Out of the Desert - 3,5 Wochen Mountains, Deserts & Canyons mit Zelt und SUV im Sept. '07 (Bilder fehlen)

  • Dieses Bild finde ich sehr schön:


    Die steinige Straße nach Bodie sind wir 1998 noch mit einem kleinen Toyota Corolla gefahren. Da habe ich ständig um unsere Reifen gebangt.
    Das mit dem geplatzten Reifen ist ja ein Ding!


    Ich steh total auf den BMW X5, obwohl ich BMW bisher optisch überhaupt nichts abgewinnen konnte. Aber für uns privat wäre der a) viel zu teuer und b) auch viel zu groß.


    Gruß
    Katja

    • Offizieller Beitrag

    Ein toller langer Tag mit Bodie als Highlight, schöne Impressionen von Bodie :!! :!! :!!


    Und was muss ich da lesen: Kassenhäuschen zum Bodie State Historic Park???? :EEK:
    Ich war Anfang der 80er Jahre dort und da war noch nichts von einem Kassenhäuschen zu sehen, außer uns waren vielleicht noch 2 weitere Autos dort.
    Konnte man in das große Minengebäude (im ersten Bodiebild zu sehen) hineingehen? Bei uns gab es Warnschilder, dass es zu gefährlich sei, dort hinein zu gehen.

  • Toller Tag Kate, das ist natürlich was für uns =)


    Ich hoffe, es klappt für uns heuer im Herbst mit Bodie


    Ich schließe mich Gerds Frage an: Kann man in die große Anlage reingehen. Ich habe noch nie Bilder aus der Nähe oder gar von innen gesehen


    Gruß


    Sandra

  • Bodie, da muß ich wohl irgendwann mal hin - auch wenn mich sonst diese alten Ruinen nicht so anziehen...!


    Noch mal was zum Krach auf Campgrounds!
    Da ich/wir nun der Campingfan bin/sind, und schon mehrfach in USA so genächtigt haben, muß ich eindeutig sagen, so was ist die Ausnahme!


    Ich habe oft geradezu aufgepasst und festgestellt, spätestens um 22 Uhr waren die Generatoren aus! Ist auch auf den meisten Plätzen Vorschrift!
    Es ist meistens wirklich absolute Ruhe, jeder sitzt am Lagerfeuer und geniest den Abend!





    Ich würde z.B. nie wieder in Deutschland campen....! Da kenne ich nur Gegröle bis tief in die Nacht!

  • Zitat

    Original von Globi
    ... In gut 2 Wochen kann ich mir dort selbst einen Eindruck verschaffen.
    Also werden nicht nur im VoF Werbefilme gedreht.


    Gruß
    Gundi


    Das wird bestimmt schön.
    Das VoF habe ich schon mehrmals in der Autowerbung gesehen.
    Ansonsten sind ja Küstenstrassen sehr beliebt oder die Schluchten in Südfrankreich.


    Zitat

    Original von rehsde
    Ein interessanter Tag.


    Etwas unkonventionell von der Route, aber solche langen Überführungsetappen legen wir immer mal zwischendurch ein um einen Wandertag herauszufahren.


    Zitat

    Original von suzemir
    Bodie habe ich mir notiert und werde ich mir irgend wann einmal selbst antun...sieht wirklich klasse aus


    Ha ich musste schmunzeln, als ich die Geschichte mit dem Officer las..komisch mir viel dazu Sheriff Pepper aus James Bond ein, keine Ahnung warum.


    Ich kann mich zwar nicht an Sheriff Pepper erinner, aber sogar der breitbeinige Gang und das Klappern der Gerätschaften wie Schlagstock im Gürtel erinnerte an einen Film. :)


    Zitat

    Original von Katja
    Dieses Bild finde ich sehr schön:
    ...
    Ich steh total auf den BMW X5, obwohl ich BMW bisher optisch überhaupt nichts abgewinnen konnte. Aber für uns privat wäre der a) viel zu teuer und b) auch viel zu groß.


    Gruß
    Katja


    Danke. In Bodie liegen einige sehr fotogene Autowracks. Ich habe an dem Tag etwa 200 Bilder gemacht und Frank hat eine Stunde Film durchgejagt.
    Der X5 und X3 gefällt mir auch sehr gut, aber die Preise. :( Obwohl Frank den deutschen Automobilherstellern BMW und Mercedes zuarbeitet, fahren wir beide Skoda damit noch genügend Geld in der Reisekasse bleibt und nicht alles fürs Auto drauf geht.
    Der Werbefilm müsste übrigens für den X6 gewesen sein. Ich habe gestern mal ein wenig auf der BMW USA-Seite gestöbert und die Landschaft teilweise wiedererkannt und einen Fehler im REsiebericht: es waren keine Espen- sondern Kieferwälder. Die Espen kommen erst später in Utah. :schaem:


    Zitat

    Original von desert-Gerd
    Ein toller langer Tag mit Bodie als Highlight, schöne Impressionen von Bodie :!! :!! :!!


