Diese Nebelbilder und bunten Laubwaldimpressionen sind echt stark
Und bei den Stofftieren, da verkneife ich mir mal meinen ersten
Gedanken
Diese Nebelbilder und bunten Laubwaldimpressionen sind echt stark
Und bei den Stofftieren, da verkneife ich mir mal meinen ersten
Gedanken
Eva, ich bin übrigens auch noch zugestiegen
Der erste Tag war ja wirklich wunderschön! Was für eine Farbenpracht . Ich glaube, dort würde es mir im Herbst auch sehr gefallen.
Welche Größe hatten diese Stofftiere?
Gruß
Gundi
Schön das auch die Bilder gefallen.
Die Stimmung früh morgens an dem See war echt klasse und die Farbenpracht der Bäume einfach nur genial.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Globi
Welche Größe hatten diese Stofftiere?
Gruß
Gundi
Unterschiedlich, die Füchse waren recht klein, vielleicht etwas über knöchelhoch. Die Kühe, Bären und Schafe waren da schon größer, vielleicht 40 - 50 Zentimeter. Es gab übrigens noch mehr Viehzeugs und sie waren käuflich...
Gruß
Eva
Absolute super Fotos von der Morgenimpression und den Seespiegelungen.
Ich denke, die Covered Bridges werden euch noch öfter begegnen...
Was für ein Tag, einfach wunderbar.
Das wäre ein Tag nach meinem Geschmack.
Das habe ich ja gestern noch vergessen - man beachte den Unterschied...
Geile Deco!!!
Typisch Amerikanisch würde ich sagen.
Ich konnte einfach nicht anders, wir mussten anhalten und das fotografieren. Dieser motorbetriebene Geist..verrückt...
Gruß
Eva
Der Geist gefällt mir und ich habe gelernt es waren Füchse keine Hörnchen
Gruß
Sandra
Die Kürbisse
Eieiei... ich stelle mir das gerade vor: Man kommt dort abends zu Besuch, nix Böses ahnend und natürlich unwissend, und dann ploppt der Geist da raus...
ZitatOriginal von Westernlady
Eieiei... ich stelle mir das gerade vor: Man kommt dort abends zu Besuch, nix Böses ahnend und natürlich unwissend, und dann ploppt der Geist da raus...
Mich würd der Schlag treffen
Gruß
Sandra
13. Oktober 2008
Columbus Day, aber die zu erwartenden Massen lassen sich auch heute nicht blicken Vielleicht liegt es daran, das hier in den White Mountains der Peak der Foliage schon überschritten ist. Viele Bäume sind schon kahl und wir können nur noch erahnen was für eine Farbpracht hier geherrscht haben muss. Klar, vereinzelt gibt es noch tolle bunte Bäume zu sehen, aber wenn man von den meisten Aussichtspunkten hinabblickt, sieht es schon ein bisschen aus wie ein Flickenteppich. Da wir gestern schone tolle Anblicke genießen durften waren wir versöhnt und außerdem hatte ich ja ein Programm für die White Mountains geplant das es nun durchzuführen galt.
Gegen 6.00 wurden wir wach und haben als erstes mal die Heizung voll aufgedreht, denn unsere Cabin hat sich über Nacht ganz schon ausgekühlt. Bis sich die Hütte einigermaßen aufgeheizt hatte sind wir erstmal im Bett liegen geblieben. Bis wir dann soweit waren war die Sonne bereits aufgegangen und wir machten uns auf den Weg. Es war zunächst geplant den Kancamagus Highway zu fahren. In Lincoln stoppten wir noch kurz bei Dunkin’ Donots um uns was Süßes fürs Frühstück zu kaufen und dann folgten wir dem Lauf des Kanc. Wir waren erst wenige Meilen unterwegs als etwas Dunkles am Straßenrand in Sicht kam. Wir hielten an und sahen einen ausgewachsenen toten Elch am Straßenrand liegen. Keine Ahnung unter welchen Umständen er ums Leben gekommen war, sein Geweih war auf jeden Fall nicht mehr da und Tiere hatten wohl auch schon ihren Festtagsschmaus in dem Tier gefunden.
Wir setzen unseren Weg fort und hielten am Hangock Overlook. Wie gesagt, viele Bäume waren schon kahl, aber ein toller roter Baum hatte unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen und wir versuchten ihn noch ein wenig in Szene zu setzen.
