Out of the Desert - 3,5 Wochen Mountains, Deserts & Canyons mit Zelt und SUV im Sept. '07 (Bilder fehlen)

  • ein toller Tag. Und das Bild mit dem Dust Devil erinnert mich wieder an unserem Tag im Cathedral Valley. Da wurden wir andauernd von solchen kleinen Staubstuermen ueberrascht und unser armer Sunny sah dann ganz gepudert aus.
    Sieht jedenfalls toll aus, so ein Ding entlangfegen zu sehen.



    Greetz,


    Yvonne

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt scheinbar nur einen, den es länger in Nevada hält. Es sieht ja fast so aus, als wolltet ihr aus Nevada fliehen oder soll man sagen - nur auf der Durchreise? ;)


    Der Cathedral Gorge State Park hat mir gefallen. Ich bin nie enttäuscht von der Größe eines Parks oder einer Location, sonst müsste man ja z. B. von Little Finland sehr enttäuscht sein. LF hätte ich mir größer vorgestellt.


    Der Staubwirbel sieht ja dramatisch aus, da hätte ich nicht drinstecken mögen.

  • Hallo,


    ich denke, wir haben eine klare Vorliebe für monumentale Landschaften und das ist auch der Grund, weshalb ich mich bisher noch nicht so recht zu Little Finland entschliessen konnte.
    Berge, grosse Hoodoos, Felsnadeln, grosse Arches, Buttes etc. beeindrucken mich einfach mehr und Frank ebenfalls
    Und da hat Nevada für uns nicht so viel zu bieten, von Great Basin mal abgesehen, den wir uns irgendwann sicher mal anschauen.


    Durch diesen Teil von Nevada würden wir es wieder genau so machen: durchfahren äh flüchten nach Utah wo mir die Landschaft besser gefällt. :gg:

    Gruss Kate
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    Einmal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

  • Tag 13 – Donnerstag, 20.09.2007:


    Cedar City – Escalante-Petrified Forest State Park


    Wir haben gut geschlafen in der schnuckligen Blockhütte und können beim Frühstück endlich mal wieder aus dem Vollen schöpfen. Das dauert auch dann etwas länger und die gewaschene Kleidung will auch noch sortiert werden. Die dickeren Jogginghosen aus Baumwolle zum Zelten im Gebirge sind noch nicht ganz trocken, genau wie ein paar Fruit of the Loom-Shirts. Nachdem der Waschsalon um 8.00 Uhr öffnet, lassen wir ein kleines Bündel Kleidung noch ein paar Runden im Trockner wirbeln und duschen in der Zwischenzeit. Anschliessend holen wir uns über W-Lan den neuesten Wetterbericht – die Unwetterfront aus den Rocky Mountains wird Morgen Nacht über ganz Utah erwartet. Schlechte Aussichten für unsere Wanderungen an der Hole-in-the Rock Road.
    Um 9.00 Uhr sind wir abfahrbereit, doch Frank möchte vor der Weiterfahrt zum Cedar Breaks National Monument noch mal kurz am Walmart Supercentre stoppen. Walmart Supercentre mit dem üppigen Angebot des Camping & Recreation Sortiments, ausserdem Fruit of the Loom und Hanes-Kleidung und ein geplanter Kurzstopp passen bei uns mal wieder nicht zusammen. Es ist etwa 10.30 Uhr als wir den Inhalt eines gut gefüllten Einkaufswagen im Trailblazer verstauen und nach einem Tankstopp die Stadtgebiete von Cedar City über die State Road 14 (Markaguant High Plateau Scenic Byway)
    verlassen.


