Auf in den Süden - 1000 km durch Kärnten

  • Auf den Karten ist ein Teil des Wegs nicht vorhanden und so können wir ein sichtbares Stück Drau bis zum Wendepunkt der Tour fahren: Schloss Drauhofen, ehemalige Hauswirtschaftsschule. Steht seit 2019 zum Verkauf, als die Schule mit Schloss Litzlhofen zusammen gelegt wurde.


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    Nicht weit entfernt liegt Ansitz Litzlhofen, ein Herrenhaus, heute Landwirtschaftsschule. Hier gibt es auch noch einen Küchengarten.


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    Wir kommen an der alten römischen Stadt Teurnia vorbei, die einst 30.000 Einwohner hatte und die letzten 200 Jahre ihrer Existens auch Bischofsitz war.


    Unter diesem Schutzbau ist ein Mosaik erhalten


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    und unter einem weiteren Riesenschutzbau die Bischofskathedrale.


    Keinen Küchengarten, dafür einen Springbrunnen gibt es bei Schloss Spittal.


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    Und sehr preiswerte Getränke. 2 Cola und 2 Latte kosten 12€.


    Die Schokoladenseite des Schlosses ist leider die Nordseite.


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    Es wird nun Zeit zum Auto zu kommen, wir haben inzwischen 18 Uhr und noch 33 km vor uns.


    Die Uhrzeit hindert uns allerdings nicht daran, so lange zu warten bis Schloss Rothenthurn in der Sonne liegt, das dauert 30 Minuten. :ohje:


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    Und obendrein kann man hier die Drau sehen.


    An der Jausenstation kaufe ich mir noch eine kalte Cola, damit steigt der heutige Verbrauch auf 4 Liter oder 5 l/100 km ;haha_

    Um 8 Uhr sind wir bei der Fähre, die seit 2 Stunden Feierabend hat und uns somit 5 Extrakilometer beschert. Einmal Kellerberg und zurück. Macht nix, ist ja eine der schönsten Abschnitte des Drauradweges.


    Pünktlich zum Sunset sind die Fahrräder wieder verladen und wir fahren direkt zurück zur Pension mit Umweg über die Pizzeria Sterba. Auch die ist preiswerter als die Jausenstation.


    :GN:

  • Freitag 13.08. Wir wechsel den Fluss


    Wetter sonnig 31°, Abend zeitweise bewölkt




    Wir fahren mit dem Auto bis dort hin, wo wir gestern mit dem Rad umgekehrt sind und parken in bei Schloss Litzlhofen. Dann fahren wir zur ersten Burgruine des Tages, Burgruine Feldsberg.

    Auffahrt 1 ist eine Hauseinfahrt, Auffahrt 2 endet im Gestrüp, wo bitte gehts zur Burg?

    Wieder zurück, nun sehen wir das Hinweisschild, Ein Feldweg geht mit leichter Steigung zur Burg.

    Erhalten sind die Keller und ein Teil der Ringmauer, die Burg wurde im 17. Jh. aufgegeben, als der Verwaltungssitz verlegt wurde. Der Burghof präsentiert sich als Blumenwiese, sehr hübsch das ganze.


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    Wir folgen nun dem Radweg durch das Mölltal nach Oberfellach. Würde man weiter fahren, käme man nach Heiligenblut, dem Großglockner oder der Autoverladung Mallnitz. Die Steigung ist Anfangs zu vernachlässigen,


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    dann bringt uns der Weg zum Abzweig der Burg Falkenstein. Nun wird es knackig, 2/3 der Strecke schaffen wir, dann geht es zu Fuß weiter.


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    Dieses Jahr erlebe ich also meine Modelleisenbahnburg bei Sonnenschein, allerdings kommt man auch im 2. Coronajahr nicht hinein. :wut1:


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    Wir steigen weiter den Berg hoch, bis wir oberhalb der Burg an der Brücke der Tauerneisenbahnstrecke angelangt sind.


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    Eigentlich heißt sie Unterfalkenstein. Und wo es ein Unter gibt, gibt es auch ein Ober.


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    Oberfalkenstein ist allerdings wegen Baufälligkeit nicht zugänglich.


