Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest

  • So, nachdem wir gestern ohne Internetanschluss auskommen mussten gibt's jetzt erstmal den Tag von gestern und dann mach ich mich an den heutigen Tag.
    Wir sind jetzt in Williams, AZ und das Wetter ist nicht so toll, aber wir können uns ja nicht beklagen, bis jetzt hatten wir super Wetter.


    21. Mai 2007


    Irgendwie waren wir heute morgen etwas zerschlagen als der Wecker um 7.30 klingelte, aber wir sind trotzdem aufgestanden und haben uns abreisebereit gemacht.
    Nach dem Auschecken haben wir Blacky erstmal eine Dusche gegönnt, denn die Staubzeiten sind ja vorbei und jetzt können wir ihn auch wieder anfassen ohne uns selber dreckig zu machen!
    Wir haben noch mal aufgetankt, waren noch mal im WalMart und haben uns schließlich aufgemacht Richtung Grand Canyon.
    In Cameron an der Trading Post haben wir angehalten, denn ich war immer noch auf der Suche nach einem Kokopelli.
    Kurzfristig sind wir in Kaufrausch verfallen und haben den Laden schwer bepackt wieder verlassen.
    Jetzt aber wirklich auf zum Grand Canyon.
    Vor zweieinhalb Jahren waren wir das erste Mal hier und damals hat uns der Grand Canyon nicht so wahnsinnig gefallen.
    Klar, ist schon wahnsinn, was die Natur hier geschaffen hat, aber irgendwie war der Funke nicht richtig übergesprungen. Also hatte er eine 2. Chance verdient, zumal wir damals nur die kleine Billig-Digknipse dabei hatten.
    Außerdem wollten wir dem Colorado mal ein bisschen näher kommen!
    Heute aber haben wir nur auf Panorama-Tourist gemacht und sind die Viewpoints angesteuert.




    Leider war wettermäßig nicht der beste Tag dafür, denn es war sehr windig und der Horizont diesig und damit nicht die perfekte Sicht. Durch den Wind war es nicht mal sehr warm, wir sind die meiste Zeit sogar mit Softshell-Jacken rumgelaufen.
    Leider muss ich sagen, hat uns der Grand Canyon auch heute nicht wirklich in seinen Bann gezogen.
    Teilweise lag es auch wohl daran, dass es uns hier einfach zu voll ist. Nach all den eher versteckten Zielen, ist der Massentourismus hier sehr gewöhnungsbedürftig.
    Hier scheinen sich auch alle deutschen Touristen rumzutreiben, denn bisher haben wir eher wenige getroffen…
    Trotz alledem können wir uns eine Nacht im Park, genaugenommen in der Maswik Lodge.
    Gegen 17.00 haben wir eingecheckt, ein frühes Dinner in der Cafeteria eingenommen und sind nach einer kleinen Relaxphase noch mal zum Mather Point gefahren um den Sonnenuntergang festzuhalten.


  • 22. Mai 2007


    Eine schöne Reise neigt sich langsam dem Ende zu.
    Heute werden wir den Naturteil unserer Reise mit einem Gewaltmarsch beenden, denn morgen geht’s zurück in die große Stadt.
    Zu diesem Zweck sind wir um 6.00 aufgestanden. Genaugenommen ging bereits um 4.00 der Radiowecker, weil der Vormieter des Zimmers wohl zum Sonnenaufgang wollte und den Alarm nicht wirklich ausgestellt hat – schönen Dank auch! Wird demnächst immer kontrolliert.
    Wir hatten unseren Kram gestern schon soweit zusammengepackt, so dass wir relativ schnell abmarschbereit waren.
    Schnell noch an der Rezeption ausgecheckt und dann sind wir zum Bright Angel Trailhead gefahren.
    Im Auto haben wir uns noch ein Frühstück aus süßen Teilchen genehmigt und dann ging’s los.
    Auch heute war der Wettergott nicht so gut zufrieden.
    Erst war mostly cloudy, obwohl der Wetterbericht partly cloudy versprochen hatte und ca. 20 °C ggf. auch etwas weniger.
    Noch im Auto habe ich meine kurze Hose gegen eine Treckinghose mit abnehmbarem Bein getauscht, eine gute Entscheidung wie sich herausstellen sollte.
    Wir sind ziemlich stramm losmarschiert, ob sich das später rächen sollte, würde sich noch herausstellen.
    Auf dem Weg hinunter in den Canyon haben wir kaum gestoppt, weil wir die Hoffnung hatten, dass sich auf dem Rückweg das Wetter gebessert hat, und wir schöne Fotos machen können.
    So waren wir bereits nach 2 Stunden am Plateau Point angekommen.
    Berg runter ging’s ja noch relativ leicht, obwohl auch das nach einer Zeit auf die Knie geht.
    Noch witzelten wir über den Aufstieg…
    Am Plateau Point STßen bereits ein paar Leutchen und weitere würden folgen.
    Eine Stunde haben wir dort unten verweilt, wobei ein ziemlich frisches Windchen weht und man ganz schön schnell auskühlte.
    Ist schon beeindrucken, den Fluss so nahe unter sich zu haben.



