USA 2015 Great Lakes & Midwest - Der Reisebericht

  • Zitat von »Mel B«


    Achtung! :otop: Schau mal hier rein, wenn du dir die Beine vertreten willst ;)
    Danke dir, gab es auch wieder einen Erklärbärzettel? ;;PiPpIla;;

    Leider nein :traen: .

    Zitat von »Mel B«


    Schau mal hier rein, wenn du dir die Beine vertreten willst ;)
    Mel, Du übst wohl schon heimlich für Neckarsulm??? ;)

    Gar nicht heimlich. :gg: Ich hatte vor Fulda ja schon mal angefragt, ob jemand Linedance/Squaredance-Erfahrungen hat. Unser gemeisamer Tanz hat dann nur den Anstoß gegeben mich bei den Rhinestone Line & Country Dancers e.V. anzumelden. Yeeeha! Ist das ein Spaß!!! ;ws108;

  • ;haha_ Es macht so Spaß euren Bericht zu lesen. Hab gerade tränen gelacht. Amis sind manchmal einfach nur köstlich. Die Ziellinie desinfizieren. ;haha_ ;haha_ So und jetzt, jetzt muss ich immer noch 10 Tage warten bis unser Urlaub endlich los geht. :wut1: :wut1: :wut1: So langsam werde ich glaube ich wieder nörgelig. :gg: :gg:


    Eure Tour gefällt mir bisher total gut und um das Cardinals Spiel beneide ich euch wirklich. Die haben ja sogar ganz humane Preise da. Wenn ich an das Yankees Spiel 2011 denke :rolleyes: ....... Hab gerade Gerd mitgeteilt, dass wir das nächsten Herbst auch machen. Vorausgesetzt die Cardinals sind dann in den Play Offs und wir bekommen Karten. ;te: :gg: Der Arch in St. Louis hat total schöne Erinnerungen geweckt, an eine lang vergangene Zeit. Wenn ich da dran denke wie lange das her ist, das wir da oben standen...... ;OlMa; :rolleyes: unglaublich, als wäre es in einem anderen Leben gewesen. Umso schöner ist es jetzt wieder mal Bilder davon zu sehen. Indianapolis hab ich mir irgendwie ganz anders vorgestellt. Wenn ihr eure Bilder so ansehe, dann gefällt mir das auch ausgesprochen gut. Sieht alles total entspannt und fröhlich aus. Ich glaube das muss auch auf meine Herbst 2016 Liste. :!! Außerdem gibt es da ja ein HRC, da müssen wir dann eh hin. ;)

  • Ich hab' jetzt auch wieder aufgeholt. .puh!;


    Die Gegend, in der ihr unterwegs seid, ist ja komplettes Neuland für mich, aber ich muß sagen, da gibt's offenbar schon ein paar nette Ecken. :gg: Indianapolis sieht richtig gemütlich aus. :!!


    So langsam werde ich glaube ich wieder nörgelig.

    Was meinst du mit "so langsam"? ;,cOOlMan;:


    Hab gerade Gerd mitgeteilt, dass wir das nächsten Herbst auch machen. Vorausgesetzt die Cardinals sind dann in den Play Offs und wir bekommen Karten.

    Zur Not gibt's in St. Louis ja auch noch andere Sportarten (bei denen etwas mehr los ist). ;)

  • Sorry N und M, aber dass muss sein. :gg: :schaem: :schaem:

    Was meinst du mit "so langsam"?

    Also bitte, ich hab mich doch dieses Mal wirklich gut gehalten. Wo hab ich bitte genörgelt?

    Zur Not gibt's in St. Louis ja auch noch andere Sportarten (bei denen etwas mehr los ist).

    :rolleyes: :rolleyes: Außerdem sind die Cardinals die vollen Checker. ;;NiCKi;:

  • Also bitte, ich hab mich doch dieses Mal wirklich gut gehalten. Wo hab ich bitte genörgelt?

    Naja, okay, genörgelt war vielleicht ein bißchen übertrieben. Zumindest im Vergleich zum letzten Mal. ;)


    Außerdem sind die Cardinals die vollen Checker.

    Was meinst du, wie erst beim Eishockey gecheckt wird!


