Aotearoa - Vater-/Tochter-Tour durch die Südinsel von Neuseeland im Februar 2024

  • Nach Übernachtung auf dem Bauernhof in Fairlie, ging es weiter zum Lake Tekapo.

    Unterwegs gab es einen Viewpoint an einem Fluß mit einer Maori-Schnitzerei. Solche Figuren sieht man übrigens häufig an touristschen Orten.


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    Der Fluß führte nicht viel Wasser, hatte aber eine schöne Farbe. Vermutlich war es auch hier relativ trocken.


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    Am Lake Tekapo angekommen, sind wir zuerst zur Church of the Good Shepherd gefahren. Hier war super viel Betrieb. Praktisch unmöglich die Kirche ohne Leute aufs Bild zu bekommen.



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    Die Zeit der Lupinenblüte war schon vorbei.


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    Da wir noch eine ziemliche Fahrtstrecke vor uns hatten, haben wir uns nicht lange in Tekapo aufgehalten.

    Das nächste Ziel war Aoraki Mount Cook. Die Fahrt ging immer am Lake Pukaki lang. Der See hatte eine wunderbare Farbe, aber es war super windig.

    Im Hintergrund kann man den Mount Cook erkennen. Das ist der höchste Berg Neuseelands.



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    Miriam wollte bei dem starken Wind abheben.


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    In Aoraki angekommen hatte sich das Wetter leier sehr verschlechtert. Es war super stürmisch, hat geregnet und auf dem sandigen Parkplatz wehte der Sand wie mit einem Sandstrahlgebläse angetrieben. Wir konnten gar nicht aus dem Auto aussteigen. Vom Mount Cook war nix mehr zu sehen. Der geplante Trail hätte sicher keine Freude bereitet. So sind wir unverrichteter Dinge wieder zurück ins bessere Wetter gefahren.


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    Die Wiesen hier, sollen übrigens Drehort für die Schlacht von Pelennor aus dem HdR gewesen sein.


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    Unser nächstes Übernachtungsziel war Queenstown, wo wir 2 Nächte gebucht hatten.

    Unterwegs stießen wir auf einen Fluß, der in den HdR-Filmen als der Anduin River dargestellt wurde.


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  • Über Google Maps hatte ich aber eine Lokation gefunden, die mich interessiert hat. Es handelte sich um Castle Hill ca. 100 km westlich von Christchurch.

    Hab ich bisher noch nicht gehört, obwohl es auf der Strecke zum Athurs Pass liegt.

    So sind wir ganz nah dran vorbeigefahren, wahrscheinlich gab`s die Felsen 1993 noch nicht ;haha_

    Am Lake Tekapo angekommen, sind wir zuerst zur Church of the Good Shepherd gefahren. Hier war super viel Betrieb. Praktisch unmöglich die Kirche ohne Leute aufs Bild zu bekommen.

    Bei uns war damals tatsächlich wenig los, wenn ich mich richtig erinnere.

    In Aoraki angekommen hatte sich das Wetter leier sehr verschlechtert. Es war super stürmisch, hat geregnet

    Das kommt mir sooo bekannt vor. Wir haben zwei Nächte im Mount Cook Village verbracht. Bei unserer Wanderung zum Hooker Lake wurden wir fast weggeweht und klitschnass. Kaum zurück am Lake Pukaki hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein und es war heiß.


    Bin mal gespannt, was ihr rund um Queenstown macht.

  • Ich denke, die Felsen gab es schon etwas eher. :gg: Dieses Aoraki scheint ein Schlechtwetterloch zu sein. Bei uns war es genauso. Zurück am Lake Pukaki war wieder schönster Sonnenschein.

    Schade, dass das Wetter nicht für eine Wanderung geeignet war. Aber im gesandstrahlt zu werden macht keinen Spaß. Dafür hat euch die Landschaft entschädigt.

    Das stimmt. War zwar schade um den Umweg, den wir gefahren sind, aber die Strecke dorthin war auch ziemlich schön.