    Und was muss ich da lesen: Kassenhäuschen zum Bodie State Historic Park???? :EEK:
    Ich war Anfang der 80er Jahre dort und da war noch nichts von einem Kassenhäuschen zu sehen, außer uns waren vielleicht noch 2 weitere Autos dort.
    Konnte man in das große Minengebäude (im ersten Bodiebild zu sehen) hineingehen? Bei uns gab es Warnschilder, dass es zu gefährlich sei, dort hinein zu gehen.


    Der Eintritt war für das was geboten wird nicht teuer. Entweder 5 USD pro Person oder per Auto. Ich weiss nicht mehr genau.
    Ich kann mich auch nicht mehr daran erinnern, ob dieses grosse Minengebäude zugänglich war. Die meisten Gebäude waren abgeschlossen und einige davon sind über regelmässig stattfindende Führungen zu besichtigen.
    Ich habe auch noch mal meine Bilder durchforstet. Von der näheren Umgebung des grossen Minengebäudes habe ich kein Foto gemacht mit Schild o.ä., es passte wohl nicht aufs Bild. :(



    In Bodie werdet ihr voll auf eure Kosten kommen. Wegen der grosse Anlage, siehe oben. Vielleicht kann Gundi beim Besuch mal darauf achten.



    Matze, Bodie ist schon etwas ganz besonderes. Wenn man durch die Strassen läuft und diese Vielzahl an windschiefen Gebäuden sieht, fühlt man sich zurückversetzt und wartet förmlich darauf, dass ich mit Hufgetrappel eine Kutsche ankündigt oder gleich die Schwingtour eines Saloons aufgeht und sich schlagende Cowboys hindurchfallen. =)
    Wegen den Campgrounds, hast Du völlig recht. Daher fand ich es ja auch so Unverschämt, da den Campern eigentlich Ruhezeiten bekannt sein mussten.
    Ansonsten stören mich diese Generatoren aber auch vor 22.00 Uhr und auf Plätzen ohne Anschlüsse wo die Generatoren brummen mischen wir uns lieber unter die Zeltcamper.
    Campingplätze in Deutschland ist auch so ein Kapitel. Hier hilft es, sich in die Nähe der Dauercamper zu flüchten.



    Yvonne, schön dass Du auch dabei bist. Bodie ist einfach sehr fotogen. :)

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

  • So, musste peinlich berührt feststellen, dass ich irgendwo im Yosemite auf der Strecke geblieben bin. Jetzt habe ich aber alles nachgelesen und bin begeistert über die schönen Touren die ihr unternommen habt.
    Schade dass die Wasserfälle meist nicht soviel Wasser hergegeben haben im Yosemite.
    Der Kings Canyon NP und Sequoia NP fehlen uns noch komplett. Zusammen mit dem Cedar Breaks die einzigen NP's im Westen die wir noch nicht gesehen haben.
    Den Fahrtag habt ihr doch mit Bodie gut überbrückt, die Geisterstadt ist echt klasse!
    Bin gespannt was und auf der Reise noch erwartet!


    Gruß
    Eva

  • Zitat

    Yvonne, schön dass Du auch dabei bist. Bodie ist einfach sehr fotogen. =)



    Kate, musste nur erst einmal wieder alles nachlesen, was ich waehrend des Urlaubes versaeumt hatte. =)
    Freue mich aber auf mehr



    Greetz,


    Yvonne

  • Zitat

    Original von jolly
    So, musste peinlich berührt feststellen, dass ich irgendwo im Yosemite auf der Strecke geblieben bin...
    Zusammen mit dem Cedar Breaks die einzigen NP's im Westen die wir noch nicht gesehen haben. ..


    Hi Eva,
    das geht mir auch so. Manche Reiseberichte lese ich dann später in einem Rutsch. Vor allem wenn man selbst am schreiben ist.
    Cedar Breaks fehlt noch - dann kommt noch was für Dich. :)


    @ All:
    es geht weiter.

