In 30 Tagen von Vancouver nach Calgary

  • Wieder ein fantastischer Tag mit bestem Wanderwetter. :clab::clab::clab:
    Dieser Park ist einfach wunderschön. ;;ebeiL_,


    Übrigens toll, dass ihr euch für den Iceberg Lake Trail entschieden habt. So kann ich davon auch ein paar Eindrücke sehen. ;)
    Wir standen vor der gleichen Wahl und haben uns für den Grinnell Glacier Trail entschieden, den es übrigens auch als geführte Rangertour gibt. Wir hatten ähnlich tolles Wetter. Obwohl recht anstrengend, war es für mich einer der schönsten Trails, die ich je gelaufen bin. Bären haben wir aber leider auch keine gesehen. Vermutlich weil der Trail wesentlich voller als eurer war und weil die Gruppe auf "Anweisung" des Rangers ständig "Hey Bear!" rufen sollte. :gg:

  • Wow, habt Ihr ein Glück mit dem Wetter.
    Schon wieder so ein toller Tag und eine superschöne Wanderung.


    Schön, dass sich die Tour mit dem Ranger so gelohnt hat.
    Ich habe sowas noch nie gemacht. Entweder gab es eine Tour, die mich inhaltlich nicht ansprach, oder es war zeitlich nicht passend.
    Muss allerdings auch sagen, dass ich gern mein eigenes Tempo habe - sowohl zum Wandern als auch zum Fotografieren.

    Heutzutage sei man von diesen Ratschlägen aber wieder abgekommen, da die Grizzlies weder zu den Ranger-Veranstaltungen kämen, wo eben das erklärt wird, noch würden sie die Park-Broschüren lesen und könnten somit also gar nicht wissen, dass sie nicht klettern können..

    ;haha_

    die wir hier zum ersten Mal in unserem Leben sehen: das sogenannte Bärengras.

    Das sieht echt toll aus. Überhaupt super, dass Ihr da viele Wildblumen sehen konntet. Ich mag es, wenn bei Wanderungen auch Pflanzen sieht - speziell, wenn es auch noch für uns unbekannte sind.

  • Aber mir so viel Botanik zu viel gewesen.

    Wir fanden es ganz interessant, aber klar - die Geschmäcker sind verschieden...


    Schade, dass ihr keinen gesehen habt.

    Wir hätten uns schon über einen gefreut - aber wir wollen uns wildlife-mäßig mal nicht beklagen ;)


    Damit muß ich mich noch ein wenig mehr beschäftigen

    Wir mögen diese Touren immer sehr, machen wir oft, wenn es sich ergibt.


    Ich finde auch, dass ihr euch die 2 Eis verdient habt

    Ja, wir sind schon ordentlich marschiert an dem Tag ;;NiCKi;:


    Sag mal, wie bist du eigentlich auf den gebogenen Baum gekommen?

    Hochgeklettert mit ein bisschen Anschieb-Hilfe von Andreas ;,cOOlMan;:


    Übrigens toll, dass ihr euch für den Iceberg Lake Trail entschieden habt. So kann ich davon auch ein paar Eindrücke sehen.

    Gerne :)


    Wir standen vor der gleichen Wahl und haben uns für den Grinnell Glacier Trail entschieden, den es übrigens auch als geführte Rangertour gibt.

    Echt? Bei unserem Besuch hab ich in der Parkbroschüre nur die Ranger-Tour zum Iceberg Lake gesehen.


    weil die Gruppe auf "Anweisung" des Rangers ständig "Hey Bear!" rufen sollte.

    Das ist natürlich nur suboptimal für Bärensichtungen...


    Wow, habt Ihr ein Glück mit dem Wetter.

    Naja, die Schlechtwetterfront hatten wir ja lange genug...


    Das sieht echt toll aus.

    Hat uns auch unheimlich gut gefallen.

  • Toll, diese Rangertour. Mir geht es wie Ina, damit hab ich mich bisher wenig bis gar nicht beschäftigt :schaem: Aber gerade im Bärengebiet würde ich mich bei so einer geführten Tour deutlich wohler und auch sicherer fühlen als zu zweit.


    Daher danke für diesen Input, ich werde mich da für nächstes Jahr gründlich informieren.