  • Queenstown


    In Queenstown angekommen, haben wir erst einmal im Motel eingescheckt. Als die Flüge gebucht waren, hatte ich auf die Schnelle noch einige Unterkünfte gesucht, aber es war nicht mehr viel bezahlbares zu bekommen. So hatte ich ein Motel etwas außerhalb des Zentrums gebucht, dessen Standard nicht so toll war. Man musste eine supersteile Straße hochfahren und um auf die Parkplätze zu kommen musste man ganz schön rangieren

    Deshalb haben wir später das Auto stehen gelassen und sind zu Fuß ins Zentrum gelaufen. Es muss irgendwie komisch ausgesehen haben, wie ich die steile Straße runtergelaufen bin, denn meine Tochter hat mich dabei gefilmt und gelacht. ;-))

    Das war die Aussicht vom Motel aus.


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    In der Stadt haben wir ein italienisches Restaurant gefunden, das sehr gute Kritiken hatte. Meine Tochter prüft das immer.

    Leider war an diesem Abend kein Tisch mehr zu bekommen. So haben wir einen Termin für den nächsten Tag gemacht.

    Nebenan war eine Sportsbar, die wir dann als Ausweich-Restaurant genommen haben.

    Es war hier zwar sehr laut, aber Fish & Chips und das Bier waren sehr gut.


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    Nach dem Essen sind wir noch ein bisschen durch den Ort und zum See gelaufen.


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    Die Temperatur war relativ frisch. Das ist der ausgestorbene Riesenvogel Moa.


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    Meine Tochter hat sich in einem Geschäft eine Mütze aus Opossumwolle gekauft. Wolle von diesen Tieren wird hier scheinbar häufig genutzt.

    Es gibt hier wohl eine Initiative "Predator free 2050". Bis dahin will man sich von den invasiven Arten wie Ratten, Hermelinen und Possums befreien.


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    Die Gegend hier am See hat mir gut gefallen.


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    Am nächsten Morgen sind wir dann mit Skyline-Gondel auf den Aussichtsberg gefahren.


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    Das Wetter schickte sich an besseer zu werden.


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    Der Berg ist ziemlich steil und man gewinnt schnell an Höhe.

    Oben gibt es ein großes Restaurant mit Aussichtsbalkon und ein Souveniergeschäft.

    Frodo war auch da.


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    Die Aussicht von oben war genial.


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    Man kann dort oben einige Sportarten betreiben, z.B. Paragliding-Tandemsprünge. Hier war die Abflugwiese.


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    Ganz schön wagemutig.


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    Diese Gleitbahn hatten wir leider nicht auf dem Schirm. Man hätte das Ticket dafür unten buchen müssen.

    So hatten wir nur ein Hin-und Zurück-Ticket für die Gondelbahn.


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    So sind wir wieder mit der Gondel nach unten gefahren. Für den Nachmittag hatten wir eine Bootstour auf dem See geplant.


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  • Unten neben dem Skyline-Gebäude gab es noch eine Gelegenheit Kiwis zu sehen. Man musste in einen Souvenierladen um dort Tickets zu kaufen.

    Es war aber dermaßen voll und die Tickets waren auch ziemlich teuer, so dass wir auf einen Besuch verzichtet haben.


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    Diese Maori-Figuren gefallen mir. Im Shop oben, hatte ich mir auch ein T-Shirt mit Maori-Motiv gekauft.



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    Hier blickt man auf das Zentrum des Ortes, in dem es eine ganze Reihe guter Restaurants gibt.


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    Am See haben wir die Wartezeit auf die Bootstour mit einem kleinen Spaziergang verbracht.


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    Das ist ein historisches Dampfschiff, mit dem man Touren auf dem See machen kann.


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    Das Wetter war inzwischen sehr schön und warm geworden.


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    Was man auf den Bildern nicht so gut sieht: Es waren sehr viele Menschen unterwegs, obwohl die neuseeländischen Ferien Ende Januar zu Ende gegangen sind. Aber vielleicht waren gerade deshalb viele Ausländer vor Ort.

