Off the Beaten Track Tour 2009

  • Zitat

    Original von Globi
    Wie heiß war's denn im Death Valley?
    Konnte man es bei den Fotostopps draußen aushalten?


    Diesmal sind wir bis auf die Father Crowely Vista, wo wir nicht widerstehen konnten, zunächst ohne Fotostop durchs Death Valley gefahren. Wir wollten ja noch rechtzeitig in die Alabama Hills.


    Wir waren danach ja noch zwei Tage im Death Valley. Da waren es so um die 40 °C. In den Höhenlagen (wie auch Father Crowely Vista) war es aber merklich kühler.


    Gruß
    Katja

  • Zitat

    Original von Thomas
    Man soll ja nicht lästern, aber ihr habt echt beide komische Beine...ihr seid doch humanoid oder? :gg:


    Zitat

    Original von Canyonmurmel
    Und die beiden auf dem Bild sehen echt aus, als ob sie aus Area 51 ausgebüchst wären :gg: :gg: :gg:


    Zitat

    Original von Globi
    Das Bild mit eurem Schatten vor dem Mobius Arch ist klasse :!!.


    Zitat

    Original von Yukon1
    Das Marsmännchen-Bild sieht wirklich utopisch aus.:!!


    Wir sind doch beide Topmodells und haben wirklich so tolle, schlanke und lange Beine


  • Schöner Tag. Genau die beiden Sehenswürdigkeiten im Death Valley die ihr besucht habt fehlen uns noch und leider Gottes auch die Alabama Hills - auf die bin ich schon lange scharf. Vom Father Crowely Vista habe ich glaube ich noch nie gehört, aber der Ausblick gefällt mir!


    Gruß
    Eva

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von rehsde
    Rehe gibt es halt nur im Juli (und manchmal wurden sie auch schon im Juni gesichtet). Wie aus gut informierten Kreisen zu erfahren ist, soll es nächstes Jahr sogar noch ein Fruchtbarkeitsfenster Anfang August geben.


    Ach :D

  • :wink4:Ob es dort Rehe gibt kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, aber auf alle Fälle so was ähnliches.
    Der Tag war sehr schön. Vorm Tal des Todes grault es mich sehr. :schreck: Noch ist dieser Kelch an mir vorrüber gegangen. Aber ?(.wie lange noch?
    Alabama Hills sind toll. Mir hat es dort sehr gut gefallen.

  • Dienstag, 15.09.2009, Alabama Hills, Death Valley (Charcoal Kilns, Aguereberry Point, Eureka Mine)
    Wetter: sonnig, bis zu 40 °C


    Mit dem Sonnenaufgang gegen 6.30 Uhr standen wir auf. Die aufgehende Sonne tauchte die Bergspitzen der Sierra Nevada in helles rosa, und sie fingen immer mehr an zu leuchten.





    (unser Schlafplatz)


    Bis wir gefrühstückt und alles wieder zusammengebaut und eingepackt hatten, war es 8 Uhr. Wir hielten zunächst am Gunga Din Denkmal und suchten den Palette Arch, nur wenige Meter gegenüber auf der anderen Straßenseite. Leider lag dieser noch teilweise im Schatten.



    (Felsen in der Nähe)


    Als nächstes bogen wir auf die Whitney Portal Road ein und fuhren diese bis zu ihrem Ende am Mount Whitney Campground.




    Hier beginnen auch der Mount Whitney Trail und der Meysan Lakes Trail. Der Parkplatz war voll von Autos. Es gibt auch einen kleinen Laden. Unweit des oberen Parkplatzes befindet sich ein wunderschöner Wasserfall zwischen den Bäumen.



    Aber man darf das Auto nicht unbewacht stehen lassen, wenn sich Lebensmittel darin befinden, denn man befindet sich auf Bärengebiet. Dafür sind Bear Boxes bereitgestellt. Der Campingplatz liegt zwischen den Bäumen, flankiert von den Bergen. Nachts ist es sicher schon recht kalt hier oben. Von der geteerten Straße hier hoch hat man eine tolle Aussicht auf den Mount Whitney bzw. auf die Alabama Hills weit unten im Tal.


    Auf dem Rückweg ins Tal kamen wir noch einmal am Lone Pine Campground vorbei, der auch sehr nett, in einer Senke, gelegen ist. Aber auch hier ist bereits Bärengebiet. Wir nahmen nun Kurs auf den Parkplatz vom nicht markierten Trailhead zum Whitney Portal Arch. Über eine Brücke geht es auf die andere Seite eines Baches. Man folgt nun dem gut sichtbaren Trail, der sich nach links wendet, für ca. 5 Minuten bis zu einem großen Cairns. Von dort sieht man bereits den Whitney Portal Arch hoch oben auf dem Hügel. Ab hier geht es querfeldein den Cairns folgend. Den Arch erreicht man nach insgesamt ca. 15 Minuten. Morgens liegt er gut im Licht und umrahmt den Mount Whitney, wenn man es schafft, auf die Felsen dahinter hochzukommen. Wir hatten Glück, es gab eine Leiter!








