Österreich und Slowenien September 2020 - Berge und ein bisschen Mee(h)r

  • Der Rundweg um den Bleder See verläuft zum Teil auf dem Bürgersteig, auf einem Fußweg mit Schotter, auf dem Bohlenweg und auf einer für den normalen Autoverkehr gesperrten Fahrstraße. Könnte man auch gut mit dem Fahrrad fahren, wobei man dabei aber zum Teil auf der Autostraße bleiben muss, wo Fußgänger den Spazierweg nehmen können.

    Danke

    So einen Bootssteg habe ich auch zum ersten Mal gesehen. Ist sicher ganz sinnvoll zum Ein- und Aussteigen...

    Simpel, gefällt mir.

  • Hattet Ihr das Reiseziel eigentlich empfohlen bekommen? Oder wie seid Ihr darauf gekommen?

    Eigentlich wollte ich immer schon mal zu den Plitvicer Seen in Kroatien. :tongue:

    Dann waren wir vor einigen Jahren mal bei einem Vortrag zum Alpe-Adria-Trail. Ich glaube, da kam ich drauf, dass ich mal die Karawanken besuchen möchte.

    Dann war die Frage, ob sich beides nicht verbinden ließe...
    Dann hatte ich hart um drei Wochen Urlaub dieses Jahr gekämpft. Eigentlich wollten wir die für eine Fernreise nutzen, z.B. nach Westkanada. Da waren uns die Unterkunftspreise aber viel zu überzogen. Die alternative Idee war, die Zeit zu nutzen, um mit dem Auto bis nach Kroatien runterzufahren.

    Dann kam Corona, also nahm Option B Gestalt an, die aber während des 1. Lockdowns im März auf "Schauen wir mal wie's weitergeht" verschoben wurde.

    brendyhe (auch hier im Forum) war letztes Jahr in Slowenien und an den Plivicer Seen.

    1980 war ich mit meinen Eltern schon mal im damaligen Jugoslawien.

    Als ich dann für dieses Jahr an einer Route bastelte, beschlossen wir letztendlich die Plitvicer Seen wegzulassen, weil es doch noch ein ganzes Stück Fahrt gewesen wäre. Ich wollte dann eigentlich noch nach Istrien in die Nähe von Rovinj, wo meine Schwester schon mal war. Das haben wir wegen Corona aber dann durch Piran an der slowenische Küste ersetzt.
    Ich wollte auch immer schon mal zum türkisblauen Fluss Soča (hatte ich in diversen Fernsehberichten gesehen). Darauf brachte mich dann brendyhe, dass wir das einbauen könnten. Sie war auch in Kranjska Gora, so kam ich auf den Triglav-Nationalpark. In Bled war ich als Kind schon damals sowie in Lipica, in den Höhlen von Postojna, etc.

    Mittlerweile liegen unsere Schwerpunkte ja auf Wandern und Radfahren. So entstand letztendlich die Route.
    Dazu noch ein bisschen Österreich, um die lange Hin- und Rückfahrt zu unterbrechen.


    Vieles sieht Rad-geeignet aus, anderes wie z.B. die Stufen und engen Waldwege nicht. Aber vielleicht ginge ein Teil mit dem Rad; könnte/dürfte man denn über die Fußgänger-Hängebrücken auch ein Fahrrad schieben?

    Ja, einige breitere Wege wären sicher radgeeignet, vor allem die im Tal. Ob man die Räder über die Hängebrücken schieben kann, gute Frage. Dort befinden sich aber eigentlich nur Wanderwege. Mountainbiking wird für die Gegend aber auch angeboten. Da müsste man sich mal erkundigen, wo die dort fahren.


    Viele Grüße

    Katja

  • Danke für die interessante Reiseplanung - habe ich in der Form auch noch nicht so gehabt;), aber absolut nachvollziehbar. Und dann so ein tolles Ergebnis.

    Da waren uns die Unterkunftspreise aber viel zu überzogen.

    Ja, das habe ich auch schonmal festgestellt, dass es dort sehr teuer geworden ist;;NiCKi;:.

    • Offizieller Beitrag

    beschlossen wir letztendlich die Plitvicer Seen wegzulassen, weil es doch noch ein ganzes Stück Fahrt gewesen wäre.

    Das kenne ich. Wollte ich auch mal von Porec, Istrien aus hinfahren.

    Ich habe dann nach ein paar Tausend Kurven in Rijeka aufgeben.

    Da müsste man sich mal erkundigen, wo die dort fahren.