    Unterwegs wird der verbliebene Rest vom Tag neu geplant. Die Wanderung auf einem steilen und damit zeitauwendigen Teilabschnitt des Potato Hollow Trails ab Crystal Springs in die Ashdown Gorge Wilderness fällt aus und wir biegen direkt auf den Cedar Breaks Scenic Byway (State Road 148 ) ein. Über Kiefern und Espen des Dixie National Forests am Strassenrand erheben sich die rosa-rot-weissen Abbrüche des Cedar Breaks Monument. Wir stoppen am Strassenrand und weit schweift der Blick über Espen-/ Kiefer-/ Fichtenwälder und in der Ferne erblicken wir die zerklüfteten Kolob Terraces des Zion National Park. Der schönste Aussichtspunkt im Park soll unmittelbar beim Visitor Centre liegen: Point Supreme, unser erster Stopp.


    Im Visitor Centre zeigen wir unseren America the Beautiful Pass vor und erhalten die Parkkarte und eine Quittung für die Autoscheibe. Hier auf 3155 m Höhe weht ein eisiger Wind und wir mummeln uns ein in die Softshell-Jacke und laufen den Minitrail zum Rande der Cedar Breaks Abbruchkante.



    Der Anblick ist atemberaubend: unter uns breitet sich ein Amphitheater aus unwirklich roten Felsen aus, durchzogen mit zartem rosa- und weissen Streifenmuster.



    Ein paar Wolken haben sich vor die Sonne geschoben und Frank ist besorgt ob unsere Fotos von diesem wild erodierten Felswunderland auch gelingen. Der Blick aufs Display und er lächelt: die Farben sind einfach unglaublich kräftig und intensiv.
    Vom Supreme Point Aussichtspunkt fotographieren wir die Mauern, Zinnen, Türmchen, Säulen, Rippen und was immer man in die bizarren Erosionsstrukturen hineininterpretieren möchte bis die Speicherkarte glüht.



    Der Bryce Canyon hat uns ziemlich beeindruckt und wir waren uns nicht sicher, ob uns der kleine Bruder - Cedar Breaks - begeistern kann. Ein Blick über den Rand in die Tiefe und alle Zweifel sind beseitigt. Mit einem strahlenden Lächeln stehen wir staunend über der Jericho Ridge und Jericho Canyon und können uns nicht satt sehen an den eindrucksvollen Verwitterungsstrukturen dieses riesigen Amphitheaters.



    Die Ausformkräfte der Natur haben in den Pink Cliffs des Markagunt Plateau ein 600 m tiefes und 3 Meilen Durchmesser messendes Wunderland aus Stein geschaffen. Der hohe Eisen- und Mangangehalt in den Kalksteinschichten ist verantwortlich für die unerwartet kräftigen Farben. Als hätte ein Maler mit seinen schönsten und ausdruckvollsten Farben die Felsen angepinselt. Am Rim suchen wir uns immer wieder neue Standorte und sind schlichtweg begeistert von diesem National Monument im Hochland von Utah.


    Mit einem tippen auf die Uhr mahnt Frank schliesslich zum Aufbruch, es warten weitere Aussichtspunkte und der Alpine Pond Trail. Die Aussichten am Sunset View Point auf 3156 m Höhe sind ähnlich spektakulär.



    Wir blicken jetzt in den Arch Creek. Die Felsabbrüche sind beinahe vollständig verwittert, ein steil abfallender, purpur-weiss-rot-gestufter Abgrund auf dem tiefgrüne Nadelbäume für einen weiteren intensiven Farbtupfer sorgen.



    Felsstufe um Felsstufe in den wundersamsten Farben und Formen fallen die Cedar Breaks ab und erneut vergeht viel Zeit, bis wir uns von diesem Anblick lösen und zum nächsten Viewpoint weiterfahren.


    Am Chessmen Ridge Overlook zeigten sich die Cedar Breaks kaum minder farben- und formenreich, aber zusätzlich dominieren hier weitläufige Wälder bis zum Horizont.



    Der Chessmen Ridge Overlook ist gleichzeitig der südliche Trailhead für den Alpine Ponds Trail. Für diesen achtförmigen Trail, entlang von Borstenkieferständen zu einem malerischen Teich schnüren wir jetzt die Wanderschuhe und laufen alsbald auf dem unteren Trail durch dichten Kiefernwald, der sich ab und zu lichtet und weitere Ausblicke in die Cedar Breaks Abbrüche freigibt.



