Around Four Corners - Bekanntes und Unbekanntes im Four Cornerland.

Ich dachte ich komme davon und bräuchte keinen Reisebericht hier veröffentlichen. Aber für Euch mache ich es gerne und es freut mich, dass so viele mitfahren wollen. :)

Den Nachschub für die Getränkebox muss einer von Euch übernehmen, da ich fahren und mich um meine Freunde kümmern muss.

Morgen habe ich wenig Zeit, darum jetzt schon der erste Tag, allerdings ohne Bilder, denn am Anreisetag habe ich nicht fotografiert.

Samstag, 23.08.2008, Anreise

Nach einer kurzen Nacht bin ich kurz nach 5:00 Uhr aufgestanden. Schnell habe ich noch die letzten Sachen eingepackt. Ein Bekannter brachte mich dann zum Flughafen. Da auf der Straße kaum Verkehr war, war ich schon nach 20 Minuten am Flughafen Frankfurt. Nach einer kurzen Wartezeit kamen dann auch meine Freunde an und wir checkten am Delta-Schalter ein. Auch das ging relativ schnell und wir konnten noch in aller Ruhe frühstücken. Der Security-Check war dieses Mal relativ lasch und wir waren sehr früh am Gate. Pünktlich um 9:45 Uhr ging es dann los. Wie so oft in den letzten Jahren war der Flieger bis auf den letzten Platz besetzt. Ich hatte mir vorgenommen, etwas zu schlafen. Die Flugbegleiterinnen hatten aber etwas dagegen, denn es gab laufend etwas zu trinken bzw. zu essen. Das Essen war entgegen meiner Befürchtungen gut. Nach dem Start gab es Pasta, nachmittags gab es sogar Eiscreme und kurz vor der Landung eine kleine Pizza. Wir sind eine halbe Stunde früher in Atlanta angekommen und hatten daher fast 4 Stunden Aufenthalt. Die Einreise war schnell und unproblematisch.

Irgendwie brachten wir die Zeit rum und um 17:25 ging es dann weiter nach Denver. Auch hier sind wir 25 Minuten früher angekommen, aber auf unsere Koffer mussten wir lange warten.

Mit dem Shuttlebus sind wir dann nach Alamo gefahren, um unseren SUV zu übernehmen. Es standen mehrere neue Trailblazer und 3 ältere Toyota 4Runner in der Choise-Line. Ich schaute mir zuerst die Trailblazer an. Beim ersten fehlte der Wagenheber, der zweite hatte gar kein Werkzeug. So ging es dann weiter. Ich schaute überall nach, aber es war bis auf den ersten kein Werkzeug an Board, ein Wagenheber war gar nicht zu sehen. Ein kurzer Check der Toyotas ergab, dass diese Boardwerkzeug und Wagenheber hatten. Aber der Tacho zeigte überall mindestens 20000 Meilen, die Reifen sahen dementsprechend aus.

Ich sprach eine Alamo-Mitarbeiterin an und fragte nach Wagenheber und Werkzeug für die Trailblazer. Sie schaute auch überall nach, fand auch nichts und sagte mir, dass ich für 5 $ pro Tag Roadside Plus abschließen könnte. Bei einer Panne würde dann jemand kommen und den Reifen wechseln. Da ich aber auch auf Gravelroad fahren wollte, habe ich darauf verzichtet und bestand auf einen Wagen mit Werkzeug. Ein herbeigerufener Mitarbeiter schaute noch einmal in alle Trailblazer und fuhr dann in die Werkstatt, um dort nach Werkzeug und Wagenheber zu suchen. Auch dort war kein Werkzeug und so waren wir gezwungen, einen Toyota 4Runner zu nehmen. Ein Blick unter den Toyotas ergab, dass alle schon abseits des Teeres gefahren wurde. Ich untersuchte die 3 Toyotas und nahm dann den mit den besten Reifen. Der hatte aber schon 25000 Meilen auf dem Tacho. Um es vorwegzunehmen, das Werkzeug haben wir bei einer Reifenpanne benötigt. Unsere 3 Koffer, 2 Reisetaschen (später kam eine dritte hinzu) und 3 Fotorucksäcke passten ohne große Schwierigkeiten hinein.

