MM & MM - Auf der Seidenstraße durch Usbekistan von Samarqand nach Chiva

    • Offizieller Beitrag

    In der Nacht, bei der Schlummerzigarette, habe ich sie ja schon entdeckt, die Dachterrasse vom Hotel. Da musste ich morgens nach dem Frühstück gleich wieder hin, nun aber mit Stativ und Kamera bewaffnet. Tausend und eine Nacht liegt einem zu Füßen, wie soll man es sonst beschreiben?











    Einzig die Stromleitung stören, also habe ich sie mal grob und hastig entfernt. ;)
    Buchara, die zweite Perle der Seidenstraße. Noch vor 150 Jahre für Ausländer eine verbotene Zone. Wer es dennoch versuchte und erwischt wurde, bezahlte dies mit seinem Tod. Buchara, eine alte Stadt, sie existiert seit über 2500 Jahren.


    Die Medrese Olim Khan, liegt direkt gegenüber unserem Hotel, besucht man sie, hat man die Möglichkeit auch auf ihr Dach zu steigen. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde vom letzten Khan von Buchara errichtet, eben Olim Khan, einem Zeitgenossen, dem keiner eine Träne nachweinte, als die Russen 1920 Buchara, nach nur 4 Tagen Kämpfen, einnahmen.








    So warf er von seinem Turm im Sommerpalast, außerhalb von Buchara, gerne Juwelen in seinen Gartenteich, die dann von seinen Haremsdamen möglichst anmutig wieder herausgefischt werden sollten. Auch seine Vorfahren, nicht unbedingt edle Zeitgenossen. So wird Nasrullah Khan, der sich selbst gerne als "Schatten Gottes auf Erden" bezeichnete, nachgesagt, das er noch auf seinem Sterbebett (1860) miterleben wollte, wie seine Frau und Töchter abgemurkst werden, damit er sicher seien konnte, das ihre Keuschheit über seinen Tod hinaus gewahrt wurde. Olim Khan floh ins Exil nach Kabul.



    Schräg gegenüber erhebt sich seit 1127 das Kalon Minar. Sehr einfallsreich die Namensgebung, so heißt Kalon nichts weiter als "groß". Nun groß ist es mit 49,50 Höhe und somit von den Karawanen schon weit draußen in der Wüste zu sehn, wie ein Leuchtturm. Hierin mag man den Grund sehen, warum Minarette Minarette heißen, so heißt das doch im ursprünglichen Sinn nichts weiter als Leuchtturm.





    Es ist nicht das erste Minarett an diesem Platz, sein Vorgängerbau brannte bei einer Belagerung ab, der Nachfolgebau, nun ganz aus Ziegel, stürzte schon kurz vor seiner Vollendung ein, das Fundament war zu schwach auf Sand gebaut. Eine Legende nach, es wird heute ein Legendenreicher Tag ;;NiCKi;: , soll der Baumeister 2 Jahre in die Wüste verschwunden sein, damit man ihn nicht zwingen konnte, auf dem noch nicht vollständig getrockneten Fundament weiter zu bauen.





    Die Dekoration der Außenwände, nichts weiter als verschiedene Bänder von Ziegelmustern, einzig direkt unter dem Stalaktitengewölbe (Muqarnas) der Laterne ist ein schmales Band blauer glasierter Ziegel, eines der frühesten Beispiele in Zentralasien von Farbe zur Verwendung als Dekoration von Außenwänden. Bei der Einnahme Bucharas durch die Russen, bekam die Laterne einen Treffer ab und wurde 1924 schon wieder restauriert, der Rest des Turms ist aber mehr oder weniger original, also gut 900 Jahre alt. :EEK: Ich spar mir mal ein paar Bilder und zeige das Minar in seiner ganzen Pracht.








    Das Minarett hatte neben der Bestimmung, das von hier der Muezzin die Gläubigen zum Gebet rief, noch andere Bedeutungen. Neben Wachturm, Wahrzeichen und Siegesturm, hatte es noch eine makabere Funktion, als Schafott. So wurden zum Tode Verurteilte in einem Sack gesteckt und von der Laterne in den Tod gestoßen, zuletzt 1884. Praktisch veranlagt waren sie ja, so erspart der Sack doch das Aufwischen. ;te:


    Das Kalon Minar gehörte einst zur Freitagsmoschee, die der Karakhaniden-Herrscher Muhammad Arslan Khan (1102-1129) errichten ließ, die heutige Kalon Moschee ist aus timuridischer Zeit und wurde erst 1534 unter den Shaibaniden vollendet. Neben dem Minar, sind noch Teile der Ostmauer von der ursprünglichen Moschee, wie man an dem Ziegelmuster noch heute erkennen kann.





