Da war das bei American irgendwie angenehmer. Mein Ticket ist jetzt im Prinzip ein Flex Ticket und bis zum Abflugtag kann ich damit machen was ich will mit Deadline 31.12.2021 für Reisen oder Gesamtstorno.
Erfahrungen mit Corona-bedingten Reisestornierungen
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Das verstehe ich jetzt nicht: was ist der große Unterschied zu LH?
Ticket kann bis einschließlich 30. April 2021 umgebucht werden - Ich weiss Deins kann bis Dezember 20121 umgebucht werden.
Aber LH bietet auch eine kostenlose Änderung des Reiseziels an.
Ich will die LH zwar nicht unendlich verteidigen, aber soooo schlecht finde ich die nun auch nicht.
Es geht uns allen eigentlich hier um die Rückzahlung. Und die hast Du jetzt auch nicht. -
Das verstehe ich jetzt nicht: was ist der große Unterschied zu LH?
das ich auch sofort das Geld zurück bekomme, wenn ich das will.
Ziel ändern geht auch. Ich habe 3 Tickets und kann die auch splitten.
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das ich auch sofort das Geld zurück bekomme, wenn ich das will.
w.z.b.w.
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Das verstehe ich jetzt nicht: was ist der große Unterschied zu LH?Ticket kann bis einschließlich 30. April 2021 umgebucht werden.
Aber LH bietet auch eine kostenlose Änderung des Reiseziels an.War da nicht noch der Haken bzgl. Bezahlung etwaiger Tarifdifferenz bei der LH...
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War da nicht noch der Haken bzgl. Bezahlung etwaiger Tarifdifferenz bei der LH...
Richtig. Und das ist ein großer Haken.
@Sylwia: Ich war mal ein großer LH Fan und hatte sogar viele Jahre Status bei denen. Dass dem nicht mehr so ist, haben sie sich selbst zuzuschreiben. Kunden merken sich sowas halt auch, wenn die Airline meint sich wegen guter Geschäfte nicht so anstrengen zu müssen.
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Hurtigruten sagt alle Expeditionsreisen in Nordamerika bis Mitte September ab.
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Hurtigruten sagt alle Expeditionsreisen in Nordamerika bis Mitte September ab.
Tut mir Leid für euch. Dann wohl frühestens nächstes Jahr, weil ab Mitte September würde ich nicht mehr fahren wollen mit dem Schiff.
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Hurtigruten sagt alle Expeditionsreisen in Nordamerika bis Mitte September ab.
Nur so als Tip.... pass auf und sei vorsichtig mit Hurtigruten
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Ist ja bald Hauptversammlung bei LH, da könnte man das Geld gut für Dividendenzahlungen gebrauchen.
IMHO gibt es keine Dividende.
Was den 1. Juni angeht, wage ich zu bezweifeln.
Bei DFDS kann alles bis 30.06. storniert werden und die Schottlandfähren sind bis 20.05. eingestellt, Baltkum bis auf weiteres keine Passagiere. -
Europcar hat zwei Australien-Fahrzeuge innerhalb von 48 Stunden rückerstattet. Einmal über billiger-mietwagen, einmal über Check24.
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Richtig. Und das ist ein großer Haken.
@Sylwia: Ich war mal ein großer LH Fan und hatte sogar viele Jahre Status bei denen. Dass dem nicht mehr so ist, haben sie sich selbst zuzuschreiben. Kunden merken sich sowas halt auch, wenn die Airline meint sich wegen guter Geschäfte nicht so anstrengen zu müssen.Aussage Hotline LH: Eine Rückerstattung kann 2 Monate und länger dauern ..
Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
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Aussage Hotline LH: Eine Rückerstattung kann 2 Monate und länger dauern ..
Ein Schelm, wer böses dabei denkt...nun ja, Finnair hat gestern bekannt gegeben, dass sich bei ihnen 100.000 Anträge stapeln. Anscheinend setzt man bewusst nicht mehr Leute ein und lässt sich halt Zeit. Das wird gerade scharf kritisiert, da auch der Staat an Finnair beteiligt ist.