    Dieses ist ein Schmetterlingsjahr, so viele haben wir schon ewig nicht mehr gesehen, man kommt sich vor wie Alice im Wunderland, so viel schwirren einen um die Nase.


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    Runter geht es schneller und schwupss sind wir in Oberfellach.


    Burgruine Faulturm ist nicht zugänglich


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    und Schloss Trabuschgen hätte wir mit Voranmeldung besichtigen können.


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  • Kommen wir nun zur letzten Burg der Tour Burg Groppenstein.


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    Burg Groppenstein ist Namensgeber der Schlucht zu ihren Füssen, und so wandern wir durch die Groppensteinschlucht zur Burg. Der Spaß kostet Eintritt und man soll wohl Corona bedingt im Kreis gehen, scheint aber nicht jeder gelesen zu haben. Burg bedingt halten wir uns an die Regel. Allerdings hatte ich mir einen Pfad durch Wiesen vorgestellt, keine Straße. Erst bei der Burg verlässt man die Straße wieder.


    Das Eintrittsgeld ist dem Erhaltungsaufwand des Steigs geschuldet.


    Über Brücken und Steige, durch Fichten- und Lärchenwald, vorbei am Raufenfall mit Kolken, Stromschnellen und bizarren Felsen führt der erste Teil des Schluchtenweges schließlich bis zum 30 m hohen Groppensteinwasserfall. Anschließend verengt sich die Schlucht und führt entlang von Felswänden bis zum Beginn einer 2011 geschaffenen Steiganlage aus Holz- und Stahlkonstruktionen, die direkt an die steilen Felswände montiert sind und den 40 m hohen Zechnerfall erschließen, wo sich auch eine Aussichtsplattform befindet. Danach erfolgt der Ausstieg auf 922 m, wobei der Abstieg größtenteils über die Semslach-Straße und an der Burg Groppenstein vorbei zurück zum Einstieg erfolgt. Der Schluchtenweg ist etwa 2500 m lang und führt über rund 230 Höhenmeter.


    Sie ist der längste Schluchtenweg Kärntens.


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    Der Rückweg.


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    Und dann kurz vor Ende die Burg Groppenstein. Zum einen kann durch die Toreinfahrt gut schauen, zum anderen gibt es weiteren Viewpoint.


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    Das letzte Bild ist eine Kuriosität, denn hinter mir ist es regnen. Der Weg ist und bleibt größten teils trocken, daneben regnet es. :EEK:


    Erst als wir über die Mallnitzbachbrücke zu unseren Fahrrädern gehen, die ebenfalls trocken unter einem Baum stehen, bekommen wir ein paar Tropfen ab. Dann hört es auf zu regnen und wir folgen im Sonnenschein dem Gewitter talwärts.


    Wir legen ein paar Stopps ein, um nicht den Regen einzuholen. Zurück fahren wir über Möllbruck und dann wird die Straße nass. Wir sagen Schloss Drauhofen noch einmal Guten Tag und erreichen schließlich nach 1400 Höhenmeter unser Auto.


    Auch heute fahren wir erst zur Pizzeria Sterba. Die Bedienung meint, gleicher Tisch, gleiches Essen, gleiche Getränke? Für mich ja. :EEK::EEK:


    Und für morgen Water Boots einpacken. ;,cOOlMan;:


    :GN:

  • Burg Falkenstein

    Siehgt interessant aus!


    allerdings kommt man auch im 2. Coronajahr nicht hinein.

    Das ist schade.


    bis wir oberhalb der Burg an der Brücke der Tauerneisenbahnstrecke angelangt sind

    Toller Blick auf die Burg!


    Dieses ist ein Schmetterlingsjahr, soviele haben wir schon ewig nicht mehr gesehen

    Das ist schön!


    Über Brücken und Steige, durch Fichten- und Lärchenwald, vorbei am Raufenfall mit Kolken, Stromschnellen und bizarren Felsen führt der erste Teil des Schluchtenweges schließlich bis zum 30 m hohen Groppensteinwasserfall. Anschließend verengt sich die Schlucht und führt entlang von Felswänden bis zum Beginn einer 2011 geschaffenen Steiganlage aus Holz- und Stahlkonstruktionen, die direkt an die steilen Felswände montiert sind und den 40 m hohen Zechnerfall erschließen, wo sich auch eine Aussichtsplattform befindet. Danach erfolgt der Ausstieg auf 922 m, wobei der Abstieg größtenteils über die Semslach-Straße und an der Burg Groppenstein vorbei zurück zum Einstieg erfolgt. Der Schluchtenweg ist etwa 2500 m lang und führt über rund 230 Höhenmeter.