    :gg:

  • Ein Segen, dass somit die Garderobe wieder aufgepeppt wird :gg: :gg: :gg: :schweg;

    das war beim Packen schon so eingeplant ;)

    Kann man dort auch selber Runden drehen?

    ich glaube an einem Tag in der Woche vor dem Memorial day allerdings nicht so schnell ich glaub max 60 mi oder so hat der Herr erklärt


    mich bei den Rhinestone Line & Country Dancers e.V. anzumelden

    ok dann oute ich mich auch, ich gehe mit Mel dahin


    Wenn ich da dran denke wie lange das her ist, das wir da oben standen.....

    ich stand da zuletzt vor 27 Jahren... ich fühl mich echt alt

    Herbst 2016 Liste

    seid ihr dann auch hier in der Gegend???


    Der Puck ist so schnell, denn sehe ich nie und bekomme so rein gar nichts mit.

    bin ich froh, dass das nicht nur mir so geht

  • Von Euer Tour kenne ich gar nix - aber mir macht es Spaß, denn ich gehöre zu den Fans Euer Dialoge :gg:


    Aber was soll ich sagen, der Wagen hat keinen CD Player mehr. Nur noch USB, SD Karte etc.


    Siehste bei mir war es gerade andersrum - hatte alles auf USB-Stick aber keine USB-Buchse...


    Jetzt steht das Joliet Area Historical Museum & Rt. 66 Welcome Center auf dem Plan. Theoretisch. Allerdings schlecht recherchiert von N, denn das hat leider am Memorial Day geschlossen.


    Irgendwie hab ich ein deja-vue an Euren letzten Florida-Aufenthalt :gg:


    Das Einzige, was wir berühren dürfen, was auch Lincolns Hand berührt hat, ist das Treppengeländer. Das dürfen wir aber wahrscheinlich auch nur aus Haftungsgründen anfassen.


    ;haha_;haha_;haha_

  • N wacht um 4.10 Uhr auf, mal sehen, vielleicht gibt es ja heute Abend Zimmer 410?


    Die Horde Middleschooler belagert den Frühstücksraum, da bleibt sogar M lieber in einem ruhigen noch nicht belagerten Bereich des glücklicherweise sehr großzügig angelegten Raumes.


    Sogar fast pünktlich kommen wir um 8.20 Uhr los.


    Fazit Indianapolis: Viel schöner als auf den ersten Blick angenommen.


    Sirius: „Pling.“ (Depeche Mode, People are People)


    N: „Sollten wir die nicht zu unseren Favoriten hinzufügen?”


    M: „Wenn die da nicht schon wären, wie sollte…“


    N: (unterbricht und schlägt sich auf die Stirn) „Uuuhhh.“


    (Anmerkung des Autors: Wie peinlich.)


    N hat im Internet eine Webseite mit Bilder von Skylines amerikanischer Städte gefunden, netterweise steht an den Bildern ab und zu dran, von wo diese aufgenommen wurden, deshalb steuern wir heute als erstes Clarksville, IN an, genauer gesagt die Widow’s Walk Ice Creamery. Nach Eis ist uns morgens um Viertel nach Zehn allerdings noch nicht, deshalb macht N nur ein paar Bilder und wir fahren weiter zum Louisville Slugger Museum.




    Direkt hinter dem Museum ist ein Parkhaus mit Zugang zum Museum, falls es jemanden interessiert. Wir haben Glück und müssen nicht lange auf die nächste Tour durch die Fabrikation warten.





    Wir helfen den beiden mal ein wenig.


    Erstaunlicherwiese scheint zwar jeder dort eine Schutzbrille zu tragen, Gehörschutz ist offenbar kein Muss. Am Ende der Führung bekommen N & M einen kleinen Baseballschläger aus Holz.


