Desert Dreams Tour 2012 - Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona

  • Wir waren 2010 auch dort- und standen zT bis zur Hüfte im Wasser!


    Als es mir drohte bis zum Schritt zu gehen, mußte wir umkehren. :traen: Das war mir mit Kamera zu gefährlich.

    Da hatten wir ja Glück, dass das Wasser im September nicht sehr hoch stand.


    Wie habt ihr denn die Kamera geschützt? Auch wenn man gut ausgestattet ist (Wasserschuhe und Stöcke) kann man ja immer mal ausrutschen und ins Wasser fallen.


    Aber wie ihr die Kamera zwischendurch verstaut habt, würde mich doch auch interessieren...

    Wir haben keine besonderen Vorkehrungen für die Kamera getroffen. Ich habe mich einfach darauf verlassen, dass ich nicht ausrutsche! ;,cOOlMan;: Ein bisschen mulmig war mir an manchen Stellen schon, aber mit den Trekkingstöcken und den Wasserschuhen hat man recht guten Halt. Für meine kleine Kamera hatte ich mir letztes Jahr mal einen wasserdichten Beutel zugelegt, als wir die Kamera beim Kayakfahren mitgenommen haben. Aber für die große Kamera habe ich noch keinen.


    Soviel Betrieb war aber nur vorne am Anfang, oder?

    Ja, hauptsächlich am Anfang.


    Die Höhe geht bei mir nicht, also habe ich mich im juni für die Emerald Pools entschieden. Und da war dann der Trail closed. Also nicht mal die Pools gesehen.

    Schade, dass es nicht geklappt hat. Zu den Emerald Pools haben wir es bisher auch noch nicht geschafft. Im Zion kann ich auch die Wanderungen zu Angels Landing und zum Observation Point empfehlen, aber das ist wieder nichts für Leute mit Höhenangst.


    wieso war ich nicht in den Narrows?


    :wut1: :wut1: :pipa: :wut1: :wut1:


    Jetzt muss ich da auch nochmal hin! Und du und deine Bilder sind schuld! :aetsch2: ;)

    :MG::MG:


    Die Sache mit der Höhenangst macht mir etwas Sorgen, aber in Fritz Zehrers Beschreibung hört es sich gar nicht soooo schlimm an :nw:

    So schlimm war es auch nicht, aber es gibt wie gesagt die ein oder andere Stelle, die sicher nicht für jeden geeignet ist.


    Viele Grüße
    Katja

  • Freitag, 21.9.: Kanarra Creek und Red Cliffs Desert Reserve - „Ein schöner Slot Canyon mit Wasserfall und auf den Spuren von Babylon“
    Wetter: sonnig, 37 °C



    Blick vom Hotel am frühen Morgen


    Wir genießen heute noch einmal das Hot Breakfast im Quality Inn. Da unser Jeep von innen völlig eingestaubt ist, säubern wir ihn mal. Um 8.40 Uhr sind wir aufbruchsbereit. Da die Subway ausgefallen ist, wollen wir nun die Kanarra Creek Wanderung nachholen, die wir wegen des Regentages nicht machen konnten.



    In La Verkin kaufen wir im Farmer's Market noch Brot und Obst für unser Mittagessen. Dann geht es auf die I-15 nach Norden. Bei Kanarraville fahren wir ab und folgen den Schildern zu den Kanarra Falls. Auf dem Parkplatz zahlen wir die verlangten $10 Gebühr, und gegen 10 Uhr starten wir unsere Wanderung. Heute laufen wir in unseren Sandalen. 30 Minuten geht es auf einer Dirt Road Hügel rauf und Hügel runter bis zu einem Wassertank.



    Dann folgen wir einem schmalem Pfad immer am Kanarra Creek entlang über Steine und durch Gebüsch, und zum Teil geht es quer durch den Bachlauf. Das Wasser ist eisig kalt, man hält es nur kurz darin aus, so dass wir von Stein zu Stein hüpfen, wo es nur möglich ist. Nach insgesamt einer Stunde stehen wir vor einem wunderschönen Slot Canyon. Das Licht ist gerade noch gut zum Fotografieren, bevor man zu starke hell/dunkel-Kontraste hat.






    Nun geht es im Creek weiter. Schließlich müssen wir eine abenteuerliche Leiter neben einem Wasserfall hochklettern. Es folgen noch ein paar weitere Wasserfälle. Das Wasser ist immer noch eiskalt, aber man gewöhnt sich ein wenig daran, oder wird es im Laufe des Tages wärmer? Aber immer noch nutzen wir jeden größeren Stein im Bachbett.