    Hier gibt es auch die kleinen schwarzen Enten, die wohl nur in Neuseeland vorkommen und typisch für Queenstown sind. klick



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    Eine Segway-Tour.


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    Vor der Abfahrt des Ausflugbootes hat der Schiffsführer etwas Gehacktes ins Wasser geworfen und sofort kamen etliche Regenbogenforellen angeschwommen.


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    Hier auf dem See gibt es auch wieder viele Attraktionen. Das waren Neuheiten. Boote die aussahen wie Sharks. Sie konnten sogar tauchen und dann aus dem Wasser springen. Neben dem Bootsführer konnte noch eine weitere Person mitfahren. Sowas hatte ich bisher noch nie gesehen.


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    Vom See aus hatte man einen guten Ausblick auf Queenstown. Der Ort ist auch im Winter bei Wintersportlern sehr beliebt.


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    Wir haben draußen gesessen, wo es ganz schön zugig war.


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    Ein weiterer Thrill auf dem See....Speedboating.


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    Der See ist ziemlich groß und wurde von deer anderthalbstündigen Bootstour nur angerissen.


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    Ein paar nette Villen gab es auch.


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    Nach der Bootstour haben wir noch eine Wanderung am See entlang durch einen schönen Park gemacht.


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    Was ich vorab auch noch nicht wusste. Hier mitten zwischen den Bäumen gab es kleine Plateaus als Abwurfstellen für Frisbee-Scheiben. Als Ziel sind dann kleine Metallkörbe aufgestellt. Wir hatten das aber auch erst gemerkt, als wir beim Wandern von Frisbee-Spielern gewarnt wurden. ;-))


    Dieser Ort ist echt genau richtig für Abenteurer und Sportler.



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    Der ereignisreiche Tag wurde mit einem Abendessen beim Italiener abgeschlossen, wo wir am Vortag einen Tisch reserviert hatten.

    Das Lokal ist relativ klein, aber für mich gab es das beste Carbonara, dass ich je hatte.



  • Unser nächstes Ziel war der Milford Sound, der etwas abgelegen und nur über eine Straße erreichbar ist.

    Überrnachten kann man dort meines Wissens nicht. So hatte ich 2 Nächte in Te Anau gebucht, dem nächsten Ort mit Motels, der allerdings noch 118 km vom Milford Sound entfernt liegt. Zunächst haben wir uns etwas in Te Anau umgesehen, das am gleichnamigen See liegt.


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    Soviel ich weiß, kann man von hier aus zum Milford- und Doubtful Sound fliegen. Hier beginnt auch der Fjordland National Park.



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    Hier unten am See gab es wieder schöne, alte Bäume.


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    Das war unser Motel unter chinesischer Leitung. Man konnte direkt vor der Zimmertüre parken.



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    Das Zentrum des Ortes war ganz nett. Es gab hier etliche Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.


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    Am nächsten Morgen mussten wir zeitig aufstehen, weil ich für 11:00 Uhr eine Bootstour auf dem Milford Sound gebucht hatte.

    Die Fahrt dorthin dauerte ungefähr anderthalb Stunden.

    Dort angekommen mussten wir zuerst einmal einen Parkplatz suchen, was nicht so einfach war. Dann mussten wir noch eine ganze Zeit anstehen um das Parkticket zu lösen. Das Parken war ganz schön teuer. Wir haben für 3 Stunden 30 $ bezahlt.

    Vom Parkplatz musste man noch ein ganzes Stück bis zum Schiffsterminal laufen.

    Hier steppte auch der Bär. Busladungen von Menschen waren unterwegs. Ein riesiges Gewimmel von hauptsächlich asiatischen Menschen.

    Es gab hier mehrere Boote die Rundtouren auf dem Sound anboten.


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    Das war unser Boot.


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    Auf dem Schiff konnte man sich frei bewegen. Wir haben uns meist draußen aufgehalten.



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    In der Bugwelle schwammen zwei Delfine mit.



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    Wasserfälle gab es einige. Da es nicht geregnet hatte, waren diese aber teilweise nicht so groß.


