Magic Moments on a wonderful trip – Big Apple and the Southwest

  • Geht aber leider nicht, ich habs auch versucht. Neues Google Maps sei Dank Nur Glenwood wird angezeigt, nimmt man den Catwalk und den Mineral Caynon dazu, geht die Karte nicht mehr, weils keine "richtige Adresse" oder so was ist. An dieser Stelle mal wieder einen herzlichen Dank an die gm-Programmierer. Nicht alles Neue taugt auch was.


    Ja, ich finde das auch mehr als ärgerlich, manchmal sind Updates nicht der Hit und man möchte zur alten Version zurück, echt blöde! :wut1:

    Schade, dass der Wind an diesem Tag so heftig war, aber Ihr habt trotzdem tolle Sachen gesehen und hattet einen schönen Tag.


    Genau, das war wunderbar, aber wir waren abends total durchgefroren und haben die Kilmaanlage auf Anschlag heiß gedreht. irgendwann wurds dann endlich besser. Und Andy hatte wirklich arg mit seinen Kopfschmerzen zu kämpfen.

    Die Lodge sieht wirklich toll aus.


    Kann ich wärmstens empfehlen, die geben sich wirklich alle Mühe da und Vater, Mutter und Tochter machen alles alleine :!!

    Ich hoffe, dass das Wetter am nächsten Tag wieder besser war.


    Etwas schon aber der Wind war in den nächsten Tagen eigentlich immer unser ständiger Begleiter, leider! "Windy Season" halt, Jetzt sind wir auch schlauer.

    Was für ein Schoener Tag, nur aergerlich mit dem Wind und dem Kopfweh


    Da muß ich dir recht geben, es war schön aber auch nicht schön, von allem etwas :!!;KoHo;;

    Den Catwalk hatten wir auch gerne gesehen nur haben wir es aufgrund der Infos gar nicht erst probiert.


    Kann ich verstehen, aber wir kamen da ja eigentlich fast lang und deshalb hatten wir es probiert, war ja kein großer Umweg!

    Mineral Creek hat uns nach dem Tipp von Werner auch super gut gefallen, vor allem die Kletterei immer wieder über den Fluss es geht allerdings auch trockener, haben wir beim Rückweg gemerkt, macht dann aber nicht so viel Spass


    Hier ist echt der total Spassfaktor ausschlaggebend. Nicht spektakulär aber unheimlich viel Vergnügen! ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;

    Hier nochmal der Infolink, den wir benutzt haben für die ebenfalls Interessierten


    ;DaKe;;


    Die Lodge hab ich mir mal abgespeichert, lieben Dank fürs Zeigen


    Super das Motel, sehr empfehlenswert! :!!:!!

    Zitat von »utah-fan«
    Der Mineral Creek ist sehr farbenfroh, dazu das frische Grün der Bäume und auch hier müssen wir wieder ständig übers Wasser. Es liegen aber für die Querung des Creek meistens passende Trittsteine im Wasser und so macht es uns großen Spaß diesen Canyon zu erkunden.
    Das klingt ja total nach meinem Geschmack . Der Petrified ist m. E. einer der Parks, die sehr schön sind, aber nicht ganz so populär. Uns hat es dort auch sehr gut gefallen. Schade, dass es bei Euch so kühl und windig war. Aber ich glaube, dass Wetter im April/Mai dieses Jahr war schon irgendwie komisch...


    ;;Gi5;: genau meine Meinung! :!!:!!

