Das Auto stand ja noch im Parkhaus der Talstation in Malcesine (Tagesticket)
habe ich überlesen 
Alpen 2014 - Allgäu, Südtirol, Gardasee, Montafon, Bodensee
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So, musste etwas aufholen. Da habt ihr ja eine ganz ordentlich Radtour gemacht, ich bin schon beim Lesen ins Schwitzen gekommen
Aber tolle Eindrücke liefert ihr mit euren Fotos, da springt einem ein besonderes Flair direkt entgegen.
Da könnte ich mir so nen kleinen Urlaub auch mal vorstellen.Gruß
Eva -
Der Link geht nicht: Fehler: Umleitungsfehler, blödes Guugle.
Monte Baldo
Da bin ich bei Vermeidung von Mautpflichtigen Straßen mal aus Versehen nachts um 3 Uhr gelandet, bis eine Schneewand die Straße versperrte und ich wieder runter musste. -
Monte Baldo
Von dem habe ich schon soooo viel gehört, aber noch nie Bilder gesehen. Das gefällt mir ja alles echt gut. Ich kenne so viele Menschen, die von dort schwärmen und wenn ich jetzt Eure Bilder sehe, kann ich es langsam verstehen.
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Der Link geht nicht: Fehler: Umleitungsfehler, blödes Guugle.
Komisch, bei mir geht er
Ich habe mal ein Screenshot davon gemacht.
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Herrliche Ausblicke sind das von da oben
Trekking-Erfahrung vorausgesetzt.
Was genau muss ich mir darunter vorstellen? Weisst Du das zufällig?
Die Fotos sind wirklich toll....Italienfeeling pur
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Zitat von »Katja«
Trekking-Erfahrung vorausgesetzt.Was genau muss ich mir darunter vorstellen? Weisst Du das zufällig?
Hier sind ein paar Bilder von der kritischen Stelle, die aber offenbar mit Seilen gesichert ist. Und hier auch noch mal. Ein paar Wagemutige laufen da bei Schnee mit ihren Fahrrädern lang, siehe Youtube-Video...
wie schade, dass ihr den richtigen Weg verpasst habt, der wäre bestimmt toll gewesen.Ja, irgendwie schade. Das wäre sicher spannender gewesen. Das kommt davon, wenn man spontan von unterwegs plant und keinen Ausdruck von der Wegbeschreibung dabei hat...
Monte Baldo
Da bin ich bei Vermeidung von Mautpflichtigen Straßen mal aus Versehen nachts um 3 Uhr gelandet, bis eine Schneewand die Straße versperrte und ich wieder runter musste.Von hinten rum kann man da auch irgendwie hochfahren. Aber dann muss man wohl eine Seilbahn von der anderen Seite nehmen oder von dort hochwandern.
Zitat von »Katja«
Monte BaldoVon dem habe ich schon soooo viel gehört, aber noch nie Bilder gesehen. Das gefällt mir ja alles echt gut. Ich kenne so viele Menschen, die von dort schwärmen und wenn ich jetzt Eure Bilder sehe, kann ich es langsam verstehen.
Der Ausblick von oben war wirklich toll, vor allem bei der tollen Fernsicht!
Aber tolle Eindrücke liefert ihr mit euren Fotos, da springt einem ein besonderes Flair direkt entgegen.
Da könnte ich mir so nen kleinen Urlaub auch mal vorstellen.Schön, dass es dir gefällt. Da könnte man sicher mal einen netten Familienurlaub machen mit Sightseeing, Baden und Wandern.
Die Fotos sind wirklich toll....Italienfeeling pur
Danke! Ja, ich finde, Italien hat wirklich ein eigenes Flair!
Viele Grüße
Katja -
Hier sind ein paar Bilder von der kritischen Stelle, die aber offenbar mit Seilen gesichert ist. Und hier auch noch mal.
