Es ist passiert....

  • Zitat

    Original von wernerw
    Bei der Abgabe bei Alamo hab ich den Typen darauf aufmerksam gemacht, dass wir einen Platten haben und den Reservereifen aufgezogen haben (was aber eigentlich von weitem zu sehen war wegen der Felgen).


    Damit war die Sache für mich erledigt. Keine Nachbelastung, keine zusätzlichen Kosten.


    Das ist doch OK so, oder?


    Genau so habe ich es vor zwei Jahren auch gemacht und zusätzlich erwähnt, dass der Reifenflicker den Reifen als "unsafe" eingestuft hat. Damit ist der Vermieter am Zug.


    In diesem Jahr habe ich die Zusatzversicherung abgeschlossen. Damit war mein geplatzter Reifen auch kein Thema.

  • Wir hatten 2x dan alten Jeep Liberty. Da ist das Reserverad checken ganz einfach :gg:
    Es befindet sich an der Hecktür ;)


    Wir haben Alamo auch bei der Abgabe auf den geflickten (aber funktionstüchtigen) Reifen hingewiesen. Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass der Typ genau nachgefragt hat, welcher Reifen geflickt wurde und wo er sich befindet. Das hat er sich aufgeschrieben bzw. in seinem Gerät notiert.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Ganimede
    Wir hatten 2x dan alten Jeep Liberty. Da ist das Reserverad checken ganz einfach :gg:
    Es befindet sich an der Hecktür ;)


    Aber leider nur beim alten Modell, beim neuen Liberty-Modell ist Jeep jetzt leider auch auf die Unsitte gekommen, das Ersatzrad unter dem Kofferraum zu verstecken.


  • Ach da hatte ich das gelesen. Ich erinnerte mich daran, aber mein Gedächtnis ist da ein Sieb. Alzheimer lässt grüssen - jeden Tag neue Gesichter.

  • Zitat

    Original von Westernlady
    Also wäre man als Mieter nur dann auf der sicheren Seite, wenn man bei Mietwagenübernahme sogar das Ersatzrad runterkurbelt! Sollte man sich vielleicht angewöhnen ?(


    Unters Auto gucken, das mache ich sowieso aber sieht man da auch alles?



    Silke das ist ganz WICHTIG das man am Reservereifen den Luftdruck überprüft!!
    BITTE BITTE das an der Ersten Tanke machen, ganz ganz Wichtig.



    Das Reifen flicken ist eine GUTE und ÜBLICHE Vorgehensweise sogar in D-Land, es ist vom Gesetzgeber Erlaubt für Reifen bis 210Km/h. (also H, V, W, Y und ZR Reifen dürfen nicht geflickt werden)

  • Also bei uns war es so, dass wir an einem Tag eine harmlose, völlig glatte Dirt Road gefahren sind, dann noch zwei Stunden Interstate und als wir am nächsten Morgen weiterfahren wollten - das Auto stand auf dem Hotelparkplatz - war der Reifen platt. Keine Ahnung, wo es da tatsächlich passiert ist. Jedenfalls haben wir dann Alamo angerufen, und die sagten, sie könnten entweder jemanden vorbeischicken, oder wir wechseln selbst den Reifen aus und fahren zum nächsten Repairshop. Was wir dann getan haben. Dort wurde der Reifen für $10 geflickt. Wir hatten keinen Roadside Service Plan abgeschlossen, hatten aber volle Versicherung. Alamo sagte, wir sollten nachher die Rechnung einreichen. Bei der Alamo-Station bei der Rückgabe haben die das dann noch mal aufgenommen. Eine eindeutige Aussage, wie wir das Geld zurückbekommen, bekamen wir nicht.
    Zurück in D haben wir dann bei billiger-mietwagen die Rechnung eingereicht, die das dann an FTI weitergeleitet haben. Nach ein paar Wochen wurden uns dann 10 Euro überwiesen. Die $10 hätte man natürlich auch verschmerzen können. Ein neuer Reifen kostet da natürlich mehr.
    Gruß
    Katja


  • Hi Joe,


    Du glaubst doch nicht im Ernst, dass wir das bei der Abgabe nicht gesagt hätten, oder? ?(Haben wir bisher bei unseren zwei flat tires jedesmal gemacht. Wir haben auch den Betrag fürs Flicken jedesmal sofort von der Mietsumme abgezogen bekommen.


    Wir haben mit Alamo telefoniert und die sagten uns, wenn wir wollen, sollen wir einen neuen Reifen kaufen und wir würden das Geld bekommen.
    Nun, übermorgen fahren wir nach Loa, dort soll es einen sehr guten, grösseren Store mit Reifen geben.
    Heute war Little Wld Horse Canyon dran, die Strasse ist ja gepaved, morgen gehen wir auch nicht ins Gelände und übermorgen haben wir ein einsatzfähiges Ersatzrad.
    Übrigens haben wir die Felgen ummontieren lassen, so dass das momentane Ersatzrad wieder auf einer Stahlfelge ist.


    Wir grüssen Euch aus dem sonnigen Hanksville
    Gabymarie

  • Ich mache mich jetzt mal unbeliebt:


    Das Befahren von Gravel Rod wird vom Vermieer verboten bzw. die Versicherungen gelten dort nicht. Darüber sind wir uns alle klar. So lese ich das zumindest in allen Diskussionen hier.


    Offensichtlich scheint das aber doch nicht so klar zu sein. Wenn dann mal was passiert, verlegt man den "Tatort" auf den Highway und will doch wieder Versicherungen in Anspruch nehmen.