    Gruss Kate
    +++++++++
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    Einmal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

  • Tag 12 – Mittwoch, 19.09.2007:


    Tonopah – Cedar City


    Das Rauschen der Dusche im Nachbarzimmer holt uns um 6.00 Uhr aus dem Schlaf. Wir haben aber noch keine Lust, unser Domizil zu verlassen und drehen uns nochmal rum bis auf dem Motelparkplatz die Strassenbaukolonnen ausrücken, die das Clowns Motel als Domizil nutzen. In der Rezeption lasse ich mir den W-Lan Zugangscode geben, Frank kocht derweil Kaffee. Im Internet recherchieren wir den Wetterbericht und senden ein paar Grüsse in die Heimat. Die Schlechtwetterfront zieht von Colorado in Richtung Utah und wird in etwa 2 - 3 Tagen in der Gegend um Escalante erwartet. Spontan canceln wir den geplanten Great Basin National Park und beschliessen direkt nach Utah durchzufahren, bevor uns eine verschlammte Hole-in-the Rock Road einen Strich durch unsere Wanderpläne macht.



    Nach Dusche und gemütlichem Frühstück verlassen wir gegen 8.30 Uhr den Motelparkplatz und fahren durch die Main Street von Tonopah.



    Einige Gebäude vermitteln versprühen einen schönen historischen Flair. Insgesamt ist der Niedergang der Minenstadt mit langsam bröckelnder Bausubstanz nicht zu leugnen. Mit etwas mehr Zeit, wäre ein Besuch im Tonopah Mining Park lohnenswert.



    Wir verlassen Tonopah über die US 6 zunächst in Richtung Ely. Ein Stopp an einem einsam im Gelände stehenden Windrad und weiter geht’s.



    Über schier endlose Highways, gesäumt von Buschwerk und Hügelketten fahren wir nach Warm Springs um dort auf die State Road 375 einzubiegen.



    Es ist inzwischen ziemlich stürmisch und vereinzelte Windwirbel peitschen den Staub neben der Strasse auf und wirbeln diese als weisse Wolke in die Luft.



    Das ist ein sehr eindrucksvoller Anblick und wir liefern uns auf der Strasse immer wieder ein Wettrennen mit den peitschenden Staubstürmen am Wegesrand. Es herrscht kaum Verkehr und wir halten auf der Strasse an für ein paar Fotos. Haare und Kleider flattern dabei in einer ordentlichen Brise und der Wind peitscht uns Staub ins Gesicht. Bei jeder neuen Böe evakuieren wir die Kamera unter die Kleidung. Kräftig stemmen wir uns zum Öffnen der Autotüren gegen die Elemente. Unvorsichtig öffnen wir beide Türen gleichzeitig und im Auto wirbeln Karten und Papier herum. Schnell eine Tür zuschlagen. Beim Einsteigen müssen wir aufpassen, dass der Sturm uns die Autotür nicht aus der Hand reisst.



    Eine besonders kraftvolle Windhose hat einen gigantischen Wirbel entfacht der auf ein Farmhaus zurast. Frank stoppt mit quietschenden Reifen und hält anschliessend mit der Kamera drauf. Doch die peitschenden Winde irritieren den Autofoccus der Kamera und diese löst nicht aus. Leise fluchend gibt Frank mir die Kamera und ich versuche mein Glück. Noch immer wirbelt der Sturm etwa 20 m hoch Staub um das Farmgebäude auf und erzeugt ein beinahe mysthisches Ambiente. Mir gelingt auch kein Foto. Das Objektiv zoomt einfach nur hilflos herum, stellt nicht scharf. Der Wirbel rast am Farmhaus vorbei, ist aber nicht stark genug um Schaden anzurichten. Wir erinnern uns an den Film Twisters und haben jede Menge Spass daran, die Staubfontänen zu verfolgen.


    Die Hügelketten treten näher an den Highway heran und die Windböen lassen etwas nach. Wir fahren durch eine weitläufige Landschaft aus braun-gelb-grünem Buschwerk, wo ab und zu ein paar Kühe grasen.



    Ansonsten ausser unserem Auto kein Anzeichen für Leben. Endlos führt der Highway zum Horizont.




    Kurz vor dem Ort Rachel trägt die State Road 375 den Beinahmen Extraterrestial Highway und das Nest scheint sich komplett dem Alien-Tourismus verschrieben zu haben.



    Es gibt nicht viel zu sehen und wir sehen zu dass wir weiter kommen, bevor wir von außerirdischen Wesen gekidnappt werden. In der Nähe von Ash Springs verlassen wir den ET-Highway und folgen der US 93 in Richtung Caliente. Auf diejenigen, die die stärker befahrene Strasse nicht lebend passieren, warten die Geier. Die grossen Vögel steigen auf als wir uns mit dem Fahrzeug der Beute nähern. Wir halten an und nach einer Weile kehren die Geier zurück und setzen sich wie beiläufig auf die Zaunpfähle über dem Aas.