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    Bei einem Wasserfall ist das Schiff ganz nah rangefahren. Man konnte sich dadurch etwas benässen lassen.



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    Zwei Robben gab es auch.


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    Die Tour ging durch den Fjord und ein Stück bis aufs offene Meer.


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    Der Urwald geht hier fast bis ans Wasser.


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    Insgesamt fand ich die Bootstour etwas enttäuschend, was zum Großteil aber am fehlenden Sonnenschein gelegen hat.











  • Der See hatte eine wunderbare Farbe

    Anscheinend gibt es da einige Gewässer mit dieser herrlichen Farbe :!!

    Das war die Aussicht vom Motel aus.

    Das entschädigt doch für den einen oder anderen Minuspunkt ;;NiCKi;:

    Ein paar nette Villen gab es auch.

    Da liesse es sich vermutlich ziemlich gut wohnen :!!

    Dieser Ort ist echt genau richtig für Abenteurer und Sportler.

    Perfekt für Aktiv-Urlaub :!!

    Insgesamt fand ich die Bootstour etwas enttäuschend, was zum Großteil aber am fehlenden Sonnenschein gelegen hat.

    Ja, etwas Sonnenschein macht halt oft sehr viel aus ;;NiCKi;:

  • Vielen Dank Moni! :wink4:


    Auf dem Rückweg vom Milford Sound nach Te Anau haben wir noch zwei Stopps gemacht.

    Der Erste war am "The Chasm". Man bekam dort einen Eindruck, wie der Urwald hier in der Gegend aussieht.


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    Die Chasm Bridge.


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    Habe ich schon erwähnt, dass ich die Baumfarne Neuseelands liebe.


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    Ich finde die sehen so exotisch aus. Davon hätte ich gerne ein paar im Garten.


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    Nach ein paar Schritten war man voll im Urwald.


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    Man sieht es an den Pflanzen, dass es hier sehr viel regnet.


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    Der Wald hier hat mir richtig gut gefallen.


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    Bei der Rückkehr auf den Parkplatz gab es einen Kea zu sehen. Das sind wohl die einzigen Papageien, die auch in höherem Gebirge leben können.

    Sie treiben sich oft an diesen Viewing Areas rum und sind bekannt dafür, auch manchmal an den Autos zu knabbern.


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    Der nächste Stopp war an den Mirror Lakes.


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    Hier scheint es jede Menge Getier zu geben.


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    Hier im Eglinton Valley gibt es ein Sumpfgebiet mit mehreren Seen.


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    Miriam musste den Baum wieder gerade ausrichten. :)


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    Zurück in Te Anau haben wir den Tag mit einem Dinner und einem anschließenden Verdauungsspaziergang am See ausklingen lassen.


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  • Bei der Rückkehr auf den Parkplatz gab es einen Kea zu sehen. Das sind wohl die einzigen Papageien, die auch in höherem Gebirge leben können.

    Sie treiben sich oft an diesen Viewing Areas rum und sind bekannt dafür, auch manchmal an den Autos zu knabbern.

    Nicht nur Autos, ich war auch ein Opfer. ;)


  • Bei der Rückkehr auf den Parkplatz gab es einen Kea zu sehen. Das sind wohl die einzigen Papageien, die auch in höherem Gebirge leben können.

    Sie treiben sich oft an diesen Viewing Areas rum und sind bekannt dafür, auch manchmal an den Autos zu knabbern.

    Nicht nur Autos, ich war auch ein Opfer. ;)


    Aua! :gg:

  • Wanaka



    Unser nächstes Ziel war Wanaka am gleichnamigen See. Man musste dafür von Te Anau wieder ein Stück die gleiche Strecke zurückfahren, von der man gekommen war. Leider ließ sich das nicht vermeiden, weil es bis Te Anau/Milford Sound nur eine einzige Straße gab.

    Es ging also wieder an Christchurch vorbei. Unterwegs habe ich noch ein paar Fotos geschossen.


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    Es gibt wirklich sehr viele Seen in dieser Gegend.