    Auch wenn sie erst unter den Shaibaniden vollendet wurde, ist sie zur Gänze in timuridischer Bautradition errichtet und nach der Bibi Khanum die zweitgrößte Moschee Zentralasiens. Sie ist um 25% kleiner als die Bibi Khanum in Samaqand, aber das ist nicht der einzigen Unterschied. Es fehlen die Eckminarette und die flankierenden Minarette am Eingangsportal. Auch sind die Säulen des Innenhofs gemauert, nicht die Schlanken von Samarqand, deswegen stehen sie auch noch heute ;;NiCKi;: und tragen noch immer das aus 289 flachen Kuppeln gebildete Kuppeldach des Innenhofs. Durch das Eingangsportal gelangt man auf geraden Wege zum Innenhof, betritt man aber die Moschee durch die Seiteniwane muss man sich erst durch die Säulenhalle wuseln um in den Innenhof zu gelangen.





    Wie man oben auf dem Bild sieht, ist der Innenhof rechteckig und bot 12000 Gläubigen Platz. Die beiden Seiteniwane teilen den Innenhof in zwei Quadrate, das Achsenkreuz zwischen allen vier Iwanen ergibt 4 Rechtecke mit den gleichen Proportionen wie der Innenhof. Mit 127 m x 78 m Außenmaß kommt dies dem Goldenen Schnitt sehr nahe, allerdings war dies nie eine islamische Proportion, zudem sind Außenmaße für einen Betrachter vollkommen unerheblich, steht die Moschee doch in einer engen Altstadt, so das man sie nie im ausreichenden Abstand sehen kann. Eine islamisches Bauwerk wirkt von innen, nicht von außen, auch wenn man das nach dem Registan Platz in Samarqand und der Bibi Khanum kaum glauben mag.




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    Was auffällt, im Gegensatz zu Samaqand wenig Kufiinschriften als Dekor, nur florales Kufi und Thuluth-Schriftbänder. Kann nix dafür, so nennt man das Zeugs nun einmal. :nw:











    Auf dem obigen Bild sieht man schön den Durchblick vom Innenhof auf die Straße und von dort in den Hof der Medrese, die der Kalon Moschee gegenüber liegt. Betritt man nun den Innenhof, fällt dem aufmerksamen Bobachter auf, das alle 44 Arkaden ein anderes Muster aufweisen. Nein keine Sorge, es kommen jetzt nicht 44 Bilder, auch wenn Birgitt die tatsächlich alle geknipst hat. ;;NiCKi;:
























    Die Qibla (Gebetsnische) in der Kalon Moschee ist recht nüchtern gehalten, wie auch alle Innenwände des Säulenhofes schlicht weiß gekalkt. Die Qibla ist die Gebetsrichtung gen Mekka.














    Die Uhren zeigen die Zeiten für die 5 täglichen Gebete, vor dem Sonnenaufgang, mittags, nachmittags, bei Sonnenuntergang und bei Einbruch der Nacht, die freitags für Männer verpflichtend sind und für Frauen empfohlen. Das Ason (arab. Adhān) ist der Aufruf zum Gebet, Takbīr (am größten) ist zu Beginn der täglichen Gebete zu sprechen.
    Also nicht die Uhrzeiten von London, New York, Rio, Tokio. Diese Uhren sind an vielen Moschee zu finden.
    So nun aber genug vom Islam.



    Von der Kalon zur Ark, dem Herrscherpalast, Kerker und Festung von Buchara ist es nur ein kurzer Weg durch eine Shoppingmeile.





    Die Stempel, sind Brotstempel, in den frischen Teig gedrückt, ergeben sie ein Muster.








    Auch eine andere Besonderheit lernen wir kennen. Was wie Pfeifen aussieht, sind Drainagen fürs kleine Geschäft der Babys. Der Tragekorb, Kinderwagen sieht man fast nie, in Usbekistan werden die Kiddies auf dem Arm getragen, hat dafür ein Loch. Die Babys werden fest darin verschnürt, der Pfeifenkopf entsprechend positioniert und alles flüssige findet den Weg nach draußen, na das spart doch Windeln. ;;NiCKi;:





    Neben der Fleischerei,





    dürfen Teppiche auch nicht fehlen. Dazu muss man aber schon durch die Türen in die angrenzenden Innenhöfe der Gassen schauen, Schaufenster wie bei uns, gibt es nicht.
    Dann liegt sie vor uns die Ark, die Festung, mit ihrer außergewöhnlichen Form der Festungswände, alles aus getrockneten Lehmziegel. Die runden Holzstücke sind Reste der Baugerüste, im Original versengter, hat man sie bei der Restaurierung weniger knapp abgesägt, der Veranschaulichung wegen.











    Hier im Schatten der Außenwand hat man sie noch länger belassen, wenn ich mir jetzt das dazugehörige Gerüst vorstelle, nein lieber nicht.








