REHs Red Stones, Blue Canyons and Neon Lights Tour 2009 ODER die Jagd nach dem grünen ... - LIVE

  • Erst mal zu den Fragen:


    Warum Wasser erlaubt und Gatorade nicht, weiss ich wirklich nicht.


    Den Karabiner konnte ich knicken. Habe jetzt von EB einen mit Taschenlampe. Ist besser als einer mit Sägemesser :)


    Klar halte ich es 5 Tage ohne nicht aus.


    Noch ein Hinweis zu T-Online in den USA. Ich habe folgendes gefunden:

    Zitat


    Für die Nutzung der Tarife HotSpot by Call und HotSpot Flat werden Ihnen 15 Cent/Min. berechnet. Die Abrechnung erfolgt minutengenau ab der 1. Surfminute. Auf Ihrer Telefonrechnung der Deutschen Telekom AG werden die Verbindungsentgelte unter dem Punkt "HotSpot - Internationale Nutzung" aufgeführt.


    Für kurze Nutzung immer noch ok. Wobei ich in Budapest damals definitiv nix bezahlt habe, aber vielleicht ist die Gebühr auch neuer.


    Aber egal - hier bei Krispy Kreme ist es eh umsonst.
    Mittlerweile sitzt hier ne richtige Phalanx von Notebooks....

  • Tag 4 (Montag, 6.7.2009)
    Las Vegas, NV


    Gegen 5 Uhr hat mich der Jetlag wieder die Nacht beenden lassen. Ich schrieb den Reisebericht und fand heraus, dass es in unserem Zimmer drei funktionierende WiFi-Netze gibt, die aber alle drei Tagespreise von 10 bis 12$/24 h verlangten. Vielleicht morgen, dachte ich, dann lohnt es sich für zwei Tage. Auf jeden Fall habe ich das Netbook mal eingepackt, um später nach Netzen zu suchen.
    Nach einigem Rumtrödeln war es dann doch kurz vor 9 Uhr bis wir beim Valet Parking auf unser Auto warteten.


    Ziel war das Las Vegas Outlet Center ein paar Meilen südlich am Strip. Dort wollten wir auch frühstücken, da die Resorthotels dieses nicht einschließen.
    Pünktlich um 9 – die Geschäfte machten erst um 10 Uhr auf – standen wir am Food Court und waren nicht die einzigen. Bei Dunkin' Donut gab es Bagel, Kaffee und auch Donuts (für Richard). Leider gab es dort kein WiFi.


    Nach einiger Zeit fanden wir ein paar rosa Chucks und immer wieder rosa Chucks – nicht nur in Größe 5 – in allen Größen die man wollte.





    Geht die Jagd nach den grünen Chucks jetzt gut aus?
    Sollte der grüne Chuck schon jetzt gefunden sein?
    Diese Frage wird jetzt sicher gestellt werden. Wir sind aber in der Stadt der Spieler. Kein Las Vegas ohne ein kleines Spielchen.
    Wie sehen denn die Tipps aus?


    Dennoch wechselten weitere Schuhe den Besitzer. Richard bekam Adidas Fußballschuhe für 9,90$, also knapp 7€ (in Deutschland zahlen wir ca. 40€), Sandalen und ich Timberland-Schuhe für 54$ (ca. 38€ - hier zahle ich in einem Outlet in Neuss immer um die 100€).
    Gegen 11.30 Uhr wechselten wir auf die andere Seite des Strip in die Townsend Mall, wo sich nach meinen Recherchen ein Eddie Bauer befand. Wieder wanderten viele Dinge – etliche reduziert wegen des 4th of July Sale – in meine Hand. Allerdings gab es dort einen so stoffeligen Verkäufer wie wir ihn noch nie in einem EB-Laden getroffen haben.


    Wieder heraus probierte ich auf der Parkbank vor der Tür erneut ins Netz zu gelangen. Siehe da es gab T-Mobile USA, weil direkt daneben eine Borders-Filiale war. Die deutsche WiFi-Flatrate-Kennung von T-Home war als Roaming-Partner explizit angegeben, so dass ein Einloggen ohne Probleme funktionierte. Damit ist die Flatrate scheinbar nicht nur auf Deutschland (und Europa, wo ich es mit Budapest und London erfolgreich probiert hatte) beschränkt, sondern klappt wohl auch in den USA: Die wichtigsten Dinge wurden erledigt, waren aber auf der warmen, unbequemen Parkbank kein Vergnügen. Ein Blick in die Hotspot-Liste gab dann aber noch eine Idee: neben Borders war auch Starbucks aufgeführt. Und es gab ca. 25 Starbucks-Hotspots in Vegas.


