We made the dream come true - 30 Tage in NY, AZ, NM, UT, NV und CA

  • Aber 5 Liter. Die würde ich nicht schleppen wollen. Wenn dann nehme ich 0,5 oder 0,7 Liter mit und bringe davon meist noch die Hälfte wieder zurück.


    Das ist sehr unvernünftig. :neinnein::neinnein:
    Da draußen braucht man jede Menge Wasser. Wenn Werner uns nicht ermahnt hätte mehr Wasser einzupacken,
    hätten wir viel zu wenig dabei gehabt. ;;NiCKi;:
    Das unterschätzt man total, wenn man das erste mal dort ist.
    Wenn du nur ein paar 100 m den Hügel rauf laufst und dann wieder retour, reichen vielleicht 0,5 lt.
    Sonst braucht man dort schon mehre Liter.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist sehr unvernünftig


    Das ist eine Frage der Temperatur. Ist Haiko nicht immer in frostigen Zeiten unterwegs? Dann reicht seine Menge wohl aus.
    Ich kenne das auch nur bei max 25° in der Sonne, also nicht die üblichen Schattentemperaturangaben. Dann komme ich mit einem Liter aus. ;;NiCKi;:
    Bei über 30° im Schatten, was in der prallen Sonne noch sehr viel mehr ist, schafft auch Haiko das nicht ohne zu verdursten. :gg:

  • Ich finde so ein wunderbarer Tag, wie der Wandertag im Chesler Park ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch mental, emotional….
    Daher wollten wir es an diesem Tag etwas ruhiger angehen lassen. 2009 auf unserer ersten reise in die USA hatte uns der Island in the SkyPart des Canyonlands NP soo gut gefallen, da wollten wir noch einmal hin und Erinnerungen auffrischen…









    War es damals Ende Oktober doch recht ruhig hier, quellen in diesem Jahr die Parkplätze über…Busseweise werden die Touristen hier angekarrt. Wir hören Stimmen aller Nationalitäten …puh, eigentlich mögen wir das ja gar nicht so. Klar, gleiches Recht für alle, jeder möchte diese Wunder der Natur sehen, aber warum muss man dabei rücksichtslos den Anderen vor die Kamera laufen und warum muss man immer so schreien? Die Lautstärke mit der manch einer sich hier verständigt …..





    Mit einem letzten Blick auf den Shafer Trail, den wir dieses mal mit unserem Dodge lieber nicht fahren wollen, verabschieden wir uns von dem Park und machen uns auf den Weg zum Trailhead des Corunna Arches….
    Auf dem Parkplatz steht nur ein Auto. Es ist Mittagszeit und der normale Touri wird nicht gerade jetzt zu einer Wanderung aufbrechen. Aber wir sind ja vielleicht nicht normal…








    Als wir am Corunna Arch ankommen, verlässt gerade eine Grupper junger Leute den Platz, die im Schatten des Bogens ein Picknick gemacht haben. Jetzt sind wir ganz alleine…





    Zum Größenvergleich habe ich mich mal darangestellt, bzw…vielleicht kann jemand Michael entdecken, der unter dem Arch Sprungfotos machen will?






    Die kleine Wanderung ist wirklich nett. An den beiden etwas schwierigen Stellen gibt es eine Leiter bzw. ein Seil als Hilfestellung und es ist kein Problem dort hinauf und wieder hinab zu kommen.




    Wir sind dann erst einmal zum Motel zurückgekehrt. Mir war so nach ein, zwei Stündchen Entspannung am Pool. Dann sind wir recht früh zum Fiesta Mexicana etwas essen gegangen , um danach den letzten Tagesordnungspunkt anzugehen: den Sonnenuntergang am Delicate Arch….
    Unterwegs auf der Fahrt zu Wolffs Ranch leuchtete auf einmal ein Lämpchen am Auto auf. Michael meinte, dass könne eigentlich nur etwas mit der Elektronik zu tun haben….
    Naja, wir lassen uns davon erst einmal nicht irritieren und suchen uns einen Parkplatz. Das ist nicht ganz einfach, denn hier im Arches NP ist ebenfalls die Hölle los.
    Der Weg hinauf zum Delicate Arch ist ja eigentlich nicht schwer, aber um nicht zu spät oben anzukommen, legt Michael ein ordentliches Tempo vor und ich renne hinterher…..Aber, dann muß ich passen, so schnell können meine Beine heute nicht….soll er lieber vorgehen und ich komme hinterher….
    So hat er sich schon ein gutes Plätzchen gesichert als ich auch dort ankomme. Wir waren 2009 schon einmal hier, aber es ist doch wieder ein toller Anblick, wenn man um die Kurve kommt……