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    Einen Zwischenstopp haben wir in Arrowtown gemacht. Arrowtown ist ein altes Goldgräberstädtchen, das bei Touristen sehr beliebt ist.

    Am Arrow River wurden auch wieder Szenen vom Herrn der Ringe gedreht.


    Es war hier super voll. Wir hatten Glück und konnten nach einem bisschen rumgekurve einen Parkplatz ergattern.


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    Es gab hier viele Shops, Cafes und Restaurants. Uns persönlich war hier aber doch zuviel Betrieb.


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    Die Lage des Ortes, eingebettet in bewaldeten Hügeln hat mir gut gefallen.


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    Manche Cafes lagen richtig idyllisch in Hinterhöfen oder Gärten.


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    Wir sind nur einmal die Hauptstraße rauf und runter gelaufen und sind dann weitergefahren. Bei weniger Touristen wäre es hier bestimmt schön.


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    Weiter ging es nach Wanaka. Man musste auf einer kurvenreichen Strecke wieder durch die Berge. Das ist der Lake Wanaka.


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    Meine Tochter hatte im Internet einen Reiterausflug bei einem Reiterhof gebucht.


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    Sie ist dann in Begleitung einer Führerin für ca. anderthalb Stunden durch Weinberge und am See entlang geritten.


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    Da ich nicht nebenher laufen wollte (mich kriegen keine 10 Pferde auf ein Pferd ;-))), habe ich beim Auto gewartet und noch ein paar Fotos geknippst.


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    Die Gegend hier fand ich ganz nett.


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    Vor allem war das Wetter sehr schön.


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    Nach dem Reitausflug haben wir in Wanaka im Hotel eingecheckt und sind anschließend zum See gelaufen.

    Unten an der Seepromenade gibt es sehr viele Restaurants und Geschäfte und es ist wohl das Zentrum des gesamten Ortes.


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    Am See war es super windig. Man konnte z.B. kein Kanu mieten, weil es zu gefährlich gewesen wäre.


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    Den im Wasser stehenden Wanaka Tree haben wir übrigens nicht gesehen. Wie ich irgendwo om Netz gelesen hatte, soll dieser zerstört sein.


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    An den Weiden konnte man erkennen, wie der Wind gepfiffen hat.


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    Am nächsten Morgen haben wir am See draußen gefrühstückt und hatten ein paar Gäste.


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  • Am Tag als der Regen kam....



    Nach dem Frühstück sind wir in Richtung Franz Josef an der Westküste aufgebrochen.

    Zunächst ging es am Lake Hawea und am Lake Wanaka entlang. Hier gab es einige schöne Wetterstimmungen.


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    Das Wetter verschlechterte sich langsam aber sicher.


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    Ein paar Sonnenspots gab es aber trotzdem.


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    So schön die Lichtstimmungen auch waren, bedeutete es aber dass wir in Richtung schlechtes Wetter fuhren.


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    Nach den beiden Seen sind wir einem Hinweis zu den Blue Pools gefolgt. Inzwischen hatte es angefangen zu regnen. Wir sind trotzdem losgestiefelt.


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    Hier war alles so schön grün. Der Wanderweg ging vom Parkplatz ständig nach unten.


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    Der Regen wurde immer stärker.


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    Wir hatten beide Softshell-Jacken an, die ja bis zu einem gewissen Grad wasserabweisend sein sollen.

    Nach der Wanderung waren wir allerdings pitschnass.


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    Miriam hatte Leinenschuhe an, bei denen nachher das Wasser in den Schuhen stand.


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    Zu den Blue Pools kamen wir gar nicht. An dieser Brücke war Schluß, die leider gesperrt war.


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    Es muss auch schon einmal weniger Wasser im Fluß gewesen sein. In der Mitte konnte man Steinmännchen sehen.


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    Plötzlich kam ein junger Mann und hat in den Fluten gebadet. :huch3: Dusche und Bad gleichzeitig. ;)



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    Zurück beim Auto mussten wir erst einmal die nassen Jacken in den Kofferraum schmeißen und uns selber vorne mittels Klimaanlage trocknen lassen.

