Along the Border Tour 2012

  • 15. Tag
    Montag, 2. April 2012, Ridgecrest, CA - Lone Pine, CA
    Schreck lass nach!


    Heute ließ ich es gemütlich angehen und stand erst um kurz vor 7 auf. Im Internet checkte ich kurz meine Mails und trank dabei einen Kaffee. So gestärkt ging ich dann ins Haupthaus zum Frühstück. Die Auswahl war recht begrenzt, daher machte ich mir nur einen Toast, schnappte mir ne Banane und einen Apfel und bin wieder rüber ins Zimmer.
    Bis ich endgültig aus der Tür war, war es kurz vor 9. Jetzt fehlte mir noch ein Kaffee für unterwegs. Daher bin ich schnell bei Starbucks vorbei. Ein Segen, denn dort auf dem Parkplatz checkte ich noch die Daten auf dem GPS und stellte dabei fest, dass das GPS die Waypoints nicht ordentlich gespeichert hatte. :schaem: Ich hab daher das Notebook wieder raus geholt und alles neu geladen. :)
    Na ja, toll fand ich das nicht, aber ich hatte heute zum Glück nicht so weit zu fahren und auch nicht so viel vor.
    Kurz vor 1/2 10 war ich dann endlich auf der Straße. Bis Trona bin ich durchgefahren. Weit war es ja nicht. Um ca. 10:15 kam ich an den Abzweig.
    Berauschend sah das kleine Städtchen nicht aus. Aber ich wollte hier ja auch kein Sightseeing machen sondern nur das BLM finden.





    Am Ortseingang entdeckte ich eine Ansammlung wirklich verwahrloster Häuser. Ich dachte schon, das wäre eine Ghosttown, aber im Vorbeifahren konnte ich sehen, dass da tatsächlich Leute wohnen. Das BLM hab ich übrigens nicht gefunden, daher bin ich - nach dem ich ein ganz nettes Mural fotografiert hatte - beim Sheriff vorstellig geworden. Dieser machte mir klar, dass das BLM, welches auch Infos für die Pinnacles hat, sich in Ridgecrest befindet. Na, das war ja wieder einmal logisch. :rolleyes: Schlimm war es nicht. Ich wollte mich sowieso nur nach den Straßenverhältnissen zu den Kohleöfen erkundigen. Mein etwa 60 Jahre alter Sheriff hatte zwar von den Kohleöfen schon was gehört, war aber leider noch nie dort. Da sieht man mal wieder, wie die Leute hier rum kommen. Nach dieser erschöpfenden Auskunft verabschiedete ich mich und machte mich nun endlich auf den Weg.






    Es war fast schon 1/2 11 durch und ich war noch nicht einmal 30 Meilen gefahren. Das musste besser werden, dachte ich mir und hielt schon wieder kurz hinter dem Ortsausgang an um ein paar interessante Felsen zu fotografieren.
    Ich sag nur: Trödelliese! ;)






    Die nächste Stunde fuhr ich - fast alleine auf weiter Flur - durch eine wunderschöne karge Berglandschaft. Je näher ich dem Death Valley NP kam, umso mehr begeisterte mich die Landschaft und ich hielt hin und wieder einmal an für einen kurzen Fotostopp.


    Als ich dann an eine Stelle kam, von der aus ich das Panamid Valley überblicken konnte, war mir klar: hier wollte ich von Anfang an hin. ;dherz; Die Landschaft war wirklich wunderschön. Diese Farbenpracht der kargen Berglandschaft haute mich wirklich wieder vom Hocker. Ob ich mich an dieser Landschaft wohl je satt sehen werde? Ich schätze, eher nicht!








    Ein KLICK ins Bild und das Pano wird größer!


    Durch die häufigen Fotostopps war es dann doch schon wieder 11:30 Uhr durch bis ich an den Abzweig zur Wood Canyon Road, die in die Charcoal Killns Road übergeht, ankam. Von nun an fuhr ich auf einer wirklich sehr gut ausgebauten Dirtroad und es ging weiterhin beständig bergauf. Der Schönheit der Landschaft tat dies keinen Abbruch. Es wurde zwar karger, blieb aber von der Gesteinsfarbe her immer noch recht bunt.