    Der herrlich blaue Lake und das Bergmassiv dahinter ist für mich heute das Foto des Tages, einfach wunderschön :clab:


  • Echt? Bei unserem Besuch hab ich in der Parkbroschüre nur die Ranger-Tour zum Iceberg Lake gesehen.


    Ja. Wir sind auch eher zufällig drauf gestoßen als wir auf der Homepage der "Glacier Park Boat Company" die Bootsfahrt für die Kombi-Tour gebucht hatten. Dort sieht man, dass einige Touren "guided" sind, u.a. eben auch die erste Grinnell Glacier Tour.

  • Auf dem weiteren Weg zum Iceberg Lake kommen wir an wunderschön blühenden Wiesen vorbei, auf denen weiße Blumen dominieren, die wir hier zum ersten Mal in unserem Leben sehen: das sogenannte Bärengras.

    Bei uns hiessen die Boobie Flowers. :gg:


    Sag mal, wie bist du eigentlich auf den gebogenen Baum gekommen?

    Wer weiss, ob der vorher schon gebogen war. :schweg;


    Jetzt hab' ich gemault, dass es nicht weitergeht, und dann bin ich selber nicht zum Weiterlesen gekommen. :schaem: Auf jeden Fall ein klasse Tag. :clab: Der Glacier hat mich sicher nicht zum letzten Mal gesehen. Und jetzt bin ich gespannt auf den Waterton Lakes. Den fand ich auch sooooooo schoen. ;;ebeiL_,

  • Aber gerade im Bärengebiet würde ich mich bei so einer geführten Tour deutlich wohler und auch sicherer fühlen als zu zweit.

    Das stimmt auf jeden Fall, aber wir mögen solche Touren eigentlich generell, weil man immer sehr viel interessantes erfährt.


    Der herrlich blaue Lake und das Bergmassiv dahinter ist für mich heute das Foto des Tages, einfach wunderschön

    War auch in Nature der Anblick des Tages :!!


    ch bin auch wieder total begeistert.....von der Landschaft, dem Wetter , den Blumen, dem See.....dem Ranger......

    Waren wir auch ;;NiCKi;:


    Dort sieht man, dass einige Touren "guided" sind, u.a. eben auch die erste Grinnell Glacier Tour.

    Oh danke für den Link - dann machen wir beim nächsten mal den Grinnell Glacier. Klasse.


    Wer weiss, ob der vorher schon gebogen war.

    ;:ba:;;haha_;haha_


    Und jetzt bin ich gespannt auf den Waterton Lakes. Den fand ich auch sooooooo schoen.

    Kommt gleich...

  • Donnerstag, 21.07.2016 - Waterton National Park


    Bereits um 6:00 Uhr sind wir ohne Wecker munter und draußen lacht die Sonne.
    Wenn das kein guter Start in den Tag ist.
    Wir packen schon mal alles zusammen und machen noch einen kleinen Spaziergang am Seeufer, wo wir mal wieder auf die hübschen roten Stühle treffen.




    Ab 7:00 Uhr gibt es dann Frühstück im Lakeside Chophouse.
    Hier waren wir ja bereits gestern zum Abendessen recht zufrieden und die Öffnungszeiten passen gut zu unserem Tagesplan, also suchen wir gar nicht erst nach einer Alternative.
    Andreas bedient sich am Buffet, ich nehme Eier Benedict und beide sind wir sehr zufrieden.


    Auf unserem Plan stehen heute vormittag eigentlich ein paar Stopps und kürzere Wanderungen entlang des Akamina Parkway.
    Leider müssen wir feststellen, dass die Einfahrt zu eben jener Parkstraße gesperrt ist - das haben wir bei unserer Ankunft gestern Abend irgendwie total übersehen.
    Wir sind etwas verunsichert und beschließen, im Visitor Center nachzufragen, welches um 8:00 Uhr öffnet.


    Dort bekommen wir dann die glorreiche Information, dass der gesamte Akamina Parkway aktuell wegen Restaurierungsarbeiten für Privatfahrzeuge gesperrt sei.
    Alternativ gäbe es einen Park Shuttle - der erste fahre um 8:00 Uhr und wäre gerade weg, der nächste dann erst um 10:00 Uhr.


