Später haben wir auch gegrübelt, ob uns der Grand Canyon bei Sonnenuntergang oder Aufgang mehr überzeugen könnte. Problem beim Grand Canyon sind die Sichtverhältnisse. das Gelände ist so riesig, und durch Dunst oder Flimmern oder Staub in der Lust hat man eigentlich kein klares Bild, Alles was man in der Nähe sehen konnte hat uns mehr überzeugt wie das weiter entfernte.
Lustig für uns war die Eile anderer Touristen zu beobachten. Dieses fiel uns auch in den darauf folgenden Tagen immer wieder auf. Die Leute nehmen sich keine Zeit für die Natur, oder sie interessieren sich nicht dafür - keine Ahnung.
Ich habe mir später nach unserem Besuch noch ein paar Fakten über den Canyon durch gelesen. Ich fand das schon faszinierend. Wir haben uns alle drei darüber dann auch noch unterhalten, besser gesagt ich habs Martina und Toni erzählt. Beispiel - ich fand das höchst interessant, dass im Grand Canyon auf Höhe des Colorados, 750 Meter über dem Meeresspiegel nie Schnee fällt, auf der Südseite die auf 2100 Meter liegt wenig Schnee fällt und auf der Nordseite, die auf 2400 Meter über dem Meer liegt, mal locker 5 Meter Schnee liegen können.
Die haben uns einfach in ihr Land gelassen - Südwest Tour Februar 2008
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tolle Bilder mit dem Schnee, das hat echt was.
Wir waren ja in Flagstaff im Best Western an der Bahnlinie. Also ich muss sagen, ich habe keine einzigen Zug hupen gehoert, das soll schon was heissen. Ulrich haette denen am Liebsten die Schienen geklaut und dann die Gleise verlegt, er hat da nicht so gut geschlafen.Greetz,
Yvonne
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Zitat
Original von Westernlady
Ich oute mich als Grand Canyon Liebhaberin
Dieses wunderschöne große Loch war meine erste Berührung mit den National Parks im Südwesten und auch wenn ich keine Ganztagesausflüge mehr zum Grand Canyon mache, wenn ich eh dran vorbei komme oder er praktisch in die Tour passt, dann fahre ich hin, um hallo zu sagenIch schließe mich hier an - Martina und ich gehören sicherlich zu den "Fans" des Grand Canyon!
Aber vielleicht liegt es auch daran, (wie schon mal gesagt) dass eine Wanderung in den Canyon hinunter diese Leidenschaft erst hervor bringt! Bei uns jedenfalls!
Wahrscheinlich ist es ähnlich wie beim Zion NP! Wenn man nur mit Shuttle durchfährt, ist es so "Naja"!
Geht man bestimmte Trails, dann ist es schon "WOW"! -
Zitat
Original von utahjoe
......Der North Rim hat mir schon besser gefallen, aber der wahre Grand Canyon ist für mich Toroweap, der hat mich echt begeistert.
Joe
Dem schließe ich mich voll an, dank Dir.Aber zum GC - auch zum South Rim - bin ich immer wieder hingefahren, wenn es sich ergeben hat. Gerade kurz vor oder zum Sonnenuntergang ist es sehr schön. Dabei habe 2006 ein seltsames Phänomen erlebt. Der GC war komplett blau eingegefärbt. Vielleicht habt ihr so was ähnliches auch einmal erlebt, hier ein Bild:
Und die Sonnenuntergänge sind schon toll, hier mal ein Bild von Canyonrand:
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Bin auch ein Fan vom Grand Canyon, aber erst so richtig nachdem wir runter gewandert sind. Danach kann man die Dimensionen besser begreifen.
Schön das es Gesundheitlich bei dir Langsam besser wird.
Ihr habt aber auch pech, nach Krankheit auch noch der Steinschlag in der Scheibe und die sache mit den Reifen.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Gruß Heiko
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Mich hat der Grand Canyon sehr begeistert.
Ich könnte mir auch vorstellen, mal eine Wanderung nach unten mitzumachen, allerdings wird da mein Mann streiken.Und irgendwann muss ich mal zum North Rim - mit Übernachtung im Zelt.
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Gerd, den Blau-Effekt am ganz frühen Morgen kenne ich von der WP:
Sonneuntergang am North Rim ist dann genau das Gegenteil:
Joe
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Zitat
Original von utahjoe
Gerd, den Blau-Effekt am ganz frühen Morgen kenne ich von der WP:und gerade der Blau Effekt kurz vor Sunrise an der White Pocket macht die Location dort wirklich zu was ganz Besonderen.
Am Grand Canyon ist mir das nie bewusst aufgefallenGreetz,
Yvonne
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Original von americanhero
Am Grand Canyon ist mir das nie bewusst aufgefallenWie oft bist Du schon am Grand Canyon gewesen?