    Auch jetzt hielt ich immer wieder an, um diese faszinierende Landschaft festzuhalten. Als ich auf einer Höhe von ca. 1.500 Metern dann auch noch eine Palme erblickte, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Hatte ich das jetzt wirklich gesehen? Hatte ich! Da ich heute schon genug getrödelt hatte, verzichtete ich darauf, das Gelände rund um den Palmenhain näher zu ergründen. Ich fuhr weiter zu den Kohleöfen, die ich auch kurz vor 12:00 Uhr erreichte.









    Noch vor dem Parkplatz schoss ich die ersten Fotos. Diese Öfen muten schon etwas seltsam an in der Wüste.




    Nach Wüste sah es hier allerdings nicht aus, und wenn man sich umschaute, wurde es einem schnell klar, wieso 1867 diese Köhleröfen genau an diesem Ort errichtet wurden, um Holzkohle für die Verarbeitung der hier abgebauten Erze zu produzieren, denn rundherum gibt es einen riesigen Pinien-Wald.




    Da war es dann wohl wieder Glück, dass die Öfen nur relativ kurz im Betrieb waren, ansonsten wäre hier vielleicht alles abgeholzt worden.


    Ein paar Facts zu den Charcoal Kilns:
    Entworfen wurden die Öfen von Schweizer Ingenieuren, gebaut von Chinesichen Arbeitern für die ca. 30 Meilen entfernt liegende Modock Mine.
    Nach nur 3 Jahren wurde die Produktion von Holzkohle aber schon wieder eingestellt. Keine Ahnung warum. Vielleicht war es ja einfach zu mühsam es selbst herzustellen. Immerhin dauert es 6 bis 8 Tage, bis das Holz (hier Pinienholz) in den luftdichten Öfen zu Holzkohle herunter gebrannt ist. Fünf weitere Tage dauert es dann, bis die Holzkohle genug abgekühlt ist. Erst danach kann man den Köhlerofen für eine neue Ladung füllen. Wer mehr über die Charcoal Kilns im DV erfahren möchte, kann hier schauen: Klick!



    Nachdem ich Blacky geparkt hatte, schaute ich mir die Umgebung genauer an. Huch war es hier kühl! Trotz Sonnenschein waren es grade mal 40 °F ( 4 °C). Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich erst einmal nach meiner Jacke griff, bevor ich mich von Blacky entfernt habe. Eigentlich wollte ich hier ja picknicken, dafür war es mir aber entschieden zu kalt, außerdem gab es – wenn ich mich recht erinnere – auch keine Picknick-Tische. Vielleicht wegen dieser Kälte.







    Die Köhleröfen waren nicht nur ein schönes Fotomotiv, sondern auch ein toller Klangkörper. Erstaunlich, wie die Stimme in diesen leeren Spitzbauten getragen wird. Jeder der hier hinein geht, sollte einmal den Klang ausprobieren.


    Leider ist High noon ja selten eine gute Fotozeit. Hier natürlich auch nicht. Da ich die Öfen von vorne nicht fotografieren konnte, da sie dort voll gegen die Sonne standen, versuchte ich mein Glück mit der Rückseite. Von hinten sehen sie wirklich aus wie Bienenkörbe. Es hätte mich wirklich nicht gewundert, wenn ein Schwarm von Monsterbienen hier herein gerauscht wäre.







    Nach 20 Minuten hatte ich genug Fotos auf der Speicherkarte und war somit schon neugierig auf meinen nächsten Besichtigungspunkt. Dieser sollte eine Ghosttown sein.

















    Da es noch recht früh am Tag war, nahm ich mir immer wieder Zeit, die schöne Landschaft mit ihren farbenfrohen Felswänden zu fotografieren.




    Ein KLICK ins Bild und das Pano wird größer!


    In Panamid Springs machte ich einen kurzen Boxenstopp, kaufte mir einen Becher voll Cola-Light, ein Eis und eine besondere Leckerei. Tanken musste ich zum Glück nicht.





    Bis Lone Pine würde ich wohl ohne Tankstopp kommen, was bei diesen Preisen ja auch nicht schlecht war.
    Am Padre Crwoley Point schoss ich ein Foto vom schönen Overlook und fuhr dann flugs weiter nach Darwin. Das Minen-Camp befand sich noch vor dem Ortseingang. Leider war es verboten, dieses Gelände zu betreten. Na das war ja echt Pech! Deswegen war ich extra hier her gefahren.






    Ich fuhr daher gleich weiter nach Darwin. Ich hoffte, im Ort noch ein paar schöne Fotomotive zu finden.


