Der Gebühreneifer der amerikanischen Fluggesellschaften bekommt eine neue Qualität. Als erster US-Carrier führt Lufthansa-Partner United Airlines auf Transatlantikflügen eine Gebühr für Mahlzeiten ein. Vom 1. Oktober an bekommen die Passagiere in der Ecnonomy Class und der Economy Plus kein kostenloses Essen mehr. Betroffen sind zunächst die Verbindungen zwischen Europa und Washington. Dazu gehören die Flüge ab Frankfurt, München, Zürich und Amsterdam. United verlangt für eine Snackbox, die Käse, Cracker, Yoghurt und Obst enthält, sechs Dollar. Salate und Sandwiches kosten neun Dollar. Kunden aus Europa zahlen die entsprechenden Beträge in Euro. Passagiere in den Premiumklassen sind nicht betroffen. Bereits Anfang September will United auch auf nordamerikanischen Flügen zwischen zwei und drei Stunden Dauer in der Eco keine kostenlosen Snacks mehr anbieten.
Nicht, dass das Essen ein Renner wäre, aber ein netter Zeitvertreib war es allemal.
Meist war das essen ab D ganz essbar, ab USA oft nicht.
Allerdings bei einem Flugpreis von 800 € und mehr das Essen seperat zu zahlen, und das ist weil wohl immer aus den USA, auch noch schlecht, ist schon eine gewisse Verarsche.
Interessant auch, dass man Premium bucht (bei LH) und dann in einen United-Flieger nichts zu essen kriegt.
Auch der Getränkeservice ist bei United nicht der Bringer.
Eine bedauerliche und verkehrte Änderung wie ich finde. Es ist nicht die Frage des Essens, aber der Prinzips.
Edit:
USAir bittet Gäste ab November ihr eigenes Toilettenpapier mitzubrigen, an Bord gibt es nur noch ein Notrolle.
Joe