    Ein Reh liegt mit klaffender Bauchhöhle im Gras und bei dem uns entgegen strömenden Geruch verzichten wir darauf, uns den Vögeln für eine bessere Aufnahme zu nähern.


    In Richtung Caliente wird die etwas trostlos wirkende Hügel- und Buschlandschaft von Nevada langsam von Joshua Tree-Ständen abgelöst.



    Je mehr wir an Höhe gewinnen, desto dichter wird der Bestand von Joshua Trees am Strassenrand.



    Unser nächstes Ziel ist Panaca und der Cathedral Gorge State Park, den ich mir schon länger anschauen wollte. Wir stoppen am Visitor Centre, holen uns ein wenig Infomaterial und erledigen anschliessend bei der Einfahrt an der Self Pay Station die Registrierung und stecken Bargeld in einen Umschlag, den wir in eine Box werfen.


    Der Anblick der Cathedralen aus Clay-Gestein haut uns nicht gerade um und wir werfen uns die ersten enttäuschten Blicke zu.



    Die Formationen sind kleiner als erwartet und Fotos hatten andere Erwartungen geschürt: gewaltige Felsen wie im Cathedral Valley in Utah. Aber das hier?




    Frank ist noch enttäuschter wie ich und möchte am liebsten direkt weiter fahren. Ich überrede ihn zu einer kurzen Erkundung des Geländes und wir stoppen zunächst an den Caves und schieben uns durch die engen Tunnelpassagen.



    Dabei kommt jetzt doch Spass auf und erst nach einer halben Stunde kriechen wir mit eingestaubten Hosenbeinen aus den Gängen hervor.




    Mit dem Auto fahren wir bis zur Picnic Area, wo ein hochaufrangender Fels dann doch etwas an das Cathedral Valley in Utah erinnert.




    Wir laufen zu Fuss zum Campground, ein ganz netter Platz mit einigen schattigen Plätzchen unter Bäumen, übernachten möchten wir hier trotzdem nicht. Zurück am Auto fahren wir noch zum Miller Point Overlook in Richtung Pioche und dann anschliessend über Panaca und die State Road 319 zur Grenze nach Utah.



    Das Utah-Welcome Schild empfängt uns und kaum hat die Strasse an der Grenze den Namen gewechselt (State Road 56) ändert sich die Landschaft. In der Ferne locken die bewaldeten Hänge des Dixie National Forest und durch Farmland und verschlafene Nester nähern wir uns Cedar City. Die Stadt im Iron County hat uns bereits bei unserer ersten Reise hervorragend gefallen und wir machen erneut Station in der 1851 von Mormonen gegründeten Siedlung mit dem gepflegten Stadtbild.



    Nach etwas Suchen finden wir den KOA Campground und besichtigen die Zeltplätze. Die Gesichter werden etwas länger, denn die Tentsites sind nur durch einen Holzzaun vom stark befahrenen US Highway 130 getrennt. Wir müssen aber dringend Wäsche waschen und der Platz hat einen gut ausgestatteten Laundry. An der Registrierung erkundigen wir uns nach den Preisen für eine Cabin. Der Host versucht unsere Bedenken gegen die Zeltplätze zu zerstreuen, ab 20.00 Uhr würde die Strasse sehr ruhig. Wir nehmen trotzdem eine One-Room Cabin aus der am weitesten zurückgezogenen Reihe, schaffen ein wenig Gepäck in die kleine Holzhütte und fahren anschliessend zurück auf die Main Street zum Einkaufen. Die Strasse runter soll es einen Lebensmittelladen geben. Die Kette kennen wir aber nicht und wir fahren weiter in Richtung Interstate, da auf Werbetafeln ein Walmart an einem Interstate Exit angekündigt wird.


    Auf dem Weg zum Walmart Supercentre finden wir einen grösseren Albertson Markt und decken uns mit Grillfleisch, Mashed Potatoes und frischem Salat fürs Abendessen ein. Auch die eine oder andere Süssigkeit, Obst, Joghurt, Aufschnitt, Brot und frischer Orangensaft findet den Weg in den Einkaufswagen. Zurück auf dem Campingplatz mache ich mich sofort daran die Schmutzwäsche zu sortieren und Frank hilft mir anschliessend, die beiden blauen Müllsäcke zum Laundry zu schaffen. Der Laundry schliesst um 20.00 Uhr die Vordertür, die Camper von der Rückseite dürfen den Salon aber nach Befüllen der Maschinen verlassen, bis zum entgültigen Ladenschluss um 20.30 Uhr. Bis 20.00 Uhr ist der Waschgang durch und die Wäsche hat noch 40 Minuten Zeit um in den Trocknern rund zu sausen.


