Discover America on Tour

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    Hi Joe,


    ja die Buckelpiste ist echt toll, oben noch recht flach und beherschbar, aber es wird immer steiler und schwieriger. Im unteren Teil fühl ich mich nicht mehr wohl. Der Vorteil gegen Austria und Co ist das es kein Eis gibt. Man hat immer Grip unterm Ski.


    Es gibt rund um den See 10 oder 11 Skigebiete. Das grösste und für mich schönste ist Heavenly. Squaw Valley auf der anderen Seite ist auch echt klasse, von mittel bis sehr schwer. Von South Lake Tahoe über South Shore etwa 40 Meilen entfernt.
    Davor liegt noch Alpine Meadows das ist nicht so gross, Schwierigkeit leicht bis mittel. Kirkwood hat viele schwarze (58%) und leichte (grüne) eher wenig. Mount Rose ist klein aber fein und schwierig. Sierra Tahoe ist familien und kinderfreundlich. Hat mir nicht so gefallen

    • Offizieller Beitrag

    Ja wir waren 8 Nächte im Horizon. Gebucht bei hotels.com. Durchschnitt 74€.
    Ein Tagesskipass kostet zwischen 50$ und 70$, je nachdem wo man fährt. Wir haben einen Skiresort Pass gekauft und dann wird es 2 $ billiger und wenn man mehrere Tage nimmt für Heavenly etwa wirds nochmals billiger, ähnlich wie in den Alpen. Manchmal gibt es Komplettangebote Übernachtung + Skipass, wobei man dann morgens immer wählen kann in welchem Gebiet man fahren will
    Ich finde es lohnt nicht in einer Woche 2-3 mal umzuziehen. Man ist in einer Std auf der anderen Seeseite in jedem Skigebiet.

  • Zitat Mt. Bachelor (Oregon):
    Spring really is here. We are planning on staying open through Memorial Day, May 28th, 2007 with a blowout party of live music and the North American Pondskimming Championships. (our most popular event of the season, come enjoy bbq, sunshine and ski all morning, watch the nutty event in the afternoon).


    Das sind doch mal Liftöffnungzeiten!
    Da kann man als Europäer schon erblassen. (kein Gletscher!)



    Joe

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von snake
    Hallo Michi,


    wie sieht es eigentllich mit der Bevölkerung
    am Lift und auf der Piste aus?


    Gruss
    Christian


    Das ist das eigentlich gute: es gibt selten richtig grosse Schlanen und wenn geht es viel gesitteter zu als wir es gewöhnt sind. An Liften die öfters oder stärker frequentiert werden (Crosslifts die von einem in ein anderes Gebiet wechseln oder so) sind in der Regel 3 und mehr Liftboys/girls. Wird der Andrang grösser, stellen sie per Seilabtrennung einzelne Reihen auf für Singles, Doubles, und Quads.
    Am Lifteingang stehen dann die Liftleute und stellen die Gruppen zusammen sodas kaum ein 4 oder Sechserlift nicht auch voll ist. Es wird gerufen Quad und Double oder Quad SIngle Single, und so wird das geregelt und es klappt.



    Zitat

    Original von jolly


    Die Schneelandschaft ist echt traumhaft.
    Ich möchte auch unbedingt noch mal zum Skifahren rüber...
    Ist es richtig, dass Snowboarder nicht überall willkommen sind?
    Ich selber fahr Ski, aber mein Mann Snowboard...


    Kann ich so nicht bestätigen. In fast allen Gebieten wo wir waren sind jede Menge Snowboarder unterwegs und oft gibt es eigene Hänge und Pisten mit speziellen Hubbeln, Geländern oder sonstigen Spielsachen für Snowboarder

    • Offizieller Beitrag

    So


    ein weiteres Stück Reisebericht. Wir wollen nach Squaw Valley zum Skifahren. gegen 8:30 stehen wir am Auto und wollen über die Southshore dorthin fahren. Es sind etwa 40 Meilen. Kurz hinter South Lake Tahoe steht schon ein Warnschild das die Strasse gesperrt ist. Wie immer haben wir es übersehen, (sehen es erst auf der Rückfahrt) und stehen nach weiteren 5 Meilen vor der geschlossenen Schranke. Wegen Schneeabgängen gesperrt.
    Tja, damit hat es sich erledigt. Schnell zurück und nochmals nach Heavenly.
    Aber dann kommt der Tag doch. Wieder früh raus und sicherheitshalber über die Northshore nach Squaw Valley.
    Squaw war 1960 Austragungsort der olympischen Winterspiele und noch heute flackert das olympische Feuer.


