Wenn Englein reisen, gibt es keinen Regen - Tour entlang der Westküste Sommer 2009

  • Hi Thomas


    Wie, was, wieso??????


    Schon wieder Urlaub in den USA ?(


    Es hat ein bißchen gedauert bis ich mitbekommen habe, dass Ihr nach Eurem Floridaurlaub im Frühjahr schon wieder in die USA geflogen seid.


    Jetzt habe ich alles nachgeholt. :gg:


    Eine tolle Reise, :!! bis auf Yosemite und die Alabama Hills lauter für mich unbekannte, aber faszinierende Locations. :!!


    Du wolltest Martina in Fl. in einen Canyon stoßen?? ;)


    Solltest Du im Februar zufällig in der Nähe vom Ocala NF sein, würde ich den Lake Eaton Sinkhole Trail empfehlen :pfeiff: :pfeiff: :pfeiff: :pfeiff:
    Ist zwar nicht der Grand Canyon, aber für Floridaverhältnisse ziemlich tief. :gg:

  • Ich hoffe, dass es keine Mecker gibt, nur weil ich mal gleich noch nen Tag hinterher schiebe ;) der vorige schien doch weniger interessant zu sein



    Punkt 6.00 Uhr STßen wir im Auto, unterwegs Richtung Reno. Wir haben heute eine lange Tour vor uns. Ich hatte etwas Bedenken, dass wir Reno wegen Verkehr nicht problemlos passieren würden. Ich muss dazu sagen, dass wir das erste Mal in Reno waren. Ja als ich dann Reno sah, merkte ich dass ich falsche Vorstellungen hatte. Ich dachte Reno wäre viel größer. Mit erlaubter Höchstgeschwindigkeit passierten wir dann Reno und fuhren immer weiter Richtung Norden. Ziel war der Lassen Volcanic National Park, den wir dank freier Straßen zügig erreichten.


    Erster Stop im Park war bei Sulphur Works, wo aus mehreren Schloten nach faulen Eiern stinkender Dampf austrat.


    Ich informiere mich ja über Orte, die auf unserem Weg liegen, und Lassen Volcanic fand ich weniger interessant, aber die Meinung änderte sich bei mir blitzartig, denn hier oben um den Lassen Peak war es wunderschön. Selbst das fahren machte hier richtig Spaß.


    Emerald Lake Klick auf das Bild für ein Panorama


    Wir kamen dann an einen Parkplatz an dem paar Autos standen. Wie gesagt wir hatten keine Ahnung was uns im Park erwartet. Laut einem Schild startet hier die Wanderung zu Bumpass Hell, welches ein geothermal aktives Gelände sein soll. Oh so schnell hatte ich noch nie meine Wanderschuhe an. Die 2,4 Kilometer auf 2500 Höhenmetern schlauchten selbst mich etwas. Schon vom weiten konnten wir Bumpass Hell riechen und hören.


    Unter starkem Druck schoss hier heißer stinkender Wasserdampf mit Getöse aus Felsspalten.


    Um dieses Foto zu machen habe ich den Boardwalk verlassen, wovor dringend gewarnt wurde. Ganz ehrlich, ich hatte Schiss. Der Boden ist nicht fest. Man geht wie auf Eiern.


    Das abfließende Wasser sieht hier grau aus, klärt sich aber sehr schnell. Trinken würde ich das trotzdem nicht.


    Überall zischte es und stank wie die Pest nach faulen Eiern. Hier konnte man ohne Bedenken "Einen lassen" ...ha jetzt weiß ich auch warum das hier Lassen Volcanic heißt...schlaues Kerlchen gell!?


    In der Gegend rund um den Lassen ist die Erde immer noch vulkanisch aktiv. Im Lassen Volcanic National Park kann man alle vier Hauptformen von Vulkanen sehen, was weltweit selten der Fall ist. Die letzten vulkanischen Ausbrüche im Lassen Volcanic ereigneten sich in den Jahren von 1914 bis 1921.


    Mitte drin eine Süßwasserquelle und Natur pur....


    ...dreht man sich um kommt man in Teufels Küche


    Beim kaspern stört uns nicht mal der Gestank


    Der hier wollte Martinas Schuh anknabbern. Silke der ist für dich ;)


    Blick auf den größten Lavadom Vulkan der Erde, dem 3189 Meter hohen Lassen Peak.