    Na Klasse - das war dann wohl eher ein suboptimales Timing und Umdisponieren ist angesagt.
    Macht aber nix - wir sind ja flexibel und haben einen Plan B in petto.
    Dieser heißt Red Rock Parkway und führt uns jetzt erstmal zu den Blakiston Falls.


    Die Fahrt auf der Parkstraße ist total schön und wir genießen die Landschaft, die hier im Waterton Park ein interessanter Mix aus Prärie und Bergen ist.
    Dabei sind wunderbar wenige Autos unterwegs.
    Wir können fast Schrittgeschwindigkeit fahren und nach Tieren Ausschau halten, ohne dass von hinten jemand drängt.


    Auch die Parkplätze und Viewpoints sind nahezu leer und so fahren wir mit vielen Stopps unterwegs ganz entspannt bis zum Ende der Straße, wo der Trail zu den Blakiston Falls beginnt.








    Kaum haben wir aber hier unsere Wanderschuhe angezogen und sind auf dem Weg zu den Falls, ist es mit der himmlischen Ruhe leider vorbei.
    Lautes Maschinendröhnen und Absperrbänder deuten daraufhin, dass hier Restaurierungsarbeiten im Gange sind.




    Und als wir schließlich an den Wasserfällen ankommen, ist der Viewpoint, von dem aus man auf die Blakiston Falls sehen kann, total gesperrt.
    Sehr ärgerlich!
    Klar müssen Restaurierungsarbeiten hin und wieder sein, aber doch nicht gerade dann, wenn wir hier wandern wollen .




    Als Alternative gehen wir auf dem Rückweg noch den kleinen Red Rock Canyon Loop, der wirklich richtig hübsch ist und zeigt, dass es rote Steine nicht nur in Utah gibt.








    Allerdings stehen wir auch hier an der zweiten Brücke wieder vor einem *Closed* Schild und müssen umkehren.
    Und so langsam fragen wir uns, ob wir den Waterton Park wirklich mögen sollen.
    Der komplette Akamina Parkway gesperrt, die Blakiston Falls gesperrt, die Hälfte des Red Rock Canyon Trails gesperrt - und das alles mitten in der Peak Season…
    Kann man das nicht auch anders organisieren


    Gegen 10:00 Uhr sind wir wieder am Parkplatz zurück und beschließen nun, unser Glück im Nordosten des Parks zu versuchen.
    Irgendwo muss es doch mal ein Stück ohne Absperrbänder geben...
    Entlang der Parkstraße genießen wir wieder die tollen Aussichten und halten immer wieder für ein paar Fotos an.






    Wir fahren bis zum Bison Paddock, wo wir eine Runde drehen und dabei auch ein paar Bisons und Präriehunde entdecken.


    Dann stellen wir unser Auto am Parkplatz für den Horseshoe Basin Trail ab und marschieren auf diesem ein Stück los.
    Der gesamte Trail ist jetzt natürlich zu lang, aber wir wollen wenigstens noch zwei Stunden bissle was tun, bevor wir den Park wieder verlassen.
    Und immerhin ist das heute ja auch eine unserer letzten Chancen auf Wildlife - hier im Horseshoe Basin sollen Bären, Hirsche und Bighornschafe zu Hause sein.


    Der Weg führt permanent bergauf durch mannshohes Präriegras und im Blick zurück haben wir eine fantastische Aussicht - dieser Mix aus Prärie und Bergen ist wirklich einzigartig.










    Einzig störend sind die furchtbar lästigen und penetranten Fliegen, die zwar nicht stechen, aber hartnäckig versuchen, in jede Körperöffnung zu gelangen.
    Auf diese Art von Wildlife waren wir jetzt nicht unbedingt aus - leider bleibt es aber die einzige Art, die wir zu sehen bekommen.


    Gegen 14:00 Uhr haben wir unsere kleine Runde beendet und verlassen den Waterton Park wieder.
    Jetzt geht es auf dem Cowboy Trail nach Norden - unserer vorletzten Station entgegen.
    Wir kommen vorbei an endlosem Farmland, saftigen Wiesen, glücklichen Kühen, aufgestapelten Heuballen und im Hintergrund sind dabei immer die Berge zu sehen.
    Das ist einfach so toll, dass wir ein Dauergrinsen im Gesicht nicht unterdrücken können und auch gar nicht wollen.




