IFAR mit guter Aussicht gesucht (eher klassisch als modern)

  • Die haben dieses Auto nur für dich gebaut und zu Alamo nach Las Vegas gebracht. Da bin ich mir ganz sicher.


    Nein, ganz sicher nicht.


    Ich finde das jetzt etwas ungut, meine berechtigte Begeisterung so abzutun... dieser Wagen ist nunmal
    ein ganz seltener Fall eines echten Geländewagens, der wirklich für entsprechende Zwecke gebaut und gedacht ist.
    Außer des Wrangler haben die Vermieter kein weiteres derartiges Fahrzeug im Angebot.
    Insofern handelt es sich um das erste Mal, dass es bei Alamo einen echten Geländewagen kombiniert
    mit gewissem Straßenkomfort gibt.


    Daher ist dieses Fahrzeug tatsächlich sehr beachtenswert und diese Information kann extrem wichtig
    werden für all die Leute, für die die Geländegängigkeit aufgrund geplanter Touren essentiell ist.
    Gerade wenn man überlegt, wie viele derartige schwerere 4x4 / Gravel Roads zu sehr spannenden und entlegenen
    Bereichen im Südwesten existieren.

  • Front- und Heckschürze sind ganz anders gestaltet (!) zwecks besseren Böschungswinkels, dann natürlich höhergelegt,
    deutlich besserer Unterbodenschutz, andere Federn/Dämpfer, andere Bereifungsgröße- und -klasse (AT),


    Und natürlich wie gesagt ein richtiges Allradgetriebe mit sperrbarem Hinterraddifferential, und verschiedenen
    Fahrprogrammen (Sand, Geröll, Schnee etc.)

  • Jetzt habe ich es gefunden. Da muss man erst auf eine deutsche Autoseite gehen um passende Informationen über ein Ami Auto zu bekommen. ;)
    Das mit den umgeformten Schürzen wird natürlich viele Offroad Fans freuen. Da ja bei vielen die Fahrt an einer Senke / Bachlauf Querung beendet ist.
    2,5 cm höheres Fahrwerk ist jetzt nicht so sehr zum applaudieren.
    Die genaue Bodenfreiheit habe ich nicht gefunden.



    Zitat

    Und natürlich wie gesagt ein richtiges Allradgetriebe mit sperrbarem Hinterraddifferential, und verschiedenen
    Fahrprogrammen (Sand, Geröll, Schnee etc.)


    Davon habe ich keine Ahnung.


    Ich hatte ja den Straßenflitzer 4x4 der hat für meine Zwecke gereicht.
    Ich werde im Dezember mal die Augen offen halten und mal schauen ob ich in Vegas oder LA so einen Trailhawk stehen sehe.

  • Bodenfreiheit ist 224mm. Der Wagen hat auch die Jeep-eigene TrailRated-Auszeichnung,
    ist so eine rote Plakette vorne an der A-Säule, daran erkennt man den Wagen ganz gut.


    Der stand wie gesagt bei den Standard SUV in der Reihe, obwohl auf dem Schlüssel IFAR
    steht. Vermutlich wurde der Wagen von den Sesselpupsern in der Alamo-Verwaltung genauso
    wie alle anderen Cherokee eingestuft, und als man ihn dann live vor sich hatte, entschied
    man schnell um, dass er vielleicht doch zu gut wäre für die Intermediate-Reihe. Bin mir
    aber sicher dass man aufgrund des Labels am Schlüssel keine Probleme hat, den als
    als Intermediate-Bucher ohne weiteres zu kriegen.

  • ^ Komisch, dass man das hier überhaupt erklären muss.


    Wer schonmal dort vor Ort war: bitte mal einfach beispielsweise in die Death Valley Karte reingucken,
    die man dort gratis ausgehändigt kriegt. Da sind bereits eine Menge Beispiele für Strecken, bei denen
    ein solches Fahrzeug quasi Pflicht ist.


    DAS beantwortet aber nicht unsere Frage: Wo warst Du?


    Liebe Grüße


    Doris und H.M.

  • Also im Death Valley kenne ich mich nicht so aus. Welche Strecken sind denn da auf der Karte gekennzeichnet. Bin ja nächsten Mai 3 Tage dort. Vielleicht gibts ja was Tolles. ;;NiCKi;:
    Zum Racetrack wird ja von den Rangern 4WD und HC gesagt. Da würde ich wohl auch mit meinem Corolla hin fahren. :gg: Vor allem wenn ich sehe wo ich heute so lang gefahren bin. ;haha_

  • Übrigens ist die Geländegängigkeit eines Trailhawks nur das absolute MINIMUM für viele solcher Strecken.