    Sie ist der längste Schluchtenweg Kärntens.

    Das klingt spannend, und die Wasserfälle sehen gut aus!


    Der Weg ist und bleibt größten teils trocken, daneben regnet es. :EEK:


    Erst als wir über die Mallnitzbachbrücke zu unseren Fahrrädern gehen, die ebenfalls trocken unter einem Baum stehen, bekommen wir ein paar Tropfen ab. Dann hört es auf zu regnen und wir folgeen im Sonnenschein dem Gewitter talwärts.

    Glück gehabt!


    LG

    Katja

  • Dieses Jahr erlebe ich also meine Modelleisenbahnburg bei Sonnenschein, allerdings kommt man auch im 2. Coronajahr nicht hinein. :wut1:

    Sieht aber auch von aussen richtig klasse aus :!!:!!

    Dieses ist ein Schmetterlingsjahr,

    Hübsches Bild ;dherz;

    Sie ist der längste Schluchtenweg Kärntens.

    Das würde mir auch gefallen :!! Ein toller Weg vor allem im Hochsommer.

    • Offizieller Beitrag

    Ja freilich, sonst hätte ich ja das Foto nicht.

    Ich weiss gar nicht was interessanter ist, die Konstruktion oder die Schlucht. :EEK:

    • Offizieller Beitrag

    Schöner Tag, Alice

    ;;NiCKi;:

    Toller Blick auf die Burg!

    ;;NiCKi;: Und Schweisstreibend

    Das klingt spannend

    Ist es auch. Und Flash Flood save

    Glück gehabt!

     

    Schwein muss man haben.

    Sieht aber auch von aussen richtig klasse aus

    ;;NiCKi;:

    Ein toller Weg vor allem im Hochsommer.

    Kühl ist es dort nicht gewesen. ;,cOOlMan;:

    Lieber etwas zu warm als Regen. Passt

    ;;NiCKi;:;;NiCKi;:

    das Internetz auf dem Schiffchen wollte mir keine Bilder zeigen und dann macht ein Bericht keinen Spass

    Absolut

    Kärnten ist einfach schön und das Wetter ein träumchen :clab: Klasse

    Kärnten? ich dachte wir sind in Kanada :ohje:

  • Samstag 14.08. Wir wechseln wieder den Fluss - Malteiner Wasserspiele


    Wetter sonnig 31°



    Heute fahren wir ins Malta Tal und parken das Auto kostenfrei vor den Toren von Gmünd. Diesmal nicht nur eine Redewendung, denn Gmünd hat sich seine vier Stadttore und seine Stadtmauer ins hier und jetzt gerettet.


    Kaum los gefahren, schon der erste Stopp, das Schloss Gmünd, oder Lodron'sches Schloss oder einfach Neues Schloss. Es liegt in der Südost Ecke der Stadtbefestigung und ist zudem ein Stadttor.


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    1610 Bau des Stadtschlosses für Hans Rudolf von Raitenau, den Bruder des Salzburger Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau. Als Wolf Dietrich im Oktober Truppen in Berchtesgarten einfallen ließ, antwortete Bayern mit dem Einmarsch in Salzburg. Wolf Dietrich wurde auf der Flucht nach Gmünd gefasst und bis zu seinem Lebensende in Einzelhaft eingesperrt.


    1633 starb Hans Rudolf und Christoph Graf von Lodron, Bruder des Salzburger Erzbischof Paris von Lodron, erbte die Herrschaft Gmünd.

    Zwischen 1651 und 1654 wurde das Schloss nun fertiggestellt.


    Bis 1932 blieb das Schloss im Besitz der Grafen Lodron, dann erwarb Karl Irsa das Schloss, der es 1950 an die Stadt verkaufte.

