Beiträge von Moe

    Puh, na zum Glück haben wir den Canyon letzten Herbst noch mit ins Programm genommen. Auch wenn das damals schon etwas kompliziert war mit dem Permit.


    Bezahlen fänd ich ja jetzt noch okay, wobei der neue Preis schon etwas heftig ist.
    Aber warum das jetzt unbedingt ne geführte Tour sein muss, versteh ich nicht. :nw: Im Vergleich zum Antelope Canyon ist der Waterhole Canyon ja quasi riesig. Das verläuft sich dort doch. Echt schade. Gerade dieses "Durchtreiben" der Leute nervt mich immer am meisten.

    Tag 21
    25.08.2016
    Port Angeles - Seattle - Hamburg


    Heute ist leider schon der letzte Tag, der wie jedes Jahr viel zu früh kommt. :(
    Aber es nützt ja nix. Wir denken einfach schnell an den perfekten gestrigen Tag zurück, und schon wird die Laune besser. ;) Außerdem haben wir ja noch ein bisschen Zeit, wir fliegen wir ja erst am Nachmittag.


    Ganz entspannt packen wir unsere Sachen und machen uns auf den Weg Richtung Seattle. Damit wir noch ein bisschen was erleben heute, haben wir uns entschieden, die Fähre von Bainbridge Island zu nehmen. So können wir noch in aller Ruhe den Blick auf die tolle Skyline von Seattle genießen.







    Dann geht's ab zu Alamo. Die Autorückgabe läuft wie immer problemlos. Der Rest ist eigentlich schnell erzählt. Pünktlich um 16 Uhr hebt der Flieger ab. Die Flüge selbst verlaufen ereignislos. Einzig das Umsteigen in Island ist etwas nervig, da wie eine gefühlte Ewigkeit (mangels Sitzplätze) rumstehen und auf die Shuttlebusse warten müssen. Pünktlich landen wir in Hamburg. Jetzt bloß noch ab zum Auto und nach einer weiteren knappen Stunde sind wir schon wieder zu Hause und dieser wunderschöne Urlaub zu


    Ende


    Als Abschluss hab ich noch ein kleines Filmchen, dass das Erlebte ganz gut zusammenfasst:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Danke, dass ihr alle mitgereist seid und bis zum Ende durchgehalten habt. ;)


    ;:WiBYE;;

    Tag 20
    24.08.2016
    Port Angeles


    Heute geht es etwas früher raus, denn wir haben einen Termin am Hafen. :D


    Und das kann natürlich nur bedeuten: WHALE WATCHING! :SCHAU:
    Darauf haben wir uns schon sehr gefreut. Wir hatten das ja schon mal an der Ostküste gemacht. Außer ein paar kleiner Rückenflossen in einiger Entfernung haben wir damals aber nix gesehen. Es kann nur besser werden, dachten wir, und so versuchen wir es dieses Jahr noch einmal an der Westküste. Das Wetter ist jedenfalls schon mal perfekt für eine Bootstour. =) Und das Wetter war auch unsere größte Sorge, da wir die Tickets ja schon vor 8 Monaten gekauft hatten.



    Die ersten 30 Minuten passiert noch nix aufregendes. Wir fahren erstmal aus dem Hafenbereich in tieferes Gewässer. Wir nutzen die Zeit zum Entspannen in der Sonne.




    Plötzlich wird es aber hektischer. Es gab wohl irgendwo eine Sichtung und der Kapitän versucht das Boot in die Nähe zu manövrieren. Gaaanz in der Ferne steigt plötzlich Gischt auf. Es soll tatsächlich ein Buckelwal sein, der dort fröhlich aus dem Wasser springt. So etwas wollte ich ja schon immer mal live sehen. Der Kapitän macht uns aber erstmal wenig Hoffnung, das wir rechtzeitig beim Wal sein werden, da zwischen uns die Hauptfahrrinne liegt und wir erst 2 große Frachter vorbei lassen müssten. :rolleyes:


    So fahren wir erst mal weiter in Richtung Kanada. Kurze Zeit später gibt es aber schon den nächsten Alarm. Und zwar gar nicht weit weg vom Boot. Es ist sogar ein Buckelwal-Pärchen. Einige Minuten schwimmt es parallel zum Boot.