    Auf der Weiterfahrt kam es zu einem wilden Ritt durch die Berge. So viel Regen habe ich bisher noch nie erlebt. So habe ich mir immer den Monsun in Indien oder sonstwo vorgestellt. Es gab wahnsinnig viele Kurven, die Strecke zog sich endlos. Von den Felswänden kamen Wasserfälle bis auf die Straße runter. Scheibenwischer in höchster Geschwindigkeit hat nicht viel zu besserer Sicht beigetragen.


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    Die Fahrt war sehr anstrengend und nicht ungefährlich wegen Aquaplaning. So wie auf dem nächsten Foto war die Sicht.



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    Die Strecke zog sich wie Gummi. Erwähnen muss ich noch, dass ich es versäumt hatte, an der letzten Tankstelle zu tanken. Es gab dann plötzlich für über 90 km gar nichts mehr, nur noch Wildnis. Unten angekommen, war die Tankanzeige schon auf Reserve. Gerade nochmal Glück gehabt. Wir hatten uns schon ausgemalt, in den Bergen ohne Sprit liegen zu bleiben. :huch3: In Franz Josef angekommen, sah es so aus



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    Von den Bergen war fast nichts zu sehen.


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    Auf dem nächsten Bild kann man ein winziges Stückchen vom Franz Josef Gletscher erahnen.


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    Wir waren erleichtert, als wir im Motel ankamen. Anschließend haben wir noch in einer Brewery gegessen und Getränke gekauft, bevor wir schlafen gingen.

  • Am nächsten Morgen hat es immer noch geregnet und die Wolken haben die Berge bedeckt.


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    So haben uns entschlossen, keine Zeit mehr in Franz Josef zu verplempern und sind weiter auf der Küstenstraße in Richtung unseres nächsten Übernachtungsorts Westport gefahren.

    Die Küstenstraße ist toll. Es gibt sehr schöne Ausblicke aufs Meer und viele vorgelagerte Felsen.

    Das ist an einem der Viewpoints am Highway. Zum Glück hatte der Regen aufgehört.



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    Bei Sonne muss es hier echt schön aussehen.


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    Die Vegetation war üppig.


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    Ein Denkmal für die gestorbenen Bergarbeiter eines Minenunglücks.


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    Hier gibt es auch wieder meine geliebten Baumfarne, die viel Regen zu mögen scheinen.


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    Bei diesem Schild habe ich mich gefragt, ob die Pinguine wirklich die steile Küste hochlaufen und dann die Straße überqueren. :gru1:



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    Bei einem weiteren Viewpoint konnte man bis auf den Strand laufen. Hier konnte man erkennen wie wild die Tasman Sea sein kann.


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    Wir haben ein Mini-Steinmännchen gebaut.


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    Unser nächster Stopp war Hokitika. Der Ort hatte mich interessiert, weil man hier am Strand den neuseeländischen Greenstone, eine Art von Jade, finden kann. Die Steine werden und wurden von den Maoris zu Schmuck verarbeitet.


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    Auf dem Weg zum Strand wurden ein paar nette Bilder ausgestellt.


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    Am Strand gibt es Unmengen von Driftwood. Wie zu lesen war, gibt es von Zeit zu Zeit Wettbewerbe, zur kreativsten Verwendung von Treibholz.

    Wie der Sessel oben z.B.


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    Manche Skulpturen waren wirklich gut gelungen.


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    Es gab hier auch zahlreiche Zauberstäbe, wie der von Gandalf aus dem HdR. Was uns dazu veranlasste, die Szene von Gandalf und dem Balrog auf der Brücke nachzuspielen. "Du kommst hier nicht durch". ;-))


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    Wieder im Ort waren wir noch in ein paar Schmuckgeschäften. Hier habe ich meiner Frau ein paar Ohrringe aus Greenstone gekauft.


    Nein, hier waren wir nicht zum Essen. ;-))


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  • Pancake Rocks


    Unser nächster Stopp waren die Pancake Rocks im Punakaiki Gebiet, dem Paparoa National Park.