Anscheinend ist das also nicht allein bei der LH so, dass man auf Monate vertröstet. -
Aussage Hotline LH: Eine Rückerstattung kann 2 Monate und länger dauern ..
Finde ich völlig inakzeptabel.
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Finde ich völlig inakzeptabel.
Hhmmm.. ja, das ist nachvollziehbar. Warum sollte man einer airline, egal ob LH oder anderen, einen Kredit gewähren? In "normalen" Zeiten würde ich das auch so sehen. Aber die Zeiten sind nicht normal. Die Liquidität der Fluglinien, auch der LH, schrumpft mit jedem Tag, mit jeder Stunde um Millionen von Euro. Und natürlich besteht diese Liquidität auch, zumindest teilweise, aus den vorab bezahlten Tickets, die jetzt zu hunderttausenden storniert werden. Bei LH und anderswo auch. Deshalb ist es durchaus nachvollziehbar, die Auszahlung zu "strecken" bis eine Lösung gefunden ist (Verstaatlichung, stille Teilhabe etc. etc - daran wird gerade intensiv gearbeitet). Und bis dahin muss die Firma liquide bleiben. Die laufenden Kosten sind immer noch enorm und man wird sehr genau wissen, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Und dann wäre das Unternehmen pleite, mit allen damit verbunden Folgen für die Mitarbeiter, die zu zehntausenden die Arbeitsämter stürmen würden, für die Zulieferfirmen vom Sprit bis zu den Pralinen und Weinflaschen, für die Flughäfen, die keine Gebühren mehr bekommen würden bis zu den Fluglotsen, die dann auch nicht mehr in den vorhandenen Kapazitäten benötigen würden, für die Retailer an den Airports und und und... die Reihe ließe sich noch lange fortsetzen. Und was hätte es außerdem noch zur Folge? Dass im nächsten Jahr das Flugangebot drastisch reduziert wäre, denn Airlines wir BA, AF oder KLM oder SAS etc. etc. stehen vor demselben Problem. Und dann? Ob die amerikanischen Airlines besser da stehen würden mit ihren Finanzspritzen steht auch noch in den Sternen. Also fallen Flüge mit den betroffenen Airlines schon mal flach, weil sie pleite sind. Kein Angebot, kein Urlaub. Jedenfalls nicht so, wie gewohnt z.B. Richtung USA oder wohin auch immer. Wenn ich also vorhabe im nächsten Jahr oder später mit einer dieser Fluggesellschaften - bleiben wir mal bei LH, denn es gibt ja noch den ein oder anderen, der mit Lufthansa geflogen ist, gute Erfahrung gemacht hat und nicht andauernd mächtig drauf eindrischt - wenn ich also vorhabe mit LH in Urlaub zu fliegen, DANN müsste es doch in meinem Interesse liegen, dass es die Firma noch gibt. Und wenn ich das mit zwei Monaten Wartezeit "erkaufe" - und alle anderen, die Flüge gebucht haben auch -und damit die Existenz der Fluggesellschaft gesichert wird, DANN macht es doch irgendwo Sinn. Oder nicht? Klar, kann man anders sehen, aber manchmal ist die Jacke doch wichtiger und damit näher, als das Hemd. Zumindest in einer so außergewöhnlichen Situation. Dasselbe gilt ja auch für alle anderen Arten von Reiseveranstaltern, Kreuzfahrten etc.. Hoffen wir mal, dass das alles noch halbwegs gut geht.