    Der Weg vom Bumpass Hell zum Auto zurück war teilweise recht abenteuerlich aber auch wunderschön.


    Blick Richtung Norden über den Helen Lake auf den Vulkan Lassen Peak Klick auf das Bild für ein Panorama Das Panorama zeigt den selben See aber in Richtung Westen.


    Auf 2612 Höhenmetern, 1,4 Kilometer vom Gipfel des Lassen entfernt, am 03.August 2009 Schnee, was von schneereichen Wintern zeugt. Schnee war hier oben aber öfter zu sehen und trotzdem war es nicht kalt, im Gegenteil es war angenehm warm...ja ich habe nicht gefroren, was echt schon was heißt.


    Blick über Kings Creek Meadow, einer grünen und feuchten Oase nahe dem Lassen Peak.


    Tja und hier trauten wir unseren Augen nicht. Wir haben uns diesen kleinen Busch sehr genau angeschaut und sind der Meinung, dass es sich um eine wilde Stachelbeere handelt. Die Blätter, das Holz, alles stimmte bis auf die Früchte. Von der Größe her waren die Früchte nur unwesentlich kleiner, aber die Stacheln waren gigantisch.


    Vor dieser Kulisse deckte Martina am frühen Nachmittag im Kofferraum unseren Mittagstisch.


    Ja das war der Lassen Volcanic National Park, ein Park der für uns zu den schönsten National Parks der USA gehört. Wir würden ihn gerne noch einmal beehren und können einen Besuch wärmstens empfehlen. Die 20$ Eintritt zahlten wir mit National Park Pass.
    Foto - Tomatensalat, Italian Dry Salami, Cheddar Cheese, Kartoffelsalat und Brot...das war´s, aber uns reicht das.


    Den heutigen Tag hatte ich entgegen meiner Gewohnheiten gestern Abend komplett geplant. Vom Lassen aus wollten wir Richtung Norden und in der Nähe vom Mount Shasta übernachten. Waldbrände hatte ich natürlich nicht geplant. Auweia das brennt genau vor uns.


    Nach einer folgenden Linkskurve waren wir dann doch glücklich, dass wir den Waldbrand seitlich passieren konnten.


    Unser nächstes Ziel war die Subway Cave im Lassen National Forest.


    Subway Cave ist ein Lavatunnel der durch fließende Lava entstanden ist. Wenn dünnflüssige Lava an der Oberfläche abkühlt bildet sich eine Kruste, die isolierend wirkt. Die innere flüssige Lava fliest jetzt viel schneller und es können sich Lavatunnel bilden, deren Wände sehr glatt sind.


    Blick in den Lavatunnel - Aufnahme mit Blitzlicht


    Entdeckt wurde diese Tunnel, weil an dieser Stelle vor vielen Jahren die Decke eingestürzt ist.


    Eine kleine aber spannende Location. Uns hat es hier gefallen und wer in der Nähe ist, sollte sich die Subway Cave im Lassen National Forest anschauen. Kleiner Tipp, Taschenlampe mitnehmen.
    Hinter uns das ist der Waldbrand der scheinbar größer geworden ist, denn uns brannten die Augen und unsere Atemwege wurden gereizt. Wir sahen zu, dass wir hier verschwanden und gaben Gas.


    Wir fuhren weiter Richtung Norden. Uns kamen Feuerwehr und Sheriff entgegen. Wir waren froh, dass wir das Feuer hinter uns hatten, sahen vor uns aber auch Qualm. 17,5 Kilometer von der Subway Cave entfernt wurden wir von der Feuerwehr und Polizei angehalten. Wir wurden gefragt wohin wir wollten, ich dem Feuerwehrmann erzählt und der sagt glatt "No Sir...sorry". Die forderten uns allen Ernstes auf wieder zurück zu fahren, weil vor uns wegen der Brände gar nichts mehr geht. Ich diskutierte nicht lang, drehte leicht angesäuert um und gab Gas. Wir mussten jetzt zuerst die 40 Kilometer bis zum Lassen National Park zurück und konnten dann nach Westen weiter fahren. Vor uns fuhr eine Monster von Wohnwagen, der die Arschruhe weg hatte. Plötzlich direkt vor uns Flammen. Martina begann zu schreien...nein nicht mit mir, sondern dem Fahrer vor uns. "Gib endlich Gas du Ar...". Uii ich guckte kurz doof, aber dann wurde auch mir anders. Wenn man Flammen vor einem sieht wird einem doch anders. Ich hatte keinerlei Lust ein Foto von dieser Situation zu machen. Oh was waren wir froh als wir den Waldbrand nahe der Subway Cave passiert hatten. Solche Aufregung brauchen wir nicht täglich.
    Statt 109 Kilometer mussten wir jetzt 195 Kilometer fahren und konnten die beiden noch geplanten Ziele vergessen. Insgesamt kostete uns der Spaß mit dem Feuer 121 Kilometer mehr. Wir fuhren dann erst einmal weiter Richtung Redding.