    Dann fiebern alle dem Moment entgegen, wenn sie sich für mehrere Minuten unter die Wasseroberfläche verabschieden. Denn dann zeigen die Wale meistens ihre Schwanzflosse.



    Als sie wieder weg sind fahren wir erstmal zu einer Leuchtturm-Insel, auf der viele Seelöwen liegen.




    Sehr schön, aber der Gestank ist schon echt heftig dort.


    Auch auf der Fahrt zurück sehen wir noch einen Wal. Wieder begleitet er uns ein Stück und zeigt uns ab und zu seine Schwanzflosse.




    Eine chinesische Fotografin kann das Schauspiel nicht so richtig genießen. Sie steckt ihren Kopf „lieber“ in eine Tüte. :kotz: Zum Glück bleibt uns das erspart.


    Gerade als wir uns wieder Richtung Port Angeles aufmachen, kommt nochmal ein Wal-Alarm. Den schauen wir uns natürlich auch noch an. Doch diese Begegnung ist anders. In unserer Nähe ist noch ein kanadisches Whale-Watching Schlauchboot, das die Neugier des Wals geweckt hat. Wir versuchen, so nah wie möglich heranzukommen. Der Kapitän stellt den Motor ab, damit der Wal nicht allzu sehr gestört wird. Und dann beginnt der Wal, eine kleine Show abzuliefern. Er kreist immer wieder um das Schlauchboot, streckt seinen Kopf und sämtliche seiner Flossen aus dem Wasser.





    Manchmal schwimmt er sogar auf dem Rücken. Er ist teilweise so nah an dem Schlauchboot, dass die Leute ihn fast berühren können. Es ist wirklich unglaublich. Bei uns an Bord wechseln sich gebannte Stille und fasziniertes Raunen ab. So etwas hatten wir nicht erwartet.




    Wir stehen bestimmt eine halbe Stunde dort und beobachten das Geschehen. Und als ob der Wal plötzlich ein schlechtes Gewissen bekommen würde, dass er sich nur beim Schlauchboot aufgehalten hat, kommt er plötzlich auch zu unserem Boot. Auch hier umkreist er es ein paar Mal, taucht drunter durch und macht ein paar Rollen, als ob er uns mal jede seiner Seiten zeigen möchte. Einfach fantastisch! :clab:




    Am Ende stößt er noch ein paar Mal seine Luft aus. Dann zieht er ganz entspannt von dannen und zeigt uns als Abschluss nochmal seine Schwanzflosse. Was für ein tolles Erlebnis.




    Auch die Crew war ganz begeistert. Sowas kommt wohl nur sehr selten vor.
    Die Tour hat sich jedenfalls mal voll gelohnt und wird zukünftig wohl nur schwer zu toppen sein. :top1:


    Am Nachmittag wollen wir noch ein bisschen wandern. Dafür fahren hoch in die Berge zur Hurricane Ridge, wo wir den gleichnamigen Trail laufen wollen. Das Wetter ist immer noch fantastisch. Hier in den Bergen ist es vor allem nicht so warm.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Hier oben hat man wirklich schöne Ausblicke auf die umliegenden Berge. Am Horizont können wir sogar einen Waldbrand sehen.







    Auf dem Trail nach oben sehen wir plötzlich einen berühmten Einwohner des Nationalparks - ein Olympic Marmot.



    Und kurz bevor wir den Hurricane Hill erreichen, kommt uns plötzlich eine kleine Mountain Goat Familie entgegen.



    Vom Gipfel hat man eine schöne Aussicht auf das Meer und Port Angeles.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Wir genießen noch ein bisschen den Ausblick bevor wir uns überglücklich nach den tollen Erlebnissen dieses Tages wieder auf den Weg zum Hotel machen.


