!


    Da ich zitiert werde, ich glaube Du hast mich nicht verstanden. ;)
    Da steht eigentlich was ganz anderes drin, als was Du daraus interpretierst. :EEK::wink4:

  • . Das zeigt ja schon richtige blüten wenn man Gerichtsurteile so durchliest , wo Spielplätze dicht gemacht werden, weil es ja zu laut wird.... etc .


    Passt zwar nicht in Flug Board, aber als Antwort:


    Wenn ich mich nicht irre, gibt es inzwischen ein Gesetz, dass Kinder Spielplätze in Wohngebieten geduldet werden müssen. Kindergeschrei ist normal ...


    Klick

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich mich nicht irre, gibt es inzwischen ein Gesetz, dass Kinder Spielplätze in Wohngebieten geduldet werden müssen. Kindergeschrei ist normal ...


    Klick


    Mag sein, der Wert einer Immobilie in der Geräuschnähe einer Kindereinrichtung sinkt mit der Eröffnung der selben. :pipa:
    :pipa: weil mich das :wut1: macht, auch wenn mir der Grund einleuchtet.

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