    Es sind unglaublich viele Menschen mit uns hier oben und es ist wirklich sehr schwer ein Bild ohne Leute zu bekommen….Ich finde das übrigens tagsüber nicht so schlimm, wenn jeder mal drunter stehen will und dann gleich Platz macht für den Nächsten…dann ist das ja auch o.k., aber diese Sonnenuntergangszeit ist ja nun recht kurz und diesen wunderbaren rotglühenden Arch möchte man doch ohne Menschen fotografieren. Deshalb wird auch ordentlich geschmipft und gemeckert….und es funktioniert…….fast…..



    Auf dem Rückweg ergeben sich auch noch andere tolle Fotomotive…..








    Es kommen uns aber immer noch Menschen entgegen….wo die wohl hin wollen???…der Sonnenuntergang ist auf jeden Fall vorbei….


    Unterwegs überlegen wir uns schon Strategien für den Fall, dass unser Auto jetzt nicht mehr anspringt, denn was bedeutet die gelbe Lampe…? Aber alles geht glatt und wir erreichen unser Motel in Moab, wo es nach einem Bierchen auch bald Schlafen geht…..


    Wetter: sonnig ca. 95° F
    Motel: Rustic Inn

    • Offizieller Beitrag

    Der Delicate Arch ist schon toll, aber den Trubel werde ich mir wohl nicht antun


    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;:
    Das gehört das, wie das Brötchen zum Hamburger.
    Silence kannst Du dann woanders haben.
    Beim letzten Mal haben wir da 3 Stunden gesessen und nur Leute angeschaut. ;;NiCKi;:


    Beim Corona waren wir allein, beim Deli hatten wir dann Gesellschaft. Um die Mittagszeit/Früher Nachmittag kann man ihn auch alleine haben.

  • Irgendwie bin ich am überlegen, ob wir nächstes Jahr mal im Frühling in die USA fahren sollen. Aber wenn ich das hier immer wieder mit den Menschenmassen lese ist das schon ein wenig abschreckend. Im späten Herbst ist das nicht mehr ganz so schlimm. Leider bekommt man da nur nichts blühendes mehr zu sehen.


    Der Tag heute hat mir wieder super gefallen. An den Weg zum Corona Arch werd ich mich für immer und ewig erinnern. Ich fand das Seil nämlich nicht so toll. :gg: Auf jeden Fall hat dein heutiger Tagesbericht meine Erinnerungen wieder geweckt. :!! Dann auch noch der Sonnenuntergang am Corona Arch, besser geht es ja kaum. :clab:

  • Obwohl ich sonst auch froh bin, wenn wir irgendwo alleine sind (mehr oder weniger...) - am Delicate Arch gehört das irgendwie dazu. Und people-watching ist da recht unterhaltsam, vermutlich ähnlich wie am Mesa Arch beim Sunrise ;) , von daher stört es mich dort eher weniger.


    Trotz der Massen sind Euch aber wirklich schöne Fotos gelungen, auch die vom drumherum. Mir war gar nicht bewusst, wie gut man von dort den Balanced Rock und eines der Windows sieht :!! (falls es überhaupt eines ist...)

  • Wenn du nur ein paar 100 m den Hügel rauf laufst und dann wieder retour, reichen vielleicht 0,5 lt.
    Sonst braucht man dort schon mehre Liter.


