Hallo, das wurde wohl missverstanden: ich hatte nie den Anspruch, das Benzin gratis zu erhalten.
Ich habe dennoch gedacht, es wäre so, weil ich das hier in irgendeinem Thread gelesen habe, dass
der Füllstand beim Tausch egal wäre, das stand dort tatsächlich so. Wenn man danach sucht, findet
man das sicher wieder - wie auch immer, das war natürlich falsch, wusste ich aber erst jetzt im Nachhinein.
Beiträge von ikstej
-
-
Wirklich gebraucht haben wir in nur für zwei Strecken zu zwei verlassenen Minen.
Aufgrund von Zeitmangel haben wir ihn nicht "härter" rannehmen können, hätten dies bei mehr Zeit aber gerne getan.
Ich verstehe nicht warum hier bezweifelt wird dass dieser Wagen für manche Leute großen Sinn machen wird. Dass er technisch
etwas bietet, was für einige Fahrer hier von größtem Nutzen sein wird, ist doch sonnenklar.Mich beschleicht dass Gefühl, dass hier einige wenige Leute aus so einer "Fuchs-dem-die-Trauben-zu-sauer-sind"-Einstellung
probieren, sich zu rechtfertigen warum Sie so einen Wagen ja eh nie brauchen würden. Als ob es sonst niemanden gäbe
der mal etwas gewagtere Strecken fahren will... -
Leider besitzen die wenigsten Amis ein mechanisches Sperrdifferenzial. Dieses wird z.B. auch bei einem Grand Cherokee nur elektronisch simuliert. Mittlerweile werden diese mit Fahrprogrammen für Sand, Matsch, Geröll und Gedöns kombiniert, was nur selten gut funktioniert. Auf losem Untergrund wie Sand oder Matsch ist ein Grand Cherokee hoffnungslos verloren. Ich bin ihn jetzt etwas über ein Jahr gefahren, so schnell habe ich kein Auto wieder losgeschlagen bislang.
Beim Grand Cherokee vielleicht, aber nicht beim Cherokee Trailhawk.
Der Trailhawk hat kein elektronisch "simuliertes" Sperrdifferential, sondern ein ordentliches mechanisches nach alter Väter Sitte.
Und damit taugt das Ding auch entsprechend fürs Gelände.
Siehe auch http://www.popularmechanics.co…4-jeep-cherokee-15807683/
Zitat "For those that yearn for, well, Jeep-like dirt performance, the Active Drive Lock system comes on the Trailhawk package. This system provides a real mechanical locking rear differential. " -
DAS beantwortet aber nicht unsere Frage: Wo warst Du?
Liebe Grüße
Doris und H.M.
Liebe Doris, liebe(r) H.M., vielleicht dazu noch Infos über unser Frühstück, welche Leute wir getroffen haben und ein Portraitbild?
-
Übrigens ist die Geländegängigkeit eines Trailhawks nur das absolute MINIMUM für viele solcher Strecken.
Nicht umsonst fahren viele Amis in höhergelegten Ford F150 und GMC 2500 rum, die man dort massenhaft
sieht, siehe auch dieses Beispiel hier, gegen den ist der Trailhawk natürlich immernoch ein Witz: -
^ Komisch, dass man das hier überhaupt erklären muss.
Wer schonmal dort vor Ort war: bitte mal einfach beispielsweise in die Death Valley Karte reingucken,
die man dort gratis ausgehändigt kriegt. Da sind bereits eine Menge Beispiele für Strecken, bei denen
ein solches Fahrzeug quasi Pflicht ist. -
Bodenfreiheit ist 224mm. Der Wagen hat auch die Jeep-eigene TrailRated-Auszeichnung,
ist so eine rote Plakette vorne an der A-Säule, daran erkennt man den Wagen ganz gut.Der stand wie gesagt bei den Standard SUV in der Reihe, obwohl auf dem Schlüssel IFAR
steht. Vermutlich wurde der Wagen von den Sesselpupsern in der Alamo-Verwaltung genauso
wie alle anderen Cherokee eingestuft, und als man ihn dann live vor sich hatte, entschied
man schnell um, dass er vielleicht doch zu gut wäre für die Intermediate-Reihe. Bin mir
aber sicher dass man aufgrund des Labels am Schlüssel keine Probleme hat, den als
als Intermediate-Bucher ohne weiteres zu kriegen. -
Front- und Heckschürze sind ganz anders gestaltet (!) zwecks besseren Böschungswinkels, dann natürlich höhergelegt,
deutlich besserer Unterbodenschutz, andere Federn/Dämpfer, andere Bereifungsgröße- und -klasse (AT),Und natürlich wie gesagt ein richtiges Allradgetriebe mit sperrbarem Hinterraddifferential, und verschiedenen
Fahrprogrammen (Sand, Geröll, Schnee etc.) -
Die haben dieses Auto nur für dich gebaut und zu Alamo nach Las Vegas gebracht. Da bin ich mir ganz sicher.