    Nach etwa 1 Meile erreichen wir die spiegelnde Wasserfläche des Alpine Pond, der vom Rattle Creek gespeist wird.



    Von hier führt der Trail durch Kiefer-, Fichten- und Espenwälder zum nördlichen Trailhead am Scenic Drive.



    Über den oberen Trail laufen wir zurück zum Alpine Pond und ab dort ebenfalls den oberen Trail zurück am Auto. Zwischendurch stoppen wir immer mal wieder für ein paar Fotos. Vor allem die Espen im gelben Farbenkleid des Indian Summer haben es uns angetan.



    Mit knurrendem Magen kommen wir zurück zum Auto und stellen fest, dass ich kein schönes Foto von den Borstenkiefern zustande gebracht habe. Mit einem leichten Brummeln führt Frank mich zur nächstgelegenen Bristlecone Pine, doch die ist genau so zersaust wie die anderen Exemplare und nicht wirklich fotogen. Vom Chessmen Ridge Overlook fahren wir zunächst zurück in Richtung Visitor Centre, um auf der neben dem Campground gelegenen Picnic Area ein spätes Mittagessen zu uns zu nehmen. Es gibt noch reichlich freie Tische und wir verpflegen uns mit Putenaufschnitt, Weissbrot, etwas Obst und bei den Temperaturen ohne Eis kühl gebliebener Cola. Vor der Weiterfahrt über den Cedar Breaks Scenic Byway nach Panguitch legen wir noch einen Abstecher zum North View Point ein.




    Hier mischt sich in das rosa, rot, weiss, purpur noch ein zarter Gelbton und die Aussichten oberhalb des Highleap Canyons sind gewaltig.




    Ganz in der Nähe liegt der Trailhead des Rattlesnake Creeks, einem weiteren Trail in die Ashdown Gorge Wilderness. Bei nahender Unwetterfront über Utah bleibt diese Wildnis für uns vorläufig unbekanntes Terrain und wir fahren über den Brian Head-Panguitch Lake Scenic Byway (SR 143) durch den Dixie National Forest in Richtung Panguitch um Morgen in Escalante eine Wanderung zu starten. Malerische Espenstände mit beginnender Herbstlaubfärbung verführen uns immer wieder zum Anhalten und fotographieren.




    So dauert es eine ganze Weile bis wir den Panguitch Lake erreichen. In der Nähe des Sees finden wir in einer spitztürmigen Mormonenkirche ein reizvolles Fotomotiv



    und biegen wenig später auf die Lake Shore Road ein.



    Auf den weitläufigen Wiesen am Seeufer grasen neben Rindern auch ein paar Rehe. Ausserdem rastet ein Schwarm Kanadagänse am See. Die Zeit drängt: zum Sonnenuntergang möchten wir gerne im Kodachrome State Park unser Zelt aufschlagen. In Joe’s Main Markt in Panguitch kaufen wir zwei Pork Choin Lops, frischen Salat und Röstis für die Pfanne. Nach einem Stopp an der Lublin Cabin fahren wir weiter über die US 89 und anschliessend über eine der schönsten Panoramastrassen des Südwestens: den Journey through Time - Scenic Byway (SR 12). Den Teilabschnitt zwischen der Kreuzung mit der US 89 und Bryce Canyon sind wir im Jahr 2000 gefahren und die Erinnerung daran ist ziemlich verblasst.


    Zur Golden Hour nähern wir uns dem Red Canyon und vergessen sind die Planungen den Sunset im Kodachrome State Park zu verbringen.



    Der Red Canyon lockt mit einem schönen Campground und roten Sandsteinfelsen, die an die Hoodoos im Bryce Canyon erinnern. Die rötlichen Felsen leuchten im schmeichelnden Licht der untergehenden Sonne besonders intensiv und wir stoppen wann immer eine Parkbucht die Gelegenheit dazu bietet.