    Zitat von »utah-fan«
    Daher fahren wir erst einmal zum Air Space Museum, was östlich von Alamogordo liegt
    Da habe ich mir auch nur die Außenanlagen angesehen. Ist aber schon spannend was das alles rum steht


    Na endlich mal eine, die weiiß wovon ich spreche. Dann warst du also auch schon dort. Der Weg dorthin ist ja auch nicht weit und wenn man noch Zeit hat, kann man sich dort wunderbar etwas umsehen! :!!:!!

    und die beiden Tage im White Sands waren sicher fantastisch für euch

    Zitat von »utah-fan«
    Unsere weitere Fahrt führt uns über Las Cruces Richtung Truth or Consequences
    ja, dieser Name des Ortes hat mich beim ersten mal lesen auch zum Lachen gebracht. Gut dass ich den nicht in meine Adresse schreiben muss


    :gg::gg::gg:

    Zitat von »utah-fan«
    und haben dann noch bei den Gold- und Kupfermienen in Santa Rita angehalten und uns diese riesigen Mienen angeschaut. Die Farbenpracht war unglaublich, selbst die Abraumhalden hatten alle Schattierungen.
    so groß wie das Loch ist - so faszinierend sind die Farben. Auch wenn es kaputte Landschaft ist - es hat was


    Unbedingt, das war echt beeindruckent, aber das gibt es ja überall auf der Welt, nur hier ist es so schön bunt! ;;NiCKi;:

    Eure Streckenführung insgesamt ist große Klasse


    Wir planen das auch echt minutiös vor, damit alles passt. :gg::gg:

    Hallo Betty,


    ich lese in Abschnitten immer wieder mit, komme aber jetzt erst wieder dazu einen Kommentar zu schreiben.
    Die Bilder von White Sands sind einfach spitze !!
    Insgesamt eine ganz tolle Reise!


    Danke, Marianne, es freut mich sehr, wenn dir unsere Tour gefällt, es war aber auch wirklich sehr, sehr schön! Hach..... ;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;

  • 17. Tag 27. April – Window Rock und Canyon de Chelly
    Wir haben wunderbar geschlafen, jedoch war es etwas kalt, der eisige Wind gestern hat doch alles sehr ausgekühlt und wir starten gleich wieder die Klimaanlage und fahren die Temperatur auf 26° C in unserem Zimmer noch. Draußen erwartet uns schon wieder eine steife Briese und wir gehen dann erst mal zum Frühstück. Das ist mal lecker, es gibt sogar Brötchen, Aufschnitt, O-Saft, Marmelade, Müesli und wir lassen uns Zeit. Dann kommt auch noch der Besitzer des Motels und unterhält sich lange mit uns.
    Nach diesem sehr interessanten Gespräch beschließen wir unsere Pläne für heute zu ändern. Den Petrified Forest machen wir lieber morgen, denn da sind die Wetteraussichten viel besser, es soll zwar noch windig sein aber die Temperaturen deutlich höher werden als gestern und heute.


    Wir fahren nämlich heute zum Canyon de Chelly, den wir eigentlich gar nicht auf unserer Liste hatten. Unterwegs gibt es schöne felsformationen.



    Dort sollen auch die Temperaturen angenehmer sein. Unser erstes Fahrziel für heute ist aber Window Rock, hier ist der Regierungssitz der Navajo-Indianer und wir bestaunen das riesige Loch in der roten Felswand.






    Das ist ein Heiligtum der Natives und wird auch etwas heroisch dargestellt durch die hockende Figur davor. Sie symbolisiert den Einsatz der Navajos im zweiten Weltkrieg. Diese indianische Gruppe waren die sogenannten Navajo-Takler. Den Funkverkehr im Krieg haben die Navajos in ihrer Sprache übernommen. Und da die Deutschen den Navajo-Dialekt nicht übersetzten konnten, war das eine geniale Sache, so dass die Deutschen den Funkverkehr zwar abhören konnten, aber nichts verstanden.


    Unser weiterer Weg führt uns Richtung Norden auf der Indian Road 12, eine wunderbare Straße mit genialer Landschaft. Leider wurde hier das Wetter wieder schlechter und wir kamen sogar in ein Schneeschauer. Die umliegenden Berge waren alle weiß vom Schnee, und das Ende April in New Mexico/Arizona. Wer hätte das gedacht. Farblich war das aber sehr schön anzuschauen.







    Nach mehr als zwei Stunden kamen wir dann am Nordeingang des National Monuments an und hier haben wir uns den Massacre Cave Overlook und den Mummy Cave Overlook angeschaut.



