    Der Bachlauf wird tiefer. An einer Stelle geht uns das Wasser bis zum Oberschenkel. Schließlich erreichen wir den Umkehrpunkt an einem schönen Wasserfall mit einer Leiter, über die man noch weiter hochklettern könnte. Die Leiter wurde allerdings während der letzten Regenfälle stark in Mitleidenschaft gezogen.





    Um 12.20 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Nach und nach wird es immer voller entlang des Kanarra Creeks.



    Um 13.40 Uhr sind wir wieder auf dem Parkplatz und machen eine kurze Lunchpause. Es sind 30 °C. Danach fahren wir auf der I-15 wieder nach Süden. Bei Leeds fahren wir auf die unbefestigte Babylon Road. Es geht in die Red Cliffs Desert Reserve. Bei der Zufahrt handelt es sich um eine 4WD Road. Die Strecke ist teilweise tiefsandig, teilweise mit spitzen Steinen gesät, und es gibt ein paar Steinstufen.





    Drei Meilen sind es bis zu einem eingezäunten Parkplatz, dem Sand Cove Trailhead. Hier started der Arch Trail. Wir fahren noch ein Stück weiter bis kurz vor den Primitive Campground, die letzten Meter sind uns zu heikel. Hier könnte man schön und einsam zwischen roten Felsen zelten. Auch von hier startet ein Trail zum Babylon Arch. Um 15 Uhr laufen wir los. Nach 15 Minuten Wanderung durch rote Felsen und eine steile Sanddüne hinunter haben wir den Felsbogen erreicht.






    Weitere 15 Minuten sind es bis hinunter zum Virgin River.




    Der Rückweg die Sanddüne hinauf ist anstrengend. 45 Minuten brauchen wir, bis wir wieder am Auto sind. Die Wanderung ist schön, aber bei mittlerweile 37 °C, macht es keinen Spaß mehr, durch die Felsen und den Sand zu laufen. Wir fahren noch Richtung Historic Babylon.



    Hier gibt es interessante Lavafelsen und sogar ein paar Dinosaurierfußabdrücke sowie verschiedene Trails. Die Straße ist an einem Stück etwas ausgesetzt und endet am Virgin River vor einer Felswand.













    Gegen 17.30 Uhr verlassen wir die Reserve und fahren auf der I-15 nach St. George. Hier checken wir im Lexington Hotel ein, das wir vorgestern gebucht haben. In Hurricane schien schon alles ausgebucht, außerdem hatten die Hotels dort fast alle sehr mäßige Reviews. Im Lexington Hotel war das erste Zimmer, das wir zugewiesen bekamen, schon belegt, da traten wir schnell den Rückzug an. Das zweite Zimmer hatte kein Tageslicht, sondern nur ein Fenster Richtung Poolbereich, in dem Kinder tobten. Nach dem dritten Besuch bei der Rezeption bekamen wir statt des gebuchten Zimmers mit zwei Queen-size Betten schließlich eine ganze Suite zugewiesen mit Tisch und Sesseln im Wohnbereich, sowie einem separaten Tisch mit Sofa, zwei Betten und zwei Bädern inklusive Spa-Wanne, Kühlschrank, Mikrowelle, Kaffeemaschine und Flachbildschirmfernseher. Es roch ein wenig wie ein ehemaliges Raucherzimmer, aber es war OK.


    Zum Abendessen fuhren wir zum Black Bear Diner an der I-15 Ausfahrt. Für ein T-Bone Steak und eine gefüllte Hähnchenbrust inklusive Suppe oder Salat als Vorspeise und ein frisch gebackenes Muffin (sehr lecker aber zu viel) sowie zwei Cokes zahlten wir $34 plus Tip. Hier waren wir sehr zufrieden.


    Gefahrene Meilen: 100
    Übernachtung: Lexington Hotel, St. George, $80 + Tax

  • Die Kanarra Creek Tour finde ich wirklich total toll. Schön, dass Ihr so tolle Bilder gemacht habt. Bisher bin ich im Netz noch nirgendwo auf eine so anschauliche Beschreibung gestoßen. Ich hatte die Wanderung für Mai auch auf dem Plan, habe dann aber festgestellt, dass es auch hier (wie in den Narrows des Zion) besser ist, wenn man die Tour im Sommer/Herbst macht. Aber Eure Bilder bestätigen mich darin, dass es eine wirklich schöne Wanderung ist.

