10.08.2009 - 15. Tag Golden Gate Bridge, Golden Gate Park, Japanese Tea Garden San Francisco, San Francisco Botanical Garden, Highway 1 San Francisco bis Pacifica
Nach einer gut geschlafenen Nacht fuhren wir wieder über die Golden Gate Bridge, da wir weiter nach Süden wollten.
Laut Google Earth sollte es morgens am Baker Beach schön sein und so führte uns TomTom dahin.
Wir aßen hier Frühstück und genossen die Aussicht auf die Golden Gate Bridge.
Von San Francisco selbst haben wir nur wenig gesehen, aber das was wir gesehen haben war angenehm. Die Stadt wirkte auf uns sauber, interessant und auch schön. Die Autobahnen war während unseres Besuches nicht verstopft. Auch in der Stadt fuhr es sich sehr angenehm.
Nach dem Frühstück ging es weiter, hier der Blick auf den enorm breiten Ocean Beach.
Als ich interessante Orte für diese Reise in Google Earth suchte, hatte ich San Francisco ausgelassen, denn erstens mag ich keine Städte und zweitens hätte ich nie gedacht so weit nach Norden zu fahren. Wir wollten nur so lange Richtung Norden fahren, bis schlechtes Wetter kommen würde. Das konnte ja nun keiner ahnen, dass wir so viel "Pech" mit dem Wetter haben würden und bisher nicht einen Regentag hatten. Gestern Abend suchte ich dann fix was von San Francisco in Google Earth. Gewonnen hat der Golden Gate Park.
Nee nix Holland, wir sind im Golden Gate Park in San Francisco wo diese Mühle steht, die 1903 erbaute North Windmill dient zusammen mit einer zweiten der Wasserversorgung des Parks.
Wir fuhren dann zum Conservatory of Flowers, was ein riesen Gewächshaus sein soll.
Schon vor dem Gewächshaus sah alles sehr schön angelegt aus.
Das Conservatory of Flowers, welches leider Montags geschlossen ist. Jo da hatten wir Pech, egal schauen wir uns halt was anderes an.
Wir liefen dann ein wenig am Stow Lake, dem größten der künstlichen Seen im Park
Der um 1870 errichtete Golden Gate Park ist mit 5 Kilometer Länge und 800 Meter Breite der größte Stadtpark der Welt. Und glaubt uns, das Ding ist riesig und wunderschön.
Obwohl der Park etwas abseits von San Francisco liegt, war er schon am frühen Morgen sehr gut besucht und wir mussten schon nach Parkplätzen suchen.
Man glaubt gar nicht, das man sich in einer Großstadt befindet.
Eintritt muss man für den Park nicht löhnen, aber für Museen etc. die sich auch im Park befinden. Uns hat es hier bestens gefallen und wir sagen "Schaut ihn euch an".
Der Japanese Tea Garden San Francisco war auch einer der Orte, den wir unbedingt besuchen wollten. Geparkt haben wir in einem riesigen unterirdischen Parkhaus unter dem Golden Gate Park.
Eintritt zum Japanese Tea Garden San Francisco kostete uns 5$ pro Person.
Der 1894 errichtete Japanese Tea Garden San Francisco ist der älteste Tea Garden der USA.
Der Garten war gut besucht, aber die meisten Besucher STßen im kleinen Gartenrestaurant.
Der Garten war sehr gepflegt. Wir haben einen Gärtner beobachtet, wie er mit der Hand Unkraut aus Rasenflächen zupfte, was wir nicht mal sahen.
Im Teich schwammen große Kois
Monbretien kannten wir schon als halbwinterharte Blumenzwiebeln. Hier an der Küste haben wir sie öfter wild gesehen, aber so schön und auch noch in Massen....herrlich
Die üblichen Plastiken für einen Japanischen Garten fehlten natürlich nicht.
Uns hat es hier sehr gut gefallen. Die 5$ Eintritt sind nicht zu viel. Einen Besuch können wir nur empfehlen.
Gleich gegenüber vom Tea Garden liegt der Botanische Garten von San Francisco, den wir als nächstes beehrten.
Begrüßt wurden wir hier von den Schnatterenten...ok ok es sind Gänse
Wir waren erstaunt über die große Anzahl an Wildtieren hier im San Francisco Botanical Garden
Ja ja jetzt sagen alle oh wie süß, oder ist die hübsch und Weihnachten gibt's trotzdem wieder lecker Gänsebraten.
Der Bademeister im Nadelstreifenanzug
Im Botanischen Garten fanden gerade umfangreiche Umgestaltungsarbeiten statt, die aber weniger störten.
Eintritt war kostenlos, aber eine Box für Spenden stand am Eingang
Fackellilie, bei uns eher in orange/gelb bekannt. Der Weg war gepflastert mit Repliken fossiler Pflanzen
Im San Francisco Botanical Garden waren nur wenig Besucher, was uns wieder freute.
Wir fanden dass ein wenig mehr Blumen hätten gezeigt werden können.
War schön hier, jetzt wurde es aber Zeit weiter zu ziehen.
Wir verließen den Golden Gate Park und fuhren wieder auf den Highway 1 um weiter nach Süden zu ziehen. Nach nur 10 Kilometern machten wir halt um am frühen Nachmittag Mittag zu essen. Wir standen bei Sonnenschein am Auto und wunderten uns über die plötzlich ran ziehenden geruchlosen Qualmwolken.
Ja und dann schnallten wir endlich was hier abging, das war der stink normale Küstennebel, der ganz plötzlich auftritt. Ein älterer Mann STß in der Nähe und meinte, dass in 10 Minuten der Spuk vorbei wäre.
Wir fuhren dann zum Americas Best Value Inn in Pacifica wo wir die nächste Nacht für 81,30 Euro reserviert hatten. Wir brachten unser Gepäck aufs Zimmer und fuhren gleich wieder los.
Ziel war der Pier von Pacifica Sharp Park Beach wo wir ein wenig spannern wollten.
Wir kamen gerade richtig, denn ein asiatischer Mann fing gerade einen Fisch, der von der Masse bejubelt wurde.
Hier der sieht man deutlich den Küstennebel. Uns war der wurscht, denn wir standen ja in der Sonne.
Wir fuhren dann ins benachbarte San Bruno zum shoppen, denn irgend wie müssen wir ja unseren Sohn verwöhnen. Des weiteren haben wir noch einen Haussitter, der sich auch um unseren Josef kümmert. Dieser junge Mann wird auch immer mit Klamotten verwöhnt.
Abendessen gab es bei Red Robin wo es uns ausgesprochen gut geschmeckt hat. Zurück im Motel hat Martina noch die Wäsche gewaschen und ich mich um den nächsten Tag gekümmert.
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