    Danach waren wir beim Antelope House Overlook, wo man auch einen tollen Blick in den Canyon hat und dann sind wir erst mal zum Visitorcenter gefahren, haben uns einen Kaffee gekauft und überlegt, wie wir weiter vorgehen wollen.
    Hier war dann das Wetter auch etwas besser, zwar immer noch total windig aber die Sonne kam immer öfter heraus und das Spiel von Licht und Schatten im Canyon war schon sehr eindrucksvoll. Wir entschieden uns dann zuerst zum Spider Rock zu fahren, weil das Wetter so ungewiss war und wir den Spider Rock gerne bei Sonnenlicht fotografieren wollten.


    Der Spider Rock ist eine sehr beeindruckende Felsnadel, die aus zwei nebeneinanderstehenden, ca. 240 m hohen Felsen besteht. Bislang haben die Navajos, die in dem Canyon wohnen lediglich einer Klettergruppe erlaubt auf den Spider Rock zu klettern, da auch dieses wieder ein Heiligtum der Indianer ist. Von dem Overlook hat man einen wunderbaren Blick in den Canyon und auf den unheimlich schönen Spider Rock. Wir konnten uns gar nicht losreißen und haben lange in die Tiefe geblickt um diese wunderbaren Bilder in uns aufzusaugen.








    Anschließend sind wir noch die anderen Overlooks abgeklappert und hatten besonders beim White House Overlook einen fantastischen Blick in den Canyon, dort waren vor einiger Zeit wohl diverse Feuer abgebrannt worden und man konnte die nebeneinander liegenden Aschehaufen gut von oben erkennen. Dazu das frische Grün im Tal mit den ganzen roten Felsen ringsherum. Das war schon ein Farbspiel, was uns sehr gefallen hat.




    Gegen Spätnachmittag haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht und wollen diesmal eine andere Strecke fahren. Der Weg führte uns nun über die 191 und die 77 wieder Richtung Holbrook und wir waren fasziniert von der tollen Landschaft mit der tiefstehenden Sonne. Diese Fotos habe ich alle aus dem Auto heraus gemacht, aber mir gefallen sie unheimlich gut. Die Farben sind fantastisch und ich kann nur jedem empfehlen, diese Strecke einmal am sehr späten Nachmitttag zu fahren.











    Für die Sonnenuntergangsbilder haben wir dann doch noch einen kleinen Stopp gemacht und sind dann im Dunkeln in Holbrook angekommen.





    Da wir den ganzen Tag unterwegs waren, meldete sich jetzt aber der Hunger und wir fuhren kurz zum Motel, haben uns umgezogen und sind dann zum Butterfield Steakhouse gelaufen, was nicht weit entfernt ist von der Globetrotter Lodge und haben dort sehr leckere Burger verspeist. Danke, Martin für den Tipp, das Restaurant kann man sehr empfehlen und auch das Ambiente hat uns dort sehr gefallen. Die Beleuchtung dort bestand aus roten Lampen und daher sind alle Bilder extrem rotstichig und ich weiß nicht, ob ich sie hier zeigen soll. Wenn ihr Interesse habt, kann ich ja noch mal 2 – 3 Fotos reinstellen davon.


    Nach dem Essen haben wir dann noch einen kleinen Verdauungsspaziergang gemacht und sind dann zurück in unser warmes Zimmer. Abends war übrigens der Wind fast eingeschlafen, ob das morgen auch so sein wird?
    Wir wollen doch noch einen ausgiebigen zweiten Besuch des Petrified Forest machen bevor unsere Reise weitergeht.


    Wetter: morgens 10° sonne, mittags 4 ° bedeckt und Schneeschauer,
    nachmittags 16 ° leicht bewölkt, wieder sehr windig
    Gefahrene Meilen: 326

  • Auch wenn ich kein ausgesprochener Canyon de Chelly Fan bin, schaue ich mir trotzdem gerne Fotos davon an. ;;NiCKi;:
    Spider Rock ist außerdem wirklich ein toller Anblick. :!!