    Keine Ahnung warum andere so viel Wasser mit schleppen und auch trinken müssen.
    In Österreich brauche ich auf einer Tagestour ca 1 Liter bei zb 25 Grad und 1500 Höhenmeter sowie 20 Km Wegstrecke.


    Im Grand Canyon brauchte ich bei 35 Grad runter und hoch zum Colorado an einem Tag nur 2,5 Liter. Und selbst die musste ich mit dem Quirl runter drücken.


    Im Death Valley habe ich zwar immer etwas zu Trinken dabei. Bin aber auch schon bei 49 Grad zur Natural Bridge gewatschelt.
    So schnell passiert nix.


    Je mehr man trinkt um so mehr schwitzt man die Flüssigkeiten aus.
    Wenn der Körper gut mit der Wärme umgehen kann, passt das auch mit wenig Flüssigkeit.

  • Schön . Gleich wieder 3 tolle Lokations an einem Tag.
    Alleine sein am Corona Arch hat was. Auch wenn der Andre Action dort braucht.


    Zum Sonnenuntergang am Delicate Arch müsste ich auch mal noch machen.


    Ich überlege immer wieder, welcher der beiden Arches mein Favorit ist. Ich tendiere zum Corona. Warum auch immer.


    Warum seit Ihr nicht die Shafer Trail Road gefahren ? Wegen der Zeit ?
    Tino war vor Euch da und meinte es fuhr sich gut mit dem Dodge.


    Welche Leuchte war das noch mal. Ich erinnere mich nicht. Stand ja auch im Blog. Die Ölleuchte ?

  • Der Canyonlands NP hat uns auch super gut gefallen. Wir waren damals zum Sonnenaufgang am Mesa Arch, das war auch wunderschön :)
    Besonders schön finde ich beim Trail zum Delicate Arch, dass man ihn, bis man um die Kurve kommt nicht sieht. Das haben die Amis schon gut gemacht ;)




    Obwohl ich sonst auch froh bin, wenn wir irgendwo alleine sind (mehr oder weniger...) - am Delicate Arch gehört das irgendwie dazu. Und people-watching ist da recht unterhaltsam, vermutlich ähnlich wie am Mesa Arch beim Sunrise ;) , von daher stört es mich dort eher weniger.


    Da kann ich nur zustimmen, people-watching macht Spaß :gg:
    Das ist besser als manche Comedy ;)


    Irgendwie bin ich am überlegen, ob wir nächstes Jahr mal im Frühling in die USA fahren sollen. Aber wenn ich das hier immer wieder mit den Menschenmassen lese ist das schon ein wenig abschreckend. Im späten Herbst ist das nicht mehr ganz so schlimm. Leider bekommt man da nur nichts blühendes mehr zu sehen.


    Das kann ich nur bestätigen. Wir waren einmal im Frühjahr drüben und sehen jetzt auch zu, wieder auf den Herbst auszuweichen.

  • Susanne, der Tag war genau nach meinem Geschmack :!! und ich kann total nachvollziehen, dass ihr an diesem Tag mal etwas geruhsamer angehen lassen habt nach dem Hike im Chesler Park. Das war bei uns auch so. ;)
    Schön, dass ihr den Delicate Arch ohne Personen fotografieren konntet und dann noch zum Sonnenuntergang. Einfach wundervoll. ;;PiPpIla;;
    Beide Hikes (Corona und Delicate Arch) habe ich in sehr guter Erinnerung. :!! Auch wenn ich den zum Delicate Arch sehr anstrengend fand.

  • Super, der Delicate Arch zum Sonnenuntergang. :!!


    quellen in diesem Jahr die Parkplätze über


    Wahrscheinlich wegen Memorial Day?!



    Auf dem Parkplatz steht nur ein Auto.


    Das wundert mich jetzt aber. Vor allem da ja Memorial Day war.



    Es ist Mittagszeit und der normale Touri wird nicht gerade jetzt zu einer Wanderung aufbrechen.


    Oh, ich hab gerade mittags schon viele aufbrechen sehen. Meistens mehr als in der Früh.



    Das ist eine Frage der Temperatur.