    Die Gesetzeslage schaut so aus: Gesetzeslage Radfahren

    Die Deutschland ist es überall auf Wegen erlaubt, steht da. IMHO gilt aber aber in BaWü ein Verbot, wenn die Wegbreite unter 2 Meter beträgt.

    In Bayern wurde es höchstrichterlich erlaubt: Urteil rechtskräftig

    In Slowenien ist es wie in Frankreich grundsätzlich nicht verboten, Ausnahmen sind beschildert.


    Was bleibt ist die Frage, wie ist der Weg? Treppen etc.pp.

    Ist die Route oder ein Teil davon als Wanderweg auf den Open Spource Karten markiert, dann sind wahrscheinlich alle Treppen eingezeichnet.

    Ein weiteres Machbarkeitskriterium ist das Höhenprofil der Route, bei AllTrails wird der Ab- und Anstieg in Prozent angegeben, wenn man mit dem Mauszeiger die Route folgt. Was die Höhenangaben betrifft:

    Alpenverein gibt den Unterschied zwischen Minimum und Maximum an,

    AllTrails jeden Höhenmeter den man zurücklegt. Wenn man zahlreiche Strecken erstellt bzw. gefahren ist, kann man das mit der Wirklichkeit vergleichen und hat einen guten Anhaltspunkt, ob man das persönlich machen will.

  • Die Gesetzeslage schaut so aus: Gesetzeslage Radfahren

    Die Deutschland ist es überall auf Wegen erlaubt, steht da. IMHO gilt aber aber in BaWü ein Verbot, wenn die Wegbreite unter 2 Meter beträgt.

    In Bayern wurde es höchstrichterlich erlaubt: Urteil rechtskräftig

    In Slowenien ist es wie in Frankreich grundsätzlich nicht verboten, Ausnahmen sind beschildert.


    Was bleibt ist die Frage, wie ist der Weg? Treppen etc.pp.

    Danke für die Infos. Das ist gut zu wissen.
    Ich schaue mir auch immer auf den komoot-Routen oder in Google die Höhenmeter an. Für Waldwege sollte man dann auch besser Räder mit entsprechender Bereifung haben.

  • Montag, 21.9. Wanderung zum Šunik-Wasserhain, Besuch der Soča-Tröge, des Boka-Wasserfalls und von Kobarid

    Wetter: größtenteils bewölkt, 22 °C


    Um 9 Uhr fahren wir los. 11 Kilometer hinter Bovec biegen wir am Grand Canyon der Soča ins Lepena-Tal ab. Nach 25 Minuten haben wir den Parkplatz am Schild zum Šunik-Wasserhain (Šunikov vodni gaj) erreicht. Hier beginnt ein 1,5 Kilometer langer Rundweg am Bach Lepenjica kurz vor dem Zusammenfluss mit dem Bach Šunik, an dem man tiefe, grün leuchtende Tröge, Stromschnellen und kleine Wasserfälle findet. Insgesamt eine Stunde verbringen wir hier mit Fotografieren.


    Alpen_2020_228.jpg


    Alpen_2020_229.jpg


    Alpen_2020_230.jpg


    Alpen_2020_231.jpg


    Alpen_2020_232.jpg


    Alpen_2020_233.jpg


    Alpen_2020_234.jpg


    Alpen_2020_235.jpg


    Alpen_2020_236.jpg


    Alpen_2020_237.jpg


    Alpen_2020_238.jpg


    Alpen_2020_239.jpg


    Anschließend fahren wir noch bis zum Ende der Straße ins Lepena-Tal, aber dort gibt es nicht viel zu sehen. Zurück an der Hauptstraße geht es einen Kilometer weiter bis zum Parkplatz am Schild Velika korita Soče (große Soča-Tröge), wo die Soča durch einen tiefen Canyon fließt (oberhalb der Badestelle, an der wir am Vortag waren).


    Alpen_2020_240.jpg


    Alpen_2020_241.jpg


    Alpen_2020_242.jpg


    Anschließend fahren wir noch ein paar Kilometer weiter bis zum Kamp Koritka zu den kleinen Soča-Trögen (Mala korita Soče), die man auf beiden Seiten der steinernen Brücke sehen kann.


    Alpen_2020_243.jpg


    Alpen_2020_244.jpg


    Alpen_2020_245.jpg


    Im benachbarten Kamp Jelinc wollen wir einkehren, doch dort gibt es erst ab 13 Uhr warmes Essen. Es ist kurz vor 12 Uhr, und so nehmen wir eine kalte Platte mit Wurst und Käse. Eine Katze leistet uns beim Essen Gesellschaft.