    Während unser Führer die Eintrittsgelder bezahlt, betreten wir die Anlage durch einen düsteren Gang, der uns nach oben führt. Von diesem Gang zweigen links und rechts die Eingänge in die Kerker ohne Wiederkehr ab. Die Ark war einst eine kleine Stadt. Neben Moschee, Audienzhalle, Herrscherpalast und Harem, waren hier u.a. auch die Münze und die Wohnungen für die Würdenträger des Staates.
    Die Krönungshalle des Amirs von Buchara,














    und nachfolgend der "Thronsaal" des Amirs, von drei Seiten von Säulenkolonnaden eingefasst, den Ayvanen, die auf schlanken Holzsäulen ruhen. Gegen Bares kann man sich als Amir ablichten lassen, wovon die Schulklasse regen Gebrauch machte.











    Uns hingegen verschlägt es nach einer kurzen Raucher- und Eindrückverarbeitungspause in die gegenüberliegende 40 Säulen Moschee Bolo Khaus , das einzige Gebäude, welches von bucharischen Registan übrig geblieben ist.





    Warum 40 Säulen? Es gibt doch nur 20? Nun man muß die Säulen, die sich im Wasser spiegeln, mitzählen. :ohje:








    Achtung, vor dem Betreten der Moschee bitte Schuhe ausziehen, diese Moschee ist kein Museum, sondern immer noch in Gebrauch. Es muß kein Eintritt gezahlt werden, Spenden für die Erhaltung werden natürlich gerne angenommen. ;;NiCKi;: Im Innern wölbt sich eine fast schlichte weiße Kuppel vor einer goldenen Qibla.








    Auch draußen vor dem Tore der Moschee versucht man unser Geld zu kommen, selbstgebrannte Musik CDs mit usbekischer Folkmusik suchen neue Besitzer. Einige finden den auch. :pfeiff:
    Für 5€ kann man auch nicht viel falsch machen. :nw:





    Nun folgt das Chasma Ayyub was Quelle des Hiob bedeutet.




    ´


    Der Legende nach soll hier der Prophet Hiob den Bewohner von Buchara einen Brunnen gestiftet haben. Und tatsächlich befindet sich in dem schlichten Bau ein Brunnen. Über 4 Jahrhunderte wurde der Bau immer wieder verändert, der älteste Teil ist der mit dem kegelförmigen Dach, welcher aus dem 12 Jhd. stammt. Einer weiteren Legende nach ist es auch das Mausoleum von Hiob, der liegt aber nicht begraben, sondern vermutlich im Nordosten des Irak oder der Ost Türkei. Nun das spart den Pilgern eine längere Wegstrecke. :nw:






    Ein Stückchen weiter durch eine Parkanlage und man erreicht das Samaniden-Mausoleum, das älteste arabische Bauwerk in Zentralasien, im 9. Jhd. errichtet. Einziges Schmuckwerk sind Ornamente aus Ziegel, Vorbild für das Kalon Minar.

















    Während die Karawane hineingeht, schau ich mich außen um, auch dort gibt es nette Dinge zu sehen. :gg:;;NiCKi;:






    Der Magen knurrt, Erschöpfung macht sich bei dem ein und anderen breit, Zeit für das Mittagessen. Unser Bus steht bereit um uns zum Restaurant zu bringen. Obwohl es ein Neubau ist, die stillen Örtlichkeiten finden sich nicht im Keller, sondern in einer Wellblechhütte draußen auf dem Parkplatz. :EEK: ich zeige morgen mal ein Bildchen von so was, bei einer anderen Örtlichkeit. Und endlich gibt es Spieße. ;;PiPpIla;; Nicht nur die Fleischmenge ist endlich mal groß, die Spieße selber eignen sich gut für Schwertkämpfe. :gg: und natürlich gibt es auch hier wieder Rote Beete. Mein zweites Dessert nehme ich zum Glück draußen ein. Zum Glück, weil gerade eine usbekische Trachtenkapelle anrückt. nein nicht für uns, es sind noch andere Gäste da und die feiern gerade Pinkelparty. Hier allerdings in Anwesenheit der Frau.





    Nach dem Essen hat es sich zugezogen, von einstigen blauen Himmel ist nüscht mehr zu sehen. Bevor uns der Bus wieder bei der Altstadt von Buchara auslädt, fährt er uns zum Chor Minar, welches mitten in einem Wohngebiet außerhalb der Altstadt liegt. Chor Minar bedeutet vier Minarette, ursprünglich als Teil einer ganzen Medresen-Anlage gebaut, ist heute lediglich dieses Eingangsportal erhalten geblieben. Erbaut im Jahre 1807 von dem reichen Turkmenen Kalif Nijazkul, ist es durch seinen ungewöhnlichen Stil zu einem Wahrzeichen Bucharas geworden. Hat man die enge Treppe nach oben erklommen, gewinnt man einen schönen Überblick über Land und Leute.




















    hop, hop, zurück zum Bus. Nächstes Ziel, der Platz Lyabi Hauz.