    Frisch gestärkt machten wir uns gegen 10.00 auf den Rückweg.
    Am Indian Garden haben wir nochmals eine längere Pause eingelegt und dann wurde es langsam und stetig immer steiler.
    Hier kamen uns auch die ersten Mulis entgegen. Auf der Hintour war ihr Geruch allerdings durch ihre Hinterlassenschaften fast ständig allgegenwärtig 
    Der Himmel hatte sich mittlerweile immer weiter zugezogen und irgendwo zwischen Indian Garden und dem 3 Mile Resthouse fing es sogar an zu regnen.
    Leider habe ich irgendwo auf diesem Weg auch Magenkrämpfe bekommen und konnte gar nicht schnell zu den Toiletten beim 1,5 Mile Resthouse kommen.
    Bis dahin fand ich den Anstieg noch relativ erträglich, vielleicht auch getrieben durch die rettende Toilette.
    Wesentlich erleichtert, aber nicht ganz schmerzfrei haben wir uns nach kurzer Verschnaufpause aufgemacht den Rest des Weges hinter uns zu bringen.
    Und das war die reinste Qual. Die 1, 5 Meilen waren gefühlt viel länger und unsere Schritte wurden immer kürzer und langsamer. Wo war sie bloß die Energie?
    Wie war das noch mal, rechten Fuß vor den linken…
    Immer öfter hielten wir an um kurz innezuhalten.
    Auf der letzten halben Meile haben wir noch mal angezogen und waren nach nicht ganz 7 Stunden zurück am Auto.
    Dort haben wir erstmal trockene Klamotten aus dem Koffer gezogen und Kalorien in uns hineingestopft.
    Wir waren ziemlich schnell unterwegs, ich hatte mit mind. 9 Stunden gerechnet und so hatten wir den ganzen Nachmittag noch vor uns.
    Fazit des Ganzen: Eine interessante Wanderung die einen auf eine Zeitreise durch die Erdgeschichte führt und sicher ein besonderes Erlebnis den Grand Canyon mal auf diese Weise zu erleben, aber das werden wir sicher nicht wiederholen.
    Wenn überhaupt noch mal runter, dann ganz runter mit Übernachtung, aber ich denke eher, dass uns der Grand Canyon kein 3. Mal wieder sehen wird.
    Großartig motiviert noch etwas zu unternehmen waren wir aber nicht und so haben wir uns auf direktem Weg nach Williams gemacht, ca. 1 Stunde Fahrt entfernt.
    Bei der Ausfahrt aus dem Village standen noch 3 von diesen Wapitis am Straßenrand - das schrie geradezu nach einem Foto (aus dem Auto heraus).




    Dort angekommen haben wir im Holiday Inn eingecheckt und erstmal etwas relaxt. Es folgte ein schön heißes Bad im Whirlpool – wenn das die müden Knochen nicht entspannt…
    Auf der Fahrt nach Williams hatten wir erst überlegt, abends mal auf einen Sprung nach Flagstaff zu fahren, ist ja nicht so weit entfernt, aber die Erschöpfung hat uns in Williams gehalten.
    Irgendwo werden wir gleich noch was Essen gehen und dann ist auch wirklich gut gewesen.
    Heute Nacht können wir bestimmt wunderbar schlafen!

