hast du den Reisebericht mit einer "Brandung" vertont
Ich dachte das passt ganz gut.
Wenn ja, wie geht das
Ich hab die Seite von Outer Banks mit den Fährverbindungen eingebunden, die haben das Meeresrauschen im Hintergrund.
hast du den Reisebericht mit einer "Brandung" vertont
Ich dachte das passt ganz gut.
Wenn ja, wie geht das
Ich hab die Seite von Outer Banks mit den Fährverbindungen eingebunden, die haben das Meeresrauschen im Hintergrund.
Ich hab die Seite von Outer Banks mit den Fährverbindungen eingebunden, die haben das Meeresrauschen im Hintergrund
Ganz KLASSE .
LG,
Ilona
Schade, dass das Wetter nicht so wollte.....aber immerhin war es keine rauhe Überfahrt.
Ja wenigstens auf der Kreuzfahrt und Ocracoke hat das Wetter nich mitgespielt.
Klingelt es bei dem Namen auf dem Bild bei dem ein oder anderen? Das ist das Moyock am Great Dismal Swamp Wildlife Refuge aus der Highland Saga.
Wenn Du so weiter machst, kaufe ich mir doch noch das Buch.
Die Outer Banks sind sehr interessant. Wie gesagt, diese Gegend ist echtes Neuland für mich. Umso mehr freue ich mich über deinen Bericht.
Das freut mich natürlich.
Das Dismal taucht aber nicht im Ruf der Trommel auf, sondern in Echo der Hoffnung.
Das ist Band 7 der Highland Saga.
Seit dem letzten Band muß ich unbedingt nach Fort Ticonderoga, da spielt der Roman nämlich auch.
Betty war bestimmt schon da.
16.06.1999 Yorktown – Jamestown – Williamsburg - Washington Part One
ca. 274 Meilen
Von der Wetterfront ist heute nichts neues zu vermelden, weiterhin vereinzelt Schauer. Da am 19. April 1999 die Parallel Brücken des Chesapeake Bay Bridge-Tunnel eröffnet wurden, machen wir jetzt was ganz komisches, wir fahren einmal hin und zurück über diese Konstruktion.
Der Chesapeake Bay Bridge-Tunnel ist eine Brücke mit zwei Bergen Tunneln und 4 künstlich aufgeschütteten Insel, der die Chesapeake Bay zwischen Hampton Roads, Virginia und der Delmarva-Halbinsel oder Eastern Shore überspannt und es ist die längste Brücke dieser Art. Es gibt 10 Brücken-Tunnel-Kombinationen auf der Welt, wovon alleine drei in der Hampton Roads Area sind.
Die Brücke misst zwischen Küste zu Küste 28,324 km oder 17,3 Meilen. Mit den Auffahrten werden es dann 23 Meilen oder 37 Kilometer. Darin enthalten sind 2 Tunnels, je 1 Meile lang, die unter dem Timber Shoal Channel und den Chesapeake Channel durchführen. Mit einer Fahrspur je Fahrtrichtung wurde das ganze am 15. April 1964 nach 42 Monate Bauzeit und nachdem man $200 Millionen ohne staatliche Mittel verbuddelt hattr, eröffnet. Zwischen 1995 – 1999 wurde dann die Brücke verdoppelt für weitere $250 Millionen.
Eine Erweiterung der Tunnel auf je 2 Fahrspuren je Fahrtrichtung ist in Planung. Die Planungskosten betragen derzeit je Tunnel eine Milliarde US Dollar! Die Ausführungsplanungen für den neuen Timber Shoal Tunnel sollen 2017 beginnen, Baubeginn frühestens 2021, der Cheasapeake Tunnel aber frühestens 2031.
Der Toll beträgt $12 einfach, hin- und zurück $17, Womo’s zahlen jeweils $17, erstaunlich die Preise habe sich seit 2007 nicht geändert.