    Vor der Medrese Chanaka Devon Begi begrüßt uns Mullah Nasruddin auf seinem Esel, der weltweit bekannte orientalische Eulenspiegel, der Protagonist unzähliger Geschichten voller vordergründigem Witz und hintergründiger Weisheit. Hier sitzt er im Schatten auf seinem Esel, die personifizierte Botschaft, durch Narrheit zur Weisheit, die Welt gelassener zu nehmen.











    In der Mitte des Platzes Lyabi Hauz befindet sich ein Wasserbecken, eingerahmt von alten Maulbeerbäumen. Lyabi Hauz bedeutet „beim Reservoir“. Einst gehörte das Grundstück einer Legende zufolge einer alleinstehenden Frau, die ihr Haus dort hatte und es nicht verkaufen wollte. So befahl der Wesir unter dem Haus der Frau einen Kanal anzulegen, der die Grundmauern des Hauses unterspülen und zum Einsturz bringen soll. So musste die Frau nun doch verkaufen und der Baumeister Nodir Divan-begi konnte die geplante Gebäude errichten.


    Drei Medresen gruppieren sich um diesen Platz, die Medrese Chanaka Devon Begi im Osten,














    die Medrese Kukeldash(1568-1569) im Norden, mit 80 x 60 Metern die größte in Buchara und nach dem Staatsmann und Truppenführer Kubalcaa Kukeldash benannt.






    Die ungewöhnlichste ist die Medrese Nadir-Devon-Begi im Westen. Ursprünglich als Karawanserei erbaut mit einem Durchgang zum Hinterhof für das liebe Vieh. Als jedoch kurz vor Ende der Bauarbeiten der gar nicht so liebe Khan durch die Straßen ritt und die schöne "Medrese" bewunderte, musste das Gebäude kurzerhand zu eben einer solchen umgeändert werden.















    Als ich als Letzter aus der Medrese trete ist keiner mehr da, weg waren sie. Ich sehe zwar den letzten noch in einer Gasse verschwinden, aber als ich die Gasse erreiche, ist niemand mehr zu sehen. So schnell sind die doch sonst nicht zu Fuß. Ein hastiger Blick in die Seitentüren in die Höfe - nix. Sie waren bei einem Puppenbauer verschwunden.





    Nun dann schlürn wir eben auf eigene Faust durch Buchara, sie werden schon wieder auftauchen.
    Verlässt man den Platz Lyabi Hauz indem man an der Medrese Nadir-Devon-Begi vorbei nach Westen geht, kommt man zu einem der drei Kuppelbasare von Buchara, dem Toqi Sarrafon.











    Ein Kuppelbasar ist ganz profan die Überdachung einer Straßenkreuzung. Tritt man hindurch landet man auf einen weiteren Platz mit alten ausgegrabenen Fundamenten eines Tempels aus vorislamischer Zeit und der Moschee Magoko Attori. Bereits unter den Samaniden errichtet, wurde sie im 12 Jhd. vollständig umgebaut. Durch den Müll der Jahrhunderte scheint sie im Boden versinken zu wollen.














    Immer noch nichts von den anderen zu sehn. Also weiter an der Medrese Ulugh Beg vorbei,





    und der ihr gegenüber liegenden Medrese Abdulaziz Khan, zusammen bilden sie ein weiteres Kosh Ensemble.









    Ein weiterer Kuppelbasar, der Tok-i-Zargaron, der Basar der Juweliere.











    hat man ihn durchquert findet man dort eine Schmiedemuseum mit lauter kleineren "Hochöfen". Ich denke, hier werden sie doch sicherlich bald erscheinen, aber nix passiert. Ich gehe die wenigen Schritte weiter zum Hotel und versuche in der Rezeption mich verständlich zu machen, ob man nicht unseren Guide anrufen könnte. Schließlich gelingt es, durch es nimmt keiner ab. Ich verkrieche mich aufs Zimmer und warte auf besseres Wetter, wortwörtlich. Ich habe Glück, nach einer Stunde kämpft sich die Sonne durch die Wolken und ich bekomme doch noch die Mir-i-Arab Medrese im schönsten Licht zu sehen. sie liegt der Kalon Moschee gegenüber (Kosh Prinzip) und lag heute morgen noch im Schatten. errichtet von 1530-1536 ist sie immer noch eine islamische Hochschule und somit für Besucher nicht zugänglich.









    Der nördliche Kuppelturm dient als Beisetzungsstätte für den jemenitischen Scheich Abdullah, der den Beinamen Miri Arab trug und im 16. Jahrhundert großen Einfluss in Buchara hatte.
    Quelle











    Die größte Sehenswürdigkeit scheine wohl ich zu sein, wie man auf dem letzten Bild sieht. Zwischen den ganzen Paparazzi vor und neben mir, muß ich mich um freies Schussfeld bemühen, wer weis wie lange die Wolkendecke offen bleibt. Alles gut, alles prima und um 17 Uhr wird auf der Hotelterrasse Wiedersehn gefeiert. :gg:



  • Ulrich, tut mir furchtbar leid, aber mir fällt wieder nix anderes ein als :wa: .


