Off the Beaten Track Tour 2009

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Original von Thomas
Ja mein Lieblings Thema Thousand Pockets, ich war überzeugt, dass es dort oben noch viel mehr gibt, und ihr habt es mir schon bewiesen, wobei ich auch immer noch meine, dass da noch mehr ist. Leider ist der Weg dahin nicht ganz ohne. Seid ihr diese Steinstufe gefahren oder einen anderen Weg? Bei uns wurde es danach einfach zu sandig und ich hatte schiss mich da fest zu fahren.[/IMG]

Ich dachte erst schon, das wäre unser Bild, denn wir haben genau so eins gemacht, wo oben das Auto steht!
Ja, da sind wir runter, und dann wurde es sehr sandig, so dass ich auch schon Angst hatte, dort steckenzubleiben! War mit 4WD Low gerade noch so OK.

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Original von Thomas
ps Volker du Meckerfritze nun haben wir endlich unseren Willen durchgesetzt und wo bleiben die 800Pixel Bilder? Falls ihr nen Hoster sucht und euch 12 Euro im Jahr inklusive de Domain und Mailserver usw. nicht zu viel sind, dann fragt mal Bikejoe, der hat nen guten Hoster, zu Not könnt ich auch meinen empfehlen

Tja, ich habe ihm gesagt, dass ich für diesen Bericht erst mal beim einheitlichen Format bleiben möchte. Nächstes Mal gibt es dann größere Bilder!
Und ja, einen Hoster mit mehr Webspace brauche ich dringend. Will ich mich demnächst mal drum kümmern!
Gruß
Katja

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Original von bikejoe
Du musst doch nur alle auf 800 Pixel bringen und unter dem gleichen Dateinamen nochmal hochladen. Das geht ganz fix und dann sind sie alle wieder einheitlich, von Anfang an. Hab ich gestern Abend bei meinem aktuellen Bericht auch gemacht. In 15 Minuten war's erledigt.

Das würde aber bedeuten, jedes Bild noch mal aus dem einzelnen Tagesordner rauszusuchen. Dann einzeln zu bearbeiten, damit das Logo wieder an der richtigen Stelle sitzt bzw. die richtige Farbe hat. Dann jedes Bild einzeln in der Bildergalerie des Forums hochladen, was ewig dauert. Nein, danke!

@Ulrich: Danke für den Tipp mit dem Webhoster! Muss ich mal vergleichen.

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Original von Thomas
Ja mein Lieblings Thema Thousand Pockets, ich war überzeugt, dass es dort oben noch viel mehr gibt, und ihr habt es mir schon bewiesen, wobei ich auch immer noch meine, dass da noch mehr ist. Leider ist der Weg dahin nicht ganz ohne.

Ja, ich denke auch, dass da noch viel mehr ist. Die Wasserlöcher haben wir ja leider nicht gefunden, obwohl wir so nahe dran waren. Und weiter im Südwesten war auch noch ein großes Gebiet, dass sehr interessant aussah, wenn auch vielleicht weniger zugänglich.

Gruß
Katja

Freitag, 11.09.2009, Buckskin Gulch
Wetter: sonnig, 31 °C

Um 8 Uhr Arizona-Zeit brachen wir auf. Heute war wieder strahlend blauer Himmel. Wir verwarfen unseren ursprünglichen Plan, zum Toroweap-Point zu fahren und dort zu campen. Stattdessen wollten wir heute doch noch in den Buckskin Gulch. Sicherheitshalber fragten wir in der Paria Contact Station nach der Wettervorhersage. Der gleiche Ranger vom letzten Mal war diesmal viel auskunftfreudiger. Es standen allerdings auch nicht mehr 50 Leute für die Wave-Verlosung an... Er erklärte, dass Flash Floods im Buckskin doch eher selten sind und dann aus Richtung Bryce kommen. Wir fuhren die House Rock Valley Road bis zum Wire Pass Trailhead.