    Alpen_2020_246.jpg


    Alpen_2020_247.jpg


    Alpen_2020_248.jpg


    Alpen_2020_249.jpg


    Alpen_2020_250.jpg


    Alpen_2020_251.jpg


    Alpen_2020_252.jpg


    Danach fahren wir 20 Minuten in die andere Richtung an Bovec vorbei bis zum Parkplatz am Boka-Wasserfall, den man bereits von der Straße aus sehen kann. In knapp 10 Minuten erreichen wir den Aussichtspunkt, von dem man den Wasserfall etwas besser aus der Ferne sehen kann. Mit einer Gesamthöhe von 136 Metern ist er der höchste Wasserfall Sloweniens. Jetzt im Spätsommer führt er allerdings nur wenig Wasser.


    Alpen_2020_253.jpg


    Alpen_2020_254.jpg


    Alpen_2020_255.jpg


    Danach fahren wir noch eine Viertelstunde weiter nach Süden bis nach Kobarid. Dort essen wir ein Eis in einer Pizzeria mit Eiscafé und laufen zum italienischen Beinhaus die Straße hoch (oben befindet sich auch ein kostenloser großer Parkplatz). Die Überreste von 7014 italienischen Soldaten, die während des Ersten Weltkrieges im Soča-Tal kämpften, wurden hier beerdigt. Anschließend geht es auf einem Fußweg wieder in den Ort hinunter und weiter auf der Straße zur Napoleonbrücke über die Soča. Um von dort noch bis zum Kozjak-Wasserfall weiterzulaufen, ist es mittlerweile schon recht spät, also heben wir das für den nächsten Tag auf.


    Alpen_2020_256.jpg


    Alpen_2020_257.jpg


    Alpen_2020_258.jpg


    Alpen_2020_259.jpg


    Alpen_2020_260.jpg


    Alpen_2020_261.jpg


    Alpen_2020_262.jpg


    Alpen_2020_263.jpg


    Alpen_2020_264.jpg


    Gegen 16 Uhr fahren wir zurück, und in gut 20 Minuten sind wir zurück in Bovec.

    Wir duschen und laufen zum Thirsty River Brewing auf ein Bier bzw. Radler. Zum Abendessen kochen wir in unserer Ferienwohnung Nudeln mit Tomaten in Olivenöl.

    • Offizieller Beitrag

    Die Eisbecher hätten das Abendessen bei mir unnötig gemacht

    Die schauen nur im Weitwinkel so groß aus.;)

  • Hallo Katja,


    nachdem nun endlich wieder unser Computer an seinem Platz steht, hab ich Deinen Reisebericht gleich auf einen Rutsch gelesen, denn ich wollte ja unbedingt wissen, was Ihr so erlebt habt, was unserem Besuch ähnelte und was anders war.


    Hab mir auch nochmal unsere Fotos der Soca-Tröge angeschaut. Mir scheint, dass Ihr sehr wenig Wasser hattet - war ja auch eine andere Jahreszeit - wir waren Ende Mai/Anfang Juni dort und es hatte die Tage zuvor sehr heftig geregnet, bei der Vrsic-Wanderung kamen wir weiter oben nicht mehr weiter, da alles unter einer zentimeterdicken Schneeschicht lag. Um Bovec hatten wir sehr viele Kajak-Fahrer gesehen und das Wasser hat gegurgelt und geschäumt/Wildwasser - das war richtig heftig wie die Kajaks durch die Tröge geschossen und zT gekentert sind. Den Grund/Boden des Flusses haben wir selten gesehen - der Wasserstand war deutlich höher. Gab es zu Eurer Reisezeit keine Kajakfahrer, niedriger Wasserstand? Mir ist das auch am Bovec-Wasserfall aufgefallen, dass er kaum Wasser führte.


    Dann war es ja vielleicht auch gut, dass Ihr zu diesem Zeitpunkt nicht an den Plitvicer Seen gewesen seid. Das war bei uns auch sehr eindrucksvoll aufgrund der Wassermassen; die Woche vor unserer Anreise war es noch wegen Hochwasser/Überflutung gesperrt.


    Ich vermisse in Deinem Reisebericht ein paar schöne Orte. Schade, dass Ihr nicht zu den Aussichtspunkten auf den Bleder See hochgewandert seid. Den Weg um den See war verglichen mit der Aussicht von dort oben eher langweilig. Und der Virje Wasserfall mit Pool bei Bovec hatte eine beeindruckende Färbung.