    ;ws108;

    Tag 19
    23.08.2016
    Forks - Port Angeles


    Heute geht es weiter durch den Olympic National Park - und das "endlich" wieder bei strahlendem Sonnenschein. ;)
    Heute gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, wie wir den Tag gestalten können. Eigentlich stand ja der Hoh Rain Forest auf dem Plan. Ich hatte aber schon mehrfach gelesen, dass der bei sonnigem Wetter und vor allem nach längerer Trockenzeit nicht so richtig zu überzeugen weiß (es ist halt ein Rain Forest und kein Sun Forest). Und dazu noch die recht lange Anfahrt in die "falsche" Richtung.... Hmm, was tun? ;][;
    Nach kurzem grübeln entscheiden wir: der Hoh muss warten.
    Wir nutzen die Zeit und das gute Wetter lieber für eine Fahrt an die Küste - und zwar zum Cape Flattery.


    Als erstes wollen wir aber noch schauen, was am Rialto Beach so abgeht.



    Schön ist es hier. Wir suchen uns ein Stück Treibholz zum Sitzen und genießen einfach die Sonne und die tolle Aussicht auf die Felsen, das Meer und den Nebel, der ein paar Meilen entfernt versucht, die Küste einzuhüllen.



    Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Cape Flattery.



    In Neah Bay halten wir kurz an einem Supermarkt und kaufen uns ein Permit für den Cape Flattery Trail. Obwohl der Vormittag schon recht weit fortgeschritten ist, sind noch erstaunlich viele Parkplätze am Trailhead frei. Der mit ca. 1 km recht kurze Trail durch den Wald ist ganz schön und nicht schwer zu laufen.




    Die Küste ist dann auch recht schnell erreicht.



    Hier nehmen wir uns viel Zeit und genießen die Aussicht an den verschieden Viewpoints.








    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Eine kleine Insel neben Tatoosh Island ist komplett von Seelöwen besetzt. Mit bloßem Auge sind die kaum zu erkennen und mit meiner kleinen Kamera erst recht nicht. Aber zum Glück haben wir unsere Videokamera. Die ist fast wie ein Fernglas. ;) Und gerade als wir die Kamera auf die Seelöwen ausgerichtet haben, kommt plötzlich Bewegung in die Truppe und innerhalb von 10 Sekunden ist die Insel komplett leer.



    Das war Timing. :D


    Dann geht es wieder zurück zum Auto und wir machen uns auf den Weg Richtung Port Angeles. Wir haben aber noch ausreichend Zeit, um auf dem Weg noch 1-2 Punkte anzusteuern.
    Als erstes wollen wir zu den Marymere Falls. Zu diesen führt ein netter, kleiner Trail (0,9 Meilen), der direkt am Lake Crescent startet.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Viel Wasser führt der Wasserfall nicht. Trotzdem gefällt es uns hier, vor allem auch wegen des schönen Wanderwegs.



    Als letztes halten wir noch bei den Madison Falls. Diese liegen nur ein paar Schritte vom Parkplatz entfernt.



    Nun geht es aber zu unserer heutigen Unterkunft, dem All View Motel in Port Angeles. Der Typ an der Rezeption ist zwar etwas mürrisch und das Hotel schon etwas abgerockt, aber wir hatten schon schlimmere Unterkünfte.




    Mit einer Pizza von Dominos machen wir es uns auf dem Zimmer gemütlich und freuen uns auf morgen, wo uns spannende Dinge erwarten. ;,cOOlMan;:


    ;:WiBYE;;

    Und auch schön, dass es hier weiter geht.
    Ich bin schon ganz begierig mehr zu lesen, nachdem wir eben beschlossen haben, dass es 2020 nach dann 17 Jahren wieder in den Nordwesten gehen soll.

    Ja, sorry. Ich bin echt noch langsamer, als ich befürchtet hatte. :schaem:
    Aber wie das immer so ist, man kommt zu nix. Neue Urlaube wollen schließlich auch geplant, durchgeführt und nachbereitet werden. :gg:
    Aber bis 2020 schaff ich den Bericht. ;)

    Tag 18
    22.08.2016
    Seaside - Forks


    Wir hatten eine angenehme Nacht im Ebb Tide Resort. Bevor es weiter geht wollen wir noch im Hotel frühstücken. Das Frühstück findet allerdings in der viel zu kleinen Lobby statt. So schnappen wir uns nur ein paar Teilchen und etwas Obst und machen uns direkt vom Acker. Wir laufen aber zunächst noch einmal kurz zum Strand - man will ja wissen in was für einer Gegend man hier genächtigt hat.