Die erste Insel mit dem ersten Tunnel, der Timble Shoal Channel Tunnel. Wer nicht zu schnell ist, erwischt die Ausfahrt zum Halten auf der Insel.
Nach der Kurve, tauchen dann die nächsten beiden Inseln auf, mit dem Tunnel dazwischen, dem Cheaspeake Channel Tunnel.
Kurz vor der Tollarea auf der anderen Seite konnten wir dann drehen, ob das heute noch geht, wage ich zu bezweifeln. Deswegen wurde ja wohl die verbilligte Rückfahrt eingeführt. Auf dem Rückweg haben wir dann Glück. Es fängt wieder an zu Regnen.
Kurz bevor wir wieder in den zweiten Tunnel eintauchen, taucht linker Hand ein Flugzeugträger auf, die CV-69 Eisenhower kommt wohl aus dem Golf zurück. Als wir am Scheitelpunkt des Tunnels sind, dürfte der Träger direkt über uns sein.
Da wir heute im historischen Dreieck sind, lässt die erste Historie im Form des Yorktown Colonial National Historical Park, auch nicht lange auf sich warten. Hier fand vor nun 232 Jahren die Entscheidungsschlacht im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg statt.
Im Grunde kämpften hier Deutsche gegen Deutsche, Saarländer gegen Hessen und Franken, denn beide Seiten hatten deutsche Truppen als Söldner. Die Saarländer firmierten unter Royal Deux-Pont (Zweibrücken) als „Franzosen“ und die „britischen“ Hessen waren das Bose Regiment.
Der Geschichtsunterricht findet aber in diesem Yorktown, Colonial National Historical Park - Virginia Thread statt. Nicht über die Schlacht, sondern vor allem über Ursache und Ausbruch der Revolution. Man beachte dort den Passus über die Steuerhöhe, über die man sich damals aufregte. Irgendwas ist seitdem gehörig schief gelaufen.
Was sieht man heute davon? Sehr viel, denn die Schanzen, Kanonen, Laufgräben und Wälle von damals existieren noch heute, eine One Way Parkroad führt mit zahllosen Haltebuchten über das Gelände.
Die Innere Verteidigungsline (Blau) der Briten:
Man kommt zu den Redouten:
Die französische Schanze im ehemaligen äußeren Verteidigungsring der Briten, nun erste Belagerungsline:
Zurück in Yorktown steht dann die Siegessäule. Bereits am 29.Oktober 1781 vom amerikanischen Kongress genehmigt, just als die Nachricht von der Kapitulation von Cornwallis Philadelphia erreichte.
Mit dem Bau begann man aber erst EINHUNDERT Jahre später und erst 1884 wurde sie fertiggestellt. Auch damals dauerte beamtliches schon etwas länger. Nun die frisch geborene Nation war ja genauso Pleite, wie die Briten zu vor. Die Original Figur der Liberty am Ende der Säule, wurde durch ein Gewitter zerstört und 1956 ersetzt.
Die Säule aus Granit vom Bundestaat Maine ist 84 feet hoch und Liberty noch einmal 14 feet.
Eine Gedenktafel umweit davon erinnert an das hessische von Bose Regiment, welches die meisten Tote und Verwundeten durch den Artelleriehagel erlitten hatten, 25 Prozent! Das ist für damalige Verhältnisse sehr, sehr viel.
Von den Häusern in Yorktown sind einige über 200 Jahre alt und alle wurden sie damals durch die Belagerungswaffen beschädigt. Im Winter, nach der Kapitulation der Briten, dienten sie als Unterkunft für die französischen Truppen.
Am Ufer des James Rivers angelangt, erblickt man die heutige George Washington Bridge. Hätte es sie damals schon gegeben, hätten sich Cornwallis Truppen leichter absetzen können.