    So ist es. Das Problem ist, dass man bei der trockenen Hitze oft nicht merkt, wie schnell der Körper dehydriert. Gab schon genug, die von einer Sekunde auf die andere umgekippt sind. Dehydriert. Aber das nicht gemerkt haben, bis es zu spät war.



    Im Grand Canyon brauchte ich bei 35 Grad runter und hoch zum Colorado an einem Tag nur 2,5 Liter.


    Im Ernst? Wie lang war denn die Strecke, auf der Du 35 Grad hattest? Wann bist Du los und welchen Trail gelaufen? Und wie lange hast Du gebraucht?



    Je mehr man trinkt um so mehr schwitzt man die Flüssigkeiten aus.


    Das ist ja auch der Sinn der Sache, dass man schwitzt. So funktioniert die Kühlung.



    Auch wenn ich den zum Delicate Arch sehr anstrengend fand.


    Inwiefern?

    • Offizieller Beitrag

    Wenn einem beim Aufstieg zum Deli die Sonne ins Kreuz scheint am späten Mittag ist das auch sehr mühsam.
    Für mich besonders wenn ich mich vorher nicht bewegt habe.
    Wenn ich wie Haiko, auf dem Primitive Trail bei 35° , nur 1 Liter dabei habe, trinke ich die Differenz dafür dann auf dem Parkplatz.
    Wenn er zu dem Typ gehört wie mein Chef, dann muß er nicht viel trinken weil er weniger schwitzt, d.h. der Körper nicht schwitzen kann. Weiß nicht wie das medizinisch korrekt heißt.
    Er, also mein Chef, muß sich nämlich auch zum Trinken zwingen.
    In wie weit solche Personen durch Dehydration bzw. Hitzschlag mehr oder weniger gefährdent sind oder gar einen Vorteil haben, kann ich freilich nicht sagen.
    Ich nehm ja nur wenig mit, weil ich es warm nicht trinken mag und b nicht tragen will.
    Wenn es, wie im GC, Wasser gibt, dann sauf ich dort auch wie ein Loch. :gg:

  • Ein schöner Tag mit sehr vielen Eindrücken und sehr schönen Bildern.


    Wir waren 1987 abends am Delicate ganz alleine.
    Mit dem Trubel und den Menschenmassen heute im Arches wirkt das auf mich jetzt eher abschreckend.
    Nun gut wir waren ja schon da und man kann seine Eindrücke vom ersten mal ( ich meine ersten mal im Arches oder auch sonst wo)
    sowieso nicht wiederholen.
    Allerdings lernt man ja jeden Tag dazu und gerade hier im Forum erfährt man zu jedem Ort viel neues.
    Mal sehen, ich kann ja im nächsten Jahr auch nicht alles in 4 Wochen packen und meine to so Lste wird
    länger und länger......
    Viele Grüße
    Werner
    :wink4:

  • Ein schöner, typischer Moab-Tag :!!
    Ich hab ja die Kuve zu diesem Arch immer noch nicht geschafft :) Mal schauen, ob mich der Weg irgendwann doch mal da hoch führt. :gg::gg::gg:


    Unterwegs überlegen wir uns schon Strategien für den Fall, dass unser Auto jetzt nicht mehr anspringt, denn was bedeutet die gelbe Lampe…? Aber alles geht glatt und wir erreichen unser Motel in Moab, wo es nach einem Bierchen auch bald Schlafen geht…..


    Meine Erfahrung hat gezeigt, dass gelbe Lämpchen (bis aus das eingekreiste i, das für Reifendruckverlust steht) recht harmlos sind. Erst wenn die roten Lämpchen agehen, wird es ernst. :EEK::gg::gg:

  • Es ist Mittagszeit und der normale Touri wird nicht gerade jetzt zu einer Wanderung aufbrechen.


    Da die Zeit auf Reisen stets kostbar ist, wandern auch wir um die Mittagszeit. Auf die Ameisenstraße zum Delicate Arch haben wir uns nur einmal gemacht, da ist mir zu viel Trubel.


    LG,


    Ilona

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