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Die laufenden Kosten sind immer noch enorm und man wird sehr genau wissen, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Und dann wäre das Unternehmen pleite, mit allen damit verbunden Folgen für die Mitarbeiter, die zu zehntausenden die Arbeitsämter stürmen würden, für die Zulieferfirmen vom Sprit bis zu den Pralinen und Weinflaschen, für die Flughäfen, die keine Gebühren mehr bekommen würden bis zu den Fluglotsen, die dann auch nicht mehr in den vorhandenen Kapazitäten benötigen würden, für die Retailer an den Airports und und und... die Reihe ließe sich noch lange fortsetzen. Und was hätte es außerdem noch zur Folge? Dass im nächsten Jahr das Flugangebot drastisch reduziert wäre, denn Airlines wir BA, AF oder KLM oder SAS etc. etc. stehen vor demselben Problem. Und dann?
Genauso habe ich es mir von Anfang an auch gedacht. Das alles löst eine immense Kettenreaktion aus. Und wenn ich nicht gerade selbst kurz vor der Pleite stehe, kann ich auch zwei Monate warten auf das Geld, dass ich sonst für die Reise ausgegeben hätte... Klar will niemand was verschenken, aber diese Situation ist wirklich außergewöhnlich und das Risiko besteht, dass ich mit einem Gutschein bei einer Pleite mein Geld nicht wiedersehe. Aber wenn ich damit helfen kann, dann sei's drum. Es ist zumindest das Risiko wert.
Auch unser CEO hat schon ganz am Anfang gesagt, das Wichtigste für die Firma sein nun die Erhaltung des "Cash Flows". Deshalb wurden alle unnötigen Ausgaben eingefroren. Aber das löst natürlich auch wieder eine Kettenreaktion aus. Aber wenn es nicht so gemacht wird, verlieren wir irgendwann auch unseren Job. Ich hoffe nur, dass das alles wirklich nicht allzulange andauert!Gruß
Katja -
...DANN müsste es doch in meinem Interesse liegen, dass es die Firma noch gibt.
Na ja. Mir geht es gar nicht um das Geld jetzt im Speziellen.
Langsam frage ich mich ob dieses Geschäftsgebaren, nicht nur bei LH, akzeptabel ist: nämlich bei der Buchung ALLES zahlen zu müssen. Warum nicht erst einen Monat vorher? Von mir aus mit einer Anzahlung.Und wie Katja schon schreibt: und was ist wenn ich selbst pleite bin?
Jeder tritt momentan auf die "Tränendrüse" - sorry für so ein liebloses Wort.
Aber ich soll Mittleid haben mit LH und mit Delta.
Ich soll Mitleid haben mit meinem FitnessCenter, das da schreibt: bitte zahlt die Gebühren, denn wir haben trotzdem Kosten wie Miete und Strom. Und die Trainer wollen auch bezahlt werden... Sonst müssen wir dauerhaft schließen.
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Das hat nichts mit Mitleid zu tun. Es geht darum, die Economy zu retten, auch die Airlines, aber auch andere. Und dazu braucht es den zu Recht erwähnten Cash Flow.
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Genauso habe ich es mir von Anfang an auch gedacht. Das alles löst eine immense Kettenreaktion aus. Und wenn ich nicht gerade selbst kurz vor der Pleite stehe, kann ich auch zwei Monate warten auf das Geld, dass ich sonst für die Reise ausgegeben hätte... Klar will niemand was verschenken, aber diese Situation ist wirklich außergewöhnlich und das Risiko besteht, dass ich mit einem Gutschein bei einer Pleite mein Geld nicht wiedersehe. Aber wenn ich damit helfen kann, dann sei's drum. Es ist zumindest das Risiko wert.Auch unser CEO hat schon ganz am Anfang gesagt, das Wichtigste für die Firma sein nun die Erhaltung des "Cash Flows". Deshalb wurden alle unnötigen Ausgaben eingefroren. Aber das löst natürlich auch wieder eine Kettenreaktion aus. Aber wenn es nicht so gemacht wird, verlieren wir irgendwann auch unseren Job. Ich hoffe nur, dass das alles wirklich nicht allzulange andauert!
Gruß
KatjaGenauso ist es.
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