Und ich dachte hier geht es um
Defekt am Mietauto - hattet Ihr sowas schon?
Ja, eine Reifenpanne. Kam schleichend über Nacht auf dem Hotelparkplatz. Jedenfalls ist das Reserverad beim Jeep Liberty leicht zu finden
Und ich dachte hier geht es um
Defekt am Mietauto - hattet Ihr sowas schon?
Ja, eine Reifenpanne. Kam schleichend über Nacht auf dem Hotelparkplatz. Jedenfalls ist das Reserverad beim Jeep Liberty leicht zu finden
ZitatOriginal von vanhouten
Kaum zu glauben! Darf man fragen, welches Auto sowas durchhält?
Gerne!
Mein derzeitiges "Gerät" ist ein Lancia Thema, Bj 1993 mit einem 3 Liter Alfa Romeo - Benziner (das wurde original so gebaut). Zählerstand heute morgen irgendwas über 459.200 km.
Ich mag den Typ halt.
Gruss
Rolf
ZitatAlles anzeigenOriginal von Hatchcanyon
Gerne!
Mein derzeitiges "Gerät" ist ein Lancia Thema, Bj 1993 mit einem 3 Liter Alfa Romeo - Benziner (das wurde original so gebaut). Zählerstand heute morgen irgendwas über 459.200 km.
Ich mag den Typ halt....
... und er muss dich mögen. Sonst hätte er es nicht so lang gemacht.
Kompliment an Auto und Fahrer. Ist vermutlich in D der Lancia mit den meisten km!
Joe
ZitatOriginal von utahjoe
... und er muss dich mögen. Sonst hätte er es nicht so lang gemacht.
Kompliment an Auto und Fahrer. Ist vermutlich in D der Lancia mit den meisten km!
Joe
Hm, da bin ich nicht sicher! Zumindestens gibts noch einige Aspiranten mit sehr hohen Laufleistungen und in den Niederlanden fährt ein Lancia Beta mit noch mindestens 250 Tkm mehr auf dem Zähler.
Die Fahrzeuge sind bei vernünftiger Behandlung - gutes Öl, immer schön warmfahren! - kaum zu zerstören.
Gruss
Rolf
ZitatOriginal von Hatchcanyon
Die Fahrzeuge sind bei vernünftiger Behandlung - gutes Öl, immer schön warmfahren! - kaum zu zerstören.
Gute Behandlung - klar, aber die meisten Autos aus jener Zeit werden ja leider noch vom Rost zerfressen.
ZitatOriginal von vanhouten
Gute Behandlung - klar, aber die meisten Autos aus jener Zeit werden ja leider noch vom Rost zerfressen.
Stimmt zum Glück nicht. Lancias ab der 2. Hälfte der 80er Jahre gelten als nahezu rostfrei - haben aber leider noch immer diesen Ruf, der durch Fahrzeuge aus den 60er und 70er Jahren begründet ist. Fahrzeuge aus deutscher Produktion waren aber damals keinen Deut besser, man denke nur an den unsäglichen Golf 1 oder Scirocco 1.
Rost wirst Du an einem Thema kaum finden. War ja auch schon verzinkt.
Gruss
Rolf
Bei unserem ersten USA-Aufenthalt hatten wir gleich zwei Defekte:
1) Ein Buick: Bei der Abfahrt vom Sequoia-Park fingen die Bremsen an zu qualmen.
Bei nächster Gelegenheit rechts ran. Erst mal ne Zeit gestanden. Dann vorsichtig weiter nach Fresno, wo die nächste Station war.
Dort wurde der Wagen getauscht gegen einen Oldsmobil.
2) Der Oldsmobil: Im Gold Country funktionierten die Bremsleuchten nicht mehr.
Fahrt in eine Werkstatt vor Ort. Feststellung: beide Bremslichtschalter defekt. Mehrere Telefonate mit Alamo. Es solle nicht für 40$ repariert werden, sondern man sende ein neues Auto aus Sacramento.
Okay defekten Bremslichtschalter wieder eingebaut. Und siehe da, das Bremslicht ging wieder.
Dann wieder zig Telefonate mit Alamo Sacramente (danach wusste ich was R-Gespräche sind!), damit sie kein Auto bringen mussten.
Mit dem Oldsmobil sind wir dann noch zu Ende gefahren.