    So richtig toll finden wir den aber nicht. :nw:


    Erstes Ziel für heute ist Astoria. Hier fahren wir zur Astoria Column.



    Dieser wirklich schöne 38m hohe Turm ist mit tollen Murals verziert, die wichtige Ereignisse der Geschichte Oregons erzählen.


    Der Turm kann über eine Wendeltreppe mit 162 Stufen erklommen werden. Von hier hat man eine herrliche Ausicht auf Astoria, die Brücke und den Columbia River.




    Als nächstes überqueren wir den Columbia River (und damit Grenze von Oregon nach Washington) und fahren zum Cape Disappointment State Park. Hier wollen wir uns die Leuchttürme anschauen. Als erstes geht es zum südlichen Turm, dem Cape Disappointment Lighthouse. Diesen schauen wir uns zuerst vom Lewis & Clark Interpretive Center aus ...



    ... und dann nach einem kleinen Fußmarsch auch aus der Nähe an.




    Das Wetter ist heute ausnahmsweise mal nicht so dolle. Aber zum Glück regnet es nicht.


    Der zweite Leuchtturm ist das North Head Lighthouse, das auch über einen kurzen Trail zu erreichen ist. Leider wird dies aber gerade restauriert und ist daher nicht ganz so fotogen. Das hätte aber auch ruhig mal am Parkplatz irgendwo stehen können. :rolleyes:



    Dafür ist die Aussicht von hier oben aber nicht schlecht.



    Nun gut, wir haben schon schönere Leuchttürme gesehen. Deshalb geht es auch direkt weiter Richtung Norden in den Olympic National Park.



    Als erstes halten wir am Kalaloch Beach für einen kleinen Spaziergang am Strand.





    In der Hoffnung auf einen doch noch stattfindenden schönen Sonnenuntergang fahren wir als nächstes zum Ruby Beach. Aber es sind heute einfach zu viele Wolken.






    Nur gaaanz am Horizont ist ein kleiner Spalt, durch den die Sonne vielleicht nochmal durchblinzeln könnte.




    Trotz der fehlenden Sonne gefällt es uns aber sehr gut hier. Auch wenn es doch ziemlich kühl ist.





    Und tatsächlich, ganz zum Schluss können wir sie kurz sehen, die lange vermisste Sonne. ;)




    Dann wird es auch recht zügig dunkel, so dass wir uns auf den Weg nach Forks machen. Hier haben wir ein schönes Zimmer im Dew Drop Inn Motel gebucht, wo wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.




    ;:WiBYE;;

    Tag 17
    21.08.2016
    Salem - Seaside


    Heute lassen wir es gemütlich angehen. Als wir aufstehen lacht bereits wieder die Sonne vom Himmel. Hoffen wir, dass es so bleibt. =)
    Bevor es los geht, essen wir erstmal in aller Ruhe Frühstück im Hotel. Hier werden wir gut satt, denn es gibt alles, was man so braucht: u.a. Pancakes, Eier, Toast, Obst, ... :!!


    Heute geht es zur Küste. Erstes Ziel ist Cape Kiwanda. Obwohl sich der Himmel leider etwas zugezogen hat, ist hier ne Menge los. Liegt wohl daran, das heute Sonntag ist. Wir finden gerade so noch einen Parkplatz. Dann sehen wir aber, die wir auch am Strand hätten parken können.




    Wir klettern zunächst links auf die Klippen und schauen uns dort ein bisschen um.
    Die Aussicht ist schon mal nicht schlecht.



    Als wir oben ankommen, kommt sogar die Sonne wieder raus.





    Richtig schön ist es hier oben. Wir laufen dann weiter bis auf den Gipfel der riesigen Sanddüne. Hier setzen wir uns erstmal hin und genießen die herrliche Aussicht.




    Dann geht es die steile Düne wieder hinab zum Auto. Hat uns gut gefallen hier.




    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Weiter geht es die Küste entlang durch niedliche kleine Ortschaften Richtung Norden.




    Den nächsten Stop machen wir am Cape Meares Lighthouse.