    Die grünen Kiefern bilden einen reizvollen Kontrast vor den roten Sandsteintürmchen und wir beschliessen spontan den Campground hier im Canyon anzufahren. Leider ist der bereits voll und wir unterhalten uns mit einem Camper der uns berichtet, dass er bereits seit 3 Tagen den Platz als Basislager für den Bryce Canyon und den Red Canyon nutzt und der Campingplatz in den letzten Tagen spätestens am frühen Nachmittag voll belegt war. Etwas enttäuscht fahren wir weiter. Über den bewaldeten Sandsteinhängen ist bereits der Mond aufgegangen.



    Die bekannten Formationen Salt n’ Pepper,



    die hoch oben auf einer Felswand thronen.



    Wer will schon Chimneys im Kodachrome Basin wenn er schöne Fins im Red Canyon fotographieren kann. ;)



    Das obligatorische Foto am 2. Tunnel für das Frank den Trailblazer wegen Gegenverkehr auf dem Bild einige Male hin und her chauffiert.



    Vorbei an der Abfahrt zum Bryce Canyon Highway und dem wuseligen Komplex am Rubys Inn geht die Fahrt in die Dämmerung weiter nach Tropic und Cannonville. Vorbei am längst geschlossenen GSENM-Visitor Centre fahren wir die South Main Street bzw. Kodachrome Drive. Auf halben Weg sprengt ein Schild erneut unsere Übernachtungspläne: „Campground full“ lautet die ernüchternde Meldung vor dem Kodachrome State Park.


    Allmählich wird es dunkel. Bis wir den 2 Meilen westlich des Ortes Escalante gelegenen State Park Escalante-Petrified Forest erreichen ist es stockdunkel. Im Schein der Autoscheinwerfer und der Stirnlampen beginnen wir mit der Stellplatzsuche. Es gibt noch einige wenige freie Plätze und wir besichtigen zunächst unseren Stellplatz vom letzten Jahr. Der Platz wird von einem grossen Haufen Erde und Gestein blockiert, zusammengeschobenes Geröll, dass schwere Regenfälle über den Campingplatz gespült haben. Tiefe Rinnen durchziehen den Boden wo letztes Jahr noch unser Zelt stand. Auch der Nachbarplatz wo letztes Jahr die Kanadier zelteten ist mit einigen Furchen und Rinnen durchzogen.


    Dafür entdecken wir, dass eine Campsite an der dem Stausee zugewandten Seite frei ist und wir pflanzen unser Zelt in eine lauschige Nische zwischen die Büsche. An der Self-Registration Station füllen wir das Campingpermit direkt für 2 Nächte aus und platzieren das Bargeld im Umschlag in den Behälter. Anschliessend holen wir uns für ein paar Dollar ein Bündel Feuerholz vom Sammelplatz und entfachen ein Campfire und kümmern uns um unser Abendessen: gegrillte Pork Choin Lops mit Salat und Rösti. Dazu eine Flasche Moscato California.


    Die Duschen schliessen um 23.00 Uhr und um 22.30 Uhr verschwinden wir unter der Dusche und sitzen anschliessend noch eine Weile auf der Bank vor dem Zelt und schauen dem Feuer beim Niederbrennen zu bevor wir uns rundum zufrieden mit dem Tag ins Zelt kuscheln.


    Gefahrene Meilen: 130 Meilen
    Übernachtung: Escalante-Petrified Forest State Park 16 $

    Gruss Kate
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  • Zitat

    Original von rehsde
    Schöne Impressionen vom Cedar Breaks (das wir mal auf die Liste packen müssen) und vom Red Canyon.
    :app:


    Hallo Reh,


    Cedar Break war für uns ein echtes Highlight und hat unsere Erwartungen übertroffen.
    Im Jahr 2000 hatten wir es schon mal geplant und sind wegen Zeitdruck daran vorbeigedüst. Jetzt hat es gepasst und das Wetter war auch noch gut.

    Gruss Kate
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  • Zitat

    Original von suzemir
    Cedar Breaks muss ich mir unbedingt selbst anschauen, denn eure Fotos gefallen mir prima. Der Red Canyon ist doch aber kein State Park oder irre ich da?