    In Pincher Creek genehmigen wir uns ein Eis und kaufen Briefmarken, damit auch die letzten Postkarten endlich mal auf die Reise gehen können.


    Der nächste Stopp steht dann in Lundbreck an - hier gibt es ein paar hübsche Wasserfälle direkt an der Straße, für die man durchaus anhalten kann, wenn man einmal da vorbei kommt.
    Eine kleine Badestelle zum Erfrischen ist auch vorhanden und es gibt auch Picknickplätze für eine längere Pause.
    Wir machen allerdings nur ein paar Fotos und fahren dann weiter in Richtung Coleman.






    Als wir über den Crownsnest Pass kommen, fällt uns ein großes Feld aus riesigen Gesteinsbrocken auf der rechten Seite auf und wir halten neugierig an.
    Auf einer Infotafel lesen wir, dass wir hier die Überreste eines riesigen Bergrutsches - des sogenannten Frank Slide - vor uns haben und dass es nur wenige hundert Meter weiter eine Ausstellung dazu gibt.


    Das interessiert uns sehr und so folgt noch ein ungeplanter Stopp am Frank Slide Interpretive Center - schließlich haben wir ja noch gut Zeit heute.
    Den Eintritt sparen wir uns, aber auch auf dem Interpretive Trail gibt es sehr viel Interessantes über Kanadas tödlichsten Bergsturz zu erfahren, bei dem im Jahre 1903 siebzig Menschen zu Tode kamen und die halbe Stadt Frank verschüttet wurde.






    Um 16:30 Uhr kommen wir dann in Coleman an.
    Wir müssen zunächst ein bisschen suchen, bis wir unser vorgebuchtes YorkCreek B&B finden, denn das Straßensystem hier in Coleman ist etwas gewöhnungsbedürftig.
    Dann aber werden wir von Anne - unserer Gastgeberin - sehr freudig in Empfang genommen.
    Sie ist froh, dass wir relativ früh angekommen sind, da sie noch auf einen runden Geburtstag eingeladen ist und nur auf uns gewartet hat.


    Trotzdem nimmt sie sich natürlich die Zeit, uns alles ausführlich zu zeigen und zu erklären.
    Wir sind von unserem Zimmer und dem B&B sehr angetan und machen uns schon mal mit den kleinen Extras vertraut - wie z.B. der Massage-Funktion des Bettes und dem Jacuzzi.







    Zum Essen gehen wir später in Chris’ Restaurant.
    Einfach, bodenständig, preiswert und gut - so kann man das wohl am besten beschreiben.
    Es erfreut sich im Ort offenbar großer Beliebtheit, denn kein Tisch steht lange leer.
    Als Geheimtipp gilt hier übrigens die Leber, was wahrscheinlich nicht jedermanns Sache ist, aber wir mögen das sehr!


    Nach den riesigen Portionen ist ein Verdauungsspaziergang angesagt und wir bummeln noch etwas durch die ehemalige Bergarbeiterstadt Coleman.
    Entlang der Hauptstraße erinnert alles hier an die Vorstufe zu einer Ghosttown: die meisten Häuser stehen entweder leer oder sind "for sale”.


    An einigen Gebäuden entlang des historischen Stadtrundganges sind erklärende Schilder angebracht, was sich früher darin befunden hat.
    Weiteren Infotafeln kann man entnehmen, dass im Jahre 1983 die Kohlenminen hier geschlossen wurden und die Stadt seitdem offenbar ziemlich im Verfall begriffen ist.
    Zu Spitzenzeiten haben in Coleman wohl über 5000 Menschen gewohnt - heute sind es gerade mal noch etwas über 1000.


    Wir bummeln durch den Ort zurück zum B&B, wo sich eine richtig nette Gesprächsrunde entwickelt.
    Zuerst mit den anderen Gästen Bonnie und Robert aus Calgary, die uns noch viele Tipps für unsere letzten beiden Urlaubstage geben können und später gesellen sich auch Anne und Ken dazu, als diese von ihrer Geburtstagsparty zurück kommen.