    In der Tillamook Bucht sehen wir noch diese netten Felsen.



    Dann geht es weiter zum Oswald West State Park.
    Hier spazieren wir durch einen schönen Wald zum Strand.





    Der ist ganz nett anzuschauen, lädt aber nicht so recht zum Verweilen ein.




    Also geht es weiter. Am Hug Point haben leider die Wolken wieder die Oberhand gewonnen. Trotzdem gefällt es uns hier viel besser.



    Hier ist auch nicht so viel los. Vor allem nicht wenn man ein, zwei Buchten weiter geht. Dafür müssen wir aber teilweise durchs Wasser. Als meine Füße das Wasser berühren bekomme ich fast nen Kälteschock. ;;schlotter1;; Nach ca. 5 Sekunden spüre ich meine Füße kaum noch. Ich habe glaub ich noch nie in so kaltem Wasser gestanden. Ein Wunder, dass da keine Eisschicht drauf ist.




    Weiter geht es. Immer wieder mit schönen Aussichten auf die Küste.



    Letzter Stop für heute ist der Cannon Beach. Wir fahren zuerst zu einem Aussichtspunkt im Norden. Hier steigen meine Hoffnungen auf einen schönen Sunset plötzlich wieder. Das Ende der Wolkendecke ist schon zu sehen und der Wind scheint günstig zu stehen.



    Wir bleiben hier eine ganze Weile und hoffen, dass es die Sonne noch schafft. :jaMa:
    Und das Warten wird tatsächlich belohnt. :SCHAU:



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Nun müssen wir uns aber etwas beeilen, denn ich will noch vor dem Sonnenuntergang am Strand sein. Als wir den Strand erreichen, merke ich, dass wir noch viel zu weit von den großen Felsen weg sind. Jedenfalls bekomme ich die nicht zusammen mit der Sonne aufs Bild. Ich laufe also mit der Sonne um die Wette in Richtung Felsen. Mensch, die Sonne ist aber auch verdammt schnell beim Untergehen. :wut2: Ich schaffe es aber noch rechtzeitig und kann den Sunset jetzt endlich auch genießen. ;)





    Als die Sonne weg ist spazieren wir gemütlich zurück. In Mo's Restaurant gibt es dann noch ein leckeres Abendessen.
    So ist es schon recht spät als wir unser Hotel für heute erreichen - das Ebb Tide Resort in Seaside.




    Unser Zimmer ist zwar recht klein, aber ansonsten ist das Hotel ganz in Ordnung.
    Gute Nacht!


    ;:WiBYE;;

    Ihr wollt es aber genau wissen, mit all dem Wasser

    Ja klar! ;) Aber jetzt kommt erstmal eine Wasserfallpause. Dafür werden wir am nächsten Tag wieder die Küste erreichen.


    Wirklich schade, im Frühjahr geht dort bestimmt die Post ab

    Ja, das glaub ich auch.


    Aber es ist dir sehr gut gelungen
    Schade, dass viele der Wasserfälle nicht ganz so prächtig waren. Aber die Tour sieht trotzdem schön aus und ein bisschen fallendes Wasser gab es ja dennoch

    Danke! =)
    Uns hat der Tag trotzdem gut gefallen. Ein paar schöne Fälle waren ja dabei. Und zum Fotografieren ist weniger Wasser manchmal sogar besser. ;;NiCKi;:

    Tag 16
    20.08.2016
    Bend - Salem


    Wir haben gut geschlafen im Sugarloaf Mt. Motel. Frühstück gibt es im Hotel, und das ist gar nicht mal so schlecht. Dann machen wir uns auf Richtung Westen mit Tagesziel Salem. Auf dem Weg dorthin stehen eine ganze Menge Wasserfälle auf dem Plan. Das Wetter ist heute übrigens wieder erste Sahne. ;)


    Als erstes geht es zu den Koosah Falls.



    Die sind schon mal sehr schön, aber aufgrund des guten Wetters wieder recht schwierig zu fotografieren.


    Danach geht es zu den Sahalie Falls, die sich ganz in der Nähe befinden.



    Hier laufen wir bis zu hoch zur Spitze des Wasserfalls.