    Ty: „Wieso bekommen Sunny und ich keinen?“


    N: „Weil wir für euch keinen Eintritt bezahlt haben.“


    Die Führung kostet übrigens $ 12 und der Schläger würde im Shop schon $ 10 kosten. N & M sind überrascht, dass die Schläger, die hier speziell nach den Wünschen der Profis gefertigt werden, unter $ 100 zu haben sind. Das hätten Sie sich teurer vorgestellt. Neben den Minischlägern, die gar nicht so Mini sind sondern etwa 30 cm lang, wandert auch noch ein Kühlschrankmagnet in Schlägerform in M’s Rucksack, schließlich soll der Kühlschrank zuhause auch was von unserer Reise haben. Den Geruch des wasserbasierten Klarlacks, mit dem die Profischläger überzogen werden, bekommen N & M auch draußen nicht mehr aus der Nase, was uns zur Spekulation verleitet, dass die Abluft der Fabrik hier so nach draußen gepustet wird. Die Profis dürfen, gar nicht so überraschend, nicht einfach wild eine Schlägerfarbe wählen, es gibt nur 5 Farben zur Auswhl für sie, alle in gedeckten Tönen.


    Das Hard Rock Cafe ist nur vier Blocks entfernt, deshalb lassen wir den Wagen da wo er ist und gehen zu Fuß. Ganz nett hier. Die Main Street unten Richtung Ohio hat viele alte Fassaden.



    Der wird bestimmt nicht gestohlen, etwas unhandlich





    Das wäre doch die richtige Bass Gitarre für M



    Mr Jefferson, schließlich ist das hier Jefferson County



    Have we been introduced?




    Selfie von N & M



    Wir haben auch einen Schläger ergattert


    Mittlerweile haben wir es 26 °C bei einer schicken Luftfeuchte.


    N: „Mir ist warm.“


    (Anmerkung des Autors: Nicht gut, dann bekommt sie schlechte Laune.)


    M: „ Ist doch klar, dass dir warm ist, du hast ja auch keine FlipFlops so wie ich.“


    (Anmerkung des Autors: Sagt der Mann, bei dem es 27 Jahre dauerte, ihn von den Vorteilen dieser Fußbekleidung im Sommer zu überzeigen.)


    N: „Soll ich mir die dann unter die Arme klemmen, oder was?“


    Weiter geht es zum Ft. Knox, wir müssen schließlich unsere Urlaubskasse wieder auffüllen.


    N & M unterhalten sich über eine Freddie Mercury Doku, die sie vor einiger Zeit gesehen haben. Sie sind sich nicht sicher über den genauen Zeitraum.


    M: „ Das war zwischen Sylvester und Neujahr.“


    N: „Was soll denn dazwischen sein?“


    Etwas später wundert sie sich, dass das Display vom Navi so dunkel ist.


    M: „Sonnenbrille absetzen?“


    (Anmerkung des Autors: Schon der zweite Fehltritt heute.)


    Wir erreichen Ft. Knox aber leider will man uns nicht reinlassen. Frechheit. N zögert ein Bild zu machen.


    M: „Ich kann hier nicht ewig stehen.“


    N: „Da steht ein Polizist.“


    (Anmerkung des Autors: Stört der beim photographieren?)


    M: „Welche Überraschung. Und das hier.“



    Ein Bild haben wir dennoch



    Weiter geht es, wir wollen doch noch nach Clermont, KY zu Jim Beam.


    Die letzte Tour bei Jim Beam ist um 15.30 Uhr. Wir schaffen es pünktlich und sind kurz nach Drei dort und obwohl Sunny und ich nicht den legal requirements von mindestens 21 Jahren entsprechen, dürfen wir die Tour dennoch mitmachen.




    Ähm, was soll denn das jetzt bitte?










    N darf eine Flasche zur Abfüllung vorbereiten. Wenn mal will, kann man genau diese Flasche kennzeichnen und hinterher kaufen. Schöne Idee.





    Angeblich gibt es in Kentucky mehr Bourbon Fässer als Einwohner und Pferde zusammen. Kann mal bitte jemand nachzählen.



    N hat im Tasting Room die schwere Aufgabe alle 4 Bourbons, die uns zuerkannt werden, alleine zu trinken. Booker's soll angeblich für Scotch Trinker ok sein, aber der hat irgendwie einen komischen Nachgeschmack. Der Jim Beam Honey ist schon ziemlich krass und kann aus ihrer Sicht auch als Saft durchgehen, hat
    aber immerhin noch über 30 Vol.-%. Der Jim Beam Black schmeckt N ganz gut, der Knob Creek Single Barrel ist ihr zu stark. Das Museum schließt um halb Sechs, deshalb kauft N noch schnell das Bar Handbuch mit 1000 Cocktailrezepten für $ 19,95. Im Anschluß laufen wir noch etwas über das Gelände und sehen uns um.