    Und schließlich kommen in diesem Urlaub sogar noch unsere Badesachen zum Einsatz, was wir gar nicht mehr geglaubt hatten:
    Wir springen für eine Runde in den Hot Tub und entspannen uns bei heißem sprudelndem Wasser.


    Kurze Zeit später fallen wir bleischwer in's Bett, wo wir uns von der Massagefunktion in den Schlaf schaukeln lassen.



    Gefahrene Kilometer: 150 Klick
    Wetter:
    Unterkunft: YorkCreek B&B
    Wanderungen: Red Rock Canyon Loop, Horseshoe Basin Trail


    ;arr: ;arr: ;arr: Antischnatterlink


  • Als Alternative gehen wir auf dem Rückweg noch den kleinen Red Rock Canyon Loop, der wirklich richtig hübsch ist und zeigt, dass es rote Steine nicht nur in Utah gibt.


    In der tat, sieht klasse aus :)


    Der komplette Akamina Parkway gesperrt, die Blakiston Falls gesperrt, die Hälfte des Red Rock Canyon Trails gesperrt - und das alles mitten in der Peak Season…
    Kann man das nicht auch anders organisieren


    Ja, sehr ärgerlich, kann mir aber auch vorstellen dass es zu anderen Zeiten schwierig sein kann, Reparaturen durchzuführen, ohne böse Wetterüberraschungen einzuplanen...

  • Und als wir schließlich an den Wasserfällen ankommen, ist der Viewpoint, von dem aus man auf die Blakiston Falls sehen kann, total gesperrt.
    Sehr ärgerlich!
    Klar müssen Restaurierungsarbeiten hin und wieder sein, aber doch nicht gerade dann, wenn wir hier wandern wollen .

    Bauarbeiten sind halt im Winter nicht möglich. ;;NiCKi;:
    Aber es ist schon ärgerlich wenn auch der Plan B deswegen nicht funktioniert. Aber wie immer das Beste draus gemacht.


    Wieder eine ausgezeichnete Wahl beim B&B. Der Wohnraum\ Halle sieht ja richtig schön aus.

  • Da bin ich ja sehr froh, dass Du nicht jeden Tag einen neuen Bericht eingestellt hast :)


    Ich kann mich nur wiederholen, diese Landschaften sind unglaublich :wow::wow:


    So eine geführte Wanderung mit einem kompetenten Ranger, der viel zeigt und erklärt, würde mir auch Spaß machen. Aber ich finde ein Gruppe von 15 Leuten schon arg groß :nw:


    Seit 1850 ist die Anzahl der Gletscher im Nationalpark von etwa 150 auf mittlerweile nur noch 25 geschrumpft.
    Und wenn die Entwicklung in diesem Maße weitergeht, wird es bis zum Jahre 2030 im Glacier Park keinen einzigen Gletscher mehr geben.


    Das ist wirklich entsetzlich :EEK: Man weiß es ja, und sieht es in den Alpen ja auch, aber wenn man es so erzählt bekommt, wird es nochmals deutlicher in seinen Ausmaßen.


    Das muss ganz kurz hinter uns gewesen sein - wir waren da wohl einfach nur 10 Minuten zu früh unterwegs.
    Na, vielleicht treffen wir den Grizzly ja talwärts...


    und so stapfen wir zu zweit wieder zurück.


    Na, Ihr könnt mir Spaß machen. Hier wäre der Punkt, wo ich mich über die 13 anderen in der Gruppe gefreut hätte. Ich habe ja immer die Vorstellung, Bär kommt um die Ecke und ich von der anderen Seite :EEK:
    Habe ich mal mit einer Gemse erlebt, aber außer beiderseitigem Schrecken ist nix passiert. Aber mit einem Grizzly :EEK: Ganz schön mutig von Euch.


    Sag mal, wie bist du eigentlich auf den gebogenen Baum gekommen?


    Das habe ich mich auch gefragt, aber ist ja beantwortet :)

    das alles mitten in der Peak Season…
    Kann man das nicht auch anders organisieren


    Wahrscheinlich nicht. Die Bauarbeiten sind witterungsbedingt wegen der Höhenlage auch nur in einer kurzen Zeitspanne zu erledigen, und das ist nun mal gleichzeitig die touristische Hauptsaison.


    dieser Mix aus Prärie und Bergen ist wirklich einzigartig.