ZitatAlles anzeigenOriginal von rehsde
Bei unserem ersten USA-Aufenthalt hatten wir gleich zwei Defekte:
1) Ein Buick: Bei der Abfahrt vom Sequoia-Park fingen die Bremsen an zu qualmen.
Bei nächster Gelegenheit rechts ran. Erst mal ne Zeit gestanden. Dann vorsichtig weiter nach Fresno, wo die nächste Station war.
Dort wurde der Wagen getauscht gegen einen Oldsmobil.
2) Der Oldsmobil: Im Gold Country funktionierten die Bremsleuchten nicht mehr.
Fahrt in eine Werkstatt vor Ort. Feststellung: beide Bremslichtschalter defekt. Mehrere Telefonate mit Alamo. Es solle nicht für 40$ repariert werden, sondern man sende ein neues Auto aus Sacramento.
Okay defekten Bremslichtschalter wieder eingebaut. Und siehe da, das Bremslicht ging wieder.
Dann wieder zig Telefonate mit Alamo Sacramente (danach wusste ich was R-Gespräche sind!), damit sie kein Auto bringen mussten.
Mit dem Oldsmobil sind wir dann noch zu Ende gefahren.
Ja, ja. Der Fluch der Technik! Da kann ich auch ein Lied singen.
Ulrich
So, ohne jemandem ins Handwerk pfuschen zu wollen, habe ich mich mal als "Hilfsstatistiker" betätigt.
Art der Pannen bzw. Schäden:
8x Reifen
4x Motor
3x Bremsen
1x Batterie
1x Tacho
1x Fahrwerk
Das waren bisher 18 Pannen. Davon war aber nur in 3 Fällen absolut keine Weiterfahrt mehr möglich. Und zwar 2x wegen Motorschäden und einmal wegen einer defekten Batterie. In diesen Fällen hätte man auch mit einigermaßen passablen Technikkenntnissen nichts ausrichten können.
In allen anderen Fällen hätte man noch eine Werkstatt oder Tankstelle erreicht, ggf. nach Radwechsel.
Also insgesamt gute Karten für Technikmuffel!
Leider hat's mich auch schon erwischt:
1. USA Reise - Reifenpanne am Interstate bei Dunkelheit. AAA hat sich dann einmal verfahren und uns erst nach 3 (!) Stunden im Straßengraben erlöst.
Letztes Jahr Problem mit einem Trailblazer, Motorzeichen hat gelb geleuchtet - nix riskiert und Wagen umgetauscht.
Dieses Jahr wieder Problem mit einem Trailblazer: Nach der ersten Nacht beim starten auffällige Motorgeräusche (rattern und knarren) - nix riskiert und umgetauscht. Haben dann einen Toyota 4Runner mit 28 Meilen runter bekommen - Perfekt!
ZitatOriginal von TheNewYorker
Haben dann einen Toyota 4Runner mit 28 Meilen runter bekommen - Perfekt!
Den habt ihr in Las Vegas bekommen...vielleicht haben wir dann ja im Mai auch mal Glück das einer rumsteht, 2006 hatten wir nämlich auch mal einen von Phoenix aus und waren damit sehr zufrieden!
Ach und um zum eigentlichen Thread-Thema zu kommen.
Bislang nur 1 Reifenpanne gehabt.
Gruß
Eva
Bisher 1x ein Schaden an der Beifahrertür weil ein Sandsturm die Türe beim Einsteigen gegen die Schliessrichtung geblasen hat.
Tür ging nicht mehr auf und ausserdem ein Blechschaden (Beule) am Übergang zwischen Tür und Kotflügel.
Haben den Wagen nach einem Telefonat mit Alamo dann selbst nach Las Vegas gefahren und getauscht, da wir ohnehin an diesem Tag nach Vegas zurück mussten.
Ansonsten hätte man uns einen Ersatzwagen vorbeigebracht.
Wir erhielten telefonisch eine Schadensnummer die wir beim Umtausch in Las Vegas am Schalter angeben sollten und laut Auskunft bei der telef. Schadensmeldung sollten uns noch Papiere nach Deutschland geschickt werden, die wir ausfüllen sollten. Diese sind aber nach inzwischen 5 Monaten nicht gekommen und ich gehe davon aus, dass die Schadensabwicklung auch ohne unser Zutun erfolgt ist.
Getauscht haben wir den demolierten Trailblazer gegen einen Buick Rainier.
CDW hat sich gelohnt!