Danke, Katja. Wenn die Fotos das richtig wiedergeben, könnte ich das auch machen....falls es in echt nicht schlimmer aussieht. Aber die Radler sind ja schon grenzwertig.... -
Erdpyramiden von Segonzano und Bletterbachschlucht
Sonntag 14.9. Wetter: sonnig, 18 °CBevor wir den Gardasee verlassen, fahren wir noch mal kurz zum Lidl. Um 9.30 Uhr starten wir dann wieder Richtung Norden. Zunächst nach Trento (Trient) auf der Autobahn. Dann geht es wieder in die Berge, ins Val di Cembra und zu den Erdpyramiden von Segonzano. Um 10.30 Uhr finden wir dort gerade noch eine Lücke auf dem kleinen Parkplatz. Der Eintritt kostet 3 Euro pro Person. Dazu bekommen wir eine kleine Info-Broschüre. Es gibt drei Pyramidengruppen. Da einige Leute gerade zur ersten Gruppe laufen, nehmen wir zunächst den Weg zur zweiten und dritten Gruppe. Es geht sehr steil bergauf, der Weg ist ziemlich steinig. Bald kommen wir an einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt. Dieser hat sich im Nachhinein fast noch am meisten gelohnt.
Dann kommen wir an der zweiten Gruppe vorbei, die gesperrt ist. Nach insgesamt 45 Minuten erreichen wir die dritte Gruppe. Das ging noch mal ganz schön steil hoch, und diese Anstrengung hat sich eigentlich überhaupt nicht gelohnt. Denn oben angekommen, gibt es nur einen Picknicktisch im Wald. Um eine Aussicht auf die Erdpyramiden zu haben, die wir zuvor von unten gesehen haben, muss man über einen Zaun klettern und kommt so recht nah an den Abgrund heran, was nicht ganz ungefährlich ist.
Der weitere Rundweg ab hier oben ist gesperrt. Auf dem Rückweg klettern wir dann doch noch über die Absperrung zur zweiten Gruppe. Hier finden gerade Bauarbeiten für eine Aussichtsplattform statt. Da Sonntag ist, sind aber keine Arbeiter da. Wir werfen einen kurzen Blick auf die Erdpyramiden von der Baustelle aus und verschwinden dann schnell wieder.
Zurück am Ausgangspunkt nehmen wir nun den Weg zur ersten Gruppe. Diese lohnt sich aber nicht bzw. finden wir sie eigentlich überhaupt nicht. Sind es die paar Pyramiden zwischen den Bäumen? Es geht noch mal steil bergauf. Schließlich erreichen wir einen Abzweig, der uns zu einem Picknicktisch mit Blick auf die Pyramiden der zweiten Gruppe führt. Bis hierher haben wir 20 Minuten gebraucht. Die Aussicht ist nicht schlecht aber leider im Gegenlicht.
Die Pyramiden selbst waren auf jeden Fall sehenswert, aber die Aussichtspunkte waren eher enttäuschend und der Weg dorthin überraschend anstrengend. 270 Höhenmeter hatten wir dabei zu überwinden.
Um 13 Uhr machen wir uns auf die Weiterfahrt Richtung Cavalese und dann nach Aldein. Wir sind wieder in Südtirol.Gegen 14 Uhr erreichen wir den Parkplatz zur Bletterbachschlucht. Der Eintritt in den Geoparc kostet 5 Euro pro Person. Helme werden kostenlos verliehen, diese soll man aus Sicherheitsgründen zum Schutz vor Steinschlag tragen, wenn man in die Schlucht absteigen will. Die Wanderung durch den Grand Canyon Südtirols ist ein Rundweg. Um 14.40 Uhr laufen wir los.
Bergab, das letzte Stück über eine Treppe, ist man schnell in der Schlucht. Hierher kann man auch von Radein aus zusteigen. Dann geht es zwischen den hohen, rötlichen Felswänden am Bletterbach entlang, den wir auch das ein oder andere Mal queren.
Schließlich erreichen wir den Butterlochwasserfall.
Hier führte einst eine Treppe aus dem Talschluss heraus, doch diese wurde inzwischen durch den Jägersteig ersetzt. Um zu diesem zu gelangen, laufen wir etwa 200 Meter zurück. Über viele Stufen steigen wir aus der Schlucht heraus.