Das ganze Theater hatte fast eine Stunde gedauert und es war schon fast dunkel, als wir endlich losfahren konnten. Die Fahrt zum Super 8 Motel in Stapleton, das ich übers Internet gebucht hatte, dauerte nicht lange. Ich bin in Denver schon in mehreren Super 8 abgestiegen, aber das war bisher das schlechteste. Es machte nicht den besten Eindruck.

Nach dem Einchecken fuhren wir zu einem Walmart, der nicht weit vom Motel war. Wir hatten uns überlegt, auf der Fahrt nach Las Vegas auch zu zelten und wollten jetzt schon 2 Zelte, Luftmatratzen, Schlafsäcke und sonstige Kleinigkeiten kaufen. Nachdem wir alles zusammen hatten, sah es ziemlich viel aus und wir überlegten, wo wir alles im Auto verstauen sollten. Meine Freunde waren auf einmal nicht mehr so begeistert, im Zelt zu übernachten. Nach einigem hin und her packten wir alles zurück und kauften nur Getränke und etwas zu essen. Wir wollten erst einmal ein paar Tage fahren und dann bis Grand Junction überlegen, ob wir an den beiden geplanten Tage zelten oder im Motel übernachten sollten. Meine Bekannten wollten am ersten Tag nicht so früh aufstehen und so verabredeten wir uns, erst um 8:30 loszufahren. Im Motel habe ich dann Koffer, Reisetasche und Fotorucksack für die Tour umgepackt und kam erst um 24 Uhr ins Bett.

Dirk
Das ist gut, dass war ne gute Idee mit der zweiten Kühlbox.

Volker
In der Zwischenzeit wünsche ich Euch viel Spaß

@Silke
Ich gehe auch am ersten Tag immer in einen WalMart und anschließend in einen Safeway oder anderen Supermarkt. Aber wenn ich alleine bin, kommt nicht so viel zusammen.
Meine Bekannte hatte schon in Deutschland nicht so richtig Lust zum zelten.

@REH
Ich brauche auch kein Luxus, bei mir muss es auch nur sauber sein.
Die Außenanlagen sind mir eigentlich fast egal, aber das Zimmer sah nicht so toll aus. Der Boden war nicht so sauber, die Wände hätten auch wieder einen Anstrich benötigt. Die Wolldecke sah auch irgendwie nicht so gut aus, ich habe nur das Laken benutzt. Das war allerdings sauber. Der Frühstücksraum war auch dreckig.

klaus
Den Platten hatten wir uns auch so geholt.

Volker (Ganimede)
Jetlag kennen meine Freunde schon, aber sie können sich rumdrehen und einfach weiterschlafen.

@Sandra
Bei mir ist es genau so, ich werde an den ersten Tagen auch früh wach und fahre dann auch früh los.

beate
Schön, dass Du auch dabei bist.

@Toni
Ich war auch ganz schön stinkig, ich hatte mich schon auf einen neuen Trailblazer gefreut.
Vor der Abfahrt fahren wir noch beim Getränkeladen vorbei.

Rolf
So langsam habe ich auch das Gefühl, das Alamo nicht ganz seriös arbeitet. Aber wie ist das mit den anderen Vermietern, arbeiten die nicht ähnlich?

@Eva
Ich habe versucht, weiter zu schlafen, aber es ging nicht so richtig. WLAN funktionierte und ich kam ins Internet, da vergeht die Zeit ziemlich schnell.

Ich muss geich weg und weis nicht ob ich es heute noch schaffe, den nächsten Tag einzustellen. Aber morgen früh geht es bestimmt weiter.