    Wegen den rotstichigen Fotos. Hast du kein Fotobearbeitungsprogramm? Da kannst du Rot selektiv entfernen bzw. die Sättigung verändern. Das klappt meist ganz gut.
    Ich mache das oft bei gelbstichigen Fotos, wenn man innen fotografiert und zu wenig Licht da ist.

  • Danke, Martin für den Tipp,


    Ja, ja - so wird man hier ignoriert....das Steakhouse hab ich 2010 schon empfohlen und 2013 noch mal.... :rolleyes:


    Hoffentlich wirds am nächsten Tag was mit dem PF, das ist einer meiner Lieblingsparks seit unserem Herbst-Urlaub dort ;ws108;

  • Ein schöner Tag. :clab: :clab: :clab: Das mit dem Schnee kann dort auch zu der Zeit durchaus passieren. Und dieser Frühling war anscheinend überall zu kalt. :nw: Ich hatte ja nur Glück, dass es trocken war.


    wenn man innen fotografiert und zu wenig Licht da ist.


    Eigentlich liegt das ja am Weißabgleich. Versuch mal den auf Kunstlicht zu schalten. Da bewirkt Wunder. Automatik versagt bei sowas kläglich.

  • Auch wenn ich kein ausgesprochener Canyon de Chelly Fan bin, schaue ich mir trotzdem gerne Fotos davon an. Spider Rock ist außerdem wirklich ein toller Anblick.

    Wieso magt du den denn nicht so gerne, ich fand es toll dort!

    Wegen den rotstichigen Fotos. Hast du kein Fotobearbeitungsprogramm? Da kannst du Rot selektiv entfernen bzw. die Sättigung verändern. Das klappt meist ganz gut. Ich mache das oft bei gelbstichigen Fotos, wenn man innen fotografiert und zu wenig Licht da ist.

    Ich schau mal, ob ich das hinbekomme, danke für den Tipp!

    Window Rock habe ich gleich mal wieder geklaut

    Kannst du gerne machen, Alf ;)

    Wart ihr in dem Museum? Ist das interessant?

    Nee, waren wir nicht, ich meine das wäre geschlossen gewesen und wir hatten ja auch einen langen Fahrtag!

    Zitat von »utah-fan« Danke, Martin für den Tipp,

    Ja, ja - so wird man hier ignoriert....das Steakhouse hab ich 2010 schon empfohlen und 2013 noch mal....

    Sorry, das habe ich dann wohl überlesen, nicht böse sein Caro!!! :schaem::traen:

    Hoffentlich wirds am nächsten Tag was mit dem PF, das ist einer meiner Lieblingsparks seit unserem Herbst-Urlaub dort

    Kann ich verstehen, ich würde auch noch mal hinwollen, aber dann nur, wenn kein Wind ist!

    Ein schöner Tag. Das mit dem Schnee kann dort auch zu der Zeit durchaus passieren. Und dieser Frühling war anscheinend überall zu kalt. Ich hatte ja nur Glück, dass es trocken war.

    Der Schnee hat mir eigentlich unterwegs nichts ausgemacht, wir waren ja im warmen Auto. Am Canyon de Chelly wars ja schon wieder rum ums Eck mit dem Schneeschauer! :gg:

    Zitat von »USSPage« wenn man innen fotografiert und zu wenig Licht da ist.

    Eigentlich liegt das ja am Weißabgleich. Versuch mal den auf Kunstlicht zu schalten. Da bewirkt Wunder. Automatik versagt bei sowas kläglich.

    Vielleicht muß ich das einfach noch üben, es gibt sicher noch Gelegenheiten dafür!!!

  • Was für ein herrlicher Tag im Canyon den Chelly. Schön, dass Ihr Euch so viel Zeit dort gelassen habt. Das haben wir bei unserem Besuch vor einigen Jahren leider nicht getan. Der Park ist es absolut wert ;;NiCKi;: .