    Zurück im Excalibur fiel mir ein, dass es im Food Court doch ein Starbucks gibt. Ansonsten würde ich mich halt auf dem South Strip auf die Suche nach einem Starbucks machen. Während also Barbara und Richard an den Pool wanderten, suchte ich den Food Court auf. Zwar gab es kein T-Mobile-Netz bei dieser Starbucks-Filiale im Excalibur, aber die benachbarte Eisbude „Krispy Krane“ hatte dort ein freies, kostenloses Netz. So STß ich dann dort ca. 90 Minuten neben jemand anderem mit Netbook, der die gleiche Möglichkeit nutzte – damit sind alle WiFi-Probleme für das Excalibur gelöst.


    Es folgte von Richard und mir der obligatorische Besuch des „Kinder-Casinos“ in der Unteretage des Excalibur. Wir waren ca. doppelt so erfolgreich wie am Abend vorher. Dann kam ich auf die Idee, es doch mal mit dem Spiel zu versuchen, wo man mit Bällen irgendwelche Pferde antreibt in einem Rennen. So etwas kennt man doch von der Kirmes. Gesagt getan. In einem Wimpernschlag-Finale wurde ich dann nur geschlagener Zweiter, so dass der Stoffbär nicht in unseren Besitz wanderte.


    Dann galt es sich fertig zu machen für das Abendessen. Wir waren mit Bille und ihrem Mann – einer Bekannten von Amerikatreffen - im Ellis Island zum BBQ-Essen verabredet. Trotz einiger Wartezeit beim Valet Parking und einer unfreiwilligen Tour, weil ich falsch in das Parkhaus des MGM abgebogen war (die Ausfahrt ging dann aber auf die richtige Straße) fanden wir just in Time das Ellis Island und wurden schon von Bille begrüßt.


    Die beiden waren dort Stammgast und so wurden wir gut bedient. Wir bekamen wunderbare Platten mit Ribs und Beilagen, der Umfang der „halben Portion“ eigentlich gerade richtig war. Dummerweise hatte ich mich für die „ganze Portion“ entschieden, die selbst ich kaum aufgegessen bekam. Die anderen hatten alle die richtige Wahl mit der „halben“ Portion getroffen.



    Es war ein netter geselliger Abend, wo wir – trotz unserem vierten Vegas-Besuch – vom Vegas-Profi Bille noch viel über die Stadt erfuhren. Da wir auf der Terrasse am Grill STßen, bekamen wir zwar die Rechnung, wurden aber nicht gleich abkassiert und vertrieben wie eigentlich in den USA üblich. Weitere Getränke bekamen wir aber auch nicht mehr. Insofern wurde irgendwann der Mund trocken und die Augen wurden auch schwerer, so dass wir uns von den Beiden verabschiedeten und wieder in unser Hotel fuhren. Ich ging noch unsere freien Cocktails holen und danach ging es erneut mit dem Blick auf die Lichter der Stadt ins Bett und bald waren die Augen zugefallen.



    Übernachtung: Excalibur, LV – 51,45$ inkl. Resort Fee und Tax


    Essen: BBQ im Ellis Island – ca. 30$ + Tipp


    Gefahrene Meilen: ca. 20 Meilen

  • :gg: :gg: :gg:
    Ich finde mal wieder eine alte Theorie von mir bestätigt:
    Die Rheinländer sind größere Pfennigfuchser als die Schwaben. Ich habe inzwischen mehrer solcher Beispiele :gg: :gg: :gg:


    Die grünen Chucks habt ihr gefunden, wette ich, denn mittlerweile bist Du ja mehr auf der Jagd nach dem kostenlosen WiFi als nach dem grünen Schuh.


    Das Essen sieht gut aus! Mmmmmm lecker! :ess:


    Aber sag mal, wart ihr mit DER Bille aus, die die meisten hier noch kennen? ?(

  • So Friends of the Night, nicht mehr allzu lange machen und husch husch ins Körbchen, während hier gleich noch die Stadt who never sleeps ruft.
    Ist ja auch erst 3 Uhr nachmittag.


    Bis Morgen, ich bin auf eure Tipps gespannt.


    Bisher 1 Stimme für die gefundenen Chucks und 0 für die nicht gefundenen.

  • Zitat


    Wieder heraus probierte ich auf der Parkbank vor der Tür erneut ins Netz zu gelangen. Siehe da es gab T-Mobile USA, weil direkt daneben eine Borders-Filiale war. Die deutsche WiFi-Flatrate-Kennung von T-Home war als Roaming-Partner explizit angegeben, so dass ein Einloggen ohne Probleme funktionierte. Damit ist die Flatrate scheinbar nicht nur auf Deutschland (und Europa, wo ich es mit Budapest und London erfolgreich probiert hatte) beschränkt, sondern klappt wohl auch in den USA: Die wichtigsten Dinge wurden erledigt, waren aber auf der warmen, unbequemen Parkbank kein Vergnügen. Ein Blick in die Hotspot-Liste gab dann aber noch eine Idee: neben Borders war auch Starbucks aufgeführt. Und es gab ca. 25 Starbucks-Hotspots in Vegas.


    Dir ist aber schon bekannt das Du Roaming-Gebühren Zahlen musst? Für Ungarn waren es 1,50€ für 10 Minuten.
    In den USA sind es bestimmt mehr

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