Südafrika - Garden Route und ein bisschen Safari

  • Wie habt ihr das eigentlich mit dem Gepäck gemacht? Ist das problemlos im Auto geblieben? Man hat ja doch Tablet etc. dabei und auf so mancher einschlägen Seite steht, man solle das nicht tun und auch gar nichts während der Fahrt im Passagierraum haben. :nw:


    Den Technikkram haben wir immer mitgenommen. Sowas lasse ich auch in Deutschland nicht im Auto liegen. Das Gepäck bleibt ansonsten natürlich im Auto, aber da musst du dir keine Sorgen drum machen. Oft gibt es Aufpasser auf den Parkplätzen, denen gibst du ein paar Rand Trinkgeld. In Kapstadt haben wir allerdings unser Gepäck nicht im Auto gelassen. In Kapstadt oder anderen Großstädten würde ich auch nichts sichtsbar im Passagierraum aufbewahren. In ländlichen Gegenden ist das was Anderes.

  • Jetzt habe ich mal noch eine Frage. Wie habt ihr das eigentlich mit dem Gepäck gemacht? Ist das problemlos im Auto geblieben? Man hat ja doch Tablet etc. dabei und auf so mancher einschlägen Seite steht, man solle das nicht tun und auch gar nichts während der Fahrt im Passagierraum haben.


    Anfangs waren wir in der Beziehung auch etwas unsicher. Als wir uns z.B. in Jeffrey’s Bay am Strand mit einem Einheimischen unterhalten hatten, erzählte er uns, dass er vor einiger Zeit sein Auto auf diesem Strandparkplatz abgestellt hatte und zum Surfen gegangen ist - als er wiederkam, war sein Auto weg :( Nach diesem Gespräch haben wir uns nicht getraut länger als eine halbe Stunde am Strand zu spazieren, während unser vollgepacktes Auto auf dem Parkplatz stand.
    Mit der Zeit haben wir das aber dann immer lockerer genommen. Auf Parkplätzen vor dem Supermarkt, im Nationalpark oder an Trailheads haben wir uns gar keine Sorgen mehr gemacht und ansonsten haben wir immer gerne auf einen der selbsternannten "Car Guys" zurückgegriffen, die während unserer Abwesenheit auf das Auto aufgepasst haben und dafür von uns dann ein paar Rand bekommen haben. Worauf wir allerdings peinlichst genau geachtet haben, dass im Auto wirklich überhaupt nichts offen herumlag.

  • schade, dass ihr kein Foto von einer der retteten Schildkröten gemacht habt


    Haben wir schon - ich hab mich nur bei der Auswahl der Bilder irgendwie beschränken müssen.
    Aber am nächsten Tag kommen nochmal ein paar :)


    Ich finde es so toll, dass ihr meistens netten Kontakt zu euren Vermietern hattet, man erfährt so viel mehr über Land und Leute


    Das ist genau der Grund, warum wir B&B's so mögen - man kommt meistens mit den Betreibern gut in's Gespräch und bekommt ganz viele Infos. Und es ist einfach nett :)


  • Samstag, 22.11.2014


    Das schöne Wetter bleibt uns treu: auch heute erwartet uns ein blauer Himmel mit nur ein paar ganz vereinzelten Wattebällchen.
    So wird das Frühstück wieder im Freien serviert und auch hier im Pebble Beach B&B ist das ein gelungener Start in den Tag.


    Wir verabschieden uns von Peta und den anderen Gästen und brechen gegen 9.15 Uhr auf.


    Am Leuchtturm von Cape Aguhlas halten wir noch einmal an, da dieser gestern ja schon geschlossen war.
    Über sehr steile Holzeitern klettern wir 70 Stufen nach oben und müssen dort wegen des starken Windes unsere Brillen gut festhalten.





    Man hat aber eine ganz nette Aussicht und als wir wieder unten sind, informiert eine kleine Ausstellung noch über die Geschichte des Leuchtturmes.


    Er wurde 1849 gebaut, um die tückische Küste am südlichsten Zipfel Afrika's zu bewachen, wo seit 1550 mehr als 130 Schiffe verunglückt sind.
    Auch heute noch zählt diese Küste mit ihren Felsriffen, den gefährlichen Strömungen und dem unberechenbaren Wetter zu den gefährlichsten der Welt.
    Eines der Schiffswracks, die hier auf Grund gelaufen sind, kann man sogar heute noch sehen:



    Wir setzen unsere Tour in Richtung Westen fort und nachdem wir Struis Bay passiert haben, heißt es erst mal wieder 90 Minuten lang auf einer Gravel Road Staub schlucken, Schildkröten beim Straße überqueren helfen und Schlaglöchern und Schlangen ausweichen, wobei sich Andreas als echter "snake spotter" erweist.





    Auf der Abbiegung zum Quoin Point Nature Reserve müssen wir leider mit unserem Auto kapitulieren - nur mit viel Mühe verhindern wir ein Steckenbleiben im tiefen Sand.


    Stattdessen machen wir dann einen ausgedehnten Zwischenstopp am wunderschönen Strand von Pearly Beach.
    Wir laufen barfuß am Strand entlang, lassen uns die Wellen um die Füße spülen und den Wind ins Gesicht blasen.








    Hier am Strand gibt es überhaupt keine Quallen oder Schnecken, dafür aber Unmengen von angespülten Algen.
    Leider ist aber das Meer zu aufgewühlt, um irgendwelche Wale entdecken zu können.


    In Stanford wollen wir dann auf Empfehlung in's Springfontein Eats gehen.
    Leider ist das aber nur mit Voranmeldung möglich und für heute und die nächsten zwei Tage ist das Restaurant bereits komplett ausgebucht.


    So müssen wir ohne Lunch weiterfahren und sind dadurch schon um 14:00 Uhr in Hermanus.
    Wir können in unserer neuen Unterkunft - dem Penguino Guesthouse - bereits einchecken und werden von Nikki und Stefan auf's Herzlichste begrüßt.


    Unser Zimmer gefällt uns gut: es ist reichlich groß mit allem was man braucht und nett eingerichtet. Ein eigener Balkon und großer Pool - das passt






    Nikki erzählt uns, dass in der Stadt am Wochenende immer mal für etwa 2 Stunden am Tag der Strom komplett abgestellt wird und dass das heute durchaus nicht unwahrscheinlich wäre.


    Wir können uns das gar nicht so richtig vorstellen, aber natürlich passiert es prompt und als wir später zu einem Stadtspaziergang unterwegs sind und nach einem Restaurant schauen, in dem wir einen kleinen Lunch oder wenigstens etwas zu trinken bekommen, zucken die meisten nur bedauernd mit den Schultern und erklären, dass aufgrund fehlender Elektrizität temporär geschlossen sei.


    Schließlich finden wir aber doch ein Lokal, welches offenbar über ein Notstromaggregat verfügt und Andreas kommt zu seinem Nachmittagsbierchen


    Wir erkunden noch das hübsche Städtchen Hermanus, was uns richtig gut gefällt und laufen dann langsam wieder am Meer zurück zum B&B.







    Nikki hat uns inzwischen einen Tisch im Lemon Butta reserviert und so gehen wir später erneut los in die Stadt, um einen schönen Abend mit Seafood zu genießen.






    Das Essen ist recht gut und man hat dabei eine sehr schöne Aussicht auf die Bucht, allerdings geht es in dem Lokal ziemlich laut zu, was ein bisschen störend ist.


    Den Rückweg im Dunkeln gehen wir diesmal zu Fuß an.
    Es ist nicht weit - nur etwa 15-20 Minuten zu laufen, aber bisher haben wir uns immer an die Empfehlungen der Einheimischen gehalten und auch für so kurze Strecken ein Taxi genommen.
    Aber nachdem uns Nikki hier versichert hat, dass alles völlig "safe" sei, haben wir keinerlei Bedenken und kommen auch wohlbehalten wieder im B&B an.


    Noch ein kleiner Absacker auf dem Balkon und dann wird recht bald das Licht ausgeknipst.

  • heißt es erst mal wieder 90 Minuten lang auf einer Gravel Road Staub schlucken, Schildkröten beim Straße überqueren helfen und Schlaglöchern und Schlangen ausweichen, wobei sich Andreas als echter "snake spotter" erweist.

    :!! brav, hier ist ja die angemahnte Schildkröte und als Krönung auch noch gleich ein Schlange ;) , die ist übrigens recht gut ernähert :gg: . Habt ihr die auch rübergetragen :MG:


    Wir laufen barfuß am Strand entlang, lassen uns die Wellen um die Füße spülen und den Wind ins Gesicht blasen.

    ;dherz; ;dherz;

    Wir können uns das gar nicht so richtig vorstellen, aber natürlich passiert es prompt und als wir später zu einem Stadtspaziergang unterwegs sind und nach einem Restaurant schauen, in dem wir einen kleinen Lunch oder wenigstens etwas zu trinken bekommen, zucken die meisten nur bedauernd mit den Schultern und erklären, dass aufgrund fehlender Elektrizität temporär geschlossen sei.

    das ist aber recht geschäftsschädigend auf Dauer :EEK:
    gut das ihr noch eins mit Strom gefunden habt ;;NiCKi;:

    Nikki hat uns inzwischen einen Tisch im Lemon Butta reserviert und so gehen wir später erneut los in die Stadt, um einen schönen Abend mit Seafood zu genießen.

    Diesmal ohne Stromausfall ;)


    Schöner,ruhiger Urlaubstag :!!

  • Wisst ihr, was das für eine Schlange war? Martin hat sich das gerade angesehen und meinte, das könnte eine Puffotter sein.


    Ja, ich meine auch, dass das eine Puffotter war. Wir haben den nötigen Abstand gewahrt - mit denen ist schließlich nicht zu spaßen.


    Habt ihr die auch rübergetragen


    Das wäre uns wahrscheinlich nicht so gut bekommen - Puffottern sind wohl mit das Giftigste, was Südafrika zu bieten hat.


    das ist aber recht geschäftsschädigend auf Dauer


    Ich kann das auch gar nicht verstehen - da exportiert Südafrika Strom in die angrenzenden Staaten und hat dann nicht genug für die eigene Bevölkerung.
    Es gibt da richtig detaillierte Pläne, wann wo in den großen Städten abgeschaltet wird - z.B. hier.

  • Das Thema "Kriminalität im Ausland" finde ich total spannend und irgendwie für viele Länder auch sehr traurig, weil m. E. durch Überängstlichkeit Touristen wegbleiben. Wenn man ein paar Regeln beherzigt, dann sollte alles kein Problem sein. Ich habe mich an manchen Ecken in Deutschland schon so viel unwohler gefühlt als an manchen Ecken im vermeintlich kriminellen Ausland. Vielleicht können wir in Fuld mal darüber quatschen - ist ein Lieblingsthema von mir :gg: .

    Zitat von »Canyonrabbit« ??? Echt??? Verkauft Ihr so etwas nicht? Das ist grundsätzlich genauso entspannt wie in USA, nur die Straßen sind nicht ganz so fett.
    Nee, ist keum Nachfrage bei uns Aber das hängt sicher auch damit zusammmen, dass wir uns nicht auskennen. Werde mich mal genauer damit beschäftigen.


    Das ist ja interessant. Hätte ich absolut gedacht.


    Für mich ist es ein totales Rätsel, wie man eine Südafrika-Reise nicht selbstorganisiert machen kann (zumindest, wenn man so etwas wie Neuseeland, USA oder Australien selbst organisiert macht). Muss heute noch darüber lachen, wie wir in 2003 durch die Transkei und Ciskei in Südafrika mit dem Auto gefahren sind. Markus hatte vorher totalen Horror und dann war es eine wunderbare Erfahrung mit unglaublich freundlichen und hilfsbereiten Menschen, die wir dort gemacht haben. Kriminalität spielt sich m. E. an bestimmten Ecken und in bestimmten Situationen ab, die man meiden kann.


    Uns gefällt es richtig gut und wir wandern drei Stunden lang durch die einmalige Dünenlandschaft und treffen dabei gerade mal eine Handvoll Menschen.
    Dieses Naturreservat ist wirklich nicht von Touristen überflutet - genau so, wie wir das mögen.

    Das ist wirklich herrlich. Eure Reise ist wirklich eine Genussreise :clab: . Auch die entspannten Strandbilder finde ich schön. Nach welchem "System" habt Ihr Eure Reise eigentlich zusammengestellt? Hattet Ihr Beratung durch jemanden, der schon dort war?

  • Das ist wirklich herrlich. Eure Reise ist wirklich eine Genussreise . Auch die entspannten Strandbilder finde ich schön. Nach welchem "System" habt Ihr Eure Reise eigentlich zusammengestellt? Hattet Ihr Beratung durch jemanden, der schon dort war?


    Freut mich, wenn es Dir gefällt.
    Ich hatte von Anfang an ein paar Eckpunkte, die ich unbedingt in der Route drin haben wollte: ein paar Tage Safari in einem privaten Game Reserve, den Dolphin Trail, eine Straußenfarm, die Garden Route, die Winelands und Kapstadt. Dann habe ich jede Menge Reiseberichte zu dem Thema gelesen, hab in zwei Südafrika-Foren herumgestöbert und dort auch ganz gute Tipps bekommen und mit ein paar Leuten direkt gesprochen, die schon mal dort waren. So hat die Route dann nach und nach Gestalt angenommen.

  • Weiter geht's...



    Sonntag, 23.11.2014


    Da es im Penguino Guesthouse erst ab 8:30 Uhr Frühstück gibt, starten wir den Tag etwas später und Andreas hat genügend Zeit, seinen ersten afrikanischen Geo-Cache zu heben, während ich noch etwas Augenpflege betreibe.


    Wir bekommen ein mittlerweile schon gewohnt gutes Frühstück und von Nikki noch eine Beratung über die Weingüter der Region, denn für heute steht ein Ausflug in das nahegelegene "Hemel-en-Aarde" Valley auf dem Programm.


    In diesem Tal verläuft die Hermanus Wine Route und hier sind viele schöne Weingüter angesiedelt, von denen jedoch heute zum Sonntag leider die meisten geschlossen haben und somit keine Tastings anbieten.
    Unser Timing ist also nicht gerade perfekt, aber das kann man nun auch nicht mehr ändern.


    Wir fahren also erst einmal durch das gesamte Tal und schauen uns alles an. Ganz nett ist es hier, auch wenn sich heute der "Himmel auf Erden" recht trüb und verhangen gibt.




    Die letzten Kilometer der Strecke müssen wir unserem Auto mal wieder Dirt Road zumuten - die Straße wird dort gerade ausgebaut - aber viel schmutziger kann es eh nicht mehr werden


    Im Creation am Ende des Tals machen wir dann ein erstes Tasting.
    Wir haben nicht reserviert, erhalten aber auf Nachfrage dennoch einen Tisch auf der Terrasse, wo wir uns zum "Wine and Food pairing" niederlassen.


    Sehr schön ist es hier und kaum dass wir sitzen, werden uns gleich erstmal warme Decken gebracht, die wir uns umlegen können, da es heute deutlich kühler ist und wir recht leicht angezogen sind. Toller Service




    Wir bekommen 10 verschiedene Weine mit dazu passenden Canapés serviert und einer der Sommeliers erklärt uns ausführlich jeden Wein.
    Sie schmecken alle ganz gut und die Canapés sind wirklich lecker, allerdings ist kein Wein dabei, der uns sofort zum Kaufen veranlasst.




    Der Kopf wird schon leicht schwer vom Probieren und so schauen wir uns noch etwas um und laufen eine Runde in den Weinbergen herum bevor wir weiterfahren.




    Auf der Rückfahrt durch das Himmel und Erde Tal machen wir Halt bei Mogg's Country Cookhouse - ein Geheimtipp für einen netten Lunch, den ich im Forum entdeckt habe.


    Ein sehr rustikal und ausgefallen dekoriertes altes Cottage, eine schattige Veranda und schwere Holztische.
    Im Kräutergarten spazieren die Hühner und im großen Garten tollen die Kinder herum, die nicht am Tisch der Eltern still sitzen wollen.
    Echt urig ist das hier.




    Obwohl wir nicht reserviert haben und zum Sonntag offenbar viele Familienausflügler hierher kommen, findet sich auf der Terrasse noch ein Plätzchen für uns und wir können uns in warme Decken eingekuschelt mit tollem Ausblick auf die Berge und das Tal eine Grundlage für ein weiteres Wein-Tasting verschaffen.


    Inzwischen klart der Himmel immer weiter auf und es wird wettermäßig noch ein recht schöner Tag.


    Wir fahren weiter im Tal bis zum Sumaridge Weingut.
    Auch hier gefällt uns die wunderschöne Anlage mit dem tollen Garten und wir lassen uns gerne zu einem zweiten Tasting einladen.


    Hier schmeckt uns der Wein durchweg besser als im Creation und wir nehmen im Anschluss zwei Flaschen mit.
    Mehr Bargeld haben wir nicht dabei und da der Strom gerade mal wieder abgeschaltet wurde, ist keine Zahlung mit Kreditkarte möglich.






    Gegen 16:00 Uhr sind wir wieder zurück in Hermanus.
    Wir wollen uns noch etwas die Füße vertreten und laufen den wunderschönen Cliff Path entlang - immer Ausschau haltend nach Walen.
    Leider macht Hermanus seinem Namen als Wal-Hauptstadt aber keine Ehre - nicht eine einzige Flosse ist zu entdecken.
    Die Saison ist offenbar doch schon fast vorbei.


    Aber der Weg ist trotzdem total schön und wir laufen bis zum neuen Hafen, wo wir im Harbor Rock noch eine Runde Sushi essen.


    Auch auf dem Rückweg zum B&B leider keine Wale, Delphine oder Robben - dafür ein paar Klippschliefer, die zumindest mit den Seekühen verwandt sind




    Zurück im B&B haben wir seit ein paar Tagen das erste Mal wieder richtig Internet und nutzen so die Gelegenheit, um Grüße in die Heimat zu senden und ein paar Informationen für die kommenden Urlaubstage zu recherchieren.


    Relativ früh macht sich dann die Müdigkeit breit und wir tun es der Sonne gleich, die sich schon vor über einer Stunde schlafen gelegt hat.

  • Ich hatte von Anfang an ein paar Eckpunkte, die ich unbedingt in der Route drin haben wollte: ein paar Tage Safari in einem privaten Game Reserve, den Dolphin Trail, eine Straußenfarm, die Garden Route, die Winelands und Kapstadt. Dann habe ich jede Menge Reiseberichte zu dem Thema gelesen, hab in zwei Südafrika-Foren herumgestöbert und dort auch ganz gute Tipps bekommen und mit ein paar Leuten direkt gesprochen, die schon mal dort waren. So hat die Route dann nach und nach Gestalt angenommen.

    :!! Das klingt, als wenn Du genauso penibel planst wie ich =) .

    Unser Timing ist also nicht gerade perfekt, aber das kann man nun auch nicht mehr ändern.

    Das stimmt, lässt sich aber manchmal echt nicht vermeiden. Das ist wie mit der Tageszeit für gute Fotos einer Location.

    Ein sehr rustikal und ausgefallen dekoriertes altes Cottage, eine schattige Veranda und schwere Holztische.
    Im Kräutergarten spazieren die Hühner und im großen Garten tollen die Kinder herum, die nicht am Tisch der Eltern still sitzen wollen.
    Echt urig ist das hier.

    Das sieht ja klasse aus. So etwas entdeckt man wohl wirklich nur in Foren.

  • Auch wenn die Weingüter so gar nicht meins sind, war das doch ein netter Tag. ;;NiCKi;:

    Das Thema "Kriminalität im Ausland" finde ich total spannend und irgendwie für viele Länder auch sehr traurig, weil m. E. durch Überängstlichkeit Touristen wegbleiben. Wenn man ein paar Regeln beherzigt, dann sollte alles kein Problem sein. Ich habe mich an manchen Ecken in Deutschland schon so viel unwohler gefühlt als an manchen Ecken im vermeintlich kriminellen Ausland. Vielleicht können wir in Fuld mal darüber quatschen - ist ein Lieblingsthema von mir :gg: .

    :gg: Ich gebe dir völlig Recht mit deinem Vergleich zu D. Auch hier würde ich nicht einfach so überall unterwegs sein wollen.


    Und ich fahre auch hier mit verriegelten Türen, nachdem mal einer an einer Ampel eine aufgemacht hat, einfach so. ;;NiCKi;:


    Mir geht es halt vor allem darum, ob ich das auch allein als Frau machen kann. Das ist schon immer ein bisschen anders, finde ich. Ich habe auch in anderen Ländern schon Sachen zu zweit gemacht, die ich allein nicht unbedingt so gemacht hätte.


    Aber genau deshalb frage ich auch lieber hier, weil solche persönlichen Eindrücke 10x mehr wert sind, als irgendwelche pauschalen Aussagen im Reiseführer. Wenn ich das so einiges lese, was zu USA oder auch zu D geschrieben sthet, kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln.


    Gerne könne wir uns darüber in Fulda unterhalten. Das ist ja das schönste an den Treffen. ;;NiCKi;:

  • :wut1: jetzt hat es meine Zitate geschluckt


    Also ohne:
    Der Weintag war ja richtig gelungen, mit wieviel Promille darf man denn in Südafrika noch fahren :MG: ;)
    Das Lokal, das ihr auf Empfehlung angesteuert habt ist richtig urig, toll, was man durchs Forum alles so mitnehmen kann :!! :clab:
    Der Stromausfall, naja, ist halt offentsichtlich einfach so, vielleicht möchte die Regierung nicht, dass sich ihre Bevölkerung zu sehr an Komfort gewöhnt :gg:


    Schöner Tag ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:

  • Mir geht es halt vor allem darum, ob ich das auch allein als Frau machen kann. Das ist schon immer ein bisschen anders, finde ich. Ich habe auch in anderen Ländern schon Sachen zu zweit gemacht, die ich allein nicht unbedingt so gemacht hätte.

    Meine persönlichen Eindrücke sind aus dem Jahr 2003, aber laut diversen Quellen hat sich seit dem in dieser Richtung nichts zum Negativen verändert: Ich würde Südafrika auf jeden Fall auch alleine bereisen und sehe keinerlei Gefahr. Ich habe im Moment keine Situation vor Augen, die da kritisch sein könnte, die nicht überall woanders auf der Welt auch so wäre. Und ich bin kein leichtfertiger Mensch =) . Lass' uns in Fulda mal 'ne Mütze darüber quatschen, dann kann ich Dir ein paar nähere Infos bzw. Beispiele zu der Situation in Südafrika geben :wink4: .

  • Lass' uns in Fulda mal 'ne Mütze darüber quatschen, dann kann ich Dir ein paar nähere Infos bzw. Beispiele zu der Situation in Südafrika geben :wink4: .


    :!! Gerne.


    Ich bin ja am Liebsten so unterwegs. Und wenn dazu auch noch Englisch gesprochen wird , habe ich da nicht so die Hemmungen.


    Das hält mich halt bei einigen Ländern etwas ab. Ich mag es nicht, mich nicht verständigen zu können, wenn mal was ist.

    • Offizieller Beitrag

    Weintasting ist nun nicht mein Tag. Ich bin am Strand geblieben. :gg:



    Und ich fahre auch hier mit verriegelten Türen, nachdem mal einer an einer Ampel eine aufgemacht hat, einfach so.


    Berlin scheint eine nette Gegend zu sein.


    Ich gebe dir völlig Recht mit deinem Vergleich zu D.


    Ich nicht. Hier kann man noch nachts über die Straßen gehen.


    sehe keinerlei Gefahr


    Das ist Leichtsinn.
    Ich fahre never ever Taxi, also fahr ich in kein Land, wo ich Nachts wegen der Sicherheit ein Taxi nehmen soll. ;,cOOlMan;:

  • Das sieht ja klasse aus. So etwas entdeckt man wohl wirklich nur in Foren.


    Ja, da findet man immer mal wieder einen Geheimtipp, den es in keinem Reiseführer gibt.


    Das klingt, als wenn Du genauso penibel planst wie ich


    Das macht mir im Vorfeld schon fast so viel Spaß wie die Reise selbst ;)


    Auch wenn die Weingüter so gar nicht meins sind, war das doch ein netter Tag.


    Magst Du keinen Wein oder keine Weingüter?


    mit wieviel Promille darf man denn in Südafrika noch fahren


    Keine Ahnung - das wollten wir lieber gar nicht wissen ;)


    vielleicht möchte die Regierung nicht, dass sich ihre Bevölkerung zu sehr an Komfort gewöhnt


    :D :D


    Weintasting ist nun nicht mein Tag. Ich bin am Strand geblieben.


    Okay - wir sammeln Dich dann dort wieder ein...


    Ich fahre never ever Taxi,


    Warum denn nicht? Wegen dem Preis? Ist in Südafrika spottbillig...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!