    Und die Sonnenuntergangsbilder?: :app:



    Das Einzige, was an dem Tag nicht so meins ist:


    Wetter: morgens 10° sonne, mittags 4 ° bedeckt und Schneeschauer,
    nachmittags 16 ° leicht bewölkt, wieder sehr windig

    Das Abendessen klingt dagegen wieder ;;PiPpIla;;

  • Ui, so ein eisiger Wind ist auch nix für mich. ;;schlotter1;;


    Wie weit ist es denn vom Petrified Forrest zum Canyon de Chelly? Der Blick auf den Spider Rock würde mich auch reizen. Meine Priorität nächstes jahr liegt aber klar auf dem PF National Park



    Karte vergrößern anklicken :gg:;)


    Vom North Entrance ( also I 40) bis Chinle die kürzeste Route 98,2 Meilen Oneway :!!

  • Keine Ahnung vielleicht lag es daran, dass wir den Canyon den Chelly am Ende eines vier Wochen Urlaubs besucht haben.
    Da ist man einfach schon so mit Infos abgefüllt, dass man einfach nichts mehr aufnehmen kann. Die Wanderung hinunter in den Canyon fand ich allerdings klasse.


    Vielleicht lag es auch daran, dass mir der Ort drumrum auch so überhaupt gar nicht gefallen hat. Außerdem fand ich die dauernden Verbotsschilder auch extrem blöd. Irgendwie kam ich mir dort nicht unbedingt willkommen vor. :nw:

  • Was für ein herrlicher Tag im Canyon den Chelly. Schön, dass Ihr Euch so viel Zeit dort gelassen habt. Das haben wir bei unserem Besuch vor einigen Jahren leider nicht getan. Der Park ist es absolut wert .

    Dieser Canyon hat irgendwie was magisches, leider fehlte uns die Zeit runterzulaufen, wenn wir da noch mal in die Gegend kommen, holen wir das ganz bestimmt nach!

    Und die Sonnenuntergangsbilder?:

    Ich liebe diese Lichtspiele sehr und kann da lange warten, bis ich das richtige Foto geschossen habe.

    Das Einzige, was an dem Tag nicht so meins ist:

    Zitat von »utah-fan« Wetter: morgens 10° sonne, mittags 4 ° bedeckt und Schneeschauer, nachmittags 16 ° leicht bewölkt, wieder sehr windig Das Abendessen klingt dagegen wieder

    Das waren echte Wetterkapriolen, mir wären 20 ° und Sonne pur auch lieber gewesen, aber das kann man ja nicht ändern.

    Canyon de Chelly fehlt uns auch noch, aber das müssen wir dringend ändern. Das war doch ein klasse Alternativprogramm! :clab:

    Macht das, wenn ihr in der Gegend seid, es lohnt sich!

    Ui, so ein eisiger Wind ist auch nix für mich.

    nee, für uns auch nicht, sehr unangenehm!

    Wie weit ist es denn vom Petrified Forrest zum Canyon de Chelly? Der Blick auf den Spider Rock würde mich auch reizen. Meine Priorität nächstes jahr liegt aber klar auf dem PF National Park

    Eigentlich ist es schon recht weit, aber als Alternativprogramm wars ok. Das liegt aber schon recht ab vom Schuss, aber es kommt natürlich immer drauf an, von wo man hin will!

    Ich finde ihn toll den Canyon de Chelly! Wir hatten bestes Wetter dort und sind auch runtergelaufen.

    Hätten wir ja auch gemacht, aber die Zeit war dafür lieder zu knapp. der Weg zurck nach Holbrook war ja auch noch recht lang.

    Auch wenn bei euch das Wetter nicht so toll war habt ihr wieder das beste daraus gemacht. Die Fahrbilder in den Sonnenuntergang klasse.

    Ja, das war so klasse und die Straße total einsam, wirklich lonesome Cowboy - Feeling!

    Die lonesome Cowboys reiten in den Sonnenuntergang!