    Eigentlich wollten wir ja jetzt noch zu den Proxy Falls. Die Zeit ist aber doch schon weiter fortgeschritten als geplant. So beschließen wir, die Proxy Falls diesmal zu streichen, damit noch genug Zeit für unser Hauptziel heute bleibt.
    Es geht also direkt zum



    Also fast direkt. Unser Navi hält sich für ganz schlau und schickt uns plötzlich eine Schotterpiste als angebliche Abkürzung. Ich bin erst skeptisch, versuche die Strecke dann aber doch. Hätt ich mal besser bleiben lassen. Nach ein paar Meilen geht die "Straße" in einen Waldweg über, der kurz darauf gesperrt ist. Na toll, also die ganze Abkürzung wieder zurück. :wut1:


    Irgendwann erreichen wir dann aber doch noch den Park.


    Als erstes parken wir beim North Falls Trailhead und laufen den kurzen Trail zu den North Falls.
    Fotografieren ist hier eine Herausforderung, denn aufgrund des guten Wetters plantschen dort jede Menge Kinder im Wasser.



    Vom selben Trailhead kommt man auch zu den Upper North Falls.




    Dann versuchen wir unser Glück beim Winter Falls Trailhead, wo wir tatsächlich noch einen Parkplatz bekommen.
    Die Winter Falls selbst machen ihrem Namen alle Ehre und sind quasi nicht vorhanden. Wir hoffen, dass es um die anderen Wasserfälle nicht ganz so schlimm steht und laufen weiter Richtung Canyon Trail. Sehenswert sind hier auf jeden Fall noch die Middle North Falls, obwohl auch diese nicht viel Wasser haben.




    Die Drake Falls sehen mehr aus wie eine Stromschnelle und die Double Falls sind leider auch zu 99% trocken. :(
    Von denen hab ich nicht mal Fotos gemacht. :nw:


    Bei den Lower North Falls fließt wenigstens noch ein bisschen Wasser.



    Das der Sommer für Wasserfälle nicht die beste Jahreszeit ist, haben ja vorher gewusst. Aber mit so wenig Wasser haben wir dann doch nicht gerechnet.


    Wir versuchen’s aber nochmal bei den Twin Falls. Die haben zwar etwas Wasser und sehen eher wie Single Falls aus, aber wirklich schön sind se nicht. Vom Trail aus kann man die außerdem sehr schlecht sehen bzw fotografieren. Deshalb auch hier kein Foto.
    Ein bisschen enttäuscht machen wir uns wieder auf den Weg zum Auto. Wenigstens war der Trail ganz schön und nicht so überlaufen.


    Als letztes fahren wir nochmal zum Hauptparkplatz und laufen den kurzen Weg zu den South Falls.
    Diese sehen trotz Wassermangels wieder sehr schön aus.




    Das soll es dann aber auch gewesen sein zum Thema Wasserfälle für heute.
    Es ist schon fast dunkel als wir das Best Western Pacific Highway Inn in Salem erreichen. Das Hotel ist zwar nicht mehr das Neueste, aber sonst völlig in Ordnung.




    Wir verspeisen noch unser leckeres Panda Express Menü und dann ist dieser Tag auch schon wieder rum.


    ;:WiBYE;;

    Ist das wirklich so steil wie auf Bild mit dem Affenfelsen?


    Naja, auf dem Foto wirkt es vielleicht etwas steiler, als es war. Aber es war schon nicht ohne. Vor allem gab es kaum Stufen, sondern ging meist schräge runter. Dadurch war es bei dem sandigen und steinigen Weg echt rutschig.


    Der Weg ist komplett ohne Schatten? -


    Ja, vormittags steht die Sonne voll drauf auf dem Aufstieg.


    und standen dort im strömenden Regen


    Oha, dann war der Weg bestimmt nochmal ein Stück rutschiger. :EEK:

    Tag 15
    19.08.2016
    Redmond - Bend


    Der Tag begrüßt uns mal wieder mit strahlendem Sonnenschein. Und das ist auch gut so denn heute ist mal wieder Wandertag. Es geht in den nahe gelegenen Smith Rock State Park. Fahren müssen wir also heute nicht so viel. Zum Glück sind die Temperaturen von um die 30°C heute aber einigermaßen erträglich.
    Das denken wir jedenfalls als wir gegen halb 10 im Park ankommen. So 1-2 Stunden später werden wir uns wünschen, 2 Stunden eher losgefahren zu sein. :rolleyes:
    Nunja, wir lassen es also gemütlich angehen. Als erstes fahren wir bis zum Ende des Parks und laufen ein Stück des North Point Trails, bis wir einen schönen Ausblick auf den Fluss haben.