    Auf dem Weg nach Redding fragte ich unser TomTom was er uns so an Sehenswürdigkeiten anzubieten hätte. Tja es gab nur den Shasta State Historic Park zu dem es dann ging. Im Shasta State Historic Park kann man original erhaltene, wieder aufgebaute Gebäude und Ruinen besichtigen. Hier das Gebäude der Wells Fargo Bank.


    Von 1850 bis 1880 wuchs Shasta auf Grund vom Goldrausch zum größten Ort in der Gegend. 1880 entschied sich die Central Pacific Railroad Eisenbahngesellschaft gegen Shasta fürs nahe Redding. Shasta verfiel zur Geisterstadt.


    Im ehemaligen County Courthouse befindet sich heute ein Museum.


    Coyle Foster Barn, diese Scheune wurde 1850 gebaut.


    Die ganze Anlage war sehr gepflegt. Der Park selbst ist frei zugänglich. Von Park Rangern keine Spur.


    Der Shasta State Historic Park war eine nette Abwechslung. Wer in der Nähe ist und Interesse hat, sollte ruhig für einen kurzen Stop vorbei schauen.
    Wir fuhren dann weiter Richtung Norden. Beim Ort Weed fuhren wir von der Autobahn ab. Warum gerade hier, keine Ahnung?! Wir wollten uns nach einem Motel umschauen. Weed ist ein Kaff, besitzt aber einige Motels. Wir entschieden uns fürs HiLo Motel, was keiner Motel Kette angehört. Das Motel sah von außen bescheiden aus. Innen erlebten wir eine Überraschung, alles sehr schnuckelig und sauber. Wir wären am liebsten eine Nacht länger geblieben. Wir haben dann noch schnell zwei Maschinen Wäsche gewaschen. Die Trockner in der Wäscherei wollten nicht so schnell wie wir und wir nutzten die Zeit zum Lebensmittel kaufen. Abendbrot gab es im Restaurant was zum HiLo Motel gehört. Wir gingen danach hundemüde ins Bett mit dem Wissen, dass wir auch morgen wieder sehr früh aufstehen und los fahren wollen.




    Freunde der Dark Version und der Fotos in Originalgröße max 800x800 Pixel werden hier belohnt


    mehr Fotos vom Lassen Volcanic National Park gibt es hier


    mehr Fotos von der Subway Cave Lassen National Forest gibt es hier


    mehr Fotos vom Waldbrand State Route 89 Oregon gibt es hier


    mehr Fotos vom Shasta State Historic Park gibt es hier

    • Offizieller Beitrag

    @Ralph
    das Leben wäre langweilig, wenn alle die gleiche Meinung hätten.
    Wenns nicht regnet, finde ich den Lake immer wieder toll. Meistens war ich am WE dort. Irgendwann im Juli ist ein Radrennen (2 WE im Juli?). Wenn man von Bodie über den Monitor Pass fährt trifft man auf sie. Mal googeln.
    Der beste State Park zum Schwimmen ist am Ostufer, Name fällt mir jetzt nicht ein.


    Cunningham
    Ponderosa Ranch gibts nicht mehr? Oder nur geschlossen?


    Thomas
    war ja gar kein Tier zu sehen. Alle verbrannt? :EEK:

    • Offizieller Beitrag

    Vom heutigen Tag kommt mir einiges bekannt vor. ;)


    Thomas, noch einmal Danke für Deine Infos. Mal sehen, was ich noch auf der Rückfahrt mir anschauen kann.