    Ich bin begeistert von der Qualität der Fotos.


    Danke


    Hallo Thomas,
    Red Cayon kein State Park, Du hast recht. :schaem:
    Werde es gleich editieren.

    Gruss Kate
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    Einmal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

  • Tolle Bilder vom Cedar Breaks! Gefallen mir fast noch besser als vom Bryce!


    Auch sehr schöne Bilder von den Espen.


    Schade, dass es mit der Übernachtung im Kodachrome Park nicht geklappt hat. Dort haben wir für September eine Hütte gebucht. Wo man als "Motelreisender" doch sonst eher selten in der Natur übernachten kann...


    Gruß
    Katja

  • Zitat

    Tolle Bilder vom Cedar Breaks! Gefallen mir fast noch besser als vom Bryce!


    Auch sehr schöne Bilder von den Espen.


    Schade, dass es mit der Übernachtung im Kodachrome Park nicht geklappt hat. Dort haben wir für September eine Hütte gebucht. Wo man als "Motelreisender" doch sonst eher selten in der Natur übernachten kann...


    Danke. Ich kann mich nur wiederholen: ich war echt angenehm überrascht von den Fotos die die Nikon gemacht hat.
    Frank liebt Espen und dieses Jahr werden wir wahrscheinlich nur im Schneckentempo durch Wyoming und Nordutah voran kommen wenn die Herbstlaubfärbung im Sept. in Gang kommt.
    Die Hütten beim Kodachrome Park sind sehr schön gelegen, daneben ein kleiner Laden wo man ausser Souvenirs auch ein paar Lebensmittel kaufen kann.
    Im Park haben wir 2005 mal übernachtet, in den letzten beiden Jahren war der Platz bereits voll als wir ihn anfahren wollten. :(


    Zitat

    Die Fotos von Cedar Breaks sind echt schön!
    Wenn wir mal in der Ecke sind und der Park schon auf ist, müssen wir da unbedingt mal hin. Gefällt mir live bestimmt noch besser, wo ich doch den Bryce auch so gerne mag!


    Zitat

    Ich bin ganz weg von den Bildern aus dem Cedar Breaks. Ich finde, der kann ganz gut mit dem Bryce mithalten, aber das klappt auf unserer Tour leider nicht mehr


    Cedar Breaks ist viel kleiner und damit übersichtlicher als der Bryce Canyon. Die Farben der Felsen kamen mir aber irgendwie kräftiger vor als im Bryce.
    Aber Bryce Canyon ist noch etwas abwechslungsreicher und vor allem grösser.
    Von Cedar Breaks habe ich jetzt in der Wikipedia gelesen, dass man angeblich überlegt, Gebiete aus der umliegendenAshdown Gorge Wilderness einzugliedern und dem NM den Nationalpark Status zu verleihen. Ich weiss aber nicht ob das stimmt.
    In jedem anderen Bundesstaat wäre es aber wahrscheinlich eine Haupttouristenattraktion trotz der wegen der Höhenlage relativ kurzen Saison. Aber in Utah wo ein grandioser Park den nächsten ablöst ... :nw:

    Gruss Kate
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    Einmal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

    • Offizieller Beitrag

    Wunderschöner Bericht mit ebensolchen Fotos vom Cedar Breaks.:!!


    Den mussten wir mangels Zeit leider auslassen.


    Aber beim nächsten Mal .....

  • Herrlich!
    Den Tag habe ich erst vor kurzem in der anderen Richtung erlebt :gg:
    Cedar Breaks ist toll und braucht sich überhaupt nicht hinter dem Bryce verstecken. Einen direkten Vergleich kann ich für mich nicht ziehen. Ich hab mir vor 2,5 Wochen notiert:


    Der Bryce Canyon ist niedlich, irgendwie verspielt. Cedar Breaks ist majestätitisch.