    Dabei haben wir sogar zwei kleine Tiersichtungen.




    Danach fahren wir zurück zum Hauptparkplatz, packen jede Menge Essen und Trinken ein und machen uns gegen halb 11 auf den Misery Ridge Trail, den wir zusammen mit dem Mesa Verde Trail und dem River Trail zu einer schönen Loop von ca. 4 Meilen kombinieren wollen.



    Zunächst geht es noch sehr entspannt ein ganzes Stück bergab bis zum Fluss.



    Ab hier wird es dann aber auch direkt heftig. Nahezu ohne Unterbrechung geht es steil bis ganz nach oben. Also die Steilheit hat keine Unterbrechung. Wir hingegen brauchen einige Unterbrechungen zum Durchschnaufen.




    Es ist wirklich anstrengend, vor allem in der prallen Sonne. Aber es lohnt sich. Die Ausblicke werden immer schöner.



    Nach einer guten Stunde sind wir dann endlich oben und machen erstmal eine Pause.



    Wir laufen dann erstmal ein bisschen kreuz und quer auf dem Berg herum um ein paar schöne Ausblicke zu finden.



    Dann geht es weiter auf die andere Seite. Am "Affenfelsen" sehen wir jede Menge wagemutige Kletterer.



    Hier beginnt dann auch wieder der Abstieg hinunter zum Fluss. Runter ist es zwar nicht so anstrengend, der Weg ist aber an vielen Stellen sehr rutschig und man muss schon gut aufpassen.



    Unten angekommen geht es immer am Fluss entlang um das Felsmassiv herum bis zum Ausgangspunkt.




    Der Weg zieht sich etwas, ist aber echt schön.




    Nach knapp 4 Stunden sind wir wieder an der Brücke. Leider müssen jetzt nochmal das Stück bergauf zum Parkplatz. Echt fies bei der Hitze. Oben sind wir dann auch erstmal fix und fertig. ;Hss;!
    Wir fahren zur Picknick Area und genießen erstmal Hähnchen, Coleslaw und eiskalte Melone aus der Kühlbox.


    Ein bisschen Zeit bleibt uns heute noch. Und so machen wir noch einen kleinen Ausflug zu den Tumalo Falls, die rund eine halbe Stunde westlich von Bend liegen. Schon am unteren Aussichtspunkt wird klar: Das hat sich gelohnt! Der Wasserfall bildet zusammen mit den Bäumen und dem kleinen Fluss eine wirklich schöne Kulisse. :!!



    Wir laufen noch den kurzen Trail hoch zum Kopf des Wasserfalls und genießen dort in aller Ruhe die Aussicht. Bis auf einer Familie begegnen wir niemandem.



    Dann machen wir uns auf den kurzen Weg zu unserem heutigen Ziel, dem Sugarloaf Mt. Motel in Bend.




    Zu Futtern gibts heute was vom Burger King gegenüber.


    :GN:

    Tag 14
    18.08.2016
    Mt. Hood - Redmond


    Wir haben gut geschlafen. Nach einem Best Western typischen Frühstück machen wir uns auf den Weg. Heute Vormittag wollen wir uns noch ein paar Sachen hier in der Nähe des Mt. Hood anschauen. Die Sonne strahlt bereits vom Himmel und es verspricht, ein schöner Tag zu werden. ::;;FeL4;


    Als erstes schauen wir kurz bei den Sahalie Falls vorbei.



    Die sind ganz nett aber nicht allzu spektakulär. Außerdem durch die großen Helligkeitsunterschiede recht schwierig zu fotografieren.