    Nicht umsonst fahren viele Amis in höhergelegten Ford F150 und GMC 2500 rum, die man dort massenhaft
    sieht, siehe auch dieses Beispiel hier, gegen den ist der Trailhawk natürlich immernoch ein Witz:



    Den fahren die Amis eigentlich auch nur der Optik wegen. Am liebsten als "Coal Roller". ;;_Fe6__


    Leider besitzen die wenigsten Amis ein mechanisches Sperrdifferenzial. Dieses wird z.B. auch bei einem Grand Cherokee nur elektronisch simuliert. Mittlerweile werden diese mit Fahrprogrammen für Sand, Matsch, Geröll und Gedöns kombiniert, was nur selten gut funktioniert. Auf losem Untergrund wie Sand oder Matsch ist ein Grand Cherokee hoffnungslos verloren. Ich bin ihn jetzt etwas über ein Jahr gefahren, so schnell habe ich kein Auto wieder losgeschlagen bislang.


    Aber mal ehrlich: Der Trailhawk dürfte für Urlauberzwecke mehr als ausreichend sein, selbst für Fahrten zur White Pocket. Auch den Anstieg auf der Strecke über Paw Hole sollte man damit schaffen, sofern man sich nicht allzu ungeschickt anstellt und die Reifen nicht ganz blank sind.

  • Leider besitzen die wenigsten Amis ein mechanisches Sperrdifferenzial. Dieses wird z.B. auch bei einem Grand Cherokee nur elektronisch simuliert. Mittlerweile werden diese mit Fahrprogrammen für Sand, Matsch, Geröll und Gedöns kombiniert, was nur selten gut funktioniert. Auf losem Untergrund wie Sand oder Matsch ist ein Grand Cherokee hoffnungslos verloren. Ich bin ihn jetzt etwas über ein Jahr gefahren, so schnell habe ich kein Auto wieder losgeschlagen bislang.


    Beim Grand Cherokee vielleicht, aber nicht beim Cherokee Trailhawk.


    Der Trailhawk hat kein elektronisch "simuliertes" Sperrdifferential, sondern ein ordentliches mechanisches nach alter Väter Sitte.
    Und damit taugt das Ding auch entsprechend fürs Gelände.
    Siehe auch http://www.popularmechanics.co…4-jeep-cherokee-15807683/
    Zitat "For those that yearn for, well, Jeep-like dirt performance, the Active Drive Lock system comes on the Trailhawk package. This system provides a real mechanical locking rear differential. "

  • Liebe Doris, liebe(r) H.M., vielleicht dazu noch Infos über unser Frühstück, welche Leute wir getroffen haben und ein Portraitbild?

    Doris hat doch nur höflich gefragt wo ihr mit dem Auto wart? Was du gefrühstückt hast wollte sie gar nicht wissen.


    Es ist doch eine legitime Frage wo du diesen Spitzenwagen rumgefahren hast, nachdem du ihn so lobst. Fürs Monument Valley hast du ihn ja nicht wirklich gebraucht.

  • Wirklich gebraucht haben wir in nur für zwei Strecken zu zwei verlassenen Minen.


    Aufgrund von Zeitmangel haben wir ihn nicht "härter" rannehmen können, hätten dies bei mehr Zeit aber gerne getan.


    Ich verstehe nicht warum hier bezweifelt wird dass dieser Wagen für manche Leute großen Sinn machen wird. Dass er technisch
    etwas bietet, was für einige Fahrer hier von größtem Nutzen sein wird, ist doch sonnenklar.


    Mich beschleicht dass Gefühl, dass hier einige wenige Leute aus so einer "Fuchs-dem-die-Trauben-zu-sauer-sind"-Einstellung
    probieren, sich zu rechtfertigen warum Sie so einen Wagen ja eh nie brauchen würden. Als ob es sonst niemanden gäbe
    der mal etwas gewagtere Strecken fahren will...

  • Leider besitzen die wenigsten Amis ein mechanisches Sperrdifferenzial. Dieses wird z.B. auch bei einem Grand Cherokee nur elektronisch simuliert. Mittlerweile werden diese mit Fahrprogrammen für Sand, Matsch, Geröll und Gedöns kombiniert, was nur selten gut funktioniert. Auf losem Untergrund wie Sand oder Matsch ist ein Grand Cherokee hoffnungslos verloren.


    Da hatten wir dieses Jahr ja richtig Glück oder der liebe Gott stand uns bei, als wir mit unserem Grand Cherokee die White Pocket, CBS ( beide Eingänge ) und die Smokey Mountain Road von Big Water nach Escalante gefahren sind. Dann werden wir künftig keinen Grand Cherokee mehr nehmen. ;haha_


    LG Daniel

  • Mal Spaß bei Seite.
    Wenn Du das tolle Fahrzeug so anpreist und über extreme offroad Strecken schreibst, interessiert es uns natürlich.
    Die meisten User hier fahren seit 10 -20 + Jahre mit den normalen SUV zu den entlegensten Locations.
    Die sind wie ich nun auf mehr Input gespannt. Wo wart Ihr und wie gut hat sich er Jeep gemacht.

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