    • Offizieller Beitrag

    Stimmt den Creek habt Ihr gut dokumentiert. ;;NiCKi;:
    Aber danach wohl etwas verfahren ;) und vom Weg abgekommen und in Babylon gelandet. :gg:


    Und abends dann noch Zimmerrochade gespielt. ;)
    Bestätigt meine Vorurteile gegen St. George. Irgendwie sind die alle ein wenig verstrahlt. ;;NiCKi;:

  • Schließlich müssen wir eine abenteuerliche Leiter neben einem Wasserfall hochklettern.


    Huch, die ist wirklich abenteuerlich :EEK: . Ich weiß nicht, ob ich die hoch geklettert wäre, wenn man sie auch wieder runter muss. Aber sonst wieder eine tolle Wanderung :clab: .


    LG,


    Ilona

  • Das waren noch Zeiten als man beim Kanarra Creek mit dem Auto weiter fahren konnte und nicht auf diesem Parkplatz parken musste. Wenn ich mich recht entsinne haben wir damals bei dem Wassertank geparkt.
    Wobei, André war ja Anfang Dezember auch noch mal da und da war die Schranke am Parkplatz auf und er hat es frech gewagt mit dem Auto weiter zu fahren (ist auch gut ausgegangen ;))
    Übrigens gibt's da jetzt ne neue Leiter



    Von dem Arch hab ich noch nie was gehört,


    Gruß
    Eva

  • Unser Ziel sind die White Domes auf dem Canaan Mountain,

    Tolle Fotos und tolle Wanderung. Die steht in diesem Jahr auch auf unseren Plan. :!!


    Aber die White Domes sind phantastisch.

    ;dherz; Traumhaft! ;;PiPpIla;;


    Die Wanderung zu den White Domes haben wir für Mai auch geplant.

    Aber für Mai ist er jetzt fest eingeplant.

    White Domes habe ich auch auf meiner Liste für Mai

    Da scheint im Mai ja die Hölle los zu sein. ;) Wir sind erst im Juni dort.


    Zitat von »Katja« Narrows
    Wow, nicht schlecht. :!! Das sind glaub ich die schönsten Bilder von dort, die ich bisher bewußt gesehen hab.

    Der Meinung bin ich auch. :clab::clab:


    Wir waren in 2010 im Mai/Juni dort. Wir sind mit halben Trekkingschuhen und Wanderstöcken gegangen, was super ging. Im ersten Moment war es total eklig, in das kalte Wasser zu steigen (bei uns hatte es glaube ich 17 oder 18 Grad), aber man hat sich nach wenigen Minuten daran gewöhnt. Mir ging bei einer Körpergröße von 1,73 m das Wasser allerdings an manchen Stellen fast bis zum Popo.

    :schreck: Deswegen war ich dort noch nicht. Mir würde das Wasser wahrscheinlich auch im Hochsommer bis zum Popo gehen. ;):gg:


    Da die Subway ausgefallen ist, wollen wir nun die Kanarra Creek Wanderung nachholen.

    Schade, aber eure Alternative ist auch wunderschön.


    Babylon Arch.

    Kannte ich noch nicht. Habe ich mir aber mal notiert. :!!

  • Zitat von »Katja«
    Schließlich müssen wir eine abenteuerliche Leiter neben einem Wasserfall hochklettern.


    Huch, die ist wirklich abenteuerlich :EEK: . Ich weiß nicht, ob ich die hoch geklettert wäre, wenn man sie auch wieder runter muss.

    Einige Bretter waren auch schon fast lose! :EEK:


    Ja, und die zweite Leiter ist völlig hin.


    Übrigens gibt's da jetzt ne neue Leiter

    Offenbar müssen die Leitern öfters mal repariert oder ausgetauscht werden.


    Deswegen war ich dort noch nicht. Mir würde das Wasser wahrscheinlich auch im Hochsommer bis zum Popo gehen. ;) :gg:

    ;)


    Die Kanarra Creek Tour finde ich wirklich total toll. Schön, dass Ihr so tolle Bilder gemacht habt. Bisher bin ich im Netz noch nirgendwo auf eine so anschauliche Beschreibung gestoßen.