Um 9.45 Uhr liefen wir los. Knapp 30 Minuten folgt man dem Wash, von dem es auch zur Wave hochgeht. Dann erreicht man die Narrows des Wire Pass. Hier sind zwei größere Hindernisse durch festgeklemmte Chokestones zu überwinden. Das erste war besonders schwierig, zumal unten ein wenig Wasser stand. Als wir überlegten, wie wir am besten herunterkommen sollten, kam gerade ein Amerikaner des Wegs, der auch im Canyon dayhiken wollte. Wir halfen uns dann gegenseitig, und zu dritt ging es relativ problemlos. Jede Flash Flood kann die Gegebenheiten im Canyon auch wieder verändern.

Nach insgesamt 45 Minuten erreichten wir den Zusammenfluss des Wire Pass mit dem Buckskin.

Auf der glatten Wand an der rechten Canyonseite befinden sich auf Augenhöhe ein paar Petroglyphen von Dickhornschafen usw.

Nun wendet man sich nach rechts, um in den Buckskin Gulch zu gelangen, der nach 12 Meilen in den Paria River mündet. Reine Laufzeit liefen wir etwa eine Stunde in den Canyon hinein. Bis auf die ein oder andere matschige Stelle oder ein paar matschige kalte Pools, durch die man waten muss, gab es hier keine weiteren Hindernisse. Wir hatten Glück, dass der Canyon weitgehend trocken war. Die wenigen matschigen oder nassen Stellen konnte man auch in Wanderschuhen gut überwinden. Wading Boots hätten uns eigentlich sowieso nichts genutzt, denn dann hätte man die Wanderschuhe mit schlammigen Füßen wieder anziehen müssen. Wir liefen und fotografierten, solange wir Lust hatten, dann kehrten wir um.

Wir liefen auch noch ein kurzes Stück in den nördlichen Teil des Buckskin hinein. Dieser soll keine Hindernisse (man kommt hier entlang, wenn man vom offziellen Buckskin Gulch Trailhead aus startet), aber auch ein paar schöne Narrows bieten, doch der Boden war hier sehr matschig (wenn auch nicht tief), sodass wir bald wieder umkehrten. Auf den letzten Metern wollten wir uns nicht noch die Schuhe einsauen…

Nun stand uns wieder der Aufstieg über die Chokestones im Wire Pass Slot bevor. Vom Timing passend war auch der Amerikaner, mit dem wir runtergeklettert waren, wieder zur Stelle. Gegenseitig schoben und zogen wir uns die Hindernisse hinauf. Um 14.30 Uhr waren wir wieder am Auto.

Wir verzehrten unser bei Safeway am Morgen besorgtes Roastbeef-Sandwich und fuhren dann über die Houserock Valley Road

und die 89 nach Kanab, dass wir um 16 Uhr erreichten, bzw. 17 Uhr nach Utah-Zeit. Da wir nicht vorgebucht hatten, checkten wir noch kurz die Unterkünfte im Internet und entschieden uns dann für das Best Western Red Hills: $92 Internet Rate plus Tax für zwei Queen-Betten, Kühlschrank, Coffee Maker, Continental Breakfast und Pool mit Hot Tub.

Zum Abendessen entdeckten wir das Rocking V Café direkt nebenan, das innen sehr nett dekoriert ist. Die Preise sind zwar insgesamt etwas teurer, aber die Speisekarte bietet interessante Gerichte abseits des üblichen. Was wir auf den Tischen gesehen haben, sah wirklich sehr gut aus, und unsere Gerichte waren auch sehr lecker: Trout und Chicken Escalante, eine Suppe bzw. Salat waren inklusive. Mit Getränken zahlten wir $46 plus Tip.

Hier noch ein paar Impressionen aus Kanab:

Gefahrene Meilen: 93

Vielen Dank für eure Kommentare!

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Original von Saguaro
Da ist wohl irgendwann einer nicht mitgelaufen und hatte viel Zeit, ein Gesicht in den Stein zu hauen .

Das Gesicht war in den weichen Lehm am Rande des Canyons gegraben, zusätzlich zu einer Menge Handabdrücke und anderen "Schmierereien". Aber ich schätze mal, bei der nächsten Flash Flood ist das wieder weg...

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Original von jolly
Der Bashas in Page hat dicht gemacht - war es nicht dort wo wir uns mehrmals in der Bakery was geholt hatten...das ist natürlich schade.

Das war ganz unten in dem Einkaufszentrum in der Nähe vom Motel 6 und Super 8. Ja, ist wirklich schade.

Gruß
Katja