Gerd, das blaue Bild hat was!
Gefällt mir unheimlich gut! -
einmal morgens und einmal abends, und da war das nicht. Aber vielleicht hatte ich auch nur Tomaten auf den Augen
Grand Canyon muesste ich aber auch nicht noch mal haben.Interessant ist es jedenfalls, dass bei euch alles so blau aussah.
Greetz,
Yvonne
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Gerd, deine Sonnenuntergangsbilder vom Grand Canyon sind toll, insbesondere auch das blaue!!
Ich muss zugeben, dass mich der GC auch noch nicht so beeindruckt hat, wie andere Locations. Trotzdem war ich inzwischen schon drei Mal am South Rim. Beim ersten Mal hatten wir ihn wie gesagt noch erlebt kurz bevor die Sonne unter ging. Das war damals bis auf Las Vegas und den Hoover Dam das allererste, was ich quasi von den USA gesehen hatte. Aber dieser Augenblick verging so schnell, das mir erst nachher von den Fotos bewusst wurde, wie schön es war. Denn am nächsten Morgen lag Schnee und die Sicht war gleich Null.
Beim nächsten Versuch hatten wir nach zwei Wochen blauem Himmel pur auf einmal Wolken je näher wir dem Grand Canyon kamen und es stand zu befürchten, dass wieder nichts zu sehen war. Am Aussichtssturm sind wir direkt vorbeigefahren, da nur Wolken zu sehen waren. Erst als wir uns dem Grand Canyon Village näherten, hatten wir dann doch noch Glück, dass die Wolken aufrissen.
Beim dritten Mal hatten wir dann endlich tolles Wetter und eine super Fernsicht. Aber nach ein paar Aussichtspunkten hat man irgendwie das Gefühl, es gibt nicht mehr viel Neues zu sehen. Ich muss zugeben, wir haben es noch nie bis zur letzten Station der Shuttle-Busse Hermits Rest geschafft. Es ist immer nervig, dass die Busse so voll sind, und man jedes Mal wieder warten muss. Lohnt sich dieser Aussichtspunkt überhaupt? In den Canyon runterzuwandern hat mich auch noch nie gereizt. Aber anscheinend soll es ja doch beeindruckend sein.
Vielleicht schaffen wir es ja irgendwann mal den North Rim oder den Toroweap Point in unsere Route einzubauen.Gruß
Katja -
@Gerd und Joe
die Fotos und die Stimungen gefallen mir
So genug gefaulenzt, die Tour geht weiter, alles einsteigen und die Türen schließen...und Ruhe da hinten auf den billigen Plätzen.
Ganz oben auf Tonis Wunschliste stand der Petrified Forest National Park, denn er wollte immer Archäologe werden und interessiert sich für Fossilien jeglicher Art. Bei schönstem Sonnenschein und einem fieberfreien und auch nicht mehr rumpelnden Auto machten wir uns auf den Weg. Eigentlich wollten wir wegen der sonnenverhältnisse beim fotografieren noch vorher zum Meteor Crater, der auf dem Weg lag. Da wir Dank der netten Lokführer pünktlich aufgestanden sind, war es für den Krater noch zu früh. Wir entschieden uns Petrified Forest vom Nordosten aus zu durchfahren.
begrüßt wurden wir vom Painted Desert
ha unser Mittagessen war auch schon da
der News Paper Rock ist nur mit einem guten Teleobjektiv zu fotografieren, da man nicht direkt an ihn ran kommt
wir waren froh über jedes Tierchen dass wir sehen durften, denn verwöhnt wurden wir in den letzten Tagen gerade nicht - leider nur bei Gegenlicht
Meine größte Sorge war der Schnee, ich befürchtete, dass wir kaum was sehen würden, aber wir hatten Glück, scheinbar war unsere Pechsträne nun endlich zu Ende
meine beiden wählten an der Choice Line....