    Schön, mal wieder in Erinnerungen zu schwelgen, wer weiß, wann wir wieder verreisen können. Bin gespannt auf die Fortsetzung.


    Viele Grüße

    Heidi;ws108;

  • Die Canyons mit dem grünem Wasser sind wirklich schön.

    Den Wasserfall erkennt man eindeutig nicht.

    Ja und ja. =)


    Toller Wasserfall mit tollen Fotoergebnissen.

    Danke! _Herz2_


    Mit welcher Belichtungszeit machst du deine Wasserfallfließbilder? Hattest du ein Stativ dabei?

    Ein Stativ hatte ich nicht dabei. Hatte auch irgendwie gar nicht auf dem Schirm, dass in der Gegend so viele Wasserfälle sind. :rolleyes:

    Andererseits ist es auch sehr lästig, immer das Stativ mit rumzuschleppen und aufzubauen, und mit der G9 kann man auch aus der Hand sehr gute Wasserfallfließbilder machen. Zumindest solange es nicht zu hell ist. Meinen Graufilter habe ich noch gar nicht ausprobiert. :p

    Die Fließbilder an diesem Tag habe ich mit ISO 100, Blende 16 und einer Verschlusszeit von 0.4, 0.77 bzw. 1/3 oder 1/4 Sek. gemacht.


    Alleine deshalb müsste man der Gegend mal einen Besuch abstatten. Hattet Ihr da keine Lust drauf?

    Wir sind keine Adrenalinjunkies. :pipa:

    Ich weiß nicht so recht, ob ich mich das trauen würde. Außerdem habe ich immer Bedenken, wo ich mit meinen Wertsachen einschließlich Kamera hin soll...:nw:


    nachdem nun endlich wieder unser Computer an seinem Platz steht, hab ich Deinen Reisebericht gleich auf einen Rutsch gelesen, denn ich wollte ja unbedingt wissen, was Ihr so erlebt habt, was unserem Besuch ähnelte und was anders war.

    Prima, Heidi, dass du meinen Reisebericht entdeckt hast! Dabei hatte ich dich gerade eben noch hier erwähnt. ;) Ich finde es auch interessant, wenn du kommentierst, was z.B. bei euch anders war...


    Hab mir auch nochmal unsere Fotos der Soca-Tröge angeschaut. Mir scheint, dass Ihr sehr wenig Wasser hattet - war ja auch eine andere Jahreszeit - wir waren Ende Mai/Anfang Juni dort und es hatte die Tage zuvor sehr heftig geregnet, bei der Vrsic-Wanderung kamen wir weiter oben nicht mehr weiter, da alles unter einer zentimeterdicken Schneeschicht lag. Um Bovec hatten wir sehr viele Kajak-Fahrer gesehen und das Wasser hat gegurgelt und geschäumt/Wildwasser - das war richtig heftig wie die Kajaks durch die Tröge geschossen und zT gekentert sind. Den Grund/Boden des Flusses haben wir selten gesehen - der Wasserstand war deutlich höher. Gab es zu Eurer Reisezeit keine Kajakfahrer, niedriger Wasserstand? Mir ist das auch am Bovec-Wasserfall aufgefallen, dass er kaum Wasser führte.

    Wir hatten uns dort auch schon gefragt, wo ihr die Kayaks gesehen habt, wir haben nämlich keine gesehen, auch keine Rafter, obwohl wir bei letzteren Anbieter gesehen haben, die mit ihren Wagen rumgefahren sind.

    "Flussfahrten auf den großen Soča-Trögen sind nicht gestattet." und "Die Eintrittsstelle für Sportflussfahrten auf den großen Soča-Trögen befindet sich am Trogschluss." heißt es auf der Webseite. Der Trogschluss ist doch die Stelle, wo sich der Canyon weitet, und die Leute oft baden. Aber auch dort oder an den kleinen Soča-Trögen haben wir keine Kayaks gesehen.

    Zum Wasserstand stand auf einem Schild, dass dieser um 10 Meter variieren kann. In der Trockenzeit beträgt er um die 3 Meter. Nach heftigen Regenfällen kann das Wasser sogar überfließen!


    Schade, dass Ihr nicht zu den Aussichtspunkten auf den Bleder See hochgewandert seid. Den Weg um den See war verglichen mit der Aussicht von dort oben eher langweilig. Und der Virje Wasserfall mit Pool bei Bovec hatte eine beeindruckende Färbung.