    Während Frank den Grill befeuert und das Fleisch würzt, kümmere ich mich um den Salat und heisses Wasser für den Kartoffelbrei. Langsam wird es dunkel und im Schein der Gaslampe sitzen wir gemütlich vor der Cabin. Kurz vor 20.30 Uhr hole ich die Wäsche aus dem Salon und wir sitzen nach dem Essen noch eine ganze Zeit vor der Cabin, leeren eine Flasche Wein und verschwinden gegen 22.30 Uhr nach einer Dusche in der heimeligen Blockhütte.


    Übernachtung: Cabin KOA Campground, Cedar City 48,55 $
    Gefahrene Meilen: 305

    Gruss Kate
    +++++++++
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    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

  • Zitat

    Original von Westernlady
    =) Ja, die Felsen im Cathedral Gorge State Park darf man sich wirklich nicht zu groß vorstellen. Trotzdem hat mir dieser kleine Park gefallen.


    Euer Wettrennen mit dem Staubwirbel hat mir gefallen :gg:


    Das war unser Fehler im Cathedral Gorge: falsche Erwartungen.


    Die Staubstürme fand ich auch sehr schön.


    Zitat

    Original von suzemir
    Hmmm...sind die Fotos unheimlich günstig fotografiert oder sieht es da wirklich so aus? ...denn den Fotos nach gefällt mir Cathedral Gorge


    Schade dass das Wetter euch einen Strich durch die Rechnung gemacht hat - Hole-in-the Rock Road hätte mich schon interessiert. Bin mal gespannt wie es weiter geht.


    Ach ja fast vergessen


    Auf Fotos ohne Mensch zum Grössenvergleich wirken die Felsen riesig. In der Realität ist die vorderste Reihe meist noch nicht mal hüfthoch.
    Hier auf dem Foto sind zwei Personen drauf zum Grössenvergleich.
    Ansonsten ist der Park nicht schlecht wenn man in der Gegend ist, aber einen Umweg würde ich dafür nicht fahren. Und die Caves, die ein wenig an Slotcanyons erinnerten waren wirklich sehr schön und es hat Spass gemacht, durch die Gänge zu laufen.
    Wegen dem drohenden Unwetter haben wir unseren Plan geändert, damit wir die Hole-in the Rock Road befahren können - und es hat geklappt. :)


    Zitat

    Original von jolly
    Ich finde auch, ohne dort gewesen zu sein, das der Cathedral Gorge SP was hat.
    Vielleicht ist man begeisterter wenn man seine Vorstellung nicht so hoch schraubt?! Die Fotos sehen jedenfalls gut aus!
    Dann warte ich mal gespannt auf Cedar Breaks!


    Gruß
    Eva


    Wenn man auf kleine Felsen eingestellt ist, ist man sicherlich überrascht von der unwirklichen Landschaft und Fotomotive gibt es viele. Bei Sonnenuntergang fotographiert erhalten die eher grau-weiss-braunen Felsen dann eine warme Färbung. Der Campground ist ziemlich komfortabel mit Duschen und Schatten.
    Mit den Fotos bin ich auch zufrieden und wenn ich mir zum Vergleich die Fotos in der Terragalleria anschaue, denke ich, dass ich mich bei grellen Sonnenlicht gar nicht so schlecht geschlagen habe. :MG:


    Zitat

    Original von rehsde


    Das darf nicht sein. :neinnein: :neinnein: :neinnein: :wut1: :wut1: :wut1:


    Ansonsten trotzdem nett.


    :)
    Vor Ort tat mir Dein Namensvetter leid. Aber die Geier so aus der Nähe, ich glaube es waren Truthahngeier, war auch ein Erlebnis.


    Zitat

    Original von schneeweiss
    am tollsten finde ich den schnurgraden Highway, ich liebe diese Straßen :!!


    Da kommt mir wider der Film Easy Rider ins Gedächtnis!


    Diese endlosen Highways haben mir in diesem Teil Nevadas auch am besten gefallen.

    Gruss Kate
    +++++++++
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    Einmal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

  • Schade, dass euch der Cathedral Gorge State Park ein wenig enttäuscht hat. Ich finde, auf den Fotos sieht es eigentlich ganz interessant aus. Aber es ist ja öfter mal so, dass Fotos die eigenen Eindrücke eher unzureichend wiedergeben.


    Interessante Aufnahmen von den Staubstürmen :!!


    Gruß
    Gundi

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