    Heute sind im Schloss eine Hauptschule, Turnsäle, die Stadtsäle und eine Bücherei untergebracht.


    Gegenüber in der Nordostecke, die Burg Gmünd oder Altes Schloss. Die Burg brannte 1886 aus und ist seitdem eine überdachte Ruine mit Gastronomie.


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    Burg, Stadtmauer und Maltator


    Der Zutritt ist gratis, man kommt von den Gewölbekellern bis auf dem Turm.


    1252 erstmals urkundlich erwähnt, als Erzbischof Philipp von Spanheim von Salzburg nach seinen Sieg in der Schlacht bei Greifenburg den Grafen von Görz hier einen Gewaltfrieden diktierte um Salzburgs Anspruch auf Oberkärnten zu sichern. Die erwähnte Burg war vermutlich der Amthof, da in der heutigen Burg keine Bausubstanz aus dieser Zeit gefunden wurden.

    Die erste Bauphase der damals aus je einem fünfstöckigen Wohnturm und Bergfried bestehende Burg war zwischen 1320 und 1360, danach wurde sie mehrfach erweitert und umgebaut, zuletzt zwischen 1607 und 1615.

    1690 erst durch ein Erdbeben beschädigt und 1886 durch einen Brand zerstört und nun dem Verfall preisgegeben.

    1971 begannen erste Sicherungsarbeiten.




    Dann machen wir uns auf zu den Malteiner Wasserspiele. Ein 22 km langer Radweg, Radweg, nicht Wirtschaftsweg, führt am Ufer der Malta bergauf. Ohne Motor ist nur das obere Drittel Arbeit.


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    Am nächsten Haus fahren wir vorbei :ohje: , dann halt auf dem Rückweg.


    Das Ziel danach verpassen wir nicht, biegen rechts vom Weg ab und müssen dabei über drei Cattle Gates. Das auf dem Radweg ist ok, die beiden auf der Straße sind böse, so habe ich also die Reifen des Pickups geschreddert. :EEK:

    Das Ziel ist eine unscheinbare Burgruine, Mauerreste auf einem Hügel. Wir sparen Strom und gehen den Hügel zu Fuß.


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    Ist tiefer als man denkt. Frau B zieht sich die Schuhe aus, ich gehe so durch. Hui das reißt einem ja schon fast das Bein weg, die Strömung.


    Und das war die Burg, das ist der Trümmerhügel von Burg Sonnenburg, aufgeben und dann verfallen.

    Vermutlich im 11. Jh. errichtet, 1345 einmalig urkundlich erwähnt und nach 1400 bereits verfallen, letztlich liegen Ursprung und Untergang im Dunkel der Geschichte, vermutlich Wohnturm mit Umfassungsmauer.


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    Noch einmal durch den Bach und auf anderer Seite kurz Socken trocknen, dann geht es weiter.


    Wasserfall Nr. 2 Fallbachtalfall


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    und Wasserfall Nr. 3,


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    Der Schleierfall, Maltatals Antwort auf den Bridal Veil Fall in Yosemite. :gg:


    Und dann kommt das letzte Haus, Gut Pflüglhof von 1538, oder Ansitz wie das hier heißt. (Ansitz = Herrenhaus)


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    Nun muss man die restlichen Kilometer in die Kette treten. Man wechselt das Ufer über eine Covered Bridge und dann endet der Radweg an der Mautstelle.


    Wir stellen die Räder ab und wandern den Trail "Malteiner Wasserspiele". Den alternativen Auf- oder Abstieg über den Bienenlehrpfad (was lernen Bienen dort?) kann man sich schenken.


    Man kommt dann beim Hochsteg raus.

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    Dann führt der Weg weiter zum Melnik Fall.


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    Die weiteren Fälle muss man sich durch Canyonierung erarbeiten.


    Wir machen uns auf zur Jausenstation Hohe Brücke und wenn wir Lust haben noch zum Blauen Tumpf.

    Ok, haben wir nicht. Uns steht einfach nicht der Sinn danach Forstwege zu wandern. Wenn wandern, dann richtige Wanderwege.


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    Und Fussfaule können das alles vom Auto aussehen. Vielleicht machen wir das ja noch.