    Das gefällt mir auch sehr gut :!!


    Zwei sehr schöne Tage (bis auf das fehlende Wildlife), und dann das passende Wetter dazu :!!


    Liebe Grüße :wink4:


    Bettina

  • Der komplette Akamina Parkway gesperrt, die Blakiston Falls gesperrt, die Hälfte des Red Rock Canyon Trails gesperrt - und das alles mitten in der Peak Season…
    Kann man das nicht auch anders organisieren


    Wirklich blöd ;:ba:;;:ba:;:kT:


    Aber die Natur, die Berge, das Wetter einfach alles auf den Fotos schaut super schön aus. ;;ebeiL_,
    Daher war das zwar schade, aber ihr habt das Beste daraus gemacht. :!!


    Die restliche Ecke kenne ich nun nicht mehr. Eure Unterkunft schaut sehr nett und gemütlich aus. :!!

  • Dort bekommen wir dann die glorreiche Information, dass der gesamte Akamina Parkway aktuell wegen Restaurierungsarbeiten für Privatfahrzeuge gesperrt sei.

    :rolleyes:


    so viel Baustellen- Pech an einem Tag ist echt gemein ;:ba:;


    die Landschaft ist dafür aber wunderschön, gefällt mir gut ;;NiCKi;:


    und machen uns schon mal mit den kleinen Extras vertraut - wie z.B. der Massage-Funktion des Bettes und dem Jacuzzi.

    ;,cOOlMan;:


    :MG: ;)

  • Der komplette Akamina Parkway gesperrt, die Blakiston Falls gesperrt, die Hälfte des Red Rock Canyon Trails gesperrt - und das alles mitten in der Peak Season…
    Kann man das nicht auch anders organisieren

    Wie schon geschrieben wurde bleiben dort oben halt nur wenige Wochen im
    Jahr für halbwegs sicheres Wetter für solche Bauarbeiten.
    Ich hatte im Glacier auch an mehreren Stellen welche.
    Dass es Euch gleich mehrere Pläne verhagelt, ist trotzdem natürlich ärgerlich.
    Aber ich finde, der Tag war trotzdem toll. Die Fotos sind wunderschön geworden!!!


    Das ist einfach so toll, dass wir ein Dauergrinsen im Gesicht nicht unterdrücken können und auch gar nicht wollen.

    Na also. Doch alles super!

  • kann mir aber auch vorstellen dass es zu anderen Zeiten schwierig sein kann, Reparaturen durchzuführen, ohne böse Wetterüberraschungen einzuplanen...

    Bauarbeiten sind halt im Winter nicht möglich.

    Die Bauarbeiten sind witterungsbedingt wegen der Höhenlage auch nur in einer kurzen Zeitspanne zu erledigen, und das ist nun mal gleichzeitig die touristische Hauptsaison.

    Ja, Ihr habt ja alle recht - war uns auch klar, aber geärgert haben wir uns halt trotzdem...


    Wieder eine ausgezeichnete Wahl beim B&B.

    Stimmt - dort hat es uns super gefallen.


    Hier wäre der Punkt, wo ich mich über die 13 anderen in der Gruppe gefreut hätte. Ich habe ja immer die Vorstellung, Bär kommt um die Ecke und ich von der anderen Seite

    Das wäre dann wohl nicht so spaßig - aber wir waren irgendwie völlig unbeschwert....


    Graemt euch nicht, bei mir war auch alles gesperrt, und zusaetzlich gab's noch Schnee obendrauf.

    Dann haben die ihre Baustellen über die komplette Saison gehabt?


    Das Bild von dir im Rapsfeld (?) hat was von Heidi...

    ;:ba:;


    die Landschaft ist dafür aber wunderschön, gefällt mir gut

    Daher war das zwar schade, aber ihr habt das Beste daraus gemacht.

    Genau - die Landschaft dort hat uns total gefallen - dieser Mix aus Prairie und Bergen war einfach toll.


    Aber ich finde, der Tag war trotzdem toll. Die Fotos sind wunderschön geworden!!!

    Dankeschön :)

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