    Diese Architektur mit diesen unzähligen kleinen Details ist einfach der Hammer, und das gilt auch für deine Fotos. ;;NiCKi;: Allerdings tut mein Scrollfinger jetzt wieder weh. ;)


    Die Porträts von den Leuten gefallen mir diesmal besonders gut. Ich bin ja eher der Landschaftsfoto-Fan und hab's nicht so mit Leute-Fotos, aber die sind klasse, vor allem der Kleine mit seinem Dreirad - einfach nur süß.


    Vielen Dank auch für die vielen interessanten Infos. Schreibst du dir das alles eigentlich schon während des Besuchs auf?


    Die größte Sehenswürdigkeit scheine wohl ich zu sein, wie man auf dem letzten Bild sieht.

    ;haha_


    Autogramme mußtest du aber keine geben, oder? :gg:

    • Offizieller Beitrag

    Schreibst du dir das alles eigentlich schon während des Besuchs auf?


    Nein ich schreibe mir nix auf. Ganz wenig ist im O-Ton des Guides auf der Kamera drauf. Der überwiegende Teil stammt aber aus den Tiefen des Web.


    Autogramme mußtest du aber keine geben, oder?


    Gut das ich nix zum Schreiben dabei hatte.

  • Ja, da kann ich Claudia nur zustimmen. ;;NiCKi;:


    :clab: ;:BEifal;; :clab: ;:BEifal;; :clab: ;:BEifal;; Der Wahhhhhhhhhsinnnnnnn. Da gehen einem wirklich die Superlativen aus. Es ist wirklich unglaublich was da so für Gebäude rumstehen.


    Auch die Eindrücke von Land und Leuten die du uns bietest sind total beeindruckend und toll. Da kann man mal sehen wie viele für mich "unbekannte" Ecken der Erde noch auf Entdeckung warten.


    Vielen Dank für die vielen schönen Fotos und den ausführlichen Bericht. :clab: :clab: :clab: :clab: :clab:

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann nach wie vor nur staunen. So habe ich mir dieses Land nicht vorgestellt.
    Eine tolle Presentation :clab:


    Übrigens: Stromkabel stören nicht in dieser Gegend der Welt. Sie gehören dazu :!!

  • Wow...........das Warten hat sich gelohnt ;:BEifal;;;:BEifal;;;:BEifal;;


    Das war ja wieder ein klasse Tagesbericht. :clab::clab::clab: Ich bin total begeistert :!!
    Die Lehm-Ornamente sind mindestens genau so interessant wie die Keramik-Ornamente.

    Nein keine Sorge, es kommen jetzt nicht 44 Bilder, auch wenn Birgitt die tatsächlich alle geknipst hat.


    Das kann ich sehr gut verstehen ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: Ich hätte da auch nicht widerstehen können. ;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;;;PiPpIla;;


    Als ich als Letzter aus der Medrese trete ist keiner mehr da, weg waren sie. Ich sehe zwar den letzten noch in einer Gasse verschwinden, aber als ich die Gasse erreiche, ist niemand mehr zu sehen. So schnell sind die doch sonst nicht zu Fuß. Ein hastiger Blick in die Seitentüren in die Höfe - nix. Sie waren bei einem Puppenbauer verschwunden.


    Uiuiui,
    Uli allein unterwegs :EEK::EEK::EEK: Na das ist ja zum Glück gut gegangen und die :sonn: hat sich dann auch noch gezeigt. :!!


    Ich kann mich nur wiederholen: Danke an euch beide, für diese tolle Reise-Doku. :clab::clab::clab:
    Ihr habt mir richtig Lust gemacht, diese Gegend auch einmal zu besuchen. ;;NiCKi;:;;NiCKi;:;;NiCKi;: Die Fotos und Infos sind einfach SUPER ;:BEifal;;;:BEifal;;;:BEifal;;

    • Offizieller Beitrag

    @all
    ;danke:


    Und gleich schicke ich Euch alle zum Dank in die Wüste.


    Übrigens: Stromkabel stören nicht in dieser Gegend der Welt. Sie gehören dazu


    Doch die stören aus der Perspektive schon, da waren wir uns alle einig.
    Tiefer oder höher ok, wäre besser gewesen.


    Uli allein unterwegs


    ;;NiCKi;:


    das Warten hat sich gelohnt


    Danke. Ich weis, das sich das schneller liest, als man das schreibt. Ich sag jetzt nicht, wie lange ich daran gesessen habe. :pfeiff:

  • So, jetzt habe ich mich auch wieder durchgescrollt!
    Mir ist ganz blümerant vor lauter Muster!


    Aber es stimmt wirklich. Es ist der helle Wahnsinn, was die dort an Schätzen haben!
    Du bringst das wunderbar rüber! :clab::clab::clab:


    Mir geht's wie Toni, so etwas hätte ich mir dort nie vorgestellt. Wirklich phantastisch!


