Defekt am Mietauto - hattet Ihr sowas schon?

  • Da wir heutzutage keinen Mietwagen im eigentlichen Sinn mehr haben, beschränkt sich das auf die Vergangenheit in den 1980er Jahren.


    - 1985: Pontiac Sunbird: Fahrzeug startet, nimmt aber kaum Gas an. Wir fahren in Richtung San Francisco Airport, um das Fahrzeug dort zu tauschen, bleiben aber einige Meilen vor dem Ziel endgültig liegen. Vermieter angerufen, Standort durchgegeben. Knapp eine Std. später war der Abschlepper da und brachte gleich ein anderes Fahrzeug für uns mit.


    - 1987: Oldsmobile Cutlass Coupe: auf der Fahrt nach Las Cruces, NM fliegt uns eine LKW-Reifendecke unters Fahrzeug. Kurze Zeit später fällt der Tachometer aus. Damals mit 55 mph eine echte Schwierigkeit. Die Autovermietung war nicht in der Lage uns zu helfen, das übernahm ein Oldsmobile-Händler auf Garantie.


    - 1987: gleiches Fahrzeug wie oben: die rechte Hinterradbremse blockiert schon beim leichtesten Bremsen. Grund Bremstrommel unrund geworden. Fahrzeugtausch in Durango


    - 1987: Chrysler 5th Avenue: Fahrzeug verliert Unmengen von Benzin aufgrund einer undichten Benzinpumpe. Nach Mammoth Lakes, CA gerettet und dort in Absprache mit dem Vermieter bei einer kleinen Werkstatt reparieren lassen.


    1992: Chevrolet Blazer: die Ölleitung von der Pumpe zum Ölkühler löst sich, das Motoröl wird innerhalb von Sekunden ins Freie gepumpt. Um Schlimmeres zu verhüten, muss der Motor sofort abgestellt werden. Der Vermieter weigert sich, sich um das Fahrzeug zu kümmern - es sei zu weit von der nächsten Station entfernt. Wir sollten es bergen lassen und die Rechnung mitbringen. Wir lassen es reparieren - der Vermieter zahlt!


    !987 war offenbar kein gutes Jahr! :EEK:


    Gut, nicht immer Totalausfälle, aber halt Probleme, die schnell behoben werden mussten. Heute sind die Autos wesentlich zuverlässiger geworden.


    Gruss


    Rolf

  • Ich hatte bisher (nicht nur USA) ca. 35x einen Mietwagen und noch nie (*auf Holz klopf*) eine Panne. Meine 3 reifenschäden hatte ich bisher nur in den USA.
    Mein ältestes Fahrzeug war dabei ein 5 Jahre alter Mazda 323 (noch der mit Heckantrieb) und ca. 120.000 km, den wir 2 Wochen quer durch Zimababwe bewgt haben, was heute aus politischen Gründen leider :traen: :wut1: :traen: nicht mehr möglich ist. Eigentlich ein geniales Reiseland.


    Joe

  • Wir hatten einmal eine defekte Batterie am Wohnmobil, und zwar am Grand Canyon South Rim. Starthilfe wurde an irgendeinem Viewpoint vom Ranger geleistet. Anschließend Aufladen der Batterie in einer Werkstatt am GC. Am nächsten Morgen dasselbe Problem. Neue Batterie eingebaut. Die Kosten wurden später vom Vermieter ersetzt.


    Die zweite Panne war ein Reifenschaden in Bodie. Dank äußerst hilfreicher US Citizens ging der Radwechsel problemlos über die Bühne. Der Reifen wurde später im Yosemite NP von der dortigen Werkstatt für $13 reparariert und gewechselt. Für das Geld würde hier niemand einen Finger krumm machen. Die Kosten wurden übrigens von Hertz ebenfalls problemlos erstattet.

  • 1999: Dodge Durango von Dollar
    Abgefahrene Reifen, Spur und Sturz verstellt, einige Dellen, Ringsrum zerkratzt, fast kein Öl drin. > Reifen wurden getauscht und nach drei Tagen bekam ich einen anderen SUV der leider nicht viel besser war :traen:
    Das war der einzigste SUV der damals zu haben war bei Dollar. FTI konnte auch ned groß Helfen.
    Nach dem Urlaub bekam ich fast 80% des Mietpreises zurück.

  • Zitat

    Original von vanhouten


    Na, immerhin! :!! Trotzdem ärgerlich und auch zeitraubend.


    Von diesen Macken, für die das Auto ja nichts konnte, mal abgesehen, hat Dir der Durango dann aber doch gefallen, oder? ;)


    Also der Zustand des Fahrzeuges war wirklich jämmerlich :traen: wenn man geradeaus Fahren wollte musste man das Lenkrad fast 90° gedreht halten und bei Regen waren mehr wie 40mi ned drin.
    Sonst war der Wagen TOPP besonders der V8 5,9L, die Platzverhältnisse und die OffRoad Eigenschaften Überzeugten mich, im nächstes Jahr wieder einen Durango zu Mieten.

  • Zitat

    Original von vanhouten


    Ich schweife hier ein wenig vom Thema ab, aber hast Du Deine Idee, Dir privat einen Durango zuzulegen, eigentlich nie weiterverfolgt?


    weiterverfolgt? Doch schon und der Anschaffungspreis ist ja auch bei uns TOPP so um die 37.000€ für einen Durango Limited 5.7l nur der Unterhalt ist das Problem Versicherung/Steuer/Benzin so um die 17L/100Km :traen: :traen: :traen:
    Aber jetzt gibt es ja den neuen Liberty der mir auch sehr zusagen würde da ich schon mal einen 1998 Cherokee fuhr. Nur bei dem ist es genau anders rum Anschaffung extrem Teuer und im Vergleich zum Durango einen günstigen Unterhalt.
    Nachteil ist noch das es den Liberty bei uns vermutlich nur als Diesel gibt :traen: da bleibt nurder Selbst Import und da trau ich mich ned so ran :rolleyes:
    Anschaffung $25.000 (17.500€) für einen LIBERTY SPORT 3.7 mit Selec-Trac II
    dazu kommt noch Überführung/Verschiffung/Zoll/Umrüstung dann müsste er für so um die 26.000€ zu haben sein. (Einen Deutschen Liberty gibt es ab so ca. 35.000€)

    mal schauen irgend wann komme ich schon mit einem Jeep oder Dodge Angefahren :gg:

  • Zitat

    Original von vanhouten
    Das war sicher die Rache dafür, dass Du das schöne Auto auf den White Rim Trail gejagt hast. :MG:


    Autos rächen sich nicht an mir! Die sind froh, mal was zu erleben und wollen dann bei mir bleiben! :iknd:


    Mein jetztiges in Germany nun schon seit über 400.000 km! :gg:


    Gruss


    Rolf

  • Zitat

    Original von vanhouten


    Oh Mann, wie macht Ihr das bloß? Meiner hat jetzt nach 7 1/2 Jahren knapp 56.000 km drauf. Den müsste ich ja noch 23 Jahre fahren, um das zu erreichen! :rolleyes:


    Unserer wird heuer 17 Jahre alt. Da wir einige Jährchen außerhalb Münchens gewohnt haben, mußten wir täglich 35 km einfach zur Arbeit fahren. Da sammeln sich ganz schön Kilometer zusammen :rolleyes:


    Gruß


    Sandra

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