Nein, ganz sicher nicht.
Ich finde das jetzt etwas ungut, meine berechtigte Begeisterung so abzutun... dieser Wagen ist nunmal
ein ganz seltener Fall eines echten Geländewagens, der wirklich für entsprechende Zwecke gebaut und gedacht ist.
Außer des Wrangler haben die Vermieter kein weiteres derartiges Fahrzeug im Angebot.
Insofern handelt es sich um das erste Mal, dass es bei Alamo einen echten Geländewagen kombiniert
mit gewissem Straßenkomfort gibt.Daher ist dieses Fahrzeug tatsächlich sehr beachtenswert und diese Information kann extrem wichtig
werden für all die Leute, für die die Geländegängigkeit aufgrund geplanter Touren essentiell ist.
Gerade wenn man überlegt, wie viele derartige schwerere 4x4 / Gravel Roads zu sehr spannenden und entlegenen
Bereichen im Südwesten existieren. -
Das kling ja sehr gut, dass man solche Wagen wieder bei den Rentals finden kann Auch wenn die beschriebene Geländetauglichkeit im Falle Monument Valley ja wohl eher bedeutet, dass man mit Kanonen auf Spatzen schiesst
Ich glaube, dass das ein seltener Fund war, möglicherweise von Jeep quasi gesponsort, als Werbemaßnahme o.ä.
(bin ich also voll drauf reingefallen ;-)Der Wagen war Baudatum Juli 2015, vielleicht gibt's ja noch mehr, haltet die Augen auf!
-
Also im MV wäre man mit dem ersten Jeep mit 2WD auch klargekommen, aber mit nem tiefergelegten Golf ganz sicher nicht, da waren schon erhebliche
Löcher und Schwellen etc., habe einige Leute mit gewöhnlichen Autos durchaus verzweifeln sehen.Mit dem Trailhawk war es halt absolut locker-flockig, statt Stress war es einfach nur ein großer Spaß.
-
Erst mal ein herzlich willkommen zurück.
Dafür, dass ich im Monument Valley jedes mal Toyota Prius fahren sehe, definitiv die sicherste und beste Wahl.
...
Aber wegen der Enge würde ich den nicht mehr nehmen.
Ja, und die Prius-Fahrer waren dann die, die nassgeschwitzt vor Stress kaum noch vorwärts kamen, während wir
mit dem Trailhawk elegant vorbeigebrettert sind. Zwischendurch haben wir sogar nen Abschleppwagen durchfahren sehen.Der Trailhawk war davon abgesehen auch noch für andere Einsätze gut (speziell in entlegeneren Gegenden).
Eng war er übrigens keineswegs. Die beiden wesentlichen Dinge, die ich an vielen SUVs nicht mag, hat er nicht gehabt:
- die Mittelkonsole war im unteren Bereich nicht breit und ausladend, sondern (so wie bei fast jedem Jeep) eher schmal,
so dass man genug Kniefreiheit hat
- die Seitenfenster waren nicht zu schmal, und durch die hohe Dachhöhe innen konnte man auch bei 1,90m noch den
Sitz sehr weit hoch fahren, ohne anzustoßen, wodurch Überblick und Ausblick nochmals besser waren. -
Hallo zusammen!
3 Wochen Südwesten und Los Angeles liegen hinter uns, und wir sind sonnen- und erlebnis-getankt zurück!
Um dem Thread hier dann nun mal auch den wohlverdienten Abschluss zu geben, hier noch der Report, wie es
mit unserer Auto-Wahl weiterging:Nachdem wir in LAX angekommen sind, zeigte sich mein Alamo "Skip-The-Line" Zettel, den ich mir von Deutschland
aus organisiert hatte als sehr komfortabel: einfach aus dem Shuttle-Bus raus und sofort zum Parkplatz mit den Autos.