    Konnte man die Puppen kaufen? Die gefallen mir. Ich hätte wohl eine als Andenken mitgenommen. =)

    • Offizieller Beitrag

    Konnte man die Puppen kaufen? Die gefallen mir. Ich hätte wohl eine als Andenken mitgenommen.


    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:
    Die hatten auch eine Schröder Puppe :gg: sagt Birgitt.

    • Offizieller Beitrag


    Ich hatte vergessen gestern zu erwähnen, dass wir heute um 6Uhr aufstehen müssen, ohne Frühstück. Frühstück gibt es erst um 7Uhr. Um 6:30 Uhr fährt der Bus allerdings schon zu einem fakultativen Ausflug, der für die ex Tashkentbucher inklusive ist. Es geht zu einem Wallfahrtsort. Schön und gut, aber bei der Monsterstrecke, die heute noch vor uns liegt, wallfahren wir lieber zum Frühstück um 7 Uhr.
    Ich denke mir, da heute morgen wieder blauer Himmel ist und die Sonne scheint könnte ich noch vor der Abfahrt fix zum Lyabi Hauz wetzen um das ganze im Sonnenlicht zu filmen, aber morgens bin ich tranig, da nützen auch keine guten Vorsätze. so sitze ich draußen in der Sonne und rauche ein oder zwei oder waren es drei, gute Morgen Zigaretten nach dem Frühstück.


    Da natürlich auch heute morgen der Bus nicht durch die Altstadt zum Hotel vorfahren kann, werden die Koffer wieder auf einen Pkw verfrachtet und zum Bus gefahren. Ich will unsere wieder ziehen, aber ich kann mich wehren wie ich will, der nette Nachtportier, mit dem ich immer rumgekaspert hatte, verfrachtete mich kurzer Hand samt Koffer ins Auto. :nw:


    Und dann geht sie los die 450 km Fahrt durch die Wüste Kysylkum, der Roten Wüste, für einige das Martyrium, dagegen ist der Long Canyon und Shafer Trail eine Autobahn und hoch oben in einem Bus schaukelt es noch mehr, da müssen sich einige erst einmal mit Wodka Mut antrinken. :EEK:;,cOOlMan;:


    Anfangs macht die Seidenstraße ja noch ein guten Eindruck, im Vergleich zu dem, was noch kommt.





    Obwohl ein paar,





    oder auch mehr Schlaglochrillenlöcher hat’s schon,





    von den netten Spurrillen ganz zu schweigen.





    Auch hier kennt man das also, Mahnmale für Unfallopfer am Wegesrand.





    Dann kommt sie endlich, die Kysylkum, die Rote Wüste, die im März ehr grün ist. Überall sprießt es grün hervor. Und es windet. Was passt besser zu einer Wüstendurchquerung als ein Sandsturm?











    Nach 2,5 Stunden, die erste Pinkel- und Raucherpause. Die Damen ziehen rechts von der Straße blank, die Herren links. :gg:








    Wie man sieht, zartes Grün, und die Büsche werden auch schon leicht grün. Nach weiteren 2,5 Stunden, die nächste Rast. Eigentlich sollte ja der Lunch ganz zünftig auf Teppichen am Strand des Amu Darja stattfinden. Das muss leider wegen dem Sandsturm ausfallen. Zwar weht der Sand nicht in Augenhöhe, aber im Sitzen würde man paniert. Man hält daher in einer modernen Karawanserei, also eine Raststätte. Unser Guide fragt nach, ob wir unser mitgebrachtes Lunchpaket verspeisen dürfen, wir dürfen.

















    Die gestern versprochene Außentoilette gibt es auch hier. Ich ziehe die Wüste vor und betrachte mir die Lastkamele der Neuzeit mal etwas genauer. Der überwiegende Teil kommt ja aus Kassastan, aber die baltischen Staaten sind auch vertreten, überwiegend Estland. Was für ein Ritt. :EEK:











    Was im Lunchpaket war? Hamburger und Teilchen. Der Hamburger eine kalte Frikadelle auf Hamburgerbrötchen. ::;;FeL4; Ich für meinen Teil war positiv überrascht ;;NiCKi;: Und natürlich gab es Tee, Cola und Bier.





    Zurück im Bus musste man sich erst mal wieder Mut antrinken. ;) Dabei waren die letzten Kilometer not bad. Wir sind wohl einige der letzten gewesen, die in den Genus der alten Holperstrecke kamen. Die Straße wird neu als Betonpiste gebaut. Je zur Hälfte von Deutschland und Südkorea. Der deutsche Teil ist fast fertig, der koreanische lässt noch auf sich warten. Die Betonplatten lagen zwar schon, drauf durfte man aber noch nicht.





    Dann begann das Elefantenrennen. An der Karawanserei der Raststätte hatten die anderen Busse alle aufgeholt. Bus Grün war vor uns losgefahren und wurde nun von uns gehetzt.





    Hier sieht man rechts die koreanische Betonpiste mit den Absperrungen. Gleichwohl sind einige immer die Böschung vor und nach den Absperrungen rauf und wieder runter gefahren.