Auf dem Weg begegnet uns eine kleine schwarze Schlange, offenbar eine Bergviper, auch Höllenotter genannt, eine schwarze Variante der giftigen Kreuzotter.
Gipfel des Weißhorns:
Um 16 Uhr sind wir wieder am Besucherzentrum. Da es schon spät ist, wollen wir nun nicht mehr weit fahren. Bis Deutschnofen sind es noch 11 Kilometer. Da Sonntag ist, hat die Touri-Info leider geschlossen. Also orientieren wir uns an den Hinweisschildern, wo diverse Unterkünfte angegeben sind. Hier im Ort gibt es anscheinend mehr Selbstversorgerappartments als Pensionen. Wir klingeln bei einer Pension, aber niemand macht auf. Dann fahren wir zu einem Appartmenthaus, das eine Rezeption hat. Nachdem wir geläutet haben, kommt auch jemand. Die Residence Wiesenhof bietet uns ein Appartment für 50 Euro die Nacht plus 29 Euro Endreinigung. Wir wollen zwei Nächte bleiben. Frühstück könnte man zusätzlich bestellen oder den Brötchenservice nutzen. Wir haben ein Wohnzimmer mit Küchenecke, ein Schlafzimmer und eine kleine Terrasse mit Blick auf den Latemar.
Der Ort und unser Appartment haben eine nach Südwesten ausgerichtete Hanglage, so dass hier noch lange die Sonne scheint. Der Ort liegt nicht an einer Durchgangsstraße, so dass es schön ruhig ist. Am Sonntag ist der Supermarkt leider ebenfalls geschlossen. Wir gehen zu Fuß in den Ort.
Eine große Restaurantauswahl gibt es auch nicht. Wir entscheiden uns für den Gasthof Stern am Kirchplatz. Wir nehmen ein Kalbsschnitzel (Wiener Art) und Schweinemedaillons mit Pfifferlingen. Danach machen wir es uns in unserer Wohnung gemütlich.
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ins Val di Cembra und zu den Erdpyramiden von Segonzano.
Die sehen ja drollig aus. Gefällt mir gut
Gegen 14 Uhr erreichen wir den Parkplatz zur Bletterbachschlucht.
Die Schlucht ist auch sehr schön, aber die vielen Treppen gefallem meinem Knie leider garnicht
Die Residence Wiesenhof bietet uns ein Appartment für 50 Euro die Nacht plus 29 Euro Endreinigung. Wir wollen zwei Nächte bleiben. Frühstück könnte man zusätzlich bestellen oder den Brötchenservice nutzen. Wir haben ein Wohnzimmer mit Küchenecke, ein Schlafzimmer und eine kleine Terrasse mit Blick auf den Latemar.
Hört sich doch ganz passabel an
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Diese Erdpyramiden habe ich auch schon länger auf meiner Südtirol-Liste. Ich hatte mir davon auch ein wenig mehr versprochen, aber immerhin die dritte Gruppe ist ja schön anzusehen.
In der Bletterbachschlucht waren wir vor vielen Jahren schon mal, damals konnte man aber nur durch Leitern aus dem Canyon raus und zurück zum Parkplatz - da musste ich leider kneifen. Gut zu wissen,dass es jetzt etwas einfacher ist, aus dem Canyon rauszukommen. Von seiner Attraktivität hat er aber für mich nichts eingebüsst. Wie hats euch denn dort gefallen?
Das Appartmenthaus sieht von aussen ja echt nett aus und der Preis ist auch ok, aber der 50er-Jahre-Chic ist schon gewöhnungsbedürftig...
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Bald kommen wir an einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt. Dieser hat sich im Nachhinein fast noch am meisten gelohnt.
Wow, diese Pyramiden sind ja toll
. Und da soll einer sagen, in Europa gibt es keine schönen Sehenswürdigkeiten.Auf dem Weg begegnet uns eine kleine schwarze Schlange, offenbar eine Bergviper, auch Höllenotter genannt, eine schwarze Variante der giftigen Kreuzotter.