    Jetzt haben wir nur noch das Hotel und ein Texas Roadhouse auf dem Plan.


    M: Seit 16 Minuten ist Spieltag.“


    N: (rollt die Augen)


    (Anmerkung des Autors: 30.5. ist das DFB Pokalfinale)


    Das Hotel hat Zimmer in der unteren Etage offenbar für Gäste mit Haustieren reserviert daher fragt die Dame an der Rezeption, ob N & M Pets dabei haben. Uns kann sie damit ja wohl nicht meinen, daher bekommen wir ein Zimmer in der 2. Etage.


    Wir fahren in die 2 Etage, welches Zimmer? Keine Ahnung, wir finden keine Nummer auf dem Kärtchen in dem die Schlüssel stecken.


    N: „ Ich probiere jetzt die Zimmer aus.“


    M fährt wieder runter, um die Dame an der Rezeption zu fragen. M kommt wieder.


    N: „230“


    M: „Woher weißt du das?“


    N: „Hab ich doch gesagt, ausprobiert.


    M: „Alle?“


    N: „Die Zimmer mit „Do not disturb“ habe ich ausgelassen.“


    Unser Hotel liegt am Ende der dichteren Bebauung, das verleitet N zu der Vermutung, dass wir kein Problem mit Strassenlärm haben werden. Unser Zimmer ist sogar noch nach hinten raus.


    N: "Da ist ja dann wohl der Hund begraben."


    Am Texas Roadhouse erwartet uns eine lange Schlange, oh Bär, ganz vergessen, heute ist ja Freitag abend: Wochenende. Wir sollen ca. 30 Minuten auf einen Tisch warten. M versucht mal wieder den Bar-Trick.


    Waitress: "Oh yes you can go ahead."


    Leider ist hier aber nur ein Platz frei. Den nimmt N auf den vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn in Beschlag. Kurz darauf wird schon unser Tisch ausgerufen, prima, wir wechseln den Standort.


    Es sind nicht nur normale Wochenend Crowds hier sondern auch eine Gruppe zur Graduation Feier. Dafür könnte ich mir schönere Orte vorstellen statt eines lauten, überfüllten Texas Roadhouse.


    Egal. N isst das erste Steak des Urlaubs, M nimmt mal wieder die unvermeidlichen wings. Sunny und ich diskutieren, ob er in der letzten Woche überhaupt mal was anderes gegessen hat.


    Da der Sender, der das Eishockey Spiel zeigt, in unserem Hotel offenbar nicht zur Verfügung steht, kommt N in den Genuss Harry Potter zu sehen.


    Des einen Leid ist des anderen Freud.


  • 5.15 Uhr, lautes Getrampel über uns. Soviel zum angeblich hier begrabenen Hund.


    M: "Ich dachte der floor für pets ist unter uns, Elefanten sind wohl über uns."


    Um halb Neun sind wir auf dem Weg zum Frühstück.


    N: „Bleibt der (Rucksack) wieder stehen?“


    (Anmerkung des Autors: M hat gestern zweimal fast den Rucksack im Auto vergessen.)


    M: „Wo kommt denn plötzlich diese Schärfe her?“


    N: „Tabasco.“


    M: „Gute Antwort.“


    Wir fahren los und nach kurzer Zeit meint


    M: „$ 2,59, ich tanke jetzt hier, dann habe ich meine Ruhe.“


    N: „Oh, dazugelernt.“


    (Anmerkung des Autors: M fährt sonst gerne bis zur Reserve.)


    M: „Ne, hab dann Ruhe vor dir.“


    N: „Charmant.“


    (Anmerkung des Autors: M hat recht, N wird, sagen wir mal, etwas unruhig, wenn der Tankinhalt zur Neige geht.)


    Wir tanken also. Was an sich ja nichts Besonderes wäre, aber der Depp, der sich an der Kasse vorgedrängelt hat, weil er es ja so unglaublich eilig hat, fährt mit dem Tankschlauch noch im Auto los. M schreit ihn an.


    N: „Hat er es gemerkt und den Tankschlauch wieder eingehängt?“


    M: „Brauchte er nicht mehr, der war abgerissen. Der BP Mensch ist sofort rausgerannt und da steht er jetzt und hat plötzlich gezwungener Weise ganz viel Zeit.“


    Die Weisheit: „Wenn du es eilig hast, mach langsam“ hat doch immer wieder ihre Berechtigung.