    Viel gab der Ort allerdings nicht her. Das interessanteste Gebäude, eine alte Tankstelle, stand leider total im Gegenlicht und taugte daher nicht als Motiv. Außerdem störten mich die vielen Leitungsmasten. Ansonsten gab es außer den schon genannten Leitungsmasten und ein paar Schrottautos nichts Sehenswertes.











    Damit die Tour aber nicht ganz umsonst war, habe ich wenigstens das Wenige entlang der Hauptstraße (wenn man diesen Acker überhaupt so nennen kann) fotografiert.


    Anschließend drehte ich daher auch recht schnell um und machte wenigstens von außen ein paar Fotos vom Mining Camp. Später sollte ich erfahren, dass ein Privatinvestor versucht hier ein Museumsdorf zu errichten. Da kann man wohl gespannt sein, ob es einträglich sein wird. Für mich hatte sich der Abstecher nicht gelohnt. Dafür war er mit knapp 25 Minuten für den Hin- und Rückweg sowie ein paar Fotos wenigstens recht kurz. Wenn man schon auf diesem Weg ist, kann man den Abstecher ruhig wagen. Ein “must see” ist es allerdings nicht.




    Ein KLICK ins Bild und das Pano wird größer!










    Die weitere Fahrt durch das Saline Valley war dafür wieder einfach nur SCHÖN. Eine Mini Ghost Town sah ich am Ende auch noch.





    Genau gegenüber der California Historical Landmark No. 752, dem Owens Lake Silver-Lead Furnace, kurz hinter der kleinen Ortschaft Keeler, erblickte ich Swansea. Welch schöner Name für dieses herunter gekommene Anwesen.







    Mein erster Gedanke war: hier hat wohl wieder einmal ein Glücksritter versucht Fuß zu fassen und ist gescheitert. Jetzt ist nichts weiter übrig, als ein klangvoller Name.



    Zur Geschichte:
    Der Oberst Sherman Stevenson hat am Owens Lake 1869 einen Silber-Blei-Ofen erbaut um Silberbarren aus rohem Erz aus der Cerro Gordo Goldmine zu erstellen. Allerdings betrieb er den Ofen nur ein Jahr bis James Brady den Betrieb fortsetze, dies aber auch nur bis 1874. Brady war es dann auch, der die Stadt (nun: was man damals halt Stadt nannte) Swansea erbaute. Schon im Jare 1872 wurde durch das Lone Pine-Erdbeben (dieses soll so stark wie das Erdbeben von San Francisco im Jahre 1906 gewesen sein) Teile der kleinen Wüstenstadt zerstört und die Landverschiebung durch das Erdbeben war so groß, das das Pier am Owens Lake nicht mehr verwendbar war. Dies zusammen genommen war wahrscheinlich schon das Aus für den Ofen und die Stadt. Der Rest von Swansea, der nicht durch das Erdbeeben zerstört wurde, wurde durch ein gewaltiges Gewitter und Hochwasser zwei Jahre später zerstört.











    Mein nächster Halt war am Eastern Sierra Visitor Center. Diesen Tipp hatte ich von Gerti bekommen. Dieses großzügige Visitor Center verfügte nicht nur über einen guten Bookshop, sondern hat auch ein sehr schönes Model des Death Valley. Außerdem bot sich von hier aus eine tolle Sicht auf den Mount Whitney. :!!


    Ich wollte hier auf jeden Fall ein paar Infos abgreifen. Noch war mein morgiger Tag nicht ausgefüllt. Außer den Mesquit Flat Dunes im DV NP hatte ich noch nichts auf dem Plan. Ich hoffte, die Ranger würden mir weiter helfen. Und das konnten sie. Als der Ranger, mit dem ich mich unterhielt, heraus bekam, dass ich Interesse an Ghost Towns hatte, schlug er mir vor, nach Cerro Gordo zu fahren. Bis auf den Hinweis am Historical Marker hatte ich hiervon noch nichts gehört. Er erklärte mir anhand eines Planes recht genau – nachdem er sich vergewissert hatte, dass ich einen 4WD-Car fuhr – wo ich abzufahren hatte, um zu dieser wohl sehr hoch gelegenen Ghost Town zu kommen. Ich war wirklich gespannt, was mich dort morgen erwarten würde.