Im Amerikanischen Bürgerkrieg versuchte man dann sich hier gegenseitig umzubringen. Da der General der Unionstruppen ein ewiger Zauderer war, war es wieder eine sehr unblutige Angelegenheit. Wochenlang lag eine 4fach überlegene Unionsarmee einer zahlenmäßig unterlegenen Konföderierten Armee gegenüber, im schänsten Regen. Von daher passt das Wetter, was wir heute haben. In den Morgenstunden des 04. Mai 1862 waren die Konföedrierten verschwunden.
In Yorktown beginnt der Colonial National Historic Parkway. Und den folgen wir nun in Richtung Williamsburg Colonial Park. Weil es aber vom Verständnis mehr Sinn macht, zäumen wir die Geschichte in der richtigen, historischen Reihenfolge auf und beginnen in Jamestown. Ich hoffe nun das ihr brav den Beitrag der Roanoke Kolonie gelesen habt.
Nicht?
Dann habt Ihr nun Gelegenheit das nachzuholen , ich teile hier mal den Tag.
Fortsetzung folgt ......
Da hast du aber noch wenig Regen gehabt. Als ich dort war, hat es so geschüttet, dass man gar keine Fotos machen konnte. Das war allerdings auf einer anderer Tour in 2006.
Schön, das nochmal zu sehen.
Bäääh, bei dem Sauwetter muss ich mich ja gleich in die Kuscheldecke kuscheln.....
Ich hoffe nun das ihr brav den Beitrag der Roanoke Kolonie gelesen habt.
Nö, denn ich bekennender Geschichtsbanause . Aber deine Bildergröße ist jetzt fantastisch .
LG,
Ilona
Aber deine Bildergröße ist jetzt fantastisch
Die kleinen?
Da hast du aber noch wenig Regen gehabt. Als ich dort war, hat es so geschüttet, dass man gar keine Fotos machen konnte
Noch mehr Regen.
bei dem Sauwetter muss ich mich ja gleich in die Kuscheldecke kuscheln.....
Wenigstens war es warmer Regen.
Das ist ja mal wieder interessant!
Kleine Waffenkunde!
Aber was habt ihr denn für bloß für ein Wetter, das ist zum weglaufen.
Kurz vor der Tollarea auf der anderen Seite konnten wir dann drehen, ob das heute noch geht, wage ich zu bezweifeln.
2008 konnte man immer noch drehen...
mein Mann hat es auch fast geschaft nach kurzem Photostopp in die falsche Richtung weiterzufahren, da hab ich aber gejault, wollte nich für eigene Dummheit nochmal zahlen
hab auch noch ein Bild beizusteuern
und hier auf einer der künstlichen Inseln
Noch mehr Regen.
Es war so schlimm, dass man gar nicht aussteigen konnte. Die Scheibenwischer haben es fast nicht geschafft. Bin nur kurz zum Visitor Center gesprintet und war schon klitschnass.
Das ist ja mal wieder interessant!
Gern geschehn, freut mich.
Aber was habt ihr denn für bloß für ein Wetter, das ist zum weglaufen.
Ja leider. Wenigstens war es nicht kalt und kein Dauerregen.
hab auch noch ein Bild beizusteuern
Kopier ich gleich mal zum Infothread.
Bin nur kurz zum Visitor Center gesprintet und war schon klitschnass.
Warst Du während eines Hurrikans dort?
Interessant, vielleicht verschlägt es mich ja auch mal in diese Ecke.
Warst Du während eines Hurrikans dort?
Eigentlich nicht. Aber es hat sich fast so angefühlt. Nur ohne Sturm. Der Regen war aber wirklich enorm. Das waren Sinnfluten. Habe davor so nur in Florida und Nevada mal erlebt aber nicht in Virginia.
Alle, denn der Rechner lädt sie jetzt viel schneller .
Das liegt aber nicht an mir. Vielleicht hat der Hoster einen neuen Server.
Der alte war ja Out of Order letzte Woche.
Ich glaube, diese Ecke muß ich auch mal erkunden! Sehr interessant!
LG Tanja
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