Deserts, Rocks and Adventures 2009

  • Hallo Beate,


    durch den Kodachrome bin ich nur gefahren. Jetzt habe ich gesehen: das war ein FEHLER :wut1:. Auch hier entdeckt man die ganze Schönheit nur zu Fuß :SCHAU:. Vielen Dank für die schönen Fotos :app:.


    Darf ich fragen, wie hoch die Cabin-Miete war?


    LG,


    Ilona

  • Zitat

    Original von Saguaro
    Hallo Beate,


    durch den Kodachrome bin ich nur gefahren. Jetzt habe ich gesehen: das war ein FEHLER :wut1:. Auch hier entdeckt man die ganze Schönheit nur zu Fuß :SCHAU:. Vielen Dank für die schönen Fotos :app:.


    Danke Ilona, gern geschehen :wink4:
    Zum Glück kann man ja alles nacholen. :gg:




    Zitat

    Original von Saguaro
    Darf ich fragen, wie hoch die Cabin-Miete war?


    LG,


    Ilona


    Ja :gg:


    Die Cabin war - wenn ich mich nicht täusche - mit 100,00 $, inkl. Parkeintritt, nicht gerade ein Schnäppchen. :gg:


  • Wäre das etwa im Preis imbegriffen gewesen. ;fei:


    Die Cabins sind schon sehr schön und es ist halt eine exclusive Lage. Der Preis ist wohl denen in den NP angeglichen. X( Da wir ansonsten oft sehr günstig übernachtet haben, fanden wir es jetzt nicht so schlimm.

  • Hi Beate


    Du hattest es ja schon angedeutet, der Trail im Kodachrome ist wirklich sehenswert. Schade, dass ich bei meinem Besuch noch nichts davon wusste. X( Auf jeden Fall ist er vorgemerkt.
    Auch wenn der Preis für die Cabin happig ist, bei dem Panorama kann man es wohl verschmerzen. :!!
    Interessant ist auch der Mossy Cave Trail. Obwohl ich den auch gelaufen bin, habe ich ganz andere Aufnahmen gemacht. So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. :!!


    Jetzt bin ich auf Bryce gespannt.



    :wink4:

  • Zitat

    Original von beateM


    Wäre das etwa im Preis imbegriffen gewesen. ;fei:


    Die Cabins sind schon sehr schön und es ist halt eine exclusive Lage. Der Preis ist wohl denen in den NP angeglichen. X( Da wir ansonsten oft sehr günstig übernachtet haben, fanden wir es jetzt nicht so schlimm.


    Habe grad mal nachgeschaut - im Mai 2006 haben wir 85 $ bezahlt und das fand ich damals schon nicht gerade günstig. Obwohl die Location wirklich toll ist und die Cabins gemütlich, für 100 $ würde ich dort nicht nochmal übernachten.


    Gruß
    Eva

  • @Toni:
    Danke noch mal :wink4:


    Zitat

    Original von eausmuc
    Hi Beate


    Du hattest es ja schon angedeutet, der Trail im Kodachrome ist wirklich sehenswert. Schade, dass ich bei meinem Besuch noch nichts davon wusste. X( Auf jeden Fall ist er vorgemerkt.
    Auch wenn der Preis für die Cabin happig ist, bei dem Panorama kann man es wohl verschmerzen. :!!


    Den Kodachrome kannst du ja nachholen, der liegt ja oft so auf der Strecke. Wir finden, das Geld für die Cabin war gut angelegt. :!!




    Ja, das finde ich auch. :!! Jeder hat halt so seinen eigenen Fokus. :gg:


    Bis wir am Bryce ankommen, dauert es noch etwas, da ich grad mal wieder nicht zu Hause bin. :schaem:


    Heiko:
    Bald gibt's davon noch mehr zu sehen. :)


    @Eva:
    Der Preis war natürlich mit Parkeintritt. Wir fanden ihn zwar teuer aber o.k. In den National Parks zahlt man meist - für schlechtere Qualität - noch mehr. X(

  • 17. Tag Freitag, 29. Mai 2009 – Kodachrome State Park - Page Doch wieder anders als geplant


    Wir hatten beide geschlafen wie die toten. Den Sonnenaufgang hatten wir natürlich auch verpasst, aber wir wollten uns gestern deswegen ja auch keinen Wecker stellen. Um 6:30 Uhr kochte ich uns einen Kaffee, den wir auch wie immer – wenn wir die Gelegenheit dazu hatten – im Bett tranken. Danach brachen wir recht schnell auf.