    Für heute Nachmittag standen erst einmal die Alabama Hills auf dem Programm. Da ich aber noch keine Unterkunft für heute hatte, war dies erst einmal meine oberste Priorität. Auch hier hatte ich von Gerd einen Tipp bekommen. Das Mt. Whitney Motel gefiel mir auch gleich auf Anhieb. Mein Zimmer war zwar klein und das Mobiliar recht abgewohnt, dafür war es aber sehr günstig und sauber. :!! Überhaupt ist Lone Pine ein hübsches kleines Westernstädtchen. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. ;dherz;
    Und weil es mir schon bei der Einfahrt so gut gefallen hatte, bin ich dann auch gleich erstmal etwas fotografieren gegangen. :) Ich war ja der Meinung, dass ich noch genügend Zeit hatte bis zum Sonnenuntergang. :pfeiff:















    Erst kurz vor 5 machte ich mich auf den Weg in die Alabama Hills. Viel zu spät wie sich heraus stellen sollte.


    Seit den 20er Jahren des letzten Jahrtausends wurden unzählige Filme in den Bergen rund um die Alabama Hills gedreht. Einen kleinen Plan gibt es hier: Klick! Zu den bekanntesten zählen wohl die Filme mit Roy Rodgers und Gene Autry. Beide waren Westernstars der ersten Stunde. Aber auch Ende des letzten Jahrtausends wurden bekannte Filme hier gedreht wie z.B.: Tremors – Im Land der Raketen-Würmer und Gladiator. Der wohl bekannteste Film war aber wohl doch ein Western aus dem Jahr 1962: “How the West was won” oder auf Deutsch: Das war der Wilde Westen, Regie: John Ford und eine ganze Horde Stars.


    Dieser Film ist wirklich einer meiner Lieblings-Western. :!! Wenn ich ihn mir das nächste Mal anschaue, werde ich wohl etwas intensiver auf die Landschaft achten. Jetzt hieß es aber erst einmal in das Gebiet zu gelangen, in dem diese Filme gedreht wurden.


    Weit entfernt waren die Alabama Hills ja zum Glück nicht. Trotzdem wurde ich mir nicht einig, von welcher Seite ich sie anfahren sollte. Die erste Richtung, für die ich mich entschied, lag mir dann zu sehr gegen die Sonne. Ich drehte daher noch einmal um und war nun etwas in Zeitnot.







    Daher wäre ich an Lady Alabama beinahe vorbei gefahren. :EEK:




    Natürlich hatte ich mir im Visitor Center – wie alle anderen auch – einen Plan für all die Arche, die es hier zu erkunden gab, mitgenommen. Als ich dann aber letztendlich in diesem Gebiet war, hatte ich überhaupt keine Lust mehr, danach zu suchen.






    Ich kann es nicht beschreiben, aber richtig wohl fühlte ich mich hier nicht. Da ging es mir gestern in Trona bei den Pinnacles ganz anders. Irgendwie war mir dieses Gebiet zu unübersichtlich.
    Aber da ich nun einmal hier war, spazierte ich auch etwas durch die bizarren Granitfelsbögen und entdeckte natürlich den einen und auch den anderen Arch.














    Ein Herzstein war auch mal wieder dabei[/img]


    Leider hatte ich heute das Timing nicht auf den Punkt getroffen, denn ich war gut eine Stunde zu spät hier. Ich hatte einfach nicht eingerechnet, dass die Sonne schon so früh vom Mount Whitney verschluckt werden würde. Jetzt waren viele der Granitfelsen schon im Schatten. Das hätte ich mir wirklich auch eher denken können. Ich ärgerte mich einen Moment über mich selbst.








    Ob mir das Gebiet eine Stunde eher besser gefallen hätte, glaube ich allerdings nicht. Ich bleibe dabei. Mir war es einfach zu unruhig und zu wuselig. Aber nicht nur die Felsen irritierten mich, sondern auch die vielen gleich aussehenden Sandpisten.


    So kam es dann wohl auch, dass ich relativ schnell wieder zurück nach Lone Pine wollte. Dabei verfranzte ich mich auf dem Rückweg total und landete letztendlich über Farmland wieder auf dem Highway.


    Dafür hatte ich aber wenigstens eine Begegnung mit frei lebenden Mustangs. ::;;FeL4; Das war ein versöhnlicher Abschluss dieses letzten Ausfluges für heute.