    Anschließend bogen wir wieder auf die Movie Road ab. Zunächst suchten wir den Taco Bell Arch



    und den Hitching Post Arch auf, dann den One Mile Arch. Danach ging es noch einmal zum Mobius Arch.




    Auch durch den Mobius Arch lässt sich im Morgenlicht der Mount Whitney schön einrahmen. Bis auf den Mobius Arch waren keine weiteren Arche auf der Karte eingezeichnet, die wir vom Visitor Center erhalten hatten. GPS-Daten sind also sehr hilfreich. Wir fuhren am Heart Arch vorbei, dann kam das Eye of Alabama an die Reihe. Nun wollten wir noch zum Charred Arch abbiegen, aber die Straße dorthin war sehr schlecht, und wir hielten kurz nachdem die erste Steinstufe hinter einer größeren Parkfläche auftauchte. Eigentlich müsste es zum Charred Arch noch ein Stück weiter sein, aber wir entdeckten noch einen kleinen Arch im nahegelegenen Hügel linkerhand. Da wir keine Koordinaten vom Charred Arch hatten, suchten wir auch nicht weiter. Stattdessen ging es noch zum Boot Arch und zum Cyclop’s Skull Arch. Dieser liegt eigentlich nachmittags besser im Licht. Aber vormittags lassen sich gut die Berge dadurch fotografieren.




    Um 12 Uhr verließen wir die Alabama Hills, aber nicht ohne noch einmal bei John Wayne bzw. der ehemaligen Miss Alabama zu halten. Irgendwer hat das ursprüngliche Gesicht überpinselt. (Oder gab’s davor noch ein anderes?)



    In Lone Pine tankten wir für $3,19 pro Gallone und lunchten bei McD. Der Car Wash schluckte leider nur unser Geld statt unser Auto zu säubern. Es war auch niemand da, den man ansprechen konnte. Um 13 Uhr fuhren wir weiter.


    Es ging zurück Richtung Death Valley. Um 14 Uhr hielten wir am Panamint Springs Resort und holten uns einen Café Latte in der Gas Station.



    Dann bogen wir Richtung Trona ab, und anschließend auf die Straße hoch Richtung Wildrose. Unterwegs kamen wir ganz überraschend durch eine kleine Oase mit Palmenbäumen und Picknicktischen.




    Um 15 Uhr erreichten wir die Charcoal Kilns (das letzte Stück auf steiniger aber guter Schotterpiste), die gerade im besten Licht lagen.




    Anschließend fuhren wir hoch zum Aguereberry Point. Die 6-Meilen-Schotter-Piste ist PKW-tauglich. Allerdings fällt die Straße auf dem letzten Stück seitlich steil ab ohne Sicherung durch Leitplanken.




    Um 16.30 Uhr waren wir oben. Vorher hielten wir noch kurz an der Eureka Mine und Harrisburg Townsite, die nach zwei Meilen rechterhand auftauchte.





    Danach ging die Fahrt durch den Emigrant Canyon nach Stovepipe Wells, wo wir um 17.30 Uhr ankamen. Hier hatten wir für zwei Nächte ein Zimmer im Stovepipe Wells Village Motel gebucht: $100 plus Tax für zwei Double Beds. Es gibt keinen Fernseher auf den Standardzimmern, aber wir hatten Glück, dass unser Zimmer unweit der Guest Lounge lag, so dass wir auch von dort meist Internetempfang hatten. Es gibt einen schönen Pool, ein Restaurant, einen Saloon, einen General Store und eine Tankstelle. Einen Fernseher, WiFi und morgenlichen Kaffee gibt es in der Guest Lounge. Das Zimmer war ganz nett. Insgesamt hat es uns hier in Stovepipe Wells besser gefallen als der Rummel bei Furnace Creek.



    Das Abendessen im Toll Road Restaurant war OK. Wir zahlten $42 für ein Rib-Eye Steak Sandwich und die Trout inklusive Beilagensalat und Getränken. 15% Tip wurden automatisch eingerechnet. Da es hier unten immer noch fast 40 °C heiß war, nahmen wir nach dem Essen noch ein Bad im Pool und beobachteten die Fledermäuse im Tiefflug über dem Wasser.


    Gefahrene Meilen: 175

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