Dort war dann in der IFAR/Intermediate SUV Reihe zwar eine relativ große Menge an Autos vorhanden (und
es kamen sogar immer wieder neue nach), aber es waren leider immer wieder dieselben: daktisch waren dies einige
Jeep Compass und Liberty, sowie diverse Japaner und Koreaner. In letztere habe ich mich auch mal reingesetzt, es
wurde aber recht schnell klar dass es nur ein Jeep sein kann. Da meine Partnerin nach über einer halben Stunde
Autos angucken langsam ungeduldig wurde, nahmen wir einen Jeep Compass in schwarz. Naja.Der Compass war zwar ganz ok für die ersten drei Tage LA, aber auch ein wenig popelig, insbesondere da er nur
den kleinen 2-Liter Vierzylinder besaß, nur Zweiradantrieb und für das was er bot, ganz schön viel Benzindurst.
Und die schwarze Farbe war bei der Sonne auch nicht so ideal.Nach drei Tagen also, wir hatten gerade die Mojave-Wüste durchquert, kam mir die Idee, mal in Las Vegas
vorbeizuschauen, ob sich da nicht vielleicht noch etwas machen lässt. Mit dem Monument Valley als nächstem
Ziel war klar: es muss was mit Allrad her.
Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, denn in Las Vegas fanden wir dann ein Gefährt, dass ich ohne
Bescheidenheit als das geilste, was die IFAR-Klasse zu bieten hat, bezeichnen muss: ein Jeep Cherokee Trailhawk,
d.h. ein Sondermodell, welches mit einem echten Geländefahrwerk, richtigem 4x4 mit sperrbarem Differential, erheblich
gesteigerten Böschungswinkeln, erhöhter Ground Clearance, AT-Bereifung und verstärktem Unterbodenschutz ausgestattet ist,
das ganze angefeuert von 272 PS. Wer mehr wissen willJedenfalls stand dieser grau-metallic-farbene Bad Boy bei den Standard SUV, laut Schlüssel war er aber unter IFAR registriert,
und da in der Intermediate-Reihe durch Zufall gerade alles leer war, gab uns die superfreundliche Mitarbeitern dann
schließlich dieses kleine feine Höllengerät, was zudem ebenfalls gerade erst 2300 Meilen drauf hatte und noch wie neu war.Ich kann jedem nur empfehlen: wenn ihr nen Trailhawk bei Alamo findet, dann schnappt ihn euch! Ist eine ziemlich rare Mischung
aus Luxus (innen drin war alles, was man sich vorstellen kann, Sirius, Leder, Rückfahrkamera usw.) und absoluter
Geländetauglichkeit. Hat auf jeden Fall die weiteren 18 Tage viel Spaß gemacht und war genau das richtige für zwei Personen.
Ich beende damit auch die Spekulation (in einem anderen Forum gefunden) um die Frage, ob man den Trailhawk wohl jemals
bei Autovermietern finden wird: ja, kann manÜbrigens wurde am Ende noch das fehlende Benzin des alten Compass in Rechnung gestellt. Offizielle Aussage war: bei bloßem
Exchange wegen Nichtgefallen muss durchaus vollgetankt abgegeben werden, nur bei Defekten wird darauf verzichtet. Wir haben
dann aber aus Kulanz 20$ erlassen bekommen, kam also auf dasselbe raus. :)Bilder: siehe Anhang!
-
Zu zweit sind wir, das "Anhängsel" kann Gepäck einsammeln währen der Experte zu den Autos rennt.
Bypass = Skip the counter = hab ich natürlich schon gemacht
-
Papperlapapp.
Wir werden sehen, was ich finde. Lasst euch überraschen.
Im Moment stell ich mir das ja vor meinem geistigen Auge so vor, dass die 747 landet und die Leute mit
ihren "Skip the counter"-Zetteln um die Wette zur Choiceline rennen. Daher ziehe ich mir besser schnelle
Schuhe an, um die entscheidenen Millisekunden rauszuholen. -
Hast du eigentlich schon einmal ein Auto in Amerika gemietet oder ist das das erste mal, dass du das machst?
Ja, 2002, Las Vegas. Damals jung und unerfahren und irgendwas ganz popeliges, PS-lahmes bekommen. Damals gab es auch keine Choiceline.
Und ich habe fast ein Jahr in New York gewohnt, hatte dort aber nie mit Autos zu tun.
Versteht mich nicht falsch - meine Fragen stelle ich nicht aus lauter Angst und Verzweifeltheit, sondern weil das für mich
zur Vorfreude dazugehört, Details zu recherchieren -
Und nochmal zum Thema zurück: