Rhein, Kurs Basel

  • Während Frau B Schoppen ist, mach ich halt Fotos, trotz Nebel.

    So ist doch jeder zufrieden ;;NiCKi;: . Aber Du Fotos bei Nebel :EEK: ;) ?

    Über diese Barrierefreie Gangway geht man hier aufs Schiff.

    Das finde ich echt spannend. Wo doch überwiegend ältere Herrschaften solch eine Reise machen sollte man meinen, dass auch Rollifahrer gut zurechtkommen, oder?

    Mutter möchte Euch mal Guten Tag sagen.

    Das finde ich aber schön. Ein nettes HALLO zurück :wink4: .

    Zitat von »WeiZen« Dann möge er den Spießern ausrichten, solange das nicht im Bordknigge steht, müssen sie damit leben.
    Das ist ja krass. Haben die sonst keine Probleme?

    :nw: Wenn es tatsächlich nicht im "Bordknigge" steht, dann ist das okay. Aber offen gestanden finde ich es auch nicht so toll, wenn bei Veranstaltungen oder in Hotels eine schicke Stimmung bzw. ein schickes Ambiente herrscht, jemand in der Badehose neben mir am Buffet steht. Umgekehrt würde ich mich selbst auch nicht so recht wohlfühlen. Aber das ist natürlich Sache des Geschmacks und wenn keine langen Hosen "vorgeschrieben" sind....

    • Offizieller Beitrag

    Wer braucht schon historische Romane, wenn man beim WeiZen Reisebericht lesen kann ;)


    Danke für die Geschichtsstunde! Hab' wieder viel gelernt. ;;NiCKi;:


    Huch es hat jemand gelesen. ;DaKe;;
    Nur mit dem Hintergrund kann man das mit der _#IriE;; Europastadt _#IriE;; verstehen.


    Nun kennen wir auch endlich die Geschichte Breisachs und Neu-Breisachs.


    Und des Breisgaus. ;;NiCKi;:


    Und das bei schönstem Wetter


    Ja damit hatten wir ja Glück. Schon weil es kaum längere schöne Wetterabschnitte dieses Jahr in Deutschland gab. waren ja immer nur ein paar Tage.


    Aber ich glaube, hier trifft das nicht zu


    Nicht wirklich.


    Da muß man ja ohne motorische Einschränkungen schon vorsichtig sein, daß man nicht auf die Nase fällt. :wut1:


    ;;NiCKi;:


    Das ist ja krass. Haben die sonst keine Probleme?


    Bestimmt.


    Konnte man eigentlich auch Shuffle Board spielen?


    Hätte man können. Oben auf Deck war das Spielfeld. IMHO kann man es auf irgendeinem Foto hier auch sehen. Hat aber keiner gespielt.


    Wo doch überwiegend ältere Herrschaften solch eine Reise machen sollte man meinen, dass auch Rollifahrer gut zurechtkommen, oder?


    Dieses Klientel will aber möglichst nicht an Bord haben.


    ein schickes Ambiente herrscht


    Wenn es denn herrscht. ;,cOOlMan;:
    Aber selbst dort bin ich schmerzfrei. Ich hatte auch bei meiner Hochzeit keinen Anzug an.Ich besitze auch keinen. ;)

  • Zitat von »Canyonrabbit« Wo doch überwiegend ältere Herrschaften solch eine Reise machen sollte man meinen, dass auch Rollifahrer gut zurechtkommen, oder?


    Dieses Klientel will aber möglichst nicht an Bord haben.

    Echt? Aber eigentlich ist das doch für Gehbehinderte eine tolle Art zu reisen. Bei unserer Safari im November waren fast alle Lodges für Rollifahrer bestens geeignet. So eine Safari ist ja tatsächlich perfekt geeignet für Rollis, weil man bei einer solchen Reise ja eh nichts zu Fuß macht. Und so dachte ich mir das bei einer Kreuzfahrt auch :nw: .

    Zitat von »Canyonrabbit« ein schickes Ambiente herrscht


    Wenn es denn herrscht.
    Aber selbst dort bin ich schmerzfrei. Ich hatte auch bei meiner Hochzeit keinen Anzug an.Ich besitze auch keinen.

    Das finde ich ja auch total okay. Aber da hatten Deine Gäste wahrscheinlich auch entsprechende Kleidung an, oder? Wir hatten z. B. eine echt festliche Hochzeit und hatten die Gäste gebeten, in möglichst schicken Klamotten zu kommen. Hättest Du uns dann echt abgesagt?

    • Offizieller Beitrag

    Hättest Du uns dann echt abgesagt?


    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:
    Kann ich nix mit anfangen und ohne dicken Fleecepulli geh ich nirgends hin.


    Bei unserer Safari im November waren fast alle Lodges für Rollifahrer bestens geeignet.


    Haben wir in Afrika auch gemacht. Wir haben den sogar beim ördentlich Handwerker schweißen lassen müssen, weil ein Rad abgebrochen war. :gg:
    Aber wenn ich das Gespräch richtig bewerte mit denen, sind Inmobilität nicht der Kundenkreis. Aber ich will nicht vorgreifen. Die _#IriE;; Pointe _#IriE;; kommt am Schluß.

    • Offizieller Beitrag

    Freitag 03.10. Radtour Mainz – Wiesbaden - Mainz



    Und wieder sind wir die ganze Nacht gefahren und das ganz schon zügig, denn als ich heute Morgen um 7 Uhr an Deck stehe, sind wir bereits in Mainz angekommen. Irgendwo in der Nähe liegt Rheinkilometer 500, die Mitte zwischen Bodensee und Nordsee. Irgendwo hier verläuft der 50. Breitengrad über den Gutenbergplatz.
    Wir liegen im Päckchen. Zwischen uns und dem Ufer liegt ein Holländer mit Radtouristen. Die brechen bereits jetzt auf zu ihrer Radtour und da wir den Kahn in Koblenz wieder sehen, werden sie auch bis dahin geradelt sein, sind ja auch nur 105 km, ich hätte jetzt mehr gedacht. Ich bin allerdings heute Morgen etwas verwirrt. Und das liegt nicht am Bodennebel. Ich war zwar noch nie hier, aber warum zeigt der Bug des Schiffs nach Süden? Die Sonne geht nun mal im Osten auf, und wir sind zurück nach Köln gefahren, daher müsste der Bug nach Norden zeigen.


    Zurück zum Bodennebel. Der ist mal so schön, dass ich doch gleich wieder in die Kabine gehe und mit Kamera und Stativ bewaffnet wieder an Deck erscheine. Mainz ist nebelfrei, aber drüben in Hessen kann man die Hand nicht vor Augen sehen.



    Unter diesen Nebelschwaden verbirgt sich die Mainmündung in den Rhein. Und hinter diesem Nebel Mainz- Kastell.



    Die Landeshauptstadt Mainz von Rheinland Pfalz hat also einen Stadtteil in Hessen. Falsch – hatte. Da Kastell in der amerikanischen Besatzungszone lag und Mainz in der französischen, gehört Kastell nun zu Wiesbaden.


    Nach dem Frühstück unserseits, macht sich endlich der alte Holländer vom Acker und die Luft wird wieder atembar. Lange darf der bestimmt nicht mehr Dienst tun, wegen seiner Abgase.



    Der Anleger gehört uns und wir können endlich von Bord,



    und unsere letzte Halbtagesfahrt Radtour antreten. Überhaupt wird das für mich heute ein sehr sportlicher Tag der mir alles abfordern wird. Aber zuerst geht es ganz beschaulich am Rheinufer entlang, am Landtag vorbei,



    am ehemaligen kurfürstlichen Schloss,



    und der Caponniere. Ein ehemaliger Außenposten der Festung Mainz, heute eine urige Kneipe. Da es zum Stillen Örtchen über eine enge Wendeltreppe geht, sollte man vorsichtig sein mit dem Zechen. Leider so früh am Tag geschlossen.



    Der Zoll- und Binnenhafen wird gerade umgebaut und einer anderen Verwendung zugeführt. Das zwingt uns zusammen mit den Industrieanlagen bis zur Autobahnbrücke der A643 auf einen Radweg abseits des Rheinufers. Dann erfolgt der Aufstieg auf die Autobahnbrücke.
    Wegen der Baustelle, gibt es nur den Radweg auf der Gegenseite. Schätze mal knapp 1m breit durch die Leitplanke vom Gegenverkehr getrennt und hoch über den Rhein. Zu hoch, viel zu hoch noch dazu über Wasser. Mir wird schwindelig, kann ab der Hälfte der Brücke kaum noch fahren, werde immer langsamer, kann aber auch nicht anhalten, weil ich dann meine, hinzufallen. Ich reiz mich zusammen, gebe also Gas um diese Hölle hinter mich zu bringen. Auge zu und durch, konzentriere mich verzweifelt auf die 2 m Beton vor mir. Dann endlich ist das Ufer erreicht, zwar immer noch in gleicher schwindelnder Höhe, aber über festen Boden und damit ist es schlagartig vorbei. Die Knie werden wieder fest. War was? So etwas hatte ich noch nie. Und das alles nur, weil das Brückengeländer nicht rechts von mir war.


    Mit etwas Suchen finden wir das hessische Rheinufer, wir folgen einfach einen Mountainbiker, der will bestimmt auch dahin. So ist es auch. Jetzt muss ich auf den Schrecken erstmal eine Rauchen. An netten Wohnhäusern und dem Schloss Biebrich vorbei, geht der Radweg konsequent am Rheinufer entlang



    und führt uns nach Mainz-Kastell zum Kastell und der Theodor Heuss Brücke.



    Wir sind wieder im Kuriosum Landeshauptstadt Wiesbaden - Ortsteil Mainz-Kastell. Damit nicht genug, viele Kasteller tendieren nach Mainz, kein Wunder die Mainzer Innenstadt liegt gegenüber,



    die Wiesbadener ist 10km weit weg. Gleichwohl fühlen sich viele als Hessen und können sich mit Rheinland-Pfalz nicht identifizieren. Dabei gehörte Mainz ja einst zum Großherzogtum Hessen.



    Schon um 11 n. Chr. bauten die Römer hier eine Pontonbrücke über den Rhein, und sicherten den Brückenkopf mit einem Kastell, die Geburtsstunde von Mainz-Kastell. 60 Jahre später bauten die Römer dann eine Steinbrücke, die bis etwa 406 n. Chr, benutzbar war. Das sollte unseren Brückbauingenieur zu denken geben. Als Holzkonstruktion hatte sie Karl der Große wieder herstellen lassen, aber sie brannte kurz danach 813 wieder ab. Nun sollten 1000 Jahre vergehen bis hier wieder eine Brücke über den Rhein geht.


    1792 kamen Napoleons Truppen und befestigten erstmals seit den Römern wieder den Brückenkopf,



    nach 1815 wurde es dann Bundesfestung Mainz, heute die Mudra Kaserne. Am Ufer des Rheins, die „Rundumverteidigungsanlage“, kurz Reduit und heute Museum. Während der Brückenlosen Zeit sorgten Fähren als Verbindung zwischen den Ufern. Mit ihnen überquerte der Leichnam des Hl. Bonifatius 754 den Rhein. Hier beginnt also die Bonifatius Route die in Fulda endet und am Frühjahrstreffen 2015 vorbei geht.



    Wir müssen langsam zurück zum Schiff, aber wir haben noch Zeit für die barocke Garnisonskirche St. Peter. Zuerst jedoch ein Blick auf die ehemalige Golden-Ross-Kaserne der Kurfürsten, erbaut 1767, der Marstall, auf deutsch, der Pferdestall des Kurfürsten und seine Kutschengarage. Heute das Landesmuseum.




    Und nun zu St. Peter Der Vorgängerbau wurde samt Stift im 30-jährigen Krieg vollständig zerstört, da vor den Toren der Stadt gelegen. Erst 1749-1756(62) als Barockkirche wieder erbaut. Nach der Säkularisation Pferdesstall der französischen Armee, dann preußische Garnisonskirche, im 2. Weltkrieg stark zerstört und bis 1989 original getreu wieder aufgebaut.









    Am Landtag vorbei zurück zum Rhein und pünktlich zum Landgangsende und Mittagessen melden wir uns wieder an Bord.



    Ich mach noch schnell das Foto von der Mainmündung ohne Nebel, dann ab zum Essen. Stativ und Kamera liegen bereit, so das ich gleich nach dem Essen loslegen kann. Ich bin bekloppt, ich weis.





    To be continued......

    • Offizieller Beitrag

    Ich sehe hier am Rhein auch total oft interessante Nebelschwaden


    Du wohnst da ja auch, da ist es ja alltäglich.


    Eure Ausflüge gefallen mir


    Danke schön.


    ber der Rest an Bord X( ich glaube, das könnte ich nicht


    Ach was, locker bleiben und grinsen. :gg:


    Hattest du schon einmal Höhenangst :EEK: ?


    Ich habe grundsätzlich Höhenangst, die sich unterschiedlich bemerkbar macht, aber noch nie in der Form, wie auf dieser Brücke.

  • Die Knie werden wieder fest. War was? So etwas hatte ich noch nie. Und das alles nur, weil das Brückengeländer nicht rechts von mir war.


    Merkwürdige Dinge tun sich da mit dem Alter auf ;][;;):gg: . Aber mit geschlossenen Augen wäre mir das Risiko zu hoch gewesen, doch noch im Wasser zu landen :pfeiff: . Das war ganz schön mutig :!! .


    Schön, dass wir deine Mum nun auch mal gesehen haben ;ws108; .


    LG


    Ilona

  • Ich reiz mich zusammen, gebe also Gas um diese Hölle hinter mich zu bringen.


    Dein persönlicher Alptraum :schreck: - Aber Du hast ihn doch gut überwunden :!!

    Ich bin bekloppt, ich weis.


    Du weisst das selbst ja am besten ;;NiCKi;::MG:


    Interessante Rundfahrt durch Mainz :clab: Schade, haben meine Mutter und ich uns diese Stadt im September, als wir in der Gegend waren, nicht angesehen :(

    • Offizieller Beitrag

    Freitag 03.10. Mainz – Loreley - Koblenz



    Wunderbar, ich konnte doch tatsächlich noch in aller Ruhe schnell zu Mittag essen. :gg: Um 13:15 Uhr hieß es wieder Leinen los.


    Mainmündung



    Auch hier drehte der Kahn rückwärts in den Rhein, um wieder talwärts zu fahren. Wir erinnern uns, der Bug zeigte nach Süden, wir müssen aber nach Norden. Ich stehe Stativ bei Fuß an Deck und werde nun bis Koblenz auch dort stehen bleiben und zwischendurch mal Joggen gehen. Ich habe nämlich nur Speicherkarten für insgesamt eine Stunde Video. Also muss ich zwischendurch nach unten in die Kabine, um die Speicherkarten auf die Festplatten zu übertragen. Auf eine Karte passen gut 15 Minuten.


    Aber erstmal bin ich entspannt, zu entspannt wie ich später merke. Wir fahren an Mainz vorbei, logisch,



    Mainz


    Fahren unter der guten


    Theodor Heuss Brücke


    durch und passieren Schloss Biebrich. Ich dachte, ich hätte es auf der Hinfahrt gefilmt, aber da hatte ich nur Bilder gemacht. Ärgern war da zu Hause angesagt.


    Wir erreichen Eltville und ich beginne meine Speicherkarten voll zu spammen. Eltville, lat. Alta Villa = Hoher Hof, höher gelegene Stadt, schon aus römischer Zeit gibt es Grundmauern einer Villa, die stehen noch heute hier, Villen, nicht die Römischen Villen.






    Panorama Eltville


    Der Ort selber geht auf einen fränkischen Königshof zurück, die erste urkundliche Erwähnung als Altavilla findet sich in der Lebensbeschreibung des Erzbischofs Bardo von Mainz, da gehörte der Hof bereits zum Erzstift Mainz. Mit der Fertigstellung der Kurfürstlichen Burg und der Stadtmauer war Eltville bis 1480 Residenzort der Mainzer Erzbischöfe. 1635 machten die Schweden, also mal nicht die Burgensprenger, im 30-jährigen Krieg aus der Burg Kleinholz Geröll, lediglich der massive Bergfried blieb erhalten.


    Links Kurfürstliche Burg Eltville – rechts Burg Crass




    Burg Crass


    Die Burg Crass, wo die ältesten Teile wohl aus dem 11. Jhd. stammen, erhebt sich an der Stelle einer ehemaligen römischen Villa. Abgefackelt von den Schweden, als Freihof eines Grafen wieder erstanden und mit einem Park versehen. Nun Schloss Rheinberg genannt. 1873 übernahm es die Familie Crass und die betrieben es nun als Gaststätte Burg Crass. Heute gehört und betreibt die Burg Crass die Sektkellerei Schloss Vaux.









    In Oestrich-Winkel liegt Schloss Reichartshausen, einst Weinhof und Stapelplatz des Klosters Eberbach. Mit der Aufhebung der Klöster 1803 wurde es Eigentum von Nassau-Usingen und 1804 ließ es Friederike von Anhalt-Köthen, Tochter des Herzogs von Nassau, umgestalten, der einzige Grund warum ich es überhaupt erwähne. Heute beherbergt es seit 1980 die EBS Business School der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Wer eine Kopie der Eingangshalle eines königlichen Palastes aus Mandalay sehen möchte, kann das als Birmanesisches Teehaus bekannte Gebäude einen Besuch abstatten, ein Geschenk der birmanesischen Regierung an den Vorbesitzer des Schlosses, MAN Ferrostahl.


    Oberhalb von Oestrich-Winkel liegt das Weingut Schloss Johannisberg, welches angeblich auf Karl den Großen zurück geht, der hier einen Weinberg hat anlegen lassen, weil er von seiner Pfalz in Ingelheim aus beobachten konnte, das hier der Schnee immer als erstes schmolz. Kaiser Otto II. überlies 983 den Mainzer Bischöfen den Berg, und dieser wiederum dem Mainzer Benediktinerkloster, die den Auftrag bekamen, dort das Kloster Sankt Johannisberg zu erbauen. Dieses Kloster hatte zeitweilig eine Priorei, aus der das Kloster Eberbach hervorging.


    Schloss Johannisberg



    Um die Verwüstungen der Schweden im Rheingau zu beseitigen wurde der Johannisberg erst verpfändet und später an den Fuldaer Abt verscherbelt. Der ließ das Anwesen zu einer Sommerresidenz ausbauen, das dreiflüglige Schloss war geboren. Später folgte der 260 m lange Gewölbekeller. Bei der Säkularisation 1803 ging es erst an Prinz Wilhelm V. von Nassau-Oranien und weil der dem Rheinischen Staatenbund nicht beitreten wollte, wurde er dann wieder von Napoleon enteignet. Der schenkte es seinem Marschall Kellermann. Als auf den guten Jahrgang 1807 mehrere schlechte Jahrgänge folgten, verscherbelte der Verwalter von Kellermann den Jahrgang 1811 am Stock an den Frankfurter Kaufmann Mumm für läppische 32.000 Gulden. Der 1811er Jahrgang wurde dummerweise der beste des Jahrhunderts, Mumm erlöste 150.000 Gulden und mit dem Gewinn begründete Mumm sein eigenes Weingut am Johannisberg.
    Dann kamen Waterloo und der Wiener Kongress. Der Rheingau ging an das neue Herzogtum Nassau, aber der Johannisberg an Österreich. Es war abzusehen, dass Österreich das Weingut nicht selber verwalten konnte und so machten sich Generalstabchef Gneisenau, Generalfeldmarschall Blücher, aber auch Reichsfreiherr vom Stein und der russische Zar Alexander I. Hoffnungen auf das Gut. Geschnappt hat es sich dann der österreichische Außenminister Metternich, dessen familiären Wurzeln im Rheingau liegen. Er konnte seinem Kaiser Franz I. davon überzeugen, ihm das Weingut für einen Zehntel des Ertrags zu überlassen. Nichts ist so beständig wie Steuern und Gebühren, dieser Zehnte überdauerte alle politischen Umwälzungen bis heute! Seit 1945 wird er in Geld bezahlt, davor wurde er in Weinfässer abgegolten, im Moment an Karl Habsburg-Lotringen.


    1942 wurden Kirche und Schloss durch einen Notabwurf britischer Fliegerbomben zerstört. Der Wiederaufbau dauerte bis 1964. Nach dem Verlust der böhmischen Besitztümer nahm es der Besitzer Paul Alfons Prinz von Metternich-Winneberg als Wohnsitz. Seine Witwe lebte bis zu ihrem Tode 2006 auf dem Schloss, es ist bis heute nicht zu besichtigen, sondern nur im Rahmen von Veranstaltungen zugänglich.


    Inzwischen gehört die Domäne der zur Oetker Gruppe gehörenden Sektkellerei Henkel & Söhnlein. Die Verwaltung wurde mit der des Oetker Gutes Mumm zusammengelegt. Bereits 1865 war die Domäne eine Verbindung mit der Sektkellerei Söhnlein in Wiesbaden eingegangen. Seitdem liefert Schloss Johnnisberg Grundweine für deren Spitzen-Sekt, aus dem die Marke „Fürst von Metternich“ hervorging.


    Dann gleitet das nächste Kloster an uns vorbei, die Abtei St. Hildegard (von Bingen).



    Dieses 1904 gestiftete Kloster ist kirchenrechtlich in der Nachfolge der von der Heiligen Hildegard von Bingen gegründeten Klöster Rupertsberg und Eibingen. Hildegard hat als eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters eine große Anzahl von Reliquien geschenkt bekommen und zusammengetragen. Diese als Eibinger Reliquienschatz bekannte Sammlung befindet sich wie der Hildegardschrein in der Pfarrkirche St. Hildegard und St. Johannes d. T. in Eibingen. Er wurde 1631/1632 von der Rupertsberger Äbtissin von der Vernichtung durch die Schweden bewahrt. Der 17. September ist der Gedenktag an die hl. Hildegard, der in Eibingen als Hildegardisfest gefeiert.



    Trotz des schönen Wetters liegt Rüdesheim und die Brömserburg im Schatten der vereinzelten Wolken :wut1:


    Im Hintergrund sieht man die Kabinen der Seilbahn, die zum Niederwalddenkmal hinauf fahren, welches an die Einigung Deutschlands 1871 erinnert. Hatten wir ja schon.




    Licht und Schatten liefern sich an den Hängen des Niederwalds ein Rennen, die unser Kahn an der Burgruine Ehrenfels so gerade gewinnt.




    Wie auf dem Hinweg ist der Bingener Mäuseturm immer noch eingerüstet.


    Mäuseturm


    Als Zollwachturm im Verbund mit der Burg Ehrenfels errichtet und von den Burgensprengern im Pfälzischen Erbfolgekrieg1689 zerstört, ließ Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. den Turm 1856 wieder errichten.


    Der Sage nach wurde der Turm vom Mainzer Erzbischof Hatto II. erbaut. Als eine Hungersnot herrschte, verweigerte der hartherzige Bischof den Armen Hilfe aus seinen gefüllten Kornkammern. Als sie weiterbettelten, soll er sie von seinen Schergen in eine Scheune gesperrt und angezündet haben. Die Schreie der Sterbenden quittierte er mit den Worten „Hört ihr die Kornmäuslein pfeifen?“ In diesem Moment kamen Mäuse aus allen Ecken und Hatto flüchtete mit dem Schiff zur Mäuseinsel und schloss sich im Turm ein. Dort eingeschlossen, soll er von den Mäusen bei lebendigem Leib aufgefressen worden sein und der Turm heißt seitdem Mäuseturm.


    Am Nachmittag liegt die linke Rheinseite leider im Gegenlicht, dafür wird die rechte Rheinseite umso besser ins rechte Licht gesetzt, kein Vergleich mit der Hinfahrt. Burg Rheinstein, obwohl linksrheinisch, lässt sich noch ablichten.



    Burg Rheinstein



    Burg Rheinstein



    Gästehaus und Kapelle



    Die ersten beiden Speicherkarten sind voll gespammt. Während an Deck die Kamera läuft und Frau B darauf aufpasst, jogge ich in die Kabine und entlade die Speicherkarten auf die Festplatte.


    An Lorch, Assmanshausen, Lorchhausen und Bacharach vorbei


    Lorch



    Lorchhausen



    Lorchhausen





    Bacharacher Werth


    erreichen wir Kaub. Da wir ja mit der Strömung fahren, fliegen Orte und Burgen nur so an uns vorbei.



    Burg Pfalzgrafenstein – Kaub – Burg Gutenfels



    Burg Pfalzgrafenstein



    Burg Pfalzgrafenstein



    Kaub – Burg Gutenfels



    Burg Gutenfels


    Das Kammereck kommt und damit beginnt wieder die Loreley Passage. Die uns entgegenkommenden Ausflugsdampfer sind an diesem sonnigen Feiertag gerammelt voll.


    Kammereck



    Loreleyfelsen



    Loreleyfelsen



    Burg Katz oberhalb von St. Goarshausen




    Burg Katz




    St. Goarshausen




    St. Goarshausen



    St. Goarshausen



    Burg Maus



    Burg Maus oberhalb von Wellmich




    Burg Maus


    Die Burgruinen der streitenden Brüder aalen sich in der Sonne




    Die streitenden Brüder



    Burgruine Sterrenberg



    Burgruine Liebenstein



    Boppard


    und die Vorboten des Herbstes ebenso.



    Bislang war es ja wunderbar warm an Deck, aber als wir aus der großen Rheinschleife bei Boppard ausfahren, pfeift ein kalter Wind über den Rhein. Plus Fahrtwind ist das ganz schön frisch und viele Gäste flüchten nach unten. Ein Fehler, denn nun taucht eine der schönsten Burgen im Mittelrheintal auf, die unzerstört gebliebene Burg Marksburg.



    Burg Marksburg



    Burg Marksburg




    Burg Marksburg




    Burg Marksburg




    Burg Marksburg






    Marksburg oberhalb von Braubach



    Es wird vermutet, dass eine Burg an dieser Stelle schon um 1117 existierte, die ursprünglich nach dem Ort zu ihrem Fuße Burg Brubach hieß. Zu der Zeit war die Burg als pfalzgräfliches Lehen an die Herren von Eppstein gegangen, eine der mächtigsten Familie im Hochmittelalter. Die Eppsteiner stellten im 13. Jhd. allein 4 Mainzer Erzbischöfe. 1283 kamen Braubach und die Burg an die Grafen von Katzenelnbogen. Graf Johann ließ sie umbauen und erweitern und die Burg kam zu ihrem heutigen Erscheinungsbild. Seine Nachfahren bastelten alle an der Burg herum und so kam 1437 die Burgkapelle Sankt Markus dazu.


    42 Jahre danach kam Grafschaft und Burg an Hessen-Rheinfels. Im 16. Jhd. genügte sie den gehobenen adeligen Wohnansprüchen nicht mehr und so wurde am Südende von Braubuch Schloss Philippsburg erbaut. 1574 wird die Burg zur Unterscheidung urkundlich das erste Mal Sankt Marxpurgh genannt. Schloss Philipsburg ist heute Sitz des europäischen Burgeninstituts. Seitdem war die Marksburg nie wieder Adelssitz und verfiel. Nach den Zeiten Napoleons, wo sie als Invalidenunterkunft und Gefängnis verkam, kam die Burg durch die preußische Annexion Nassaus an Preußen.
    Durch Fürsprache Kaiser Wilhelms II. ging die verwahrloste Burg zum symbolischen Preis von 1000 Goldmark an die Deutsche Burgenvereinigung, die nun die Sicherung der Bausubstanz und den Rückbau zum spätmittelalterlichen Aussehen übernahm. Im März 1945 erlitt die Burg durch amerikanischen Artilleriebeschuss erhebliche Schäden.


    Zur Namensgebung der Burgkapelle gibt es eine Sage. So verliebte sich die Elisabeth, Tochter des Burgherrn, in Siegbert von Lahneck. Dieser zog für den Kaiser in den Krieg. Lange hört man nichts von ihm, da taucht ein angeblicher Vetter Rochus von Siegburg auf der Burg auf, der beweisen kann, das Siegburg gestorben ist. Nach anfänglicher Trauer verliebt sich Elisabeth in Rochus und möchte ihn heiraten. Vor der Trauung erscheint dem Geistlichen der heilige Markus, der ihm mitteilt, das Rochus der leibhaftige Teufel ist. Da hielt der Geistliche Rochus ein Kreuz vor die Stirn und die Erde tat sich auf und der Teufel fuhr hinab in die Hölle. Elisabeth war so entsetzt über das Ende ihrer zweiten Verlobung und dass sie auf den Teufel hereingefallen ist, dass sie ins Kloster ging, um für den Rest ihres Lebens ihre Schuld zu sühnen. Die Burg hingegen wurde nach dem heiligen Markus benannt, der Elisabeth vor dem Teufel rettete.
    Und das tragische Ende der Geschichte, Siegbert war nicht tot und kam gesund aus dem Krieg nach Hause. Als er von dem Betrug und dem Schicksal Elisabeths erfuhr, stürzte er sich aus Verzweiflung in den Abgrund.
    Mit WhatsApp wäre das also nicht passiert.




    Burg Stolzenfels


    5 km weiter stromabwärts liegt linksrheinischen die vom Trierer Erzbischof 1242-1259 erbaute Burg Stolzenfels. Um 1300 zur kurtrierische Zollburg ausgebaut und durch Mauern mit dem Rhein verbunden. Im 30-jährigen Krieg erst von den Schweden, dann von den Franzosen besetzt, im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 von ihnen gesprengt. Kennen wir ja nun inzwischen zur Genüge. In den folgenden 150 Jahren verfiel die Ruine. Unter Napoleon kam die Ruine zu Koblenz und Koblenz schenkte sie 1815 dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. Dieser nahm die Schenkung aber erst 1823 kurz nach seiner Eheschließung an. Ob nun seine Holde, oder die Begeisterung für die Rheinromantik oder Konkurrenzdruck durch den Aufbau der Burg Rheinstein durch seinen Vetter Friedrich von Preußen den Ausschlag gab, jedenfalls ließ Wilhelm in den Jahren 1826-1842 durch Mitwirkung von Schinkel und unter Beibehaltung der mittelalterlichen Bausubstanz die Burg als preußische Sommerresidenz wieder aufbauen. Zur Bundesgartenschau 2011 in Koblenz für 16 Millionen Euro teilrestaturiert, seit 2013 wird der bis zur Bundesgartenschau nicht fertig gewordene Teil restauriert.


    Gegenüber von Schloss Stolzenfels liegt der Ort Lahnstein mit Schloss Martinsburg und Burg Lahneck an der Mündung der Lahn in den Rhein. Im ehemaligen Zollturm der Kurtrierer befindet sich seit 1648 das bekannte Wirtshaus an der Lahn.




    Schloss Martinsburg trug ursprünglich den Namen Burg Lahnstein, war eine Zollburg der Erzbischöfe von Mainz und wurde zusammen mit der Stadtmauer Lahnstein zusammen 1292 errichtet. Zur Stadt hin mit einem Wassergraben und Tor gesichert, als letzter Zufluchtsort vor Feinden und den Unbill der Bevölkerung gegen ihre Herren. Im Gegensatz zum Ort, nie zerstört, hat sie die Jahrhunderte überstanden und befindet sich heute in Privatbesitz. Neben Wohnungen beherbergt sie ein Museum.




    Oberhalb von Lahnstein thront Burg Lahneck. 1226 vom Mainzer Erzbischof und Kurfürst Siegfried III. von Eppstein erbaut, zum Schutz seines Besitztums an der Lahnmündung und der Silbermine Tiefenthal. Sie überstand den 30jährigen Krieg etwas ramponiert. Der neugotische Ausbau erfolgte durch einen schottischen Eisenbahnmagnaten Edward Moriarty, der sie 1852 nach der Auflösung der geistlichen Fürstentümer kaufte. Heute noch teilweise bewohnt und seit 1930 zu besichtigen. Sie ist ein anschauliches Beispiel für die Entwicklung einer Wehrburg zur Wohnburg. Die Kapelle ist dem heiligen Ulrich geweiht.


    Nachdem wir diesen burgähnlichen Getreidesilo passieren, kommt endlich



    Alter Getreidesilo


    die Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz in Sichtweite. Inzwischen mache ich mir Sorgen um meine Akkus, nicht dass ausgerechnet jetzt dem letzten Akku der Saft ausgeht. Hatte ich doch bei unserer Radtour von Andernach keine Gelegenheit für schöne Fotos davon. Doch was ist das, da hat sich ja noch ein voller Akku in der Tasche versteckt. Der Tag ist gerettet. Die Info zur Festung spar ich mir mal, die habe ich ja schon hier beschrieben.







    In Koblenz legen wir für 3 Stunden an. Dazu muss der Kahn am „Deutschen Eck“ in die Mosel gefahren werden. Wir passieren derart nah das Adenauerufer, dass man meint, die Mauer mit Händen greifen zu können.





    Abendessen gibt es heute schon um 18 Uhr. Endlich wieder sitzen. Wer nun meint, dass die der kurzen Aufenthaltsdauer geschuldet ist, der irrt. Das Schiff muss nach dem Anlegen die Maschinen abstellen und an Landstrom angeschlossen werden. Die Arbeit will man sich teilweise ersparen und so serviert die Küche bereits um 18 Uhr, damit ist der größte Stromverbraucher vom Netz.


    Nach dem Essen gehen Frau B und ich noch kurz zum Deutschen Eck.







    Festung Ehrenbreitstein


    Auf dem Rückweg zum Schiff werden wir von dem Pärchen angesprochen, welches das Restaurant an Bord für festliche Kleidung vermisst, ob wir noch einmal zusammen mit ihnen dahin gehen wollen. Dabei erzählt sie uns eine nette Geschichte. Sie sei gebürtig aus Essen und als sie ihre Kinder 1987 aus dem Haus und durchs Studium gebracht hatten, machten sie zum 1. Mal Auslandsurlaub in Tunesien. Dort trafen sie einen Holländer, der während des Kriegs Zwangsarbeiter in Essen war. Beim schweren Luftangriff auf Essen, vor dem alle in die Bunker und Keller eilten, erkundigte der Holländer sich, ob es auch die junge Frau mit dem Neugeborenen geschafft hätte. Nein sagte man ihm, sie ist noch oben. Da machte sich der Holländer noch einmal auf und holte Frau und Kind nach unten in den Keller. Sie war das damalige Baby. Dadurch hat der Holländer ihr das Leben gerettet, denn als ihre Mutter mit ihr nach dem Angriff zurück in die Wohnung kehren wollte, gähnte dort, wo ihre Wiege einst war, nur ein Loch im Boden und darunter steckte der Blindgänger. So traf sie nach über 40 Jahren aus Zufall ihren Lebensretter.


    Gegen 21:30 Uhr legen wir dann wieder ab. Wieder geht es in der Nacht vorbei an Andernach und dem Siebengebirge, diesmal zurück nach Köln. Gut das wir diese Teilstück des Rheins schon bei unseren Radtouren tagsüber gesehen haben. Wer will kann die Koffer vor die Tür stellen, wir wollen nicht. Morgen ist dann Ausschiffung in Köln, aber das ist eine andere Geschichte.


    :schlaf::GN:


    To be continued......

    • Offizieller Beitrag

    Dein persönlicher Alptraum


    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Interessante Rundfahrt durch Mainz


    ;DaKe;;


    Wobie die ja nur gestreift wurde.

  • Puh, mir schwirrt der Kopf vor lauter Burgen, abgebrannter, gesprengter, wieder aufgebauter und Ruinen, ich wußte ja, dass am Rhein viele Burgen gibt, aber so viele :gg:

    Panorama Eltville

    Sehr schicke Häuschen, da kann man es sich gut gehen lassen, natürlich nur mit dem nötigen Kleingeld.


    Tapfer Ulrich, dass du den ganzen Nachmittag eisern mit der Kamera durchgehalten hast :clab: :clab: und dein Input war mal wieder " Klasse" :!!

  • Ich bin noch immer dabei. Nicht das du denkst, ich habe unterwegs das Schiff verpasst. Habe nur immer auf Arbeit beim Warten mit dem Handy gelesen und da antwortet es sich so schlecht.


    IUch mag ja Geschichtsstunden aller Art. Aber das weißt du ja.


    Wirklich eine schöne Tour. ;;NiCKi;:


    Ich habe nämlich nur Speicherkarten für insgesamt eine Stunde Video. Also muss ich zwischendurch nach unten in die Kabine, um die Speicherkarten auf die Festplatten zu übertragen. Auf eine Karte passen gut 15 Minuten


    :EEK: Was für kleine Karten hast du denn? Oder mit welcher Qualität nimmst du auf?


    So traf sie nach über 40 Jahren aus Zufall ihren Lebensretter.


    Krasse Geschichte. ;;NiCKi;:

    • Offizieller Beitrag

    dein Input war mal wieder " Klasse"


    IUch mag ja Geschichtsstunden aller Art. Aber das weißt du ja.


    Ihr habt das wirklich gelesen?
    Ich hab bilang "Fürst von Metternich" einfach nur für einen Namen gehalten.
    Und noch krasser, das immer noch ein Zehnter gezahlt wird.


    Was für kleine Karten hast du denn? Oder mit welcher Qualität nimmst du auf?


    XAVC 64Gb mit bis 600Mbps
    Format : AVC
    Format/Info : Advanced Video Codec
    Format-Profil : High 4:2:2@L5.2
    Format-Einstellungen für CABAC : Nein
    Format_Settings_GOP : N=1
    Format_Settings_Wrapping : Frame
    Codec-ID : 0D01030102106001-0401020201323001
    Dauer : 6s 200ms
    Bitrate : 483 Mbps
    Breite : 4 096 Pixel
    Höhe : 2 160 Pixel



    Krasse Geschichte.


    Ja solche Storys mag ich auch gerne.

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