    Den Aussichtspunkt über dem Bleder See hatte ich auf dem Schirm, aber wir hatten zu dem Zeitpunkt weder Zeit noch Lust, dort hochzukraxeln. Sonst hätten wir unsere Ankunft in Kranjska Gora auf später am Tag als bereits vereinbart schieben müssen. Das wäre ja noch einiges an Höhenmetern auf schmalen Pfaden gewesen, und wir hatten für den Rundgang um den See auch unsere Wanderschuhe nicht an. Uns haben die Aussichtspunkte rund um den See aber auch so schon begeistert. Der Blick auf die Insel von oben wäre natürlich noch das i-Tüpfelchen gewesen...
    Der Virje-Wasserfall wäre von unserer Wohnung aus gar nicht mal so weit weg gewesen (45 Minuten Wanderzeit glaube ich), aber da ich Bilder gesehen hatte mit sehr wenig Wasser, war meine Vermutung, vor allem nach dem wir den Boka-Wasserfall gesehen hatten, dass es sich um diese Jahreszeit nicht lohnt.

    Hatte der Boka bei euch im Frühjahr viel Wasser?


    LG

    Katja

  • Hier beginnt ein 1,5 Kilometer langer Rundweg am Bach Lepenjica kurz vor dem Zusammenfluss mit dem Bach Šunik, an dem man tiefe, grün leuchtende Tröge, Stromschnellen und kleine Wasserfälle findet.

    Wieder wunderschön :clab::clab:. Ich merke mir die Gegend definitiv - ein toller Zwischenstop für ein paar Tage, wenn wir mal wieder nach Kroatien fahren!

  • Okay, dann hat so etwas natürlich tatsächlich keine Reiz

    Habt ihr Ziplining schon öfters gemacht? Kann man dabei den Rucksack aufbehalten?


    Ich merke mir die Gegend definitiv - ein toller Zwischenstop für ein paar Tage, wenn wir mal wieder nach Kroatien fahren!

    Ihr wart schön öfters in Kroatien? Könnt ihr die ein oder andere Ecke empfehlen?


    LG
    Katja

  • Ihr wart schön öfters in Kroatien? Könnt ihr die ein oder andere Ecke empfehlen?

    Also bei mir müssten das ca. 10 Mal gewesen sein - die Hälfte davon allerdings als Kind mit meinen Eltern noch in Jugoslawien. Damals waren wir ein paarmal auf der Insel Hvar, einmal auf einer ganz kleinen autofreien Insel, Silba. Hvar fand ich landschaftlich schön, es gab hübsche Altstädte und riesige Lavendel-Felder.

    Im Hinterland von Starigrad-Paklenica wurden ja die Winnetou-Filme gedreht - dort waren wir auch mal wandern, was ich als 15-Jährige nicht so toll fand ;), aber die Gegend hat sicher auch was.


    Uwe und ich waren einige Male campen in der Nähe von Rovinj - das fanden wir für Badeurlaub sehr schön, und das Städtchen hat uns auch sehr gut gefallen.


    Inzwischen haben wir angeheiratete Verwandtschaft in Karlovac - die Schwiegereltern unserer Tochter kommen ursprünglich von dort und verbringen meistens den Sommer in ihrem dortigen Haus, wo wir sie besucht haben. Dort gibt es einige Burgen und Flüsse - auch nett.

    Nach dem Besuch waren wir noch eine Woche auf der Insel Krk - hat uns auch sehr gut gefallen.


    Es gibt also viele schöne und interessante Orte in Kroatien - ich finde die dalmatischen Inseln sehr schön mit ihrem Mix von schroffen Karst-Felsen und Nadel-Wäldern.


    Und wenn ich jetzt bei euch sehe, was es in Slowenien alles zu entdecken gibt, hätte ich Lust, mal wieder in den beiden Ländern Urlaub zu machen =)

  • Habt ihr Ziplining schon öfters gemacht?

    ;;NiCKi;:Ja, das ist mega::;;FeL4;

    Kann man dabei den Rucksack aufbehalten?

    Puh, ich bin mir zwar nicht zu 100 Prozent sicher, denke aber ja, denn wir haben immer Fotos und Videoaufnahmen gemacht und mussten deshalb wohl die Ausrüstung dabei gehabt haben....Man hat ja einen Klettergurt an und wird vorne eingehakt, so dass ein Rucksack m. E, auch kein Problem bedeuten dürfte.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!