Ui, das ist ja heftig. da lobe ich mir ja Klapperschlangen, denn die warnen eine wenigstens.
Der Grand Canyon Südtirols ist ja der Hammer. Die Tour würde mir auch gefallen. Die Sache mit dem Steinschlag finde ich allerdings etwas ups.
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Wenn man Südwest Hoodoo verwöhnt ist haben es die europäischen Erdpyramiden schon schwer, wobei so schlecht waren die jetzt nicht. Wir haben uns in Österreich schon mal welche angeschaut, die waren wirlich unspektakulär.
Die Schlucht ist dafür super, eine Wanderung die ich sofort auch starten würde.Gruß
Eva -
Wußte ich gar nicht. Die Dinger sind doch einen Besuch wert
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Wußte ich gar nicht. Die Dinger sind doch einen Besuch wert
Da gibt's sogar einige und wir haben hier auch einen Thread darüber
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Hihi, kannste mal sehen
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Von hinten rum kann man da auch irgendwie hochfahren.
Da wollte ich runter.
Der kettensteig geht ja, zu Fuß. Radeln werde ich sowas nie.Das Zimmer versprüht ja den spröden Charm der 1960er.
Aber die Schlucht ist nett. -
Diese Erdpyramiden habe ich auch schon länger auf meiner Südtirol-Liste.
Wußte ich gar nicht. Die Dinger sind doch einen Besuch wert
Da gibt's sogar einige und wir haben hier auch einen Thread darüber
Mit meinen Eltern hatte ich auch schon mal welche besucht, wahrscheinlich waren es die bei Ritten. Welche sich am meisten lohnen, weiß ich leider nicht. Aber der bereits vorhandene Thread gibt ja einen guten Überblick!
Der Grand Canyon Südtirols ist ja der Hammer. Die Tour würde mir auch gefallen. Die Sache mit dem Steinschlag finde ich allerdings etwas ups.
Die Schlucht ist dafür super, eine Wanderung die ich sofort auch starten würde.
Gut zu wissen,dass es jetzt etwas einfacher ist, aus dem Canyon rauszukommen. Von seiner Attraktivität hat er aber für mich nichts eingebüsst. Wie hats euch denn dort gefallen?
Der Canyon und die Wanderung haben uns gut gefallen. Da fühlte man sich doch fast wie in den USA!
Und gegen den Steinschlag gibt's ja den Helm. In den USA laufen wir immer ohne - ob's da auch Steinschlag gibt??Das Appartmenthaus sieht von aussen ja echt nett aus und der Preis ist auch ok, aber der 50er-Jahre-Chic ist schon gewöhnungsbedürftig...
Das Zimmer versprüht ja den spröden Charm der 1960er.
Hört sich doch ganz passabel an
Die Möblierung war auch nicht so ganz unser Geschmack. Leider scheint oft nichts mehr an der Zimmerausstattung gemacht werden, wenn's einmal eingerichtet ist. Ob es wirklich noch Leute gibt, denen sowas gefällt? Den Älteren? Aber wir hatten hier auf jeden Fall mehr Platz als im Hotel, und die Lage und der Preis waren prima.
Liebe Grüße
Katja -
aber der 50er-Jahre-Chic ist schon gewöhnungsbedürftig...
Das Zimmer versprüht ja den spröden Charm der 1960er.
Vielleicht ist das ja irgendwann mal wieder "in" bzw. die Jugend spart sich den Museumsbesuch
Jedenfalls waren die Betten etc. alles tip-top sauber. Der Senior des Hauses hat uns mit Literatur über die Historie bzw. das Hin und Her der Südtiroler etc. versorgt. Abendlektüre als Geschichtsunterricht. Er kannte sich natürlich auch super gut in den Bergen rundum aus
Ist schon interessant, wie bettelarm die Gegend vor dem Tourismus war. Da gab es ja nur die Kühe etc. für die Versorgung.
Sein Sohn hat sich anschließend bei uns deswegen entschuldigt War ihm wohl peinlich
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