    Stimmt den Creek habt Ihr gut dokumentiert. ;;NiCKi;:

    Danke! Hier habe ich auch noch eine sehr anschaulich dokumentierte Webseite zum Kanarra Creek gefunden, wo man auch die Leitern in verschiedenen Variationen sehen kann: http://www.citrusmilo.com/zionguide/kanarracreekpix.cfm


    Das waren noch Zeiten als man beim Kanarra Creek mit dem Auto weiter fahren konnte und nicht auf diesem Parkplatz parken musste.

    Ja, schade, dass man die Dirt Road nicht mehr weiterfahren darf, denn das Stück ist nicht so spannend zu laufen. Aber immerhin ist es nun offiziell erlaubt. Ich glaube, das gab es früher ein paar Querelen?


    Tolle Wanderung im Kanarra Creek :clab: :clab: :clab:

    Schön, dass es euch gefallen hat!


    Viele Grüße
    Katja

  • Hallo Gabriele,
    zum Trail habe ich ja schon einiges geschrieben, auch wie man dort hinkommt: "Dann geht es auf die I-15 nach Norden. Bei Kanarraville fahren wir ab und folgen den Schildern zu den Kanarra Falls."
    Auf der Seite, die ich gerade verlinkt habe, gibt es auch eine Karte, die es anschaulicher macht: http://www.citrusmilo.com/zionguide/kanarracreek.cfm. Ein Stück runterscrollen: http://www.citrusmilo.com/zionguide/kanarracreekmap.cfm


    Viele Grüße
    Katja

  • Hallo Gabriele,
    zum Trail habe ich ja schon einiges geschrieben, auch wie man dort hinkommt: "Dann geht es auf die I-15 nach Norden. Bei Kanarraville fahren wir ab und folgen den Schildern zu den Kanarra Falls."
    Auf der Seite, die ich gerade verlinkt habe, gibt es auch eine Karte, die es anschaulicher macht: http://www.citrusmilo.com/zionguide/kanarracreek.cfm. Ein Stück runterscrollen: http://www.citrusmilo.com/zionguide/kanarracreekmap.cfm


    Viele Grüße
    Katja



    Danke Katja, werde ich mal in die Planung aufnehmen. :!!

  • Samstag, 22.9.: Snow Canyon und Warner Valley - „Campen zwischen roten Felsen und auf den Spuren von Dinosauriern“
    Wetter: teilweise bewölkt, 36 °C


    Das Frühstück im Lexington Hotel ist vergleichsweise reichhaltig. Es gibt Hash Browns, Rührei, Waffeln, Pancakes, Cereals, Bagels, Toast, aufgeschnittene Melone und Apfelsinen, usw. Um 8.25 Uhr verlassen wir das Hotel und fahren zum Snow Canyon nördlich von St. George. Wir haben 19 °C, und wir wollen die noch kühlen Temperaturen für ein paar Wanderungen nutzen. Zunächst steuern wir jedoch den Campingplatz an, um uns einen Platz für den Abend zu sichern. Jetzt am Samstag sind auch viele Locals unterwegs. Wir haben noch 6 Stellplätze zur Auswahl. Vor drei Jahren haben wir hier schon einmal gezeltet. Wir entscheiden uns für die Site Nr. 21. Die $16 Gebühr enthalten die Day Use Fee für den State Park von $6.


    Da unsere Site noch belegt ist, fahren wir als nächstes zum White Rocks Amphitheater Trailhead ganz im Norden des Parks. Nur 10 Minuten läuft man, bis man zwischen den weißen Felsen steht. Das Licht ist jetzt am Vormittag ideal.






    Danach fahren wir auf der Parkstraße wieder zurück bis zum Petrified Dunes Trailhead. Hier klettern wir eine gute halbe Stunde durch die versteinerten Sanddünen. Das hat uns gut gefallen. Von oben hat man tolle Aussichten über den gesamten Park.












    Gegen 11 Uhr sind wir wieder am Campingplatz, bauen unser Zelt auf und machen ein kurzes Lunch. Danach fahren wir noch zum Trailhead von Jenny's Canyon. Der Weg in den kurzen Slot Canyon und zum Overlook ist kurz.




    Gegen 12 Uhr verlassen wir den Park wieder durch den südlichen Eingang und fahren durch St. George bis zur River Road. Von dort geht es auf die ungeteerte Warner Valley Road, die man bis Hurricane fahren kann. 5,4 Meilen sind es bis zum Abzweig zum Fort Pearce. Die Straße ist eine Lehm-, Sand- und Schotterpiste. Ein kurzer Abschnitt geht durch Tiefsand. Um 13 Uhr erreichen wir das alte Fort. Auf den Felsen unterhalb des Gemäuers befinden sich noch ein paar Petroglyphen.





