Ranking Backroads im GSENM

  • Hallo


    Da ich leider noch keine der Backroads im GSENM gefahren bin habe ich mal eine Frage zu euren persönlichen Ranking.Klar das es wohl jeder etwas unterschiedlich bewertet .Aber es wäre für mich spannend ob man anhand der Ergebnisse etwas ableiten könnte.
    Wie sind die Strecken nach landschaftlicher Schönheit(wg der vielen Fotos),Straßenzustand(ändert sich ja leider oft),etc zu bewerten? Welche der Strecken würdet ihr sofort nochmal fahren,welche eher nicht?Bin gespannt auf eure Antworten.


    Schöne Grüsse


    Clinton

  • Platz 1 - 3 ganz klar die Cottonwood Canyon Road.
    Dann die Hole in the Rock Road, wobei man anmerken muss, dass diese Strecke selbst keine landschaftlichen Höhepunkte bietet, sondern die Zufahrt für viele Höhepunkte ist, die dann aber erwandert werden wollen.

  • Wenn es um die Strecken selber geht, stehen wohl die CCR und der Burr Trail ganz oben an. Die Hells Backbone Road fand ich auch nicht übel, halt ganz anders weil Wald und Berge aber zumindest im Sommer angenehm kühl).


    Die Hole in the Rock Road ist wie Silke schon sagt selber nicht so interessant aber Zufahrt zu fantastischen Highlights.


    Eine echte Rangliste wird es sicher nie geben. Dazu sind die Geschmäcker zu verschieden.

  • Ausser den schon genannten Routen würde ich niemanden das GSENM mit einem SUV empfehlen - es sei denn er hätte ziemlich viel Erfahrung und die "grosse" Notfallausrüstung an Bord. Vieles ist extrem einsam und schwierig zu befahren. Weit entfernt von einem Abenteuerspielplatz.


    Hoffentlich bleibt das auch so.


    Skutumpa, House Valley sind auch noch recht normal - Smokey Mountain dagegen derzeit in schlechtem Zustand


    Gruss


    Rolf

  • Hallo,


    man braucht für die Smokey Mountain Road schon 1 ganzen Tag. Es sind 78 einsame Meilen, die sich zum Teil ganzschön in die Länge ziehen. Die Landschaft ist auch nicht recht abwechslungsreich.
    Wenn du einen Loop fahren willst, würde ich die CCR mit der Skutumpah Road kombinieren, mit Übernachtung in Cannonville/Kanab. Dort gibt es zwei schöne Slot-Canyons, Willis Creek und Bull Canyon, wobei der Einstieg bei letzterem manchmal etwas schwieriger ist und man ein Seil als Hilfe benötigt. Es gibt dort auch noch die Lick Wash, das ist aber kein Slot Canyon.


    Gruß, Evi

  • Meine Lieblingspanoramastrasse im GSENM ist die Cottonwood Canyon Road und der Burr Trail.


    Die Hole in the Rock Road dagegen ist mein Lieblingsausgangspunkt für Wanderungen, da die Gegend um Escalante mir inzwischen sogar noch besser gefällt als die Ecke um Page (wenn man nur das Gebiet des GSENM betrachtet).


    Mit den Vermillion Cliffs ist es dann wieder unentschieden.


    Die Skutumpah Road hatten wir letztes Jahr geplant aber wegen Regen die Route kurzfristig umgeplant und hatten zum Schluss den erneuten Schlenker über Escalante und Cannonville ausgelassen.


    Mal sehen ob es heuer klappt, da die Skutumpah Road/Johnson Canyon Road mit den excellenten Aussichten auf die Cliffs des Grand Staircase bis hinüber zum Bryce Canyon, diversen Slotcanyons und einem netten Arch (Eagle Arch) bestimmt ebenfalls sehr lohnenswert ist.


    Die Befahrung der Smokey Mountain Road habe ich inzwischen verworfen, da mich die langen Passagen durch Ödland, die lange Fahrzeut und der wechselnde Strassenzustand abschrecken.

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

    Einmal editiert, zuletzt von Canyoncrawler ()

  • In Big Water zu übernachten ist nicht ganz einfach. Es gibt IMHO lediglich ein kleines Motel, das Cowboy Inn Motel. Also keine Auswahl.


    Dass weder Skutumpah Road noch Smokey Mountain Road von sich aus die grossen Highlights sind, ist klar. Es handelt sich eher um Roads, die den Zugang zu Punkten ermöglichen, von denen aus man die Einsamkeit zu Fuss erkundet. (Das ist meiner Meinung nach sowieso die Stärke des GSENM - nicht die off pavement - Fahrten) Auch die HitRR ist ja eher nervig denn schön, halt ebenfalls eine Zufahrt zu den zu erwandernden Highlights.


    Wer wirklich eindrucksvolle Landschaften im GSENM "erfahren" will, muss sich zum genialen Powell Point durchschlagen - dem wohl grossartigsten View Point Utahs (klares Wetter ist ein Must!) oder er nimmt die Strapazen der Croton Road auf sich, fährt vielleicht auf die Grand Bench, die Luxusausgabe des Alstrom-Points. Aber es soll sich niemand auf mich berufen, wenn er da hinten Probleme wegen mangelnder offroad-Kenntnisse oder unzureichendem Equipment hat. Es ist sehr weit, sehr rauh und sehr einsam!


    Sorry - kleine Klugscheisserei: Vermilion Cliffs und Burr Trail liegen ausserhalb des GSENM.


    Gruss


    Rolf

  • Mehr kann ich momentan nicht tun.....bin nicht zuhause!


    Hier gibts ein Bild, auf dem man den Powell Point in der Entfernung sieht - der höchste Punkt im Hintergrund des Bildes! Die Aufnahme selbst ist SO der Coyote Buttes entstanden.


    Gruss


    Rolf

  • Du hast die Markierung auf der Grand Bench gesetzt, dem Super-Alstrom Point. Das ist eine Höllentour, die ein sehr gutes 4WD und einen damit sehr erfahrenen Driver benötigt. Nix für Mietwagen!


    Powell Point ist die Spitze eines Hochplateaus auf mehr als 3.000 Meter Höhe. Nördlich der UT 12 zwischen Escalante und Canonville - hoch über The Blues.


    Powell Point nicht ganz so schlimm.



    Gruss


    Rolf

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