  • Hallo Eva!
    Vielleicht seid ihr ja auf dem Weg zum Yellow Rock dem gleichen Collared Lizard begegnet wie wir letztes Jahr! (wie kriege ich denn den Augenzwinker-Smilie hier rein??)
    Diesmal ist uns leider keiner mehr begegnet. (Übrigens kann ich das Bild momentan nicht sehen.)


    Ich hoffe, ihr genießt die letzten Tage! Unser Urlaub ist ja leider auch fast schon wieder vorbei. (heul)


    Lieben Gruß
    Katja


  • Wer weiß, wir haben ihn unter einem Stein entdeckt. Ich seh das Bild, scheint also alles okay zu sein.
    Wir sind momentan ja gar nicht so weit von einander entfernt...noch, morgen geht's für uns ja zurück nach Vegas.
    Schlimm wie schnell 3 Wochen immer verstreichen...
    Euch auch noch einen schönen Rest-Urlaub.

  • Hi!


    So, sind in Vegas angekommen und haben im Orleans eingecheckt.
    In der Resort-Fee ist eine halbe Stunde Internetnutzung im Business Center inklusive und bevor wir uns jetzt gleich aufmachen zum Strip, haben wir hier kurz haltgemacht und ich habe nochmal die Gelegenheit hier vorbeizuschneien (die amerikanische Tastatur laesst mich hier dauernd Fehler einbauen...)


    Gruss Eva

  • Zitat

    Original von Yukon1
    Toller Bericht, hat riesig Spass gemacht.


    Danke für Deine wunderbare Fleissarbeit.


    Gruss
    Toni


    Bericht ist doch noch gar nicht zu Ende... :SCHAU:


    Wir sind wieder daheim!
    Versuche momentan nicht der Versuchung zu erliegen einfach die Augen zu schließen und wegzudösen, könnte sich sonst heute Nacht rächen...
    Da hilft nur den Rest des Reiseberichts hier einzustellen...

  • 23. Mai 2007


    Als wir heute morgen wach werden, steigt uns der Geruch von Regen in die Nase.
    Und richtig, als wir die Gardine an die Seite ziehen sehen wir wie es draußen so richtig schön schüttet.
    Williams will uns wohl unbedingt loswerden. Kein Problem, wir müssen eh weiter.
    Um 7.30 sind wir abmarschbereit. Die Auffahrt zum Interstate befindet sich nur wenige Meter hinter unserem Hotel und so geben wir schon bald Gas.
    In Kingman verlassen wir den Interstate und tanken noch mal ein bisschen nach. Die Gallone kostet 2.97 $, der billigste Sprit der ganzen Reise, sonst mussten wir immer über 3.00 $ zahlen.
    Auf der 93 geht’s jetzt stramm auf Las Vegas zu. Wir haben erst überlegt die Fahrt über den Hover Dam zu meiden, aber ohne große Verzögerung wegen der Bauarbeiten fahren wir über den Damm. Ein Anhalten sparen wir uns, da wir nicht das erste Mal hier vorbeikommen.
    Wenig später kommen wir in Las Vegas an. Da es noch früh ist, und wir in Deutschland noch ein paar Leute glücklich machen müssen, fahren wir noch mal schnell zum Premium Outlet Center. Gezielt steuern wir ein paar Läden an und auf dem Weg zum Hotel machen wir auch noch mal Halt bei Marshalls und TJ Maxx am Maryland Parkway.
    Gegen 15.00 checken wir im Orleans ein und dann heißt es erstmal den Wagen komplett leer räumen, denn wir müssen unsere Klamotten neu ordnen und die Koffer schon mal soweit packen, denn morgen wollen wir unseren letzten Urlaubstag noch mal richtig auskosten und Freitag morgen geht unser Flieger bereits um 7.00 Uhr.
    Mit den ganzen Neukäufen sind wir mit 3 Koffern bereits am Gepäcklimit angekommen, in einem ist noch ein bisschen Luft. Da wir aber auch noch jeder 18 kg Handgepäck mitnehmen können, werden wir auf keinen Fall Probleme bekommen.
    Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht haben, machen wir uns mit unserer Kameraausrüstung auf den Strip zu erkunden.
    Ausnahmsweise sitzt uns hier in Vegas mal nicht die Zeit im Nacken, denn wir sind ja morgen noch den ganzen Tag hier und können ausschlafen, und ich meine wirklich ausschlafen!
    Wir steuern das New York New York an, denn hier wollen wir parken.
    Bei der Einfahrt werden wir gefragt ob wir Gäste sind – klar doch – und dann können wir Blacky parken.
    Wir laufen am Strip Richtung Norden und machen zunächst Fotos vom Paris bevor wir weiterschlendern zum Venetian.