    Und wir kommen immer noch nicht vorbei.





    Dann biegt Bus Grün auf die Betonpiste ab, quasi auf Höhe Garbsen. Hinter Hannover haben wir ihn überholt und Beifall brandet auf.





    So sieht also ein usbekischer Überlandbus mit Schlafwagenabteil aus. :gg:





    Hinter Langenhagen passiert es dann. Unser Fahrer muss wegen Schlagloch Timur, er scheint die Löcher alle mit Vornamen zu kennen ;) , jedenfalls rauscht er nie in eins hinein. Nun jedenfalls wird er dadurch ausgebremst und Bus Grün sitzt wieder vor unserer Nase.





    Daher beschließt unser Fahrer ihm einen Vorsprung zu gewähren und wir bekommen die nächste Raucher- und Pinkelpause. Damen wieder rechts, Herren wieder links.




















    Kaum geht es weiter, treffen wir auch schon auf Bus Grün, die ihrerseits ihre Pause machen. Wir halten kurz mitten auf der Straße an, tratschen und dann fährt unserer Fahrer freudestrahlend an ihnen vorbei.





    Dann passiert es, es beginnt zu regnen. Nicht draußen, sondern im Bus. ;;NiCKi;: Irgendwas leckt an vor uns aus der Lüftung. Der zweite Fahrer schraubt die Abdeckung ab, die Ursache muss aber woanders sein. So halten wir wieder an und verbinden das mit unserer Teatime. Inzwischen ist es 18 Uhr.








    Durch die Dachluke werden die Fahrer trotz des Windes auf das Dach steigen.





    Ich nutze die Gelegenheit der Wüste ein wenig Flüssigkeit zu kommen zu lassen. Da passiert fast ein Desaster. Die Fahrer haben die Abdeckung der Klimaanlage abgeschraubt. Man sieht ja oben auf dem Bild wie lang die ist. Als sie das Teil nun quer zum Wind hoch halten, weht eine Böe einen Fahrer vom Dach. er kann sich noch geistesgegenwärtig abstoßen und landet so im weichen Sand und nicht auf den Köpfen der Touris. :EEK: Der andere Fahrer kann tatsächlich die Abdeckung festhalten und auf dem Dach bleiben. Dem zweiten Fahrer passiert nix, nix gebrochen, nicht umgeknickt. Schwein gehabt.
    Natürlich gibt es davon kein Foto, ich hatte ja gerade alle Hände voll zu tun. :wut1:
    Ursache des Regnens, der Schlauch der das Kondenswasser der Klimaanlage nach außen führt, hatte sich gelöst und musste nur wieder aufgesteckt werden.





    Hier noch mal die Spurrillen in Nahaufnahme. Kurz nach dem weiterfahren kam uns ein LKW mit einer derartigen Schräglage entgegen, das ich schon dachte, er berührt uns oben am Dach. Aber nix passiert.
    .puh!;


    [googlemaps='https://www.google.com/maps/embed?pb=!1m18!1m12!1m3!1d228309.20374495274!2d61.23040676149124!3d41.248870230026355!2m3!1f0!2f0!3f0!3m2!1i1024!2i768!4f13.1!3m3!1m2!1s0x0%3A0x0!2zNDHCsDEyJzQyLjQiTiA2McKwMjQnMjEuNSJF!5e0!3m2!1sde!2sde!4v1484057743791'][/googlemaps]


    Interessant ist die restliche Strecke, die es bis zu unserem Ziel Chiva zu überbrücken gilt. Wir fahren nämlich nicht so, wie Google oben ganz oben auf der Karte routet, wir fahren also nicht über Urgentch nach Chiva, sondern wir überqueren über eine Eisenbahnbrücke den Amu Darja nach Turkmenistan. :EEK: Klickt mal bitte in obiger Karte auf Satellit, dann sieht man deutlicher die Brücke und die Staatsgrenzen und die Straße, die auf die Eisenbahnbrücke rauf und wieder runter führt. Erst hinter der Staatsgrenze sieht man in der Hybridansicht wieder die "Gelbe" Straße, die dann Google wieder kennt. Nun erklärt sich auch für mich der viele Stacheldraht in der Ecke, den ich vom Bus aus gesehen habe, sowie die Panzersperren. Sah ein klein wenig aus, wie früher die innerdeutsche Grenze. Entweder wurde dort die Grenze verschoben und Google ist nicht up to date, unser usbekischer Guide erwähnte da was, oder wir waren tatsächlich kurz in Turkmenistan. :EEK: Das wundert mich, da die beiden Staaten nicht gerade freundschaftliche Beziehungen pflegen. ;,cOOlMan;:


