Cracy Horse Memorial, SD

  • Cracy Horse Memorial, SD


    Danach fuhr ich noch zum Crazy Horse Memorial.



    Mit dem Bau des Indianer-Denkmals wurde 1948 begonnen - von dem Bildhauer Korczak Ziolkowski, der auch am Mt. Rushmore NM mitgearbeitet hatte. Nach seinem Tode in 1982 wurde die Arbeit von seiner Frau und seinen Kinder fortgesetzt.
    Das Besucherzentrum ist sehenswert, neben dem Welcome Center sind noch das Native American Education & Cultural Center und The Original Lobby zu sehen. Obligatorisch ist das Foto der Skulptur mit dem Original.


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    Bisher ist nur der Kopf fertig gestellt.


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    Danach ging es nach Rapid City zurück.

  • Anschliessend fuhren wir weiter zum 14 km entfernten Crazy Horse Memorial.


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    Der Bildhauer Korczak Ziolkowski, der auch schon am Mt. Rushmore mitgearbeitet hatte, begann 1948 mit dem Bau dieses Indianer-Denkmals. Seit 1998 ist das Gesicht fertiggestellt. Es soll angeblich noch mindestens 100 Jahre dauern, bis das Denkmal komplett fertig ist. Ziolkowski starb 1982, sieben seiner 10 Kinder und seine Frau setzten seine Arbeit fort.


    1939 wurde der Bildhauer Korczak Ziolkowski, der auch schon am Mount Rushmore National Memorial mitgearbeitet hatte, vom damaligen Häuptling der Sioux Henry Standing Bear eingeladen, ein Indianer-Denkmal zu gestalten. Mit dem Bau wurde dann 1948 begonnen, wohl 10 Millionen Tonnen Granit wurden seitdem aus der Felswand gesprengt. Trotzdem ist bisher seit 1998 nur das Gesicht fertiggestellt. Ein Termin zur Fertigstellung ist bisher nicht absehbar, es werden aber weitere rund 100 Jahre veranschlagt. Ziolkowski starb 1982, seine Arbeit wird durch seine Frau und sieben seiner zehn Kinder fortgesetzt.
    Dieses Monument ist deutlich grösser als Mt. Rushmore, alleine der Pferdekopf ist so gross wie alle 4 Präsidentenköpfe zusammen.
    Von der Strasse aus haben wir das Denkmal nicht entdeckt, also fuhren wir Richtung Parkplatz, um zu fragen. Blöderweise fuhren wir direkt aufs Kassenhäuschen zu. Dort sagte man uns, dass man besser vormittags Bilder machen könnte. Wir fragten, ob wir einfach weiterfahren und am Parkplatz wenden könnte, wir wollten gerne am nächsten Vormittag kommen. Netterweise durften wir ohne Bezahlung weiterfahren. Oben stieg ich dann aber doch kurz aus und machte mein Foto.


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    Gegen 19.00 Uhr waren wir wieder in unserem Motel angelangt.

  • Frisch gestärkt habe ich mich danach aufgemacht, um ein paar Köpfe in Stein zu bewundern. Erstes Ziel war Crazy Horse. Ich habe brav die 20 $ Eintritt gelöhnt und mir das Museum und die Shops dort angesehen. Den Kopf selber hätte man auch vom Highway bewundern können. Aber da das gesamte Bauwerk nur durch Spenden und die Eintrittsgelder finanziert wird, dachte ich, ich tue ein gutes Werk mit meinem Eintrittsgeld.


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    Wenn das verrückte Pferd wirklich einmal wie geplant vollendet wird, wird es absolut monumental.

  • Crazy Horse Monument


    Wir setzten unsere Fahrt auf dem Hwy 14 fort. Hier sollte sich in Kürze auf der rechten Seite die riesige Skulptur von Crazy Horse zeigen.

    Ein wahnsinns Bauwerk, welches die 4 Präsidenten Köpfe des Mount Rushmore Monuments bei weitem überragt.

    Schon öfter hatte ich Fotos von dem Jahrhundert Bauwerk betrachte und sogar schon einmal eine Reportage darüber gesehen.

    Der Stop sollte eigendlich nur für Fotos und kurz gehalten werden. Denn über die Hintergründe hatten wir uns vorher nicht informiert.

    Einfach nur schauen, staunen, fotografieren und weiter fahren.