    Später gehen wir zurück zum Paris, denn wir wollen uns mal eine Fahrt hinauf auf den Eifelturm können.
    Dafür müssen 40 Minuten Wartezeit in Kauf nehmen, aber wir haben ja Zeit.
    Ehrlich gesagt fand ich die Aktion jetzt nicht so lohnend, aber egal.
    So langsam wurden wir doch müde und so machten wir als letztes obligatorisch noch mal Station beim Bellagio und seinen Wasserfontänen.



    Gegen 1.00 waren wir zurück im Orleans und sind nur noch ins Bett gefallen.

  • 24. Mai 2007


    Unser letzter Urlaubstag.
    Wir haben doch tatsächlich bis 9.30 im Bett gelegen und geschlafen. So lange wie noch nie im USA-Urlaub – wow!
    Nachdem wir ausgeklüngelt waren haben wir noch mal den WalMart am Charleston Blvd angesteuert. Wie immer haben wir noch ein paar Lays-Chips gekauft, denn die leckeren Sorten gibt’s ja in Deutschland nicht.
    Anschließend sind wir zum Caesars Palace gefahren und haben Blacky auf dem übervollen Parkdeck zurückgelassen (er soll ja auch noch ein bisschen von Las Vegas kennenlernen).
    Wir sind durch die Forum Shops gebummelt und haben eine Ewigkeit bei Abercrombi & Fitch verbracht, bevor wir noch mal zum Venetian gefahren sind.
    Obwohl wir die Kameras dabei hatten, habe ich meine nicht mehr herausgeholt, irgendwie war ich Photo-müde und außerdem fing zumindest für meinen Teil schon die Las Vegas-Sättigung an.
    Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie man hier Tage verbringen kann um am Pool zu liegen und die Hotels zu besichtigen und zu zocken. Ich finde das eher ermüdend, aber jeder hat halt so seine Vorlieben.
    Nachdem wir später noch zum Excalibur und Luxur gefahren sind, sind wir zurück ins Orleans um uns noch ein wenig auszuruhen.
    Heute Abend hatten wir eine Verabredung mit einem FC-Mitglied und wir wollten uns gerne noch etwas frisch machen.
    Bevor wir wieder los sind, haben wir noch mal schnell die Möglichkeit des Internetzugangs im Business Centers genutzt um zu checken ob bei unseren Flügen alles gleich geblieben ist und kurz die Emails abzurufen.
    Auf dem Weg zum Wagen haben wir schon mal einen Teil unseres Gepäcks mit runtergenommen, damit wir morgen in aller Herrgottsfrühe nicht so viel zu schleppen haben.
    Wir hatten uns um 19.30 mit Albert am Brunnen vor dem Paris verabredet uns waren pünktlich am Treffpunkt.
    Er erschien auch kurz darauf und nach einem ersten kurzen Schnack sind wir den Strip in südliche Richtung gelaufen und dann beim Chinese Star Buffet eingekehrt.
    Hier waren wir 2004 schonmal und das Essen war unverändert gut.
    Es war nicht soviel los und dank des Buffets konnten wir lange zusammensitzen ohne gleich die Rechnung vorgelegt zu bekommen.
    Gegen 22.00 haben wir unsere kleine Runde aufgelöst, denn wir müssen ja früh raus und Albert war erst vor wenigen Stunden angekommen.
    Es war ein wirklich nettes Treffen und während er seinen Urlaub noch vor sich hat, müssen wir unser Lieblings-Urlaubsland wieder verlassen *schnief*
    Um 22.30 waren wir am Hotel um 23.00 lagen wir im Bett um wenigstens noch viereinhalb Stunden Schlaf zu bekommen.