    Wieder zurück in Lone Pine hatte ich tierischen Hunger und bin deshalb nur rüber in die Burger Bude zu Carl Jr. nahm mir was mit aufs Zimmer und aß dort auch gleich. Anschließend lief ich noch etwas durch Dorf und machte ein paar Nachtaufnahmen.












    Da ich keine große Lust auf Geselligkeit hatte, ging ich anschließend wieder aufs Zimmer und schrieb etwas am Reisebericht und lud die Fotos auf das Netbook. Nach einem Gute-Nacht-Bier war dann heute auch recht früh – so gegen 22:30 Uhr - Feierabend.





    Meilen: 231



    Mt. Whitney Motel, Lone Pine, CA :!!:!!:!!






    Fotogalerie:
    Death Valley NP - Charcoal Kilns + Anfahrt
    Darwin
    Death Valley NP - Swan SeaLone Pine
    Alabama Hills

  • Irgendwie sind Deine Tage für meine Begriffe immer ganz schön voll und erlebnisreich =) .


    Die Landschaft ist ja wirklich toll und bei dem Wetter kommt sie sehr schön zur Geltung auf Deinen Fotos.


    Dafür, dass Du Dich in den Alabama Hills nicht so recht wohl gefühlt hast, hast Du aber ein paar nette Fotos gemacht. Ich finde diese Gegend einen absoluten Traum. Lediglich schade, dass Du etwas spät dran gewesen bist. Hätte ich gar nicht gedacht, dass 17 Uhr um die Jahreszeit schon zu spät ist. :wink4:

  • Irgendwie sind Deine Tage für meine Begriffe immer ganz schön voll und erlebnisreich .


    Das kommt dir nur so vor, da ich mehr als die Meisten hier, über meine täglichen Erlebnisse schreibe :schaem:


    Die Landschaft ist ja wirklich toll und bei dem Wetter kommt sie sehr schön zur Geltung auf Deinen Fotos.


    Danke ;;KnUt;;


    Dafür, dass Du Dich in den Alabama Hills nicht so recht wohl gefühlt hast, hast Du aber ein paar nette Fotos gemacht.


    Das hat mich auch gewundert. :EEK: Vor Ort hatte ich das Gefühl, gar nichts gescheites fotografiert zu haben. :)


    Hätte ich gar nicht gedacht, dass 17 Uhr um die Jahreszeit schon zu spät ist.


    Wieso ist dieser blöde Mt. Whitney auch soooooo hoch :traen:

  • und zum anderen sind die Mitleser ja auch nicht gerade so schnell beim posten, wenn überhaupt


    Wenig Zeit unter der Woche. :nw: Hab jetzt wenigstens mal den 1.4. nachgelesen. Den nächsten Tag les ich dann am Sonntag.


    Der Red Rock Canyon gibt ja deutlich mehr her, als ich gedacht hatte. Blöd, dass wir da nur durchgefahren sind. Aber ich hätte auch gar nicht gewußt, wo man da abfahren soll.


    Der späte Ausflug zu den Pinnacles hat sich gelohnt. Sieht viel besser aus als mittags. Wobei ich die auch unabhängig von der Tageszeit als ein lohnendes Ziel empfinde. Deine Beschreibung trifft das sehr gut.



    Komisch, aber mit Obstplantagen hatte ich die Gegend wirklich nicht in Verbindung gebracht


    Das Central Valley wird auch "Fruit Basket of the World" genannt. Ist eines der größten und wichtigsten Anbaugebiete der Welt.



    Tehachapi


    Gesundheit!

  • Hach, sind das wieder schöne Bilder. :clab: Ich mag ja diese kargen landschaften auch sehr.


    Die Alabama Hills haben mich allerdings auch nicht so vom Hocker gehauen. Vielleicht lag es bei mir aber auch an den Menschenmassen, die dort unterwegs waren.

    Aua :schreck: :schreck: :schreck:

    Das war im September auch schon so hoch. Teilweise sogar höher. Bis zu $4.59 ging das in den Städten. Ist ebend CA. Und im Vergleich zu D ist es ja immer noch günstig.

  • Dein Tag gefällt mir wieder sehr gut mit den herrlichen Landschaftsaufnahmen und dann noch das tolle Wetter dazu …


    Auch wenn sich in deinen Augen der Abstecher nach Darwin nicht recht gelohnt hat, so hast du trotzdem tolle Motive herausgepickt: das rote Schrottauto z.B. ist wunderschön, so wie du es in Szene gesetzt hast :clab::clab::clab: !