    Bei der Routenplanung riet uns ein guter Freund immer dazu nur vom Hwy zu schauen.

    Die Sicht reicht vollkommen aus und man spart sich das Eintrittsgeld sowie Zeit. Ok er kennt sich dort aus und seine Hinweise waren immer korrekt und passend.

    Mal schauen.


    Dunkle Wolken zogen nun auf und es blitze und donnerte schon in der Ferne .

    Da sahen wir nun das verrückte Pferd welches sich in die Höhe streckte.


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    Ok man sieht es wirklich sehr gut vom Hwy aus aber ich wusste ja mal wieder alles besser.

    Und somit fuhren wir weiter zum Eingang.

    Boa 20 $ für das Parken. Das ist ja der Hit.

    Aber was solls wo wir nun schon mal da waren und ein Umkehren ging ja auch nicht, da es eine Einbahnstraße ist. Mist.

    Eigentlich wollten wir ja nur kurz schauen und nicht gleich die Skulptur kaufen und mit nehmen .

    Kurz nach dem Parken fing es auch noch an mit tröpfeln. Toll .

    Crazy Horse im Regen für 20 $ .Na danke auch .

    Zu Fuß kommt man dann nicht mal an das Bauwerk heran sondern muß sich mit dem Bus kutschieren lassen. Ok das machen wir.

    Dann wollten die doch tatsächlich nochmal 4 $ pro Person.

    Für die kurze Fahrt von ein paar hundert Meter und dann sieht man von nahem nicht mal alles . Da bekommt man höchstens noch Genicksteife.

    Nee nee ohne mich.


    Vom Parkplatz reicht die Sicht eh voll aus und auf die Skulptur kommt man nur mit gesonderter Führung.


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    Da es nun anfing zu regnen, flüchteten wir in die Museums- und Austellungshallen.

    Das ging ja gut los mit dem Wetter. Schon am ersten Tag. Und bisher hatte ich in jedem Urlaub tolles Wetter. Nur jeweils einen halben Tag schlecht.

    Hoffentlich ist das der halbe Tag

    So recht interessiert war ich ja nicht gewesen aber die 20 $ mußten wir schon abgucken. Nicht war !?

    Ich weis jetzt nicht was interessanter war! Die Ausstellungsstücke oder der Innenausbau der Räume. Ich glaube ich nehme die Räume.


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    Wobei es schon interessant war, wie viel Arbeit und Zeit in dieses Bauwerk gesteckt wurde.

    Wie schon gesagt wir haben nicht all zu viel Hintergrundmaterial.

    Und geschichtlich schon gar nicht. Ich bin bekennender Kunst - und Kulturbanause.

    Interessant war aber die Tatsache, dass nun schon seit 1948 also ganze 61 Jahre an diesem Teil gebastelt und gehämmert wurde und nur der Kopf

    des Indianers fast fertig gestellt ist.

    Über 10 Millionen Tonnen Gestein wurde bisher abgetragen. Wow.

    Wenn man bedenkt, dass ein normaler LKW Sattelzug ca 25 Tonnen pro Ladung transportiert.

    Der Bildhauer Korczak Ziolkowski wurde mit dem Entwurf und dem Bau der Skulptur beauftragt.

    Da er auch schon an der Errichtung vom Mount Rushmore beteidigt war. Und seine Kinder und Enkel bauen nun nach seinem Tot an dieser weiter.

    Kann irgend wer diesen Namen aussprechen ? Mal ehrlich !


    Dieses Motiv mit den Fenstern finde ich am schönsten von diesem Stop.


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    Später sollte ich noch ähnliche Fotos von anderen Haltepunkten bekommen. Hat was.


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    Die riesigen Ausmaße der Skulptur kann man sich gar nicht recht vorstellen. So soll nur der Indianerkopf allein so groß wie Mount Rushmore sein.

    Und es soll noch bis zu 100 Jahre dauern, bevor das Monument fertig gestellt ist.

    Das erleben wir dann wohl doch nicht mehr. Wobei ich vielleicht schon noch . :gg:

    Wir schauten uns noch etwas um. Neben den Ausstellungen von alten Indianer Relikten gibt es auch noch ein Kino , Steinmetzerei , Restaurante und

    natürlich Shops mit Schnick Schnack.

    Dort holten wir aber nur Postkarten und Marken um die zu Hause gebliebenen mit Schriftlichem zu beglücken .