  • 25. Mai 2007


    Unbarmherzig hat uns der Wecker um 3.30 aus dem Bett geholt.
    Da wir ja alles soweit vorbereitet hatten, waren wir schnell startklar.
    Die Eisbox haben wir dem Hotel vermacht und unser restliches Gepäck mitgenommen.
    Unsere letzte Tour mit Blacky hat uns direkt zum Rental Car Return gebracht. Der gute hat uns bis auf den Plattfuß wirklich gute Dienste geleistet!
    Anstatt direkt zum Shuttlebus zu gehen, sind wir noch mal zum Alamoschalter um die Rechnung für den Reifen einzureichen. Der Mitarbeiter der dort STß war ziemlich unmotiviert und wusste auch nicht was er damit anfangen sollte, also hat ihm eine Kollegin auf die Sprünge geholfen. Das Original wurde einbehalten, wir haben eine Kopie bekommen und kriegen jetzt angeblich einen Scheck zugeschickt…ob das klappt???
    Die Schlange am Shuttlebus war bereits ziemlich lang, aber es kamen direkt 3 Busse vorgefahren und so waren wir schnell am Flughafen.
    Am Terminal hatte sich bereits eine Schlange gebildet und so mussten wir eine halbe Stunde warten, bis wir an der Reihe waren unser Gepäck aufzugeben.
    Ein letztes ungesundes Frühstück bei Burger King und dann hieß es warten.
    Leider gab es keine Notausgangsplätze mehr für uns, so dass André zumindest erstmal auf dem Flug nach Atlanta leiden musste.
    Wir sind pünktlich gestartet und knapp dreieinhalb Stunden später in Atlanta gelandet.
    Nachdem wir das Terminal gewechselt hatten sind wir als erstes zum Delta-Schalter und hatten Glück für die Langstrecke die Notausgänge zu bekommen – der Flug und die Stimmung war gerettet.
    Boarden lief problemlos, aber irgendwie haben wir das Gate nicht pünktlich verlassen. Nach einer Viertelstunde kam die Durchsage, dass die Crew ein technisches Problem mit der Kabinentür hat und so musste erstmal ein Mechaniker an Bord.
    Mit einer halben Stunde Verspätung sind wir aufs Rollfeld raus und bis wir an der Reihe waren vergingen noch mal einige Minuten.
    Der Flug war ziemlich ereignislos.
    In der ganzen Zeit wurde nur ein Film gezeigt (Mitten ins Herz – schon auf dem Hinflug gesehen) und später dann ein gemischtes Fernsehprogramm.
    Wird Zeit, dass Delta auf Inseat-Entertainment umrüstet…
    Dafür war das Essen okay und die Versorgung mit Getränken gut.
    Die verlorenen Zeit haben wir während des Fluges aufgeholt und so landeten wir pünktlich in Düsseldorf.


    Fazit:
    Auch unser 5. Urlaub im Westen der USA war wieder total genial.
    Wir konnten einige Positionen auf unserer To-Do Liste abstreichen, viele stehen aber immer noch darauf und wollen von uns entdeckt werden.
    Das Wetter war wie ihr verfolgen konntet eigentlich den ganzen Urlaub über wunderbar und bis auf den einen halben Tag San Rafael Swell wo wir wegen fehlendem intakten Ersatzreifen abgebrochen haben, haben wir alles wie geplant besichtigen können.
    Mir hat dabei insbesondere die Wanderung im Kanarra Creek und die Fahrt zum Alstrom Point gefallen.
    Sämtliche Hotels auf der Strecke waren vorgebucht und damit waren wir sehr zufrieden, denn das ersparte die ggf. mühselige Suche nach einem langen Tag. Denke auch preislich war das kein Nachteil, denn die meisten Motels waren doch immer gut ausgelastet.


    In diesem Sinne bedankt sich das



    Trio auf Reisen für euer Interesse.
    Schön das ihr uns auf unserer Reise begleitet habt und wir hoffen ihr hattet wenigstens halb so viel Spaß wie wir!


    Gruß
    Eva

  • Hallo Eva,


    Dein Live-Bericht war einfach ganz große Klasse !!!


    Deinen Bildern nach zu urteilen sind wir am 23.05. etwa zur gleichen Zeit beim Paris rumgeturnt :gg: Ich hatte gelesen, dass wir zur gleichen Zeit in Las Vegas sein werden aber da die Internetmöglichkeiten dort ja doch eher begrenzt oder sehr teuer sind, hatte ich die Klappe gehalten ;)


    Ihr habt viele tolle Ziele gehabt und ich habe mit Spannung jeden Tagesbericht verschlungen.