Wir fuhren dann bis zum Abzweig der Bear Notch Road und bogen auf diese ein.
Wir kamen auf der 302 wieder heraus und folgten dieser nach Norden. Nach einer Weile sahen wir zwei Wagen am Straßenrad stehen und Leute die etwas fotografierten. Neugierig was es zu sehen gibt hielten auch wir an und waren ganz verzückt als wir sahen, dass ein junger Elch in aller Ruhe am Straßenrand sein Frühstück zu sich nahm. Die Kameras hatten wir griffbereit auf der Rückbank liegen und gesellten uns nur Sekunden später zu den Anderen.
Der Elch ließ sich in keinster Weise von dem Menschenauflauf stören, lief mal nach rechts, mal nach links, machte aber keine Anstalten wegzulaufen.
Immer wenn ein Lkw oder ein Wohnmobil vorbeifuhr wurde er kurz wachsam, fraß aber dann in aller Seelenruhe weiter. Wir standen nur ca. 5 m von dem Tier entfernt und konnten ausgiebig fotografieren.
Erst nach ca. 20 Minuten rissen wir uns los und fuhren weiter zum Crawford Notch SP, denn hier wollten wir ein bisschen Zeit verbringen.
Weil wir genug vom Panoramatourismus hatten hielten wir als erstes am Trailhead zu den Arethusa Falls, 1,4 Meilen one way – genau richtig um warm zu werden.
Die erste Hälfte des Weges führte über einen mit Steinen und Wurzeln übersäten Pfad stetig bergauf, der restliche Verlauf war dann etwas einfacher zu laufen.
Nach gut 45 Minuten standen wir vor dem höchsten Wasserfall New Hamsphires mit 176 Fuß.
Für gut 15 Minuten hatten wir den Anblick für uns alleine, dann setzte ein Besucherstrom ein und mit der Ruhe war es vorbei.
Wir hielten uns gut eine Stunde am Wasserfall auf und machten uns dann auf den Rückweg. Da passierte es dann, ich bin irgendwie unglücklich umgeknickt, auf jeden Fall zog ein stechender Schmerz durch meinen Knöchel und ich dachte schon das wars. Nachdem der erste Schmerz verzogen war konnte ich aber normal weiterlaufen.
Zurück am Wagen aßen wir eine Kleinigkeit und fuhren anschließend weiter zur Silver Cascade.
Diese lag direkt an der Straße und erforderte keinen weiten Anmarsch.
Hier habe ich nicht drapiert, das Motiv habe ich so vorgefunden:
Genauso die Flume Cascade die nur wenige Meter weiter oberhalb lag, fotografisch gesehen aber weniger interessant war.
Auf der Übersichtskarte vom Crawford Notch SP hatten wir noch eine Formation namens Elephant’s Head entdeckt und beschlossen dem mal auf dem Grund zu gehen. Auch diese Formation lag direkt an der Straße, man brauchte aber schon viel Fantasie um in dem Gesteinsbrocken einen Elefantenkopf zu sehen und wir holten die Kamera gar nicht erst raus.
Bevor wir den State Park wieder verließen stoppten wir noch am Parkplatz für den Ripley Falls Trail. Das war zwar eigentlich nicht geplant gewesen, aber am Straßenrand war der Hike mit 20 Minuten one way angegeben und da beschlossen wir die Tour noch eben dazwischenzuschieben.
Meinem Knöchel zuliebe hätte ich das vielleicht lieber sein lassen sollen, denn wieder ging es über Stock und Stein bergauf und ich verspürte leichte Schmerzen. Aber getreu dem Motto Zähne zusammenbeißen und durch schafften wir es in 15 Minuten bis zu dem Wasserfall. Der lag leider noch ein wenig im Gegenlicht, aber wir arrangierten uns mit den Verhältnissen.
Zurück am Auto habe ich dann mal meinen rechten Schuh ausgezogen um meinen Knöchel mal in Augenschein zu nehmen – er war aufs Doppelte angeschwollen!
Als nächstes besuchten wir das kleine Dorf Jackson. Auf dem Weg dorthin kamen wir durch Glen wo wir am Straßenrand ein Dairy Queen entdeckten und beschlossen auf dem Rückweg uns dort ein Eis zu gönnen. Erstmal aber ging’s weiter nach Jackson.