    Wie immer tolle Bilder. :!! :clab: :!! :clab: :!! :clab:



    PS: Ich muss mich auch entschuldigen, dass ich bisher nichts geschrieben habe. Aber Du weißt ja selber - für einen Reisebericht braucht man immer viel Zeit und wenn man unterwegs ist feht einem die natürlich. Aber die BIlder habe ich mir schon einmal alle angeschaut. Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich den Bericht auch lesen und sicherlich auch geniessen. ;)

  • Zitat

    Original von WeiZen
    Der beste State Park zum Schwimmen ist am Ostufer, Name fällt mir jetzt nicht ein.




    Thomas
    war ja gar kein Tier zu sehen. Alle verbrannt? :EEK:


    Ich vermute du meinst den Lake Tahoe Nevada State Park, der auch einen Sandstrand hat...war bei uns nicht erreichbar, weil Straße gesperrt


    Die Viecher gab´s abends beim Chinesen....au jetzt sind wir beide mindestens bei der Damenwelt unten durch. Nee du bei den Bränden hatten wir andere Sorgen


  • 1. Gerd, geben und nehmen, anders funzt das nicht.
    2. Das von Dir, ehrt uns sehr :schaem: wobei wir mit der 450D nicht richtig warm geworden sind, und wir sie inzwischen verkauft haben. Wir überlegen ob wir jetzt eine zweite 40D oder die 7D kaufen. Ich dachte auch an eine 5DII, aber angeblich soll die laut Profis eher eine Studiocam sein und die 7D eben genau für meine Zwecke. So richtig durchgekaut ist das von mir noch nicht.
    3. Brauchst du nicht, ich jammer sonst immer die eine und wieder die eine per PN voll, dass ich hier einfach nix mehr schaffe zu lesen. Halt dich fest, mir fehlen die letzten beiden Berichte von dir, obwohl ich weiß, dass du immer unbekannten Kram ausgräbst und da auf jeden Fall etwas für mich dabei wäre. Aber da war Florida, jetzt der Sommer...ich habe keinen blassen Schimmer wie du das zeitlich schaffst. Oft komme ich von der Arbeit nach Hause und mag auch einfach nix mehr sehen.

  • Zitat

    Original von Thomas
    Überall zischte es und stank wie die Pest nach faulen Eiern. Hier konnte man ohne Bedenken "Einen lassen" ...ha jetzt weiß ich auch warum das hier Lassen Volcanic heißt...schlaues Kerlchen gell!?


    ;fei: ;fei: ;fei: ;fei:
    Also der ideale Ort, um am Abend vorher eine Blooming Onion zu verspeisen! :gg: :gg:


    Das war ja aufregend mit den Waldbränden! :EEK:
    Ihr wärt ja beinahe vom Feuer eingeschlossen gewesen, wenn ich das richtig interpretiere. Da ist so ein Umweg doch das kleinere Übel. :rolleyes:


    Dass man am Lake Tahoe nicht ans Ufer kann, würde mir auch nicht gefallen. Schade, aber das Eisenbahnmuseum hat Euch ja entschädigt! Klasse! :clab: :clab: :clab:


    Bilder sind wieder spitze, wenn auch wenig rote Steine darin vorkommen! ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ich war bisher auch der Meinung, dass der Lassen Volcanic nichts Besonderes
    sei, aber Deine Bilder sagen was anderes.


    Nee, Waldbrände in der Nähe braucht kein Mensch.
    Auf diese Spannung kann man gut verzichten.

  • So, habe wieder aufgeholt =)
    Mir gefällt die Mischung aus Natur und altem Gerümpel bzw. den alten Häusern hervorragend =)


    Und super, dass Du endlich dem Namensursprung vom Lassen Volcanic NP auf den Grund gekommen bist :!!
    ;fei:


    Frage: Schnippelt Ihr Euren Tomatensalat immer selber und macht das Dressing dazu oder kauft Ihr den fertig? (Ich liebe Tomatensalat!)



    =) =) =)

    Zitat

    Original von Thomas
    Der hier wollte Martinas Schuh anknabbern. Silke der ist für dich ;)


    ;dherz;


    Dankeschön :knut:
    Wann darf ich es abholen?


    Wieso seid Ihr mit der 450D nicht richtig warm geworden? Was hat Euch dran gestört?