    Mir haben die Alabama Hills eigentlich sehr gut gefallen (wir haben direkt dort gezeltet), aber du hast Recht mit der Feststellung, dass es dort ein wenig unübersichtlich ist.


    Gruß
    Gundi

  • Pferdchen! Wie toll! ;dherz;


    Ja, das hat mich auch richtig gefreut :!! Ich glaube sogar, es waren die Einzigen in diesem Urlaub.


    Dein Bericht macht gerade sehr viel Lust auf eine Kalifornien/Death Valley-Tour. Eigentich würde das gerne im November angehen, aber mein Liebster weiß noch nichts davon. :gg:


    Schick ihm doch einfach mal diesen LINK

    Und superschön, wenn die Sonne dort hinter den Bergen aufgeht. ;dherz;


    Das hab ich verschlafen X( aber ich schätze, an diesem Tag gab es eh keinen schönen Sonnenaufgang.


    Aber ich hätte auch gar nicht gewußt, wo man da abfahren soll.


    Da seid ihr einfach zu schnell gerast auf dem Interstate :EEK: Der State Park ist nämlich ausnahmsweise mal vorbildlich ausgeschildert. :!!:!!:!! Ich glaube, der wird sogar schon Meilen vorher angezeigt. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Den nächsten Tag les ich dann am Sonntag.


    Hä...........hast du dann bisher nur die Fotos betrachtet ?(?(?(


    Der späte Ausflug zu den Pinnacles hat sich gelohnt. Sieht viel besser aus als mittags. Wobei ich die auch unabhängig von der Tageszeit als ein lohnendes Ziel empfinde.


    Die Pinnacles sind immer einen Besuch wert, schon alleine, weile die Landschaft einzigartig ist. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: Aber zum Sonnenuntergang macht es einfach mehr Spaß :gg::gg::gg:


    Deine Beschreibung trifft das sehr gut.


    Gelle! ...doch was gelesen? :gg::gg::gg:


    Das Central Valley wird auch "Fruit Basket of the World" genannt. Ist eines der größten und wichtigsten Anbaugebiete der Welt.


    Wieder was gelernt :gg:


    Gesundheit!


    Danke


    Ich mag ja diese kargen landschaften auch sehr.


    Ich liebe sie ;dherz; und bin daher schon sehr gespannt, ob mir der Nordwesten dieses Jahr überhaupt gefällt. :EEK:


    Die Alabama Hills haben mich allerdings auch nicht so vom Hocker gehauen. Vielleicht lag es bei mir aber auch an den Menschenmassen, die dort unterwegs waren.


    Na, an den Menschenmassen lag es bei mir wenigstens nicht. :gg::gg::gg:


    Das war im September auch schon so hoch. Teilweise sogar höher. Bis zu $4.59 ging das in den Städten. Ist ebend CA. Und im Vergleich zu D ist es ja immer noch günstig.


    Dem kann ich nur Beipfichten. Bei mir gingen die Preise sogar bis 4.69 hoch. Ich glaube, das war in Borrego Springs :pipa:


    Auch wenn sich in deinen Augen der Abstecher nach Darwin nicht recht gelohnt hat, so hast du trotzdem tolle Motive herausgepickt: das rote Schrottauto z.B. ist wunderschön, so wie du es in Szene gesetzt hast :clab: :clab: :clab: !


    Mit den Fotos bin ich ja auch zufrieden, nur nich mit der Ausbeute, dafür war der Weg einfach zu lang. :traen:


    Mir haben die Alabama Hills eigentlich sehr gut gefallen (wir haben direkt dort gezeltet), aber du hast Recht mit der Feststellung, dass es dort ein wenig unübersichtlich ist.


    Ich glaube, ich mag grundsätzlich keine unübersichtlichen Landschaften. So mag ich ja z.B. auch die Bistis nicht, obwohl ich sie faszinierend finde, aber auch beunruhigend. Ich mag da schon lieber AhShiSlePah oder DeNaZin. Da verliert man nicht so schnell den Überblick. :)

  • Mir haben die Alabama Hills eigentlich sehr gut gefallen (wir haben direkt dort gezeltet), aber du hast Recht mit der Feststellung, dass es dort ein wenig unübersichtlich ist.