Sowas passiert ja eigentlich eher beim Aussteigen, weil man die Gewalt des Windes erst beim Öffnen der Tür spürt, und dann ist es oft schon zu spät. Selbst auch erlebt, bzw. meine Frau. Aber nicht in den USA. Gottlob war der Schaden kaum zu sehen.
Wir haben bis jetzt 2x das Auto umtauschen müssen, weil es Probleme mit dem Motor gab.
Beim ersten Mal hat auch das Motorzeichen geleuchtet und bei zweiten Mal konnte man Vollgas geben, aber der Motor hat trotzdem nicht recht beschleunigt.
Beide Male hat Alamo die Autos ohne Probleme ausgetauscht.
Die anderen Schäden waren teilweise leider selbst verschuldet ,bis auf die kaputten Windschutzscheiben.
CDW hat sich wirklich bewährt .
Gruß, Evi
ZitatOriginal von Sequoia
...
Die anderen Schäden waren teilweise leider selbst verschuldet ,bis auf die kaputten Windschutzscheiben.
Gleich mehrere? Wow, da war ja einiges los bei Euch!?
ZitatOriginal von vanhouten
Gleich mehrere? Wow, da war ja einiges los bei Euch!?
Wir hatten mal eine Phase, wo wir bei jeder Rückgabe ein Schadensformular ausfüllen mußten . Wir haben dann die Autovermieter öfters gewechselt, damit es nicht so auffällt.
Einmal hat uns ein Riesen-RV auf dem Parkplatz vorm Ruby's Inn fast die Stoßstange abgefahren. Der Fahrer hatte wohl vergessen wie lang sein Gefährt ist.
In Las Vegas haben uns Unbekannte lange Kratzer mit irgendeinem Gegenstand ins Auto gemacht.
Dann sind wir bei Glatteis mal von der Straße abgekommen und zuletzt hat sich unser Auto nicht mit einem Baumstumpf vertagen . Zu blöd aber auch .
Die kaputten Windschutzscheiben zählen wir schon gar nicht mehr.
Einen platten Reifen hatten wir bis jetzt aber nur einmal.
Also, wenn ich so überlege, soooo schlimm war's auch wieder nicht.
Gruß, Evi
ZitatOriginal von Sequoia
Also, wenn ich so überlege, soooo schlimm war's auch wieder nicht.
Oh Mann, der war gut!
Mal sehen, ob ich noch alles zusammenbekomme:
2002: Mitsubishi Lancer:schleichender Plattfuss hinten,jeden Morgen das selbe Ritual-eine Tankstelle anfahren und den Reifendruck wieder auf ein Normalmaß bringen. Nach drei Tagen Auto in LV gegen Pontiac Firebird getauscht.
2003: Trailblazer:nach ganzen 4 Kilometern auf Gravel auf dem Weg zum Toroweap Point klaffte ein riesiger Riss im hinteren Reifen. Ein Ranger,der gerade seine Pferde von der Weide holte, rief per Sat-Telefon bei Alamo in St.George an,die ihre Zusage gaben den Reifen von einem örtlichen Reifenservice in Stand setzen zu lassen. Der Auftrag ging dann an Ramseys Tire Service in Kanab.
Eine Woche später flog uns auf einem stinknormalen paved Highway in der Nähe der Craters of the Moon genau dieser Reifen ein zweites Mal um die Ohren und zerstörte die Kunststoffverkleidung im Radhaus beinahe völlig.Nicht dass das gute Stück geplatzt wäre,es hat nur das komplette Profil runtergerissen und wir standen auf dem darunterliegenden Gewebe da (die Luft hielt nach wie vor prima)
Da kann man nur sagen:Ramsey ick hör dir trapsen-oder so ähnlich...
2004: Kenai Peninsula:ein vom Gegenverkehr hochgeschleuderter Stein zerstört die Frontscheibe unseres Dodge Minivan. Ein paar Tage später pfeift die Luft aus einem der hinteren Reifen. Reifenwechsel mitten auf dem Denali Hwy und mit Notrad bis Delta Jct.
2005: Buick Rendevouz:Motor stirbt im Standgas ab-sofort in LV getauscht.
2007:KEINE PANNE!!!
Heiko, Deine 2002-Story erlebten mein damaliger Freund und ich 1999 - keine Ahnung, was das damals für ein Auto war. Das tägliche Kontrollieren und Aufpumpen gehörte für uns so dazu wie das morgendliche Zähne-Putzen
Das sind ja Horror-Stories Red Rocks.
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