    Und die Wolken bei Euch haben die Farben noch intensiver gemacht.
    Ich bin begeistert :clab: :clab:

  • Leider passt Cedar Breaks diesmal auch nicht mehr in unsere Route. Und vor zwei Jahren war er im Mai noch wegen Schnee gesperrt.


    Zitat

    Original von Canyoncrawler
    Die Hütten beim Kodachrome Park sind sehr schön gelegen, daneben ein kleiner Laden wo man ausser Souvenirs auch ein paar Lebensmittel kaufen kann.


    Weißt du, ob man dort auch Grillfleisch kaufen kann? Wir möchten nämlich den Grill an den Hütten nutzen. Und der kleine Laden in Tropic gibt sicher auch nicht so viel her. Oder wir bringen was aus Escalante mit, aber ob dort die Einkaufsmöglichkeiten so toll sind?


    Gruß
    Katja

  • Zitat

    Original von Katja
    Leider passt Cedar Breaks diesmal auch nicht mehr in unsere Route. Und vor zwei Jahren war er im Mai noch wegen Schnee gesperrt.



    Weißt du, ob man dort auch Grillfleisch kaufen kann? Wir möchten nämlich den Grill an den Hütten nutzen. Und der kleine Laden in Tropic gibt sicher auch nicht so viel her. Oder wir bringen was aus Escalante mit, aber ob dort die Einkaufsmöglichkeiten so toll sind?


    Gruß
    Katja


    Wir waren damals ausserhalb der Saison, Ende Okt. dort. Da gab es keine frischen Lebensmittel.
    In Escalante gab es tiefgefrorenes Fleisch, aber ehrlich gesagt fand ich den Zustand der Truhen etwas schmuddelig und wir haben keines gekauft sondern lieber Nudeln gegessen.
    In Tropic haben wir mal angehalten am General Store, aber ich kann mich nicht mehr erinnern wie das Angebot war.
    Insgesamt finde ich den ganzen Bereich zwischen Hanksville und Cannonville für Selbstversorger eher unbefriedigend und wir essen aus den Vorräten.
    Der Main Market in Panguitch hatte eine Frischfleischtheke und auch ein gutes Angebot an frischem Obst und Gemüse. Aber Panguitch ist schon weit weg.


    Zitat

    Der Bryce Canyon ist niedlich, irgendwie verspielt. Cedar Breaks ist majestätitisch.


    Das passt. :!!


    Zitat

    Ich bin begeistert


    Das freut mich. :)


    Zitat

    Wunderschöner Bericht mit ebensolchen Fotos vom Cedar Breaks


    Danke. :songelb:

    Gruss Kate
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  • Na ja, das hört sich ja wirklich nicht so berauschend an für Selbstversorger, wie ich befürchtet hatte. Dabei sollte man doch denken, wenn's da Grills gibt, müsste es auch irgendwo was dafür zu kaufen geben. Panguitch liegt für uns leider in der falschen Richtung. Na ja, schauen wir mal. Zur Not muss es vielleicht doch mal das Fleisch aus der Tiefkühltruhe tun...
    Danke für die Infos!
    Katja

  • Katja, wir haben ja 2006 in den Cabins übernachtet und soweit ich mich erinnere konnte man dort wo man eincheckt nicht großartig was kaufen, außer vielleicht ein paar Kleinigkeiten (Schoki-Riegel, Chips etc) und Souvenirs.
    Was Fleisch angeht würde ich im General Store in Escalante auch nicht kaufen, zumal die Regale dort auch nicht immer gut gefüllt sind. Haben es dieses Jahr wiederholt erlebt, dass sogar Wasser ausverkauft war.


    Gruß
    Eva

  • Zitat

    Original von Katja
    Hm. Ich frage mich, wie die Leute das machen, die dort leben...
    Aber wahrscheinlich fahren sie gelegentlich zum Großeinkauf nach ???


    Katja


    Das habe ich Catherine vom B&B dieses Jahr auch gefragt, sie sagte entweder nach Richfield, St. George oder ...den dritten Ort habe ich vergessen. Ist auf jeden Fall immer einiges an Strecke.


    Gruß
    Eva

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