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    Ok diese Fotogallerie war doch interessant. Die Baufortschritte über die bisherige Gesamtbauzeit.


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    Da Vera Mausi ja bekanntlich auf heiße Öfen abfährt, waren die hier natürlich ganz nach Ihrem Geschmack.


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    Uhhhhh Motorräder . Die mag ich überhaupt nicht. Da fällt mir nur ein:

    Ich 14.... Simson S 51 .... Garagentor zu .... Frontalschaden beiderseits ........ Vaters Schmuckstück im Arsch..... Ich nie wieder so ein Teil angefasst pfeiffer.gif


    Es hörte nun langsam auf mit regnen und somit schauten wir uns wie schon gesagt auch draußen noch etwas um.

    Diese Kutsche fanden wir beide von den Ausstellungsstücken am schönsten.


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    Na gut die Vera dann doch eher die Motorräder.

    Dafür das ich keins fahre, habe ich aber eine schöne Motorrad Jacke. ;) Man muß die Mädels ja mit etwas beeindrucken nicht war. :MG:

    Und hier kamen wir doch noch bis ans Monument heran.


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    Der Außenbereich wäre ohne Nass perfekt für Kaffeeklatsch gewesen. Hier hätte ich es mir auch ein paar Minuten im Stuhl mit nem Cappuchino gefallen lassen.

    Na wenn schon keinen Cappu, dann eben die Vera Mausi blamieren.

    In den kleinen Bächen lagen so viele Münzen, dass ich schnell die 20 $ wieder zusammen gesammelt hätte.

    Leider bin ich nicht recht ran gekommen und Vera Mausi war sehr sauer als ich dort auf dem Bauch rum robbte.


    "" Warte gleich hab ich es "" Warte warte ""


    "" Och Mano - Die Leute gucken schon alle.""


    Ach war doch nur Spaß ! Außerdem so lange sie nur gucken und nix sagen, ist es doch egal . Aber Vera war nun etwas beleidigt.


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    Auf dem Parkplatz standen noch 2 schöne Schulbusse mit toller Bezeichnung. Ich mag diese Schulbusse und muß immer Fotos davon haben.


    Der Gelbe hieß "" Blue Bird "" gruebel1.gif


    Und der Blaue irgendwas mit " Yellow Wings ". gruebel1.gif

    Wer da wohl die Namen vergeben hat.


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    Wo sind denn eigentlich die Fotos von dem Blauen ? ?(


    Na dann auf zum nächsten Ziel dem Needles Hwy mit Needles Eyes.

  • Unser nächstes Ziel ist das Cracy Horse Memorial.
    Das Monument für den Häuptling Crazy Horse, in der Nähe ist noch in Arbeit. Es wurde in 1949 vom Bildhauer Korczak Ziolkowski in Angriff genommen, nachdem die Lakota Häuptlinge ihm mit der Bitte geschrieben hatten, ein Denkmal für die Amerikanischen Indianer zu schaffen.
    Wenn es fertig gestellt sein wird, wird die Skulptur des Häuptlings Crazy Horse auf seinem Pony mehr als 150 Meter hoch und 200 Meter lang sein.
    Ziolkowski ist 1982 gestorben, doch seine Familie arbeitet an seinem Werk weiter. Ein großes Besucherzentrum bewahrt über 20000 Kunst- und Handwerksobjekte der Amerikanischen Indianer


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  • Crazy Horse Memorial


    Auf dem Weg zu meinem heutigen Übernachtungsort komme ich auch am Crazy Horse Memorial vorbei.


    Nachdem ich mein Eintrittsgeld entrichtet habe und damit etwas für den Weiterbau des Memorials getan, das Auto geparkt habe, warte ich auf passendes Licht für Fotoaufnahmen und streife ein wenig durch das Besucherzentrum.


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    Der Bildhauer Korczak Ziolkowski der auch am Mount Rushmore mitgearbeitet hat, wurde vom damaligen Sioux Häuptling Henry Standing Bear eingeladen ein monumentales Indianerdenkmal zu schaffen.
    1948 wurde mit den Arbeiten begonnen, so sieht es im Moment aus


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    und so soll es einmal aussehen, falls es jemals so weit kommt.


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    Nach derzeitigen Schätzungen soll dies jedoch mindestens noch 100 Jahre dauern.

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