    Wieder am Hohen Steg queren wir die Straße um zum Fallertumpf 1 und 2 zu kommen.


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    Nach 3 km sind wir wieder bei den Räder und rollen im Sauseschritt den "Berg" hinab.

    Es gäbe noch einen weiteren kurzen Wasserfalltrail, die Gössfälle 1 - 3. Wäre die bessere Wahl gewesen als nach den "Melmark" Fällen noch weiter zu gehen.


    Diesmal verpassen wir nicht den Abzweig, fahren wieder rechts vom Radweg raus und über einen Feldweg, mit dem Rad lieben wir sie, leicht den Berg hinauf zu einem Wasserspiel der anderen Art: Wasserschloss Dornbach, eine Wasserburg in den Alpen, obendrein nicht in der Talsohle, sondern am Hang gelegen.


    Man darf sie zur Hälfte umwandern, nicht fahren, auch nicht mit dem Fahrrad. Mit dem Auto nur dann, wenn man hier eine Ferienwohnung gemietet hat.

    Die Salzburger Erzbischöfe errichteten im 13. Jh. die Herrschaft Dornbach und vergaben sie als Lehen. Ein Matthäus von Dornbach ist 1369 erstmals urkundlich als Pfleger erwähnt, Inhaber des Lehens war der Burggraf von Sachsenburg.

    Im Krieg der Salzburger Erzbischöfe gegen Kaiser Friedrich III gingen alle Salzburger Besitzungen südl. der Tauern verloren.

    Kaiser Maximilian verkaufte bereits 1502 die Herrschaft Gmünd zusammen mit Dornbach wieder an den Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach.

    1576 hat ein Christof Pflügl, Hauptmann von Gmünd, das Lehen inne.

    Erzbischof Paris Graf von Lodron verkaufte 1639 die Herrschaften Gmünd und Dornbach an seinen Bruder Graf Christof Lodron. Es blieb bis 1932 im Besitz derer von Lodron, dann verkauften sie es zusammen mit Gmünd an Karl Irsa, dessen Nachkommen es noch heute besitzen.

    Im Kern geht das Schloss auf die Burg aus dem 14. Jh. zurück, seine heutigen Renaissanceformen. stammen weitgehend aus dem 16. Jh.


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    Und da wir leicht bergauf gefahren sind, statt leicht bergab, ist der Höhenunterschied inzwischen nicht wenig. Wir folgen den Forstweg bis Dorf Dornbach, dann geht es wieder runter nach Gmünd und dort wieder rauf zur Burg zum Essen.


    Fehlanzeige, heute ist Hochzeit, also doch wieder Pizzeria Sterba.


    Wir rollen nun noch durch alle anderen Straße und Tore von Gmünd, dann fahren wir wieder heim.


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    das Malta Tor


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    das Untere Tor mit dem Rest der Zwingermauer(rechts)


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    Pankratius Tor


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    Oberes Tor


    Beim Bau des Neuen Schlosses wurde zwischen 1607 und 1615 das alte Tor abgebrochen und ein neues Tor errichtet.

    Zwischen 1651 und 1654, beim Umbau des Schlosses, erweitert und das ursprüngliche Tor zugemauert.

    1942 wieder als zweite Durchfahrt geöffnet.



    :GN:

  • Wieder tolle Eindrücke. :clab:

    Der Schleierfall, Maltatals Antwort auf den Bridal Veil fall in Yosemite. :gg:

    :gg: Und wahrscheinlich nicht ganz so überlaufen.

    was lernen Bienen dort?

    Summen? :gg:

    Pizzeria Sterba.

    Klingt jetzt nicht sooo einladend. ;te:

    das Malta Tor

    Das habe ich irgendwie anders in Erinnerung. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Und wahrscheinlich nicht ganz so überlaufen.

    Ein Auto :gg:

    Summen?

    Nicht mit Radler zusammen stoßen vielleicht? ;te:

    Das war ein Erlebnis. Wespe von vorn und ich mit 25 kmh in sie rein, genau in meinem Hals. Aua

    Klingt jetzt nicht sooo einladend.

    ;haha_ stimmt, aber die Bedienung ist top.

    Das habe ich irgendwie anders in Erinnerung. ;)

    So?


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