Was gibt es in Jackson zu sehen? Neben der Covered Bridge von 1829
findet dort jedes Jahr ein Kürbis-Wettbewerb statt. Es geht nicht darum wer den größten Kürbis züchtet oder die gruseligste Kürbisfratze schnitz, sondern es werden richtige Kürbispuppen kreiert die sich in einer bestimmten Situation befinden. Das Ganze lief dieses Jahr unter dem Motto „The Return of the Pumpkin People“ und überall im Ort verteilt befanden sich die Kürbisse. Es gab sogar eine Karte auf der alle Standorte angezeigt wurden. Alle abzufahren wäre etwas viel gewesen, so haben wir einfach eine Runde durch’s Dorf gedreht und immer mal wieder angehalten um die Situationen festzuhalten.
Bevor wir uns endgültig auf den Rückweg machten noch ein kurzer Stopp bei den Jackson Falls, die sich als kleine Kaskaden eines Flusses entpuppten. Hier standen so einige Hobbykünstler und hielten die Szenerie fest.
Wie beschlossen ging es dann zu Dairy Queen. Als ich aus dem Auto stieg konnte ich mich nur noch humpeln vorwärts bewegen und mir verging ein bisschen das Lachen. Das hatte mir gerade noch gefehlt, wir hatten schließlich noch ein wenig was vor die nächsten Tage.
Das Eis hat mir trotzdem noch geschmeckt und war außerdem hervorragend geeignet um den Knöchel zu kühlen.
Das Steuer habe ich dann André überlassen und über Conway und den Kancamagus Highway fuhren wir zurück nach Lincoln. Da wir beide durch das Eis ganz schön gesättigt waren gab’s zum Abendessen nur kleine Burger und Pommes von McDonald’s.
Bevor wir gegangen sind haben wir noch ordentlich Eis von der Getränkestation mitgenommen, was ich zurück in unserer Cabin zum Kühlen meines Knöchels verwendet habe in der Hoffnung das der Knöchel am nächsten Morgen abgeschwollen ist und ich einigermaßen laufen kann.
Was für Farben! Einfach Klasse. Vielleicht können wir Mitte September und noch etwas nördlicher auch schon etwas davon sehen.
Ich habe noch makabere Halloween Bilder.
Welchen Reiseführer hattet Ihr?
Joe
Die Kürbis Figuren sind echt klasse
Das mit dem Knöchel ist ja blöde. Hofentlich war er am nächsten morgen wider OK.
Gruß Heiko
Eva, das sind wieder fantastische Bilder, super! Sind das alles Deine Bilder oder gemischt?
Das mit dem Knöchel tut mir leid, hoffentlich wurde es bald wieder besser!
Die Kürbisfiguren sind der Hammer, sogar die Beatles wurden verarbeitet, klasse was da an Kreativität am Werk ist
Gruß
Sandra
Eva, ich bin richtig begeistert
Diese Farben sind der Wahnsinn und Ihr habt Fleckchen besucht, die mir unheimlich gut gefallen.
Das rote Blatt hier hat sich ja so richtig in Szene gesetzt
Aber das mit dem Knöchel...
Oh je - hoffentlich ist der morgen wieder besser!!!
Eure Tour ist ja bisher ein wahrer Farbenrausch!
Besonders die nebligen Sonnenaufgangsbilder am See haben mir sehr gut gefallen. Die Kürbis-Beatles und meine leiben Kollegen sind aber auch nicht übel
Ich drück die Daumen, dass sich der Knöchel bessert!
Absolut wunderschöne Fotos und zwei tolle Reisetage natürlich bis auf das Missgeschick mit dem Knöchel!
Da hoffe ich, dass es nicht zu schlimm ist!
Diese Staaten möchten wir ja auch irgendwann mal besuchen und da werde ich wahrscheinlich Deinen Reisebericht als Reiseführer verwenden.....
ZitatAlles anzeigenOriginal von utahjoe
Was für Farben! Einfach Klasse. Vielleicht können wir Mitte September und noch etwas nördlicher auch schon etwas davon sehen.
Ich habe noch makabere Halloween Bilder.
Welchen Reiseführer hattet Ihr?
Joe
Ja, Du hast mal eins von Deinen Halloweenbildern hier präsentiert
Wir hatten diesen Reiseführer, dann eine englischsprachige Spirallo-Ausgabe New England und den kleinen Neuengland-Reiseführer von Marco Polo.
Ansonsten hat wie immer das Internet gute Dienste geleistet.
Gruß
Eva
Das Titelbild von Vist Point ist von Dir?
Joe
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