  • Tomatensalat mache ich immer selbst und ich bin süchtig nach Tomaten, wobei die im Westen der USA nicht so gut schmecken. In Florida sind die um Längen besser. Das hat nichts mit dem Herkunftsland zu tun, denn wir haben an der Küste auch teuer bei Biobauern gekauft und musste feststellen, dass die kein Aroma haben, genau so wenig wie die Tomaten aus Mexiko, die es in diversen Lebensmitteltempeln gab. In Florida ist das anders, da schmecken die vom Straßenrand von den Bauern am besten. Dressing kommt keiner an den Salat, nur Zwiebeln und Seasoned Salt, denn das Zeug´s schmeckt in etwa wie das Tomatenwürzsalz von Fuchs. Dieses Mal haben wir uns aber vertan mit "Creole", denn das ist selbst mir zu scharf. Wir nutzen das jetzt zu Hause für Hackbraten, statt Pfeffer...habe gerade unseren Hackbraten für heute Mittag zusammen gemanscht. Josef will mir dabei immer helfen und sammelt alles auf was mir duch "Ungeschick" runter fällt.


    450D - ich habe es nicht hinbekommen, dass die Bilder natürlich aussehen. Ich bin ja wirklich nicht der Fotograf und nutze fast ausschließlich den P-Modus. Die 40D macht alles von allein ich muss nur noch doof durchgucken und abdrücken. Kalr muss ich richtig zielen und ...keine Ahnung wie man das wirklich nennt...ich versuche es mal zu erklären. Wenn ich zum Beispiel im Wald fotografiere ist der Himmel entweder blau und die Bäume schwarz oder der Himmel ist weiß und die Bäume grün. Bei der 40D suche ich mir am Himmel etwas helles und etwas Laub und drücke halb durch und ziehe dann zu meinem Wunschziel und drücke ganz durch und das Bild ist meistens perfekt. Noch ein konkretes Beispiel, Etwas dunkles ist vor mir, Haus, Wald, Gebirge, da ziele ich mit der 40D genau auf den Horizont, mit den Fokusviereck genau halb das Hindernis und halb Himmel und ziehe dann runter und drücke dann durch. Bei der 450D muss man dafür vorher die Sterntaste drücken, was kein Problem ist, aber der Autofokus schafft das einfach nicht so genau wie die 40D und es ist reine Glüchssache wie die Bilder werden. Dann waren die Farben so unnatürlich bunt von der 450D. Wir haben neue Firmware raufgeladen, ich habe mit dem Weißabgleich und den Motivprogrammen gespielt, aber alles ohne Erfolg. Dann dachten wir, dass das 17-55 2.8 Einfach zu Lichtstark für die Kamera ist und wir haben die Objektive getauscht. Martina hatte dann zwei Tage das Weitwinkel drauf, aber das brachte auch nichts. Ich habe ja deine auch gesehen und mich gefragt, warum die so natürlich sind. Der eine oder andere wird jetzt sagen, mach RAW, kurze Antwort ist mir zu aufwändig, die 40D schafft das ja auch so. Filter nutzen wir beide nicht, denn die Fotos sollen so natürlich wie möglich sein.
    Der eine oder andere Profi hier wird vieleicht schmunzel über meine Erklärung, aber ich bin nun mal ein Knipser. Unsere Kameras liegen Monate rum, und werden nur für unsere Reisen genutzt und dann sollen sie funktionieren, was die 40D macht. Vieleicht hatte unsere 450D ne Macke oder sie ist für Knipser einfach nicht geeignet. Vieleicht bin ich aber auch nur ein Glückspilz und meine 40D ist eine Sonderedition und macht gute Fotos auch mit Leuten die Null Ahnung haben. Na jetzt einige enttäuscht? :gg: Ich kann damit leben und knipse weiter, denn mir gefallen meine Bildchen und darum geht es.

  • Danke für die beiden Erklärungen =) :!!
    Also ich bin ja noch viel mehr Knipser als Du aber ich hab das Problem mit der 450D nicht bzw. empfinde ich nicht so. Mag vielleicht daran liegen, dass bei meinen Touren kein "Grün" vorhanden ist. Sollte vielleicht mal hier damit losziehen.
    Ich muss das mal probieren.


    Eine Tomaten-Süchtige grüßt einen Tomaten-Süchtigen :gg:
    Ich schnippel mir im Urlaub auch öfters Tomaten auf und kaufe dann diese abgepackten Zwiebelringe und schnipple die noch dazu. Bisher hatte ich immer "normales" Salz, das Seasoned Salt hab ich gleich mit auf die Einkaufsliste gesetzt :!!

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