    Genau so war das

    Canyon de Chelly hat uns damals auch super gut gefallen. Wir sind auch direkt in den Canyon hineingewandert.

    Das freut mich, es lohnt sich unbedingt!

    Keine Ahnung vielleicht lag es daran, dass wir den Canyon den Chelly am Ende eines vier Wochen Urlaubs besucht haben. Da ist man einfach schon so mit Infos abgefüllt, dass man einfach nichts mehr aufnehmen kann. Die Wanderung hinunter in den Canyon fand ich allerdings klasse. Vielleicht lag es auch daran, dass mir der Ort drumrum auch so überhaupt gar nicht gefallen hat. Außerdem fand ich die dauernden Verbotsschilder auch extrem blöd. Irgendwie kam ich mir dort nicht unbedingt willkommen vor. :nw:

    Du meinst Chinle, das ist echt ein Kaff/Nest was man nicht wirklich braucht, dort zu übernachten ist bestimmt nicht so pralle!

  • 18. Tag 28. April - Petrified Forest, Fahrt nach Payson
    Heute verlassen wir nun Holbrook und die Petrified-Gegend, dabei wären wir gerne noch etwas länger geblieben. Aber das Motel hat heute zu und wir können nicht noch eine Nacht hier bleiben. Hätten wir schon gemacht, aber keine Chance. Die Leute wollen ja auch mal einen freien Tag haben.
    Aber zuerst gibt es noch mal ein klasse Frühstück, dann packen wir unsere Sachen zusammen und machen noch ein paar Fotos von der Lodge, denn heute ist strahlend blauer Himmel und da ist das Ganze natürlich noch fotogener als bei bedecktem Himmel.




    Dem Besitzer der Lodge gehören diese beiden schicken Odtimer.




    So gegen 8.30 Uhr fahren wir dann zum Nordteil des Petrified und schauen uns dort noch einmal bei mäßigem Wind aber angenehmen Temperaturen die Painted Desert an und zwar in aller Ruhe und ausführlich.



    Diese Farben dort sind der Wahnsinn, und wer das noch nicht selbst gesehen hat, kann es nicht glauben, dass es solche Farben in der Wüste gibt. Ich konnte gar nicht aufhören diese traumhaft schöne Landschaft zu bestaunen und zu fotografieren.









    Zwischendrin statten wir noch dem Painted Desert Inn einen Besuch ab und schauen uns dort alles an.
    Allein schon der Adobe Bau ist total schön und früher gab es dort mal ein Café, heute gehört das mit zu dem kleinen Museum, was dort untergebracht ist.






    Das ist die Küche, sie erstrahlt in einem unglaublichen blau!


    Dann fahren wir weiter Richtung Süden, den vorgestern haben wir ja die Blue Mesa nicht mehr geschafft.





    Hier erscheint einem auch alles eher unwirklich, es sieht aus wie eine Mondlandschaft und die Berge und Hügel sind teilweise lila, weiß, braun und blau. Unglaubliche Farben und sehr fotogen.









    Wir gehen den Blue Mesa Trail hinunter und den kurzen Loop dort, auch hier liegen überall verstreut in der Landschaft versteinerte Bäume und man hat das Gefühl auf einem fremden Planeten zu sein.





    Hier geht es herunter.









    Ich kann nur sagen, dass unsere Erde so vielfältig ist, ist schon sehr ertaunlich und dass sich die schönsten Formationen alle geballt im Südwesten der USA befinden, ist wirklich unglaublich.


    Immer wieder sieht man ganz neue Gebiete und jedes hat seinen eigenen Reiz.


    Das ist auch der Grund warum wir dieses schöne Fleckchen Erde so sehr lieben.
    Ach, ich komme schon wieder ins Schwärmen, aber ihr könnt das ja sicher verstehen.
    Wir alle wissen ja, wie wunderbar und einzigartig der Südwesten von Amerika ist.
    Und dass man sich manchmal gar nicht losreißen kann von diesen Attraktionen……… ;dherz;;dherz;;dherz;;dherz;


    Ok, ich schweife ab, aber das musste mal gesagt werden!!