    Ich hatte schon diverse Platten auf Gravel Roads und habe bisher jedesmal die Reparatur bzw. 2x den neuen Reifen selber bezahlt (wenn klar war, dass der Schaden auf einer Gravel Road entstanden ist). Ich denke, es ist o.k. den Reifen reparieren zu lassen, wenn es nur ein Loch ist. Bei jedem größeren Schaden muss ein neuer Reifen her, auch wenn er vielleicht noch irgendwie zu reparieren gewesen wäre. Man selbst will nicht mit einem Reifen im Gelände umhergurken, der nicht völlig o.k. ist, und sollte e auch dem Nachmieter nicht zumuten.


    Bisher wird von den Vermietern stillschweigend geduldet, dass man Gravel Raods fährt (ist zumindest bei mir bei der Rückgabe nie zu übersehen gewesen). Wenn die Reparaturkosten aber immer höher werden, sieht das irgendwann anders aus. Dann kommt halt doch die GPS-Überwachung oder jedes Auto wird bei Rückgabe auf entsprechende Spuren kontrolliert und wir alle stehen dumm da.


    Daher meine Meinung: Wer einen Mietwagen auf Gravel bewegt, sollte Schäden, die dabei entstehen, selber bezahlen!


    Grüße aus dem sommerlichen Savannah :gg:

  • Hi,


    ich stimme mit Euch Beiden überein, wenn ich eine extreme Dirtroad fahre und einen Platten produziere. Aber die Strecke zum Wedge Overlook ist ja wirklich was total harmloses. Wenn ich von der 89 zur Rangerstation hochfahre, ist der Gravel schlimmer. Darf ich dann dort auch nicht mehr hochfahren? :(


    Übrigens gestaltet sich die Suche nach dem richten Reifen schwierig, selbst Alamo findet in der Umgebung keinen Dealer. Wir werden wohl bis Page warten müssen. Als letzte Option hat man uns gesagt, dass wir auch einen gebrauchten Reifen kaufen könnten. So einer wäre auf jeden Fall besser als der geflickte.


    Grüssle
    Gabymarie

  • Klar, der Weg zum Wedge Overlook und z.B. Loop im VoF sind ja regelrechte Autobahnen. Wenn man sich dort den Reifen kaputt macht, das hätte auf auf Asphalt passieren können (oder auf dem Golden Butte Byway... der war übler wie so manche Gravelroad!)


    Gabymarie, Eva hatte letztes Jahr auch so Probleme mit dem richtigen Reifen, der Reifenhändler in Moab hatte den dann extra bestellt.


  • Ich bin 100% Deiner Meinung. Ohne Wenn und Aber!


    Für mich persönlich, ist es dabei unerheblich auf welcher Art von Gravel-Road der Schaden entstanden ist.
    Genau genommen ist es verboten den Asphalt zu verlassen.


    Joe

  • Zitat

    Original von DocHoliday
    Daher meine Meinung: Wer einen Mietwagen auf Gravel bewegt, sollte Schäden, die dabei entstehen, selber bezahlen!


    Ich habe in diesem Jahr dafür bezahlt; wenn auch indirekt. Ich habe die eigentlich nutzlose Zusatz-Versicherung abgeschlossen, mit denen sonst die Vermieter die Touris bescheissen, und damit mein Gewissen rein gehalten. ;)


    Wie teuer war noch so ein Reifen? 160 Euro? Das ist für einige nur ein Abendessen für mich sind das 72,72 Currywürste im Profi-Grill. :MG: ;)

  • Zitat

    Original von utahjoe
    Für mich persönlich, ist es dabei unerheblich auf welcher Art von Gravel-Road der Schaden entstanden ist.
    Genau genommen ist es verboten den Asphalt zu verlassen.


    Joe


    Genau genommen ist es nicht immer möglich, das zu vermeiden. Wie Gabymarie schon schrieb, sind einige offizielle Parkplätze bzw. die Zufahrten nicht asphaltiert oder wenn z.B. eine Baustelle auf der Straße ist, wo auf Gravel umgeleitet wird.

  • Zitat

    Original von Ganimede


    Genau genommen ist es nicht immer möglich, das zu vermeiden. Wie Gabymarie schon schrieb, sind einige offizielle Parkplätze bzw. die Zufahrten nicht asphaltiert oder wenn z.B. eine Baustelle auf der Straße ist, wo auf Gravel umgeleitet wird.


    Genau genommen müssten wir uns dann komplett von unserem geliebten Camping in den USA verabschieden :traen:.
    In der Regel sind zwar die Zufahrten zu bzw. die Loops auf den Campgrounds auch asphaltiert. Wir haben aber auch schon gegenteilige Erfahrungen gemacht.


    Gruß
    Gundi

  • Frei nach Gertrud Stein: Eine Dirtroad ist eine Dirtroad, ist eine Dirtroad.


    Dazu gehört natürlich auch die Temple Mountain Road oder der Loop im Monument Valley und nicht Baustellen oder Park/Campingplatz-Zufahrten (was ja eigentlich auchjedem hier klar ist ;)). Das sollte man einfach akzeptieren und nicht die Regeln für sich selber interpretieren.


    Nur meine Meinung.

  • @Joe und DocHoliday:


    ich hoffe, Ihr seid im "richtigen" Leben auch so korrekt.
    Wenn es nach Euch geht, darf ich nicht mal vom Highway zu unserem jetztigen Motel, dem Whispering Sands fahren.
    Wir sind weder die Temple Mountain noch den Loop im Monument Valley gefahren. Hier, auf der CCR oder ähnlichen Dirtroad ist das alles einzusehen.
    Alles andere sehe ich nicht ein. Das Auto ist versichert. Zahlt Ihr auch selber, wenn Ihr auf der Interstate einen flat tire habt??


    Grüssle
    Gabymarie
    PS: wir sind immer noch auf der Suche nach einem Reifen :traen:

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