    Wir machten auch nur noch ein paar Fotos und verließen dann recht schnell den Park. Wir hatten heute ja noch viel vor.


    Lediglich an ein paar alten Farmgebäuden machten wir einen kurzen Halt, da diese so liebevoll erhalten wurden. Nach ein paar Fotos ging es aber auch gleich weiter zum Bryce Canyon.







    Wie gestern fuhren wir hier gleich zur Rim-Kannte und machten die ersten Fotos. Noch schien die Sonne recht hart auf die kleinen roten Türmchen. Wir beschlossen daher, erst einmal in die Bryce Lodge zum Frühstücken zu gehen. Danach wäre immer noch genug Zeit den Queens Garden/Navajo-Trail zu laufen.




    Das Frühstück in der Bryce Lodge war in Büffet-Form und war noch genau so lecker, wie ich es in Erinnerung hatte. Eine Stunde später standen wir gut gesättigt am Trailhead.






    Hier war schon eine Menge los. Mit mindestens 10 anderen Touris, meist Deutschen, machten wir uns auf den Weg in die Tiefen des Canyons. Die Farben und Formen dieses Canyons schlugen uns sofort in ihren Bann. :HERZ1:






    Der Bryce Canyon wurde nicht wie etwa der Grand Canyon durch einen Fluss gebildet. Wind, Wasser und Eis erodierten die Kante des Plateaus und formten so das große Amphitheater. Es entstanden bizarre Felsnadel, auch Hoodoos genannt, die hier eine Höhe bis zu 60 Metern erreichen. Das Gelände des Bryce Canyons erstreckt sich auf eine Länge von ungefähr 19 km, ist ca. 5 km breit und geht 240 Meter in die Tiefe. Mehr Infos gibt es http://de.wikipedia.org/wiki/Bryce-Canyon-Nationalpark]hier:[/URL]




    Wir versuchten uns immer etwas zurück fallen zu lassen, um nicht mit einer riesigen Meute zu laufen. Meist war dies aber vergebene Liebesmüh. Denn selbst wenn man die eine Meute abziehen ließ, kam die nächste recht schnell nach. Wirklich störte uns dies allerdings nicht. Man ist halt nicht alleine auf der Welt und dort wo es schön ist, möchten alle hin und hier war es nun einmal sehr schön. :!!






    Durch das viele Fotografieren kamen wir wieder einmal nur recht langsam voran. Es gab hier aber auch wieder schöne Formationen. Oft fanden wir auch wieder Gesichter, bzw. wie hier Comic-Figuren. Daisy Duck haben wir sofort erkannt. :gg: Leider hat sie beim fotografieren wohl etwas gewackelt.




    Der Fantasie sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt. Wer genug davon hat, kann hier immer wieder etwas entdecken.








    Auf dem Weg war immer noch die Hölle los. So eine Völkerwanderung hatten wir in den vergangenen zwei Wochen nicht einmal erlebt. Für uns war es ganz ungewohnt. Auch waren die Touris hier etwas anders, als in den bisherigen Gegenden in denen wir uns augehalten haben. Überall trafen wir auf gut durchgestylte Menschen. Besonders irritiert wurden wir von den Gerüchen. Uns kam es so vor, als würden wir ständig in einer Wolke aus Rasierwasser und Parfum stehen ; nur wir waren fast die einzigen, die hier ungeschminkt und im Räuberziviel rumliefen.






    Hier mal ein Beispiel von der Völkerwanderung, die hier stattgefunden hat.






    Ach ja, die Coneheads waren auch hier. Guckst du: :gg: :gg: :gg:




    Immer wieder trafen wir auch auf diese kleinen Eichhörnchen. Dies führte natürlich dazu, dass wir noch langsamer voran kamen. ;dherz;






    Etwa in der Mitte des Weges wurde es etwas ruhiger. Viele Besucher drehten hier ab und gingen wieder zurück.






    Als wir am tiefsten Punkt des Trails angekommen waren zogen plötzlich dunkle Wolken vor den bisher doch so strahlend blauen Himmel. :EEK: Wir sollten uns wohl lieber etwas sputen, wollten wir hier noch trocken raus kommen. Wir zogen das Tempo also etwas an.








    Im unteren Flachstück entdeckten wir einen verkohlten Felsen. Ob es hier einen Waldbrand gab. Irgendwie erinnerte dieser mich auch schon wieder an eine Comic-Figur.




    Kurz dahinter mussten wir uns entscheiden, welche Seite des Navajo Trails wir hinauf laufen wollten. Wir entschieden uns für den längeren Teil, da dieser an einer Doppelbrücke vorbei führen sollte. Diese wollten wir uns unbedingt anschauen.