    Als nächstes laufen wir den kurzen Trail (ich glaube eine halbe Meile wars) durch Wald und Blumenwiesen zu den Umbrella Falls.




    Die gefallen uns schon besser.



    Next Stop: Timberline Lodge



    Dieses Hotel ist ja bekannt aus dem Film "The Shining". Wir schauen uns hier ein bisschen um. Von innen sieht das Hotel sogar recht gemütlich aus. So ganz günstig werden die Übernachtungen hier aber wohl nicht sein. In den Souvenirshops gibt es natürlich jede Menge Zeugs zum Film.


    Wir spazieren noch ein bisschen durch die Gegend und schauen uns u.a. die Ski-Station an, die sogar noch in Betrieb ist.
    Beim Blick auf den Berg erkennen wir dann tatsächlich in der Ferne ein kleines Fleckchen Schnee, auf dem Skifahrer und Snowboarder unterwegs sind.



    Wir fahren den Berg wieder hinab und steuern das letzte Ziel hier in der Gegend an, den Trillium Lake. Hier ist mächtig was los. Wir setzen uns ein paar Minuten an den See und genießen den fantastischen Ausblick auf den See und den Mt. Hood.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Schon krass, gerade haben wir noch Skifahrer gesehen und hier wird fröhlich im Wasser geplantscht.


    Allzu viel Zeit haben wir leider nicht. Denn jetzt liegt erstmal ein ganzes Stück Fahrstrecke vor uns. Unser letztes Ziel für heute sind die Painted Hills im John Day Fossil Beds National Monument, die wir nach etwas über 3 Stunden erreichen.
    Schon die ersten Meter durch den Park sind spektakulär. Schon hier gehen uns einige "Wow!!"s über die Lippen wenn plötzlich hinter der nächsten Kurve ein leuchtend roter Berg auftaucht.



    Als wir das erste Mal aussteigen, trifft uns erstmal der Schlag. Mann, ist das heiß hier!! Der Blick auf das Thermometer verrät: knapp unter 40 °C. .puh!; : Na zum Glück sind die Trails hier nicht so lang.





    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Zuerst fahren wir kurz zum Overlook.




    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Das sieht doch schon mal echt klasse aus. Wir beschließen aber, später nochmal wieder zu kommen, wenn die Sonne etwas tiefer steht.
    Den ersten Trail, den wir laufen wollen, ist der Red Hill Trail, der, wie der Name vermuten lässt, um einen roten Hügel herum verläuft.





    Wir finden: trotz der Kürze ein sehenswerter kleiner Trail. Und die Viertelmeile reicht uns fürs erste auch.
    Wir kühlen uns im Auto kurz ab und fahren zum Painted Cove Trail.





    Der ist auch nicht schlecht, kann uns aber nicht so ganz überzeugen.


    Jetzt geht es nochmal zum Painted Hills Overlook. Auch hier gibt es einen kleinen Trail (0,5 Meilen). Allerdings geht dieser ordentlich bergauf, was bei den Temperaturen trotz der Kürze eine kleine Tortur ist.
    Aber wir kämpfen uns hinauf und werden mit fantastischen Ausblicken belohnt. :clab:







    Eine echt faszinierende Gegend...


    Nach der Wanderung sind wir erstmal fix und fertig. Wir suchen uns mit dem Auto ein schattiges Plätzchen und machen erstmal ein kleines Picknick.



    Kurz bevor die Sonne ganz verschwindet, fahren wir nochmal zurück zum Overlook und staunen nicht schlecht.



    (Klick auf das Bild öffnet die größere Version)


    Die Hügel sehen schon wieder total anders aus und leuchten jetzt richtig krass orange.




    Jetzt heißt es aber Abschied nehmen. Uns haben die Painted Hills trotz der Hitze super gefallen.


    Unsere heutige Unterkunft ist das Redmond Inn Motel in Redmond. Ein einfaches Motel, aber ordentlich und sauber.




    Es dauert eine Weile bis ich mit dem netten indischen Rezeptionisten das W-LAN zum laufen gebracht habe. Aber auch das ist irgendwann geschafft. Und so geht es nach ein bisschen Fotos sichten und hochladen glücklich und zufrieden in die Heia.


    ;:WiBYE;;