    Zurück beim Abzweig sind es noch etwa 2,5 Meilen bis zu den Warner Valley Dinosaur Tracks, die ausgeschildert sind. Vom Parkplatz folgt man noch einem kurzen Trail von 0,2 Meilen. Auf einer Steinplatte befinden sich viele große und kleine Spuren. Jetzt um die Mittagszeit fällt leider kein Schatten, so dass sie nicht so gut zu erkennen sind. Mittlerweile haben wir 32 °C.





    Wir fahren die Strecke wieder zurück. Immer wieder sieht man Amerikaner, die jetzt am Wochenende Schießübungen machen oder mit ihren ATVs die Landschaft umpflügen. Am Ende der Piste fahren wir noch Richtung Hurd House. Die Straße wird bald wieder zur Schotterpiste. Ein historisches Gebäude können wir aber nicht entdecken. An der Staatsgrenze zwischen Utah und Arizona nehmen wir die Little Black Mountain Road, eine Lehm- und Gravel-Piste. Auf halber Strecke befinden sich ein Picknickplatz und ein kurzer Trail der zu einigen interessanten Petroglyphen auf großen Felsbrocken unterhalb des Berges führt.






    Schließlich landen wir wieder auf der River Road. Richtung Süden verläuft ab hier die Mount Trumbull Road, auf der man auch zum Toroweap Point fahren kann. Mittlerweile ist es 15 Uhr. Im Albertson's in St. George kaufen wir ein paar Muffins und Grillzeug fürs Abendessen ein. Mit einem Kaffee von Starbucks geht’s zurück zum Snow Canyon Campground, wo wir es uns für den Rest des Tages gemütlich machen.



    Gut dass es hier Duschen gibt. Diese sollte man allerdings noch bei Tageslicht benutzen. Unser Zeltplatz liegt schön versteckt zwischen Büschen unterhalb von roten Felsen. Die Sonne hat sich mittlerweile hinter einen Wolkenschleier verzogen, so dass es nicht mehr ganz so heiß ist. Wir grillen Steaks. Dazu gibt es grünen Salat, Bier und Cider. Endlich können wir mal ein Lagerfeuer machen!


    Gefahrene Meilen: 84
    Übernachtung: Snow Canyon Campground, $16

  • Wir haben keine besonderen Vorkehrungen für die Kamera getroffen. Ich habe mich einfach darauf verlassen, dass ich nicht ausrutsche! ;,cOOlMan;: Ein bisschen mulmig war mir an manchen Stellen schon, aber mit den Trekkingstöcken und den Wasserschuhen hat man recht guten Halt. Für meine kleine Kamera hatte ich mir letztes Jahr mal einen wasserdichten Beutel zugelegt, als wir die Kamera beim Kayakfahren mitgenommen haben. Aber für die große Kamera habe ich noch keinen.


    Mutig, mutig! :resp: Wir haben uns das in Australien ja nicht getraut. Dennis hat es auch einmal komplett mit allen Klamotten in die Fluten gestürzt ;haha_
    Aber wenn ich die Fotos so sehe, hat sich das Risiko ja gelohnt! ;;NiCKi;: Mit einer kleinen Kamera kriegt man sowas ja nicht hin...


    Der Kanarra Creek sieht auch klasse aus! :clab: :clab: :clab: Ich mag solche Wasserwanderungen ja total gerne! Ist auf jeden Fall auf unserer nächsten Tour mit eingeplant ;;NiCKi;:
    Vor allem bei solchen Temperaturen ist es eine willkommene Erfrischung!


    LG Annika

  • die ungeteerte Warner Valley Road,


    Die kannte ich auch noch nicht und sogar Dino-Tapser (die man auch findet :pfeiff: ) gibt es dort :!! . Gecamped habt ihr in dem verstrahlten Snow Canyon :EEK:;,cOOlMan;: ? Da braucht man nachts wohl kein Licht ;):gg: .


    LG,


    Ilona

  • Klasse das ihr auf den Petrified Dunes gefüllte Wasserlöcher vorgefunden habt, das kommt auf Fotos immer gut.
    Den Jenny's Canyon haben wir leider noch nicht erwandert, war jedes Mal gesperrt wegen der Tiere - waren das Schildkröten oder Fledermäuse...ich weiß es nicht mehr


    Gruß
    Eva

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