    Freut mich, dass Euer Blacky auch so ein guter Kerl war und ich muss immer grinsen, wie Du ihn in die Geschehnissen mit einbindest. Das macht ihn richtig menschlich :gg: (Kommt mir bekannt vor :gg: )


    Guten Start hier back in Germany :!!

  • Hallo Eva,


    danke für Deinen schönen Bericht. Es war toll mit Euch zu reisen.


    Euren Tagesbericht vom Bright Angel Trail muss ich Frank zeigen. Der trauert zur Zeit. Gestern kam die Permitabsage für unsere Übernachtung auf dem Bright Angel Campground oder dem Indian Gardens Campground. Er hätte so gerne dort gezeltet, nachdem wir vor 7 Jahren nur eine Tagestour auf dem Trail machen konnten.


    Für mich ist Las Vegas auch immer wieder ein Kulturschock, obwohl ich dieses Disneyland für Erwachsene für 2 Tage gut ertragen kann und Las Vegas nicht gegen eine andere Flughafenstadt eintauschen möchte.


    Wünsche Dir noch ein schönes eingewöhnen hier im Land, das mir auch immer schwer fällt.
    Wenn man durch die Weiten im Westen getourt und gewandert ist, ist ein Stück Wildheit in einem verwurzelt, das man erst wieder verlieren muss um sich in den Alltag hier einzufinden.

    Gruss Kate
    +++++++++
    On Tour:
    2000-09: 7xUSA West & Kanada
    2000-10: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,HR
    2011: D, GB, HR-MNR-BiH, I
    2012: Inselhopping HR (Pag, Rab, Cres, Losinj)
    2013: Dalmatien & BiH im Mai/ Süd-Norwegen im Juli/August

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  • Hallo Eva und André!
    Schön, dass ihr auch gut wieder zurückgekommen seid. Heute morgen sind auch wir wieder in Düsseldorf gelandet. Einen Tag eher und wir hätten ab Atlanta in der gleichen Maschine gesessen!


    Im Chesler Park hatten wir letztes Jahr auch zu wenig Wasser dabei, hat gerade noch so gereicht, aber wir mussten noch sparen, und es war auch über 30 °C heiß im Mai. Kurz verlaufen hatten wir uns auch noch, aber dann hat es doch noch geklappt.


    Wenn ihr am Grand Canyon schon zu knabbern habt, dann soll das sicherlich was heißen! Den schaue ich mir dann doch lieber von oben an. :MG:


    Witzig, dass ihr bei der Reifenfirma Wanderlöwe getroffen habt!


    Uns haben sie bei Alamo auf Nachfrage gesagt, dass der Betrag (von nur $10) für den reparierten Reifen auf die Kreditkarte zurückbelastet wird. Wenn es einen Scheck in US-Dollar dafür gäbe, das wäre doof, denn die Bankgebühren dafür sind nicht ohne! Dann könnten wir die $10 wirklich selbst bezahlen. Beim Jeep Liberty war der Reifen einfach zu wechseln. Aber es war gut, dass ein Handbuch dabei war, wegen des Wagenhebers, der unter der Achse anzubringen war.


    Da wart ihr ja richtig mutig, dass ihr euch über den Musselman Arch getraut habt! Wir haben nur jemanden gesehen, der es gemacht hat. Ebenso bei der Devil's Bridge bei Sedona. Aber ich will den Arch ja auch nicht zum Einsturz bringen! :gg:


    Jetzt sitze ich zuhause an meinem PC und kann immer noch 3 Bilder von eurem Bericht nicht sehen: das Bild unterm Mesa Arch, das Bild vom Collared Lizard (obwohl Kate ihn ja anscheinend auch sehen kann) und das 3. Bild von Las Vegas. Seltsam!


    @Kate:
    Utah ist auch mein Lieblingsstaat, aber in Arizona und New Mexico haben wir auch tolle Sachen gesehen.


    @REH und Joe:
    Danke auch noch für eure Willkommensgrüße hier im Forum! Dann werde ich hier mal ein wenig herumstöbern...


    Einen schönen Pfingstmontag wünsche ich allen noch
    Katja

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