    Es ist bereits stockdunkel als wir endlich Chiva und unser Hotel erreichen, muss so gegen 20 Uhr gewesen sein. Nach 11 Stunden, mit Pausen, war also unser Höllenritt durch die wüste nach Chiva beendet. Der Bus lädt uns hinter unserem Hotel aus und während unser Koffer den Dienstboteneingang benutzen, müssen wir einmal um das Hotel herum laufen um zum Vordereingang zu gelangen.
    :wow: die letzten beide Nächte sind wir in einer ehemaligen Medrese untergebracht, der Amin Khan Medrese. Errichtet zwischen 1851-1855 zählt sie zu den größten Medresen in Chiva. Zum Leidwesen aller Fotografen zeigt ihr Eingangsportal nach Norden. :EEK:





    Die Zimmerverteilung geht rasch von statten, man bekommt quasi im Vorbeigehen seinen Zimmerschlüssel. Unsere Koffer warten bereits im Innenhof auf uns. Dummer- oder glücklicherweise ist unsere Studentenbude, unsere Zimmer sind ja die ehemaligen Studentenbuden, nicht im Erdgeschoß, sondern in der 1.Etage. Auf der Treppe heißt es Kopf einziehen, Silke käme vielleicht aufrecht nach oben. :gg:
    Unsere Bude ist in der südöstlichen Ecke der Medrese, also wirklich in der Ecke. Dadurch müssen wir durch einen kurzen Gang um zu unserer Bude zu gelangen. Ist es draußen laut Thermometer im Bus noch 20°C, schlägt uns in diesem Gang eiskalte Luft entgegen, als wenn man in ein Gefrierhaus kommt. Die sibirische usbekische Winterkälte sitzt noch tief in den meterdicken Mauern. Die sind wirklich meterdick. ;;NiCKi;: Auf dem folgenden Bild kann man sehen, das die Mauern so tief sind, wie die Tür breit ist. In der Bude rattert die Klimaanlage auf 30°C, sicher etwas zuviel des Guten und ich regele auf 20°C runter.
    Ein Fehler. :pfeiff:
    Nachdem Abendessen ist es ganz schön schattig ;;SchLOTTER3;;. und ich regele geschwind wieder rauf auf 30°. Wir haben noch Glück, bei anderen Gästen funktioniert die Heizung nicht, wie auch bei unserer Reisetante M. Man tauscht die Zimmer, doch bis man merkt, dass auch dort die Heizung nicht geht, vergeht ja wieder eine Weile.
    Zu der Kälte des Winters, die noch in den Mauern steckt, kommen noch erschwerend diese offenen Fensterchen hinzu, die die Nachtkälte hinein lassen und die hohe Kuppeldecke.























    Sogar eine Badewanne. Die wollte ich eigentlich testen, aber selbst nach 15 Minuten kommt immer noch nur kaltes Wasser. :nw: Dann eben nicht.


    Das Abendessen wird wohl in wärmeren/heißeren Zeiten im Innenhof eingenommen. Ende März ist es dazu zu frisch, obwohl es draußen ironischerweise heute Abend deutlich wärmer war als drinnen. ;)
    Das trifft auch auf das heutige Lokal zu, das liegt gleich neben unserer Medrese und war ebenfalls früher eine kleine Medrese, die Matinjas Diwan Begi (1871). Der Innenhof ist überdacht und wurde so zu einem großen Saal. Interessant, hier ist die Eingangsanlage wieder, wie in den Medresen am Registan Platz von Samarqand, man betritt den ehemaligen Innenhof wieder "über Eck", um die Welt des Profanen zu verlassen.
    :wow: nette Hütte, nur etwas frisch. Also kehren all diejenigen um, die etwas luftiger angezogen sind, zu denen gehöre ich auch, doch ich hol erst mal ganz fix die Kamera, meinen Pelz hatte ich ja schon an. :gg: Zu fix, ich stoße natürlich auf der Treppe mit dem Kopf an.





    Und morgen heißt es warm anziehen, es wird ;;SchLOTTER3;;.

  • Tausend und eine Nacht liegt einem zu Füßen


    Besser kann man es nicht ausdrücken!


    Eine faszinierende komplett andere Welt.


    Und ich bin von den ganzen Mosaiken, Ornamenten, Kuppeln, Türmchen etc. ganz erschlagen :gg:


    Und ich stelle es mir gar nicht einfach vor, in diesen großen Komplexen plötzlich ohne Gruppe und Guide zu sein. Hat man da nicht erstmal Orientierungsprobleme?


    so sitze ich draußen in der Sonne und rauche ein oder zwei oder waren es drei, gute Morgen Zigaretten nach dem Frühstück.


    Das gehört zum Urlaub dazu ;;NiCKi;:


    Die Busfahrt klingt ja spannend. Und wenn man die Bilder der Straße sieht, kann man verstehen, dass da der eine oder andere im Bus seekrank wird :gg:


    Silke käme vielleicht aufrecht nach oben.


    Hey ;:ba:; - das hab ich gelesen :gg:


    Ganz große Klasse Ulli ;:BEifal;;;:BEifal;;;:BEifal;;

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