    Mir haben die Alabama Hills auf unserer ersten USA Reise auch gut gefallen. Es war aber auch noch der Beginn des Urlaubs ( kamen aus SFO durch den Yosemite NP) und ich war einfach überwältigt von allem. Vor allem der Blick auf die Berge der Sierra im Hintergrund hatte es mir damals angetan.....


    Dem Death VAlley sollte ich auch noch einen 2. Besuch abstatten......

  • Unsere Koffer sind fast gepackt, DV auch auf die To-Do--Liste.


    Ja, ja, das hab ich mir gedacht. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:


    Osnabrück Treffen und dann ins Gelobte Land :)


    Ich werde es wohl nicht nach Osnabrück schaffen, :traen: aber vielleicht klappt es ja mit einem Treffen in Andernach und dann erzählt ihr ein bisschen was von eurer Reise? ;)


    Dem Death VAlley sollte ich auch noch einen 2. Besuch abstatten......


    ...oder 3. ...oder 4... :pfeiff:
    Ich finde ja, man kann gar nicht oft genug ins DV fahren. :!! Immerhin ist das der 2. größte NP der USA und bis man dort alles gesehen hat.... ::;;FeL4;

  • Was ist mit San Francisco?

    Schee isses da




    Ja, stimmt, kann nicht jeder so schlau sein wie wir.

    Das war überhaupt nicht wertend gemeint, ich würde mich da selber nicht ausnehmen wollen, als ich das erste Mal nach LA kam. War ich aber auch noch jung ;)




    Bei unserem ersten Besuch in SF waren wir in der Gegend rund um Pier 50 und 45 und das war alles andere als schön

    Muss ich übersehen haben :gg:




    Zum einen hab ich momentan nicht so viel Zeit, die Tagesetappen fürs Forum aufzubereiten und zum anderen sind die Mitleser ja auch nicht gerade so schnell beim posten, wenn überhaupt. :gg: :gg: :gg:

    Liebe Beate, zum einen finde ich es irre toll, dass Du trotz wenig Zeit hier Deinen RB vorstellst und zum anderen bin ich ganz froh, dass Du nicht so ein Tempo vorlegst. Also alles gut =)




    Ganz einfach: wenn möglich zwei aneinander vorbei fahrende Züge in einer Kurve betrachten. Dies kann man nämlich am sog. Tehachapi Loop

    Das ist mir auch neu, klingt interessant.




    Toller Tag, so ähnlich haben wir Red Rock Canyon und Trona Pinnacles auch erlebt. Nur beim RRC hast Du viel mehr entdeckt. Mir hat es da auch unheimlich gut gefallen. Ridgecrest und Trona empfand ich aber als unheimliche Orte wegen der Militärbasis. Wir waren in Ridgecrest mal im BW, kann ich aber nicht weiter empfehlen.



    beim Sheriff vorstellig geworden

    Ich würde mich sowas ja nie trauen.




    Je näher ich dem Death Valley NP kam, umso mehr begeisterte mich die Landschaft

    Mich auch jedes Mal ;;NiCKi;:
    Tolle Fahrt zu den Öfen, und die Teile selbst sehen echt interessant aus.
    Alabama Hills waren wir nur einmal, aber ich fand es interessant nach den Arches zu suchen. Nur schade, dass Du die Golden Hour verpasst hast.



    Irgendwie sind Deine Tage für meine Begriffe immer ganz schön voll und erlebnisreich

    Finde ich auch ;;NiCKi;:

  • Ich liebe sie ;dherz; und bin daher schon sehr gespannt, ob mir der Nordwesten dieses Jahr überhaupt gefällt. :EEK:


    Da gibt es auch welche. Musst du nur mal die Cascades Richtung Osten überqueren. Die Meisten bleiben mir dort viel zu sehr an der Küste. Ich bin in Orgeon und Washington quer durch die Staaten gefahren und da verändert sich die Landschaft schon gewaltig.


    Ich finde ja, man kann gar nicht oft genug ins DV fahren.


    ;;NiCKi;: ;;NiCKi;: ;;NiCKi;:


    beim Sheriff vorstellig geworden


    Ich würde mich sowas ja nie trauen.


    Warum nicht? Die beißen nicht und sind fast imemr auch total nett. Ich habe mitten in LA sogar mal Polizisten um ein Foto mit mir vor ihrem Auto gebeten. Auch das ging ganz problemlos.

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