    Danach fahren wir bis zum Rainbow Forest Museum und parken unser Auto auf dem Parkplatz. Wir wollen noch den Trail zu den Long Logs gehen. Hier sollen auch schöne Versteinerungen zu bewundern sein.




    Und ob es uns hier gefällt. Wir nehmen Wasser mit um einige Baumscheiben damit zu übergießen.
    Danke, Caro für diesen Tipp Dadurch kommen die Farben erst recht schön raus und das Farbspektrum ist unglaublich schön.









    Hier laufen wir auch mehr als eine Stunde herum und kommen aus dem Staunen nicht heraus.


    Irgendwann aber sind wir dann wieder zurück am Parkplatz und gehen noch in den Laden, weil wir uns noch ein paar von den Steinen kaufen wollen. Aus dem Park darf man natürlich aus verständlichen Gründen nichts mitnehmen.


    Kaffee gibt es dort auch und wir erstehen noch den Nationalparkkalender für 2015. Das Tolle daran ist, dass der immer schon im September des Vorjahres beginnt und so können wir ihn schon bald zuhause aufhängen.


    Den DA Kalender habe ich übrigens bei mir auf der Arbeit über dem Schreibtisch hängen und erfreue mich jeden Tag an den tollen Fotos unserer User!


    Wir packen unsere Sachen ein und ich will mir noch andere Socken anziehen und suche die entsprechende Tüte im Kofferraum. Man, wo hab ich dir nur gelassen. Ich kann sie nicht finden.
    Daher frage ich Andy, wo er sie denn hin gepackt hat, aber er meinte, er hätte die Tüte nicht gesehen. Und da fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Ich hätte die Tüte mit den Socken in die Kommode gepackt und da liegen sie vermutlich immer noch.
    Auf der Rechnung der Lodge finde ich gleich die Telefonnummer und ich rufe an und frage, ob sie evtl. die Sockentüte schon gefunden haben. Die Tochter will nachschauen und ich sage ihr, dass wir gleich nochmals vorbei kommen um sie abzuholen. Da unser Weg ja eh wieder Richtung Holbrook geht, ist das nur ein Umweg von 10 Minuten und daher nicht so schlimm.
    Die Tüte ist tatsächlich noch da und sie drückt sie mir mit einem Schmunzeln im Gesicht in die Hand.
    Dann aber geht es endgültig los Richtung Payson.
    Wir fahren auf der 377 und später auf der 260 Richtung Südwesten. Auch diese Strecke ist landschaftlich sehr interessant. Erst noch Prärieland, dann vereinzelt Buschwerk und Bäume und wir fahren immer höher hinauf auf die Ebene. Irgendwann ist dann alles bewaldet und wunderschön.
    Einen kleinen Abstecher machen wir noch auf die Rimroad 300, die vor Payson auf die Berge raufführt.
    Hier hat man einen fantastischen Blick über die gesamte Bergkette aus sattem Grün, großen Kiefern und kleinen Waldseen. Und hier riecht es auch wieder so wunderbar.








    Gegen Abend erreichen wir dann unser Hotel, das Quality Inn in Payson, dass bis vor kurzem noch ein Best Western Hotel war, aber vor ein paar Wochen den Besitzer gewechselt hat. Unsere Buchung lautete jedenfalls noch auf Best Western. Der nette Mann an der Rezeption meinte aber, sie hätten alle Buchungen übernommen und es wäre alles in Ordnung.
    Wir nehmen ein Zimmer nach hinten raus, denn das Hotel liegt direkt an der Hauptstraße. Hier ist es ruhig und wir können wunderbar schlafen.





    Der Wind ist inzwischen wieder sehr aufgefrischt aber bei den warmen Temperaturen heute wirklich erträglich.


    Wetter: 13 – 21 °, Sonne, windig
    Hotel: Quality Inn, Payson, 96,65 $ incl Tax
    Gefahrene Meilen: 217

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