Buchung
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Mietwagenfirma: Sixt
gebucht bei: Sixt
Zeitraum: 2 Wochen
Preis: 663 $
Verleihstation: Miami International Airport
gebuchte Fahrzeugkategorie: FCAR
Modellbeispiel: Chevrolet Impala/ Toyota Camry/ Chrysler 300
tatsächliches Fahrzeug
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Uhrzeit in der Mietstation: 16:00 Uhr
erhaltene Fahrzeugkategorie: FCAR
erhaltenes Fahrzeug (Hersteller und Modell): Chevrolet Malibu
Upgrade: [ ] kostenlos [ ] kostenpflichtig / Preis: -
Choiceline: [ ] ja [X] nein
Wartezeit auf ein Fahrzeug: 20 Min.
Informationen über andere Fahrzeuge in der Choiceline: -
Zustand des Wagens
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[X] Werkzeug [X] Anleitung [X] Ersatzreifen [ ] Notrad
[ ] 4WD [ ] AWD [X] 2WD
Reifen: [ ] neu [X] gut [ ] ausreichend [ ] abgefahren
[ ] sauber [X] leicht verschmutzt [ ] dreckig
Besonderheiten / Was gibt es noch zu erzählen?
Zunächst einmal gab es anstatt eines Chevrolet Impala einen Malibu. Auf der Sixt Website war der Malibu als Modellbeispiel angegeben. Andere Fahrzeuge waren nicht vorhanden oder verfügbar. Auch wenn der Malibu das deutlich günstigere Auto ist, so ist er immerhin von fast identischer Größe. Ganz ehrlich ist man da meiner Meinung nach aber nicht mit dem Kunden.
Dann kommen wir zum eigentlichen "Drama". Natürlich hat man in Miami versucht, mir Zeugs anzudrehen. Dies kennt man schon, ich finde dieses Vorgehen eher zweifelhaft. Sixt hat es dieses Mal jedoch auf die Spitze getrieben. Beworben wurde auf der Website das "Rundum-Sorglos-Paket", dieses wurde natürlich auch so gebucht. An der Station hieß es dann, es sei nur eine Basisversicherung enthalten und man setzte mir ungefragt weitere 250$ mit auf die Rechnung bzw. in den Vertrag. Man wollte dann, dass ich dies unterschreibe. Als ich dies ablehnte, wurde die Mitarbeiterin sehr unfreundlich.
Anschließend wollte man mir dann einen Sunpass Transponder andrehen. Die Mitarbeiter behauptete dabei, dass alle Highways in Florida mautpflichtig seien und man ohne den (natürlich kostenpflichtigen) Transponder nur Nebenstraßen fahren könne. Eine glatte Lüge, denn es sind nur der Turnpike und einige wenige Expresstraßen.
Das Vorgehen war frech und dreist. Ich will sogar von Betrugsabsichten sprechen, sofern die Mitarbeiterin Provisionen bekommt wovon ich ausgehe.
Zum Auto bleibt zu sagen: Es war fast neu, erst 2500 Meilen auf dem Zähler und zumindest innen sauber. Außen war er leicht verschmutzt, wohl nur einmal unter klares Wasser gestellt worden. Schön ist der Wagen nicht, aber er hat uns überall zuverlässig hin gebracht und hatte ausreichend Platz.