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    Der Urwald reichte bis an den Parkplatz.


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    Das Gebiet der Pancake Rocks ist aber touristisch trotzdem gut erschlossen. Es gibt ein Besucherzentrum mit Cafe/Restaurant und Souveniershop.

    Auf der anderen Straßenseite beginnt dann der Weg durch die wilde Vegetation zu den Viewpoints an der Küste.

    Diese Hühnervögel sieht man an West- und Nordküste der Südinsel häufig.


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    Zu den Vögeln später noch etwas.


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    Hier kann man schon sehen, warum die Felsen Pancake Rocks heißen.



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    Der Weg zwischen den Viewpoints ist super angelegt und nimmt einen wundervollen Verlauf.

    Es geht rauf und runter und man bekommt immer wieder neue Ausblicke.


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    Es gibt hier auch Blowholes, bei denen das Wasser bei starkem Wellengang in Fontänen hochschießt.


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    Erwähnen muss ich noch, dass es hier super windig war. Ich habe bestimmt lustig ausgesehen. In der linken Hand das Handy, mit der Hand musste ich auch meine Kappe festhalten, in der anderen Hand die Kamera. Das hat bestimmt etwas ungelenk gewirkt. ;)


    Diesen Ausblick fand ich super toll.



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    Fazit Pancake Rocks


    Ich war total fasziniert was die Natur hier geschaffen hat. Ein wahrlich wilder Küstenabschnitt.

    Sicher eins der Highlights auf unserer Tour. Wenn auch die Sonne nicht schien, gab es zumindest keinen Regen.

  • Vom Wetter her war es wohl nicht so toll. :(


    Schade, dass ihr beim Franz Josef Gletscher nur Wolken hattet. Wir hatten zwar auch nicht das beste Wetter, aber den Gletscher konnten man sehr gut sehen.


    Bei den Pancake Rocks hatten wir leider auch kein gutes Wetter, aber die sind schon toll.

    Sicher eins der Highlights auf unserer Tour.

    War es auch bei unserer Tour. :!!

  • Ja, Franz Josef war bei uns der Wettertiefpunkt. Das Wetter bei den Pancakes, ohne Regen, war aber für uns ok.

  • Unser nächstes Übernachtungsziel war Westport. Wir hatten allerdings nicht im Ort selber, sondern am Cape Foulwind gebucht.

    Die Omau Settlers Lodge liegt etwas 13 km westlich von Westport. Das war eine sehr schöne Lodge. In der Ferne konnte man das Meer donnern hören.


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    Am Abend sah das Wetter noch nicht so gut aus.


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    Zum Dinner sind wir dann nach Westport gefahren und haben in einem Hotel gegessen.

    Das ist das Coaltown Museum.



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    Am nächsten Morgen sah das Wetter dann schon viel besser aus. Im Zimmer habe ich noch folgenden Hinweis fotografiert. ;-))



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    Das sind diese schlimmen Gesellen. ;)



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    Nach dem Frühstück in der Lodge sind wir für eine Morgenwanderung zum Cape Foulwind aufgebrochen. Man konnte bis zum Leuchturm fahren und dann den Cape Foulwind Trail laufen. Ein sehr schöner Weg. Es ging immer rauf und runter und war teilweise relativ steil.


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    Am Leuchtturm hatten sich Sprayer verewigt. :(



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    Diese Wanderung war wirklich toll. Die frühe Morgenstunde, das tolle Licht, der Weg durch die wilde Küstenvegetation und zahlreich Ausblicke aufs Meer, waren genau das Richtige für den Tageseinstieg.


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    So schön kann es an der Westküste sein, wenn die Sonne scheint.


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    Diese Wanderung hat uns viel Spaß gemacht. Es war so herrlich ruhig und das Wetter so toll, richtig erholsam nach den wettertechnisch nicht so tollen vergangenen zwei Tagen. Glück haben wir auch gehabt, denn als wir wieder beim Leuchtturm waren, kamen uns mehrere, lärmende Jugendgruppen entgegen. Schön dass wir so früh losgelaufen sind.

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