auch dieser Coyote war sehr ängstlich, ich versuchte etwas näher an ihn ran zu kommen, aber das war ihm nix - auch leider nur bei Gegenlicht
mit dem hier waren wir per Du, ok wir hatten ihn mit einem stückchen Brot und etwas Käse bestochen (nicht schimpfen), da hat er doch glatt gedacht wir hätten ihn damit adoptiert und flog uns mehrere Kilometer nach, und immer wenn wir anhielten und austiegen, erzählte er uns einen Schlag aus der Jugend
da Martina noch etwas schwächelte wegen der abklingenden Erkrankung, stieg sie nicht mit hinab in die Badlands. Toni wollte auch nicht ich meinte, dass er das nachher eventuell bereuen würde, also dackelte er mit
Klick auf das Bild für ein Panoramaunten in den Badlands war es wunderschön, versteinertes Holz in Massen, man latschte regelrecht auf kleinen Stücken umher - aber heimlich einstecken, nein hier klauen wir nicht
Klick auf das Bild für ein Panoramain allen Farben lagen hier versteinerte Bumstücke rum
auf Grund des Tauwetters bildeten sich überall kleine Rinnsale und man ging selbst auf dem angelegten Wegen wie auf Eiern
Toni total begeistert - guck mal sogar ein Stamm mit Astloch
oben wartete schon Martina auf uns, und wir gingen zu Alamo zum Lunch
Klick auf das Bild für ein Panoramawenn er groß ist wird er Polizist...Donuts essen kann er schon
das meißte verkieselte Holz lag im Crystal Forest, hier konnten wir teilweise sogar die Baumrinde erkennen
uns hat es im Park gut gefallen, wobei wir uns vorstellen können, dass er im Frühling noch schöner ist und die Farben kräftiger sind, wenn noch das grün der frischen Triebe dazu kommt
Wie man auf den Fotos sehen kann, waren wir fast wieder unter uns. Wie haben die Einsamkeit genossen. Ganz ohne versteinertes Holz sind wir dann doch nicht aus den Park, toni kaufte sich eine Box im Visitorcenter.
Auf dem Rückweg nach Flagstaff kamen wir an einem Petrified Forest Shop vorbei, wo wir aus Neugierde reinschauten. Keine Ahnung was meine beiden mit unserem Auto haben. Ständig stellen sie sich vor fremde Karren.Als wir die Preise sahen waren wir sprachlos - 12000$
der Tisch hier 10800$
gekauft haben wir am Ende nix, aber wir fanden den Laden höchst interessant
von einer Brücke aus im Petrified Forest haben wir diesen Zug geknipst - Toni und ich, wir waren baff, im Fernsehen haben wir schon solche Monsterzüge mit mehreren Loks gesehen, aber nie in real
Mm Nachmittag war dann der Meteor Crater State Park, auch Barringer Crater genannt, fällig. Wie erwartet bei "allerschönstem" Gegenlicht
Also ganz ehrlich, das Dingens war die 15 $ Eintritt pro Kopf nicht wert.
Grandios war die Fernsicht vom Kraterrand. Bis zu dem Berg im Hintergrung sollen es 70 km Luftlinie seinNach unserer Ankunft in Flagstaff fuhren wir sofort zum Pioneer Museum, wo uns gestern Abend beim vorbei fahren etwas aufgefallen war. Puh gerade so geschafft, kurz vor Sonnenuntergang, einfach nur wunderschön dieses Stückchen Metall
oh da möchte man mal mit fahren
Abendbrot gab es in einem Diner, keine Ahnung wie das hieß, ist ne Kette und war aufgemacht wie in den 60ern mit Fotos von Schauspielern an den Wänden. Grandpa machte auf seiner Klampfe Lifemusik. Es passte alles - wir hatten einen schönen Tag, alle sind fast gesund, und jetzt noch 1A Essen.
Gute Nacht bis morgen
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Schöne Fotos vom Petrified Forest. Der hat uns auch gut gefallen.
Auch die Tiere hast du gut getroffen, trotz Gegenlicht.Gruß
Katja -
Wow, Petrified Forest mit Schneehäubchen
Gefällt mir!Thomas, die Auswahl in der Choiceline solltest Du wirklich alleine machen, bei dem Faible, das Deine beiden haben
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Ist wirklich interessant, die ganzen Parks mal mit Schnee zu sehen
Für uns wäre das zwar nix, weil wir die Wärme mögen, aber schön, das mal anders zu sehen. Und wieder tolle Bilder, auch von den Oldtimern
Gruß
Sandra
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Klasse.:!!
Ich war 1980 im Petrified Forest (kannst Du in meinem Fotoalbum bewundern ).
Aber da wusste ich noch nichts von Area-Namen in dem Park. Nur die versteinerten
Bäume waren interessant.Auch ich war baff erstaunt über die Länge der Züge.
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also die Zuege zu beobachten wuerde mir ja auch total gut gefallen. Kamen da haeufig welche vorbei oder musstet ihr ein wenig warten?
Der Coyote gefaellt mir uebrigens auch total gut, bisher waren die immer zu weit weg, wenn ich einen gesehen habe.Greetz,
Yvonne
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Petrified Forest im Schnee, hatte ich auch noch nicht, toll
Zum Meteor Crater bringt mich auch keiner mehr hin, der reinste Nepp.
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was die wollen jetzt $15 pro Nase für den ollen Krater, die Spinnen die Amis
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Einer meiner Lieblingsparks, weil er so ganz anders ist als alle anderen.
Und im Schnee ist er besonders reizvoll.
Joe
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