    In Aberdeen überqueren wir den Ohio River und verlassen Kentucky. M biegt dabei falsch ab wendet und will danach eine Straße zu früh abbiegen.


    M: „Das Navi vertut sich aber auch ständig heute.“


    Na klar.


    Fazit Kentucky: Sieht aus wie eine einzige Parklandschaft (speziell Bourbon County). Sehr gepflegt, grün und hügelig. Freistehende schöne Häuser, weiße oder schwarze Zäune, weitläufige Weiden mit Pferden. Erinnert N sehr an Virginia.


    Wir sind in Ohio.








    M: „Gibt es hier Bieber?“


    N: „Vermutlich.“


    M: „Dann habe ich gerade einen gesehen.“


    Die restlichen Beifahrer schmollen: „Wir hätten den auch gerne gesehen.“


    Wir haben bisher nur ein überfahrenes Stinktier gesehen.


    M biegt zum Beine vertreten auf einen Rastplatz ab.


    Navi: „Neuberechnung, Neuberechnung, Neuberechnung…“


    M: „Bleib locker Mädchen.“


    An einer Stelle fahren wir an einem Abzweig vorbei aber Fräulein Rottenmeier, berechnet fix was anderes. Wir biegen die nächste links ab, ein Ministräßchen.


    M: "Wenn sie nichts gesagt hätte, wäre ich hier nie abgebogen. Aber glücklicherweise ist es ja asphaltiert."


    Autoreifen: "Crunch, crunch."


    (Anmerkung des Autors: das war wohl nur ein kurzes Stück.)






    Auch hier ist Offroad möglich


    Am frühen Nachmittag erreichen wir dann den Hocking Hills State Park und gehen trotz heraufziehendem Gewitter die halbe Meile zu den Cedar Falls.






    Die Brücke ist so gebogen, weil die letzte Flash Flood die Metallstreben der alten Brücke so verbogen hat und man die neue Brücke als Erinnerung auf die alten Fundamente gesetzt hat.






    Geplant war jetzt noch die Ash Cave aber da es mittlerweile nicht nur donnert sondern auch bereits regnet, lassen N & M es lieber sein, zudem herrscht bei etwa 31 °C eine ziemlich hohe Luftfeuchte, die Herumlaufen nicht so sonderlich angenehm macht.


    Dann fahren wir einfach zum Hotel in Mineral Wells, seltsamerweise hat N hier keinen Walmart herausgesucht. Ist hier weit und breit keiner oder hat sie es vergessen? M kann nicht im Netz nachsehen, weil esr ja sonst aus versehen das Ergebnis des heutigen DFB Pokalfinales erfahren könnte und das will er nachher doch noch "live" auf BVB total sehen, also schaut N. Hm, nur ca. 2 Meilen entfernt ist ein Walmart Supercenter, also los. N schlägt vor, dass wir heute auf dem Zimmer essen, statt Essen zu gehen, so kann M das Spiel eher sehen. Das Beste, was hier in der Nähe zu finden wäre, wäre ein Cracker Barrel gewesen.


    Es dauert einen Moment, bis N die Technik ans Laufen kriegt, denn M kann es nicht machen, da würde er ja wohlmöglich das Ergebnis schon auf der BVB Seite sehen über die BVB Total aufgerufen wird. Im Zimmer verläuft ein ziemlich deutlicher Gradient des WLAN Empfangs vom Fenster zur Tür, so deutlich haben wir das noch nie erlebt. Also muß M sich auf N's Seite vom Bett begeben, damit das Video stabil läuft.


    Zwar führt der BVB zu Beginn, verliert dann aber leider doch mit 1:3. M ist etwas deprimiert und will sein BVB Shirt morgen nicht anziehen. N meint er solle es doch trotzdem tun. Nach etwa einer Dreiviertel Stunde scheint es ihm etwas besser zu gehen.


    M: "Du hast Recht."


    N: "Ähm, womit?"


    M: "Warum soll ich mein Shirt nicht anziehen auch wenn Sie verloren haben."


    (Kommentar des Autors: "Recht so!")


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