    Von nun an ging’s bergauf. Eine Richtung die mir ja gar nicht behagt. X( Nach ca. 50 Metern stellte ich fest, dass Doris nicht mehr hinter mir war. Warum konnte ich mir am Abend betrachten. Hier der Grund für die Trödelei:







    Aber davon nicht genug. Es gab noch eine zweite Session, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich entschuldige mich jetzt schon, für die vielen Fotos: :schaem:










    Der Weg entlang der Doppeltbrücke hat sich unserer Meinung nach auch sehr gelohnt, denn sie ist ein wirklich lohnenswertes Motiv.






    Den anschließenden Aufstieg hätte ich mir gerne erspart, aber da es hier leider keinen Aufzug gab, blieb mir ja nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen und hoch zu laufen. X( Wenigstens war die Landschaft um mich herum sehr schön.






    Der letzte Aufstieg war wirklich ganz schön anstrengend und ich stand total im Schweiß bis ich endlich oben ankam.


    Oben angekommen fotografierten wir noch Thors-Hammer, leider mit dicken Gewitterwolken im Hintergrund.






    Anschließend schauten wir uns noch den anderen Aufstieg an. Dieser war noch etwas heftiger als der, den wir gewählt hatten.




    Während wir hier die Aussicht und das nahende Gewitter fotografierten kamen wir mit einem amerikanischen Ehepaar ins Gespräch. Wie sich dabei heraus stellte, kamen diese aus Oregon. In Oregon scheint es sehr nette Menschen zu geben. Außerdem sprechen sie einen schönen Dialekt und sind somit gut zu verstehen. :) Als sie uns fragten, ob sie uns gemeinsam fotografieren sollten, sagten wir nicht nein.




    Anschließend versuchten wir noch etwas einen Blitz einzufangen. Leider hatten wir damit kein Glück.






    Da wir keine Lust hatten, in einen richtigen Regenguss zu geraten machen wir uns auf den Weg nach Page. Bei diesem Wetter konnten wir uns den Willis Creek und die Fahrt über die Cottonwood Canyon Rd. sparen. Das Wetter kam nämlich genau aus dieser Richtung. Wir schlugen also, als wir aus dem Park heraus kamen, den Weg auf die SR12 in westliche Richtung ein. Anschließend fuhren wir auf die US89 bis nach Kanab. Hier machten wir einen kurzen Halt, denn sie hatten wieder einmal Barbie in ein Polizeiauto gesetzt um den Verkehr zu regeln. Die Spinnen die Amis. :pipa: :pipa: :pipa: Ich wusste es ja schon immer. :gg: :gg: :gg:






    Je näher wir Page kamen, um so besser wurde das Wetter. Ein Segen! So würde es vielleicht wenigstens etwas mit unserer so lange schon ersehnten Poolrunde werden. Wir fuhren direkt zum Best Western – Lake Powell und fragten nach einem freien Zimmer. Da es sogar eins im Erdgeschoss gab, suchten wir erst gar nicht weiter. Wir würden sowieso nur für eine Nacht hier bleiben. Ab Übermorgen würden wir im Page Boy Motel übernachten. Morgen ging es ja Zelten. :)


    Nachdem wir das Gepäck aufs Zimmer gebracht hatten, machten wir uns gleich Pool fein. Keine fünf Minuten Später lagen wir an selbigen. Leider hielt dieses Vergnüge nur eine Stunde an, denn es zog ein heftiger Wind auf und vermieste uns den Spaß. Aber wir waren schon zufrieden, wenigsten eine Stunde hier gelegen zu haben. Auf dem Zimmer gingen wir gleich abwechseln unter die Dusche. Anschließend spazierten wir über die Straße zum Glen Canyon Steak House.


    Wie letztes Jahr bestellte ich ein Steak und Doris einen Fisch. Leider war sowohl das Salat und Nachtischbüfett, als auch das Steak und der Fisch, sowie der Service nicht so gut wie letztes Jahr. Nächstes Jahr würden wir wohl mal ein anderes Steak House ausprobieren. Dies sollte aber leider nicht das Einzigste sein, dessen Qualität nachgelassen hatte.


    Zurück auf dem Zimmer tranken wir noch gemütlich ein Bier und schauten uns unsere Fotos des Tages an. Licht aus war heute schon so gegen 22:30 Uhr.


    Gefahrene Meilen: 192


    Bryce Canyon NP


    Motel: Best Western – Lake Powel l

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