    Damals war vieles hier noch anders, kleiner und gemütlicher. An manchen Stellen sieht man noch das "Olympische Dorf".


    Aus rustikalem Holz gezimmert und landschaftlich schön in die Landschaft integriert.
    Der Himmel ist nicht ganz so strahlend wie an den anderen Tagen, einige grauweisse Schleier machen es dem Fotoapparat schwer.
    Squaw Valley ist heute ein angenehmes Skigebiet mit 5-6 schweren Abfahrten, und jeder Menge mittlerer und leichter. Eine Besonderheit ist das auf ca 2.700 m hoch gelegene HIGH CAMP BATH & TENNISCLUB mit einem Aussenpool, Hot Tubs sowie einem Eislaufplatz. Wegen reparaturen ist es momentan geschlossen, nur die Hot Tubs und die Eislauffläche steht zur Verfügung.




    In USA haben die Liftanlagen oftmals tolle Namen wie Broken Arrow, Far East Express , Silverado oder Gold Coast Express. Auch die Lifte sind mitunter ein echter Hingucker. Als 6 Sitzer mit Plüsch zum draufsetzen. Eine Art Decke kann dan runtergeklappt werden damit man nicht einfriert. Das ist eher die Seltenheit, und ältere Lifte, ohne Fussbügel was noch vertretbar ist, aber oftmals auch ohne Sicherheitsbügel. Dann hängt man mitunter über den hohen Tannen über einem Tal, geschätze 40 -50 m, und hat keinen Bügel vor sich. Wenn dann das Ding stehen bleibt und schaukelt denkt man am besten nicht an den Burger vom Vortag. Die kriminellsten in dieser Richtung gibt es aber nicht amLake Tahoe sondern? Ihr werdet es nicht glauben, Salt Lake City, (Park City, Deer Valley & Co) Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2002.


    Der Tag hier war klasse, das Wetter hat mitgespielt wir sind sehr sehr viel gefahren und gegen 17:00 Uhr froh wieder auf dem Parkplatz zu stehen und bequeme Schuhe anziehen zu können.
    Zurück fahren wir wieder über den South Shore, der jetzt frei ist und sehen an manchen Stellen noch die Spuren vom Vortag.
    Schön ist der Blick auf die South Lake Tahoe Area als die Sonne langsam untergeht.



    .


    Hier noch ein paar Fotos vom Lake Tahoe:
    Der Cave Rock:




    Es gibt abends ein letztes Mal ein gutes Bier bei Applebees, einen klasse Cowboy Burger mit einer Spitzenmarinade drauf oder drüber.Am nächsten morgen machen wir uns früh auf den Weg in Richtung Twin Falls. Über die Hwys und Frwy 50, 395, 80 und 93 spulen wir einen Fahrtag mit fast 500 Meilen ab. Durch endlos erscheinendes, fast menschenleeres Ranch- und Farmland kommt man nach Twin Falls, einer 1904 in der Wüste gegründeten Stadt am berühmten North America Highway, der hier vom Hwy.93 gebildet wird.
    Wir nehmen ein Zimmer im Comfort Inn, versorgen uns im Supermarkt an der warmen Theke und trinken ein paar Gläschen von unserem Merlotvorrat.
    Am nächsten Morgen wird nur kurz gefrühstückt und dann wollen wir natürlich wenigstens die Wasserfälle sehen. 5 Meilen nördlich von Twin Falls liegen die sehenswerten 65 Meter hohen, hufeisenförmige Shoshone Falls, die vom Snake River, dem früheren "River of No Return", gebildet wurden, sind höher als die weltberühmten Niagarafälle im Osten des amerikanischen Kontinents.





    In Twin Falls überspannt in 145 Meter Höhe die Perrin Memorial Bridge das Tal des Snake River. Es ist schon ein imposantes Gebilde und man kann auch darunter gehen zu dem direkt daneben liegenden Visitor Center.




    Weiter geht es in Richtung West Yellowstone. Übder hen Fwy 84 und 15 gelangen wir zum Hwy 20 der uns zum Ziel führt. Unterwegs wird die Landschaft immer weisser. Am Madison River bietet sich ein schöner Anblick. Auf den zerfurchten Flussbett liegt der Schnee, ist teilwesie blau gefärbt wo es zu Eis wurde und sieht irgendwie unwirklich aus.







    In West Yellowstone beziehen wir ein schönes Hotel, besorgen uns die Tickets für unsere Yellowstonetour und den neuen National Park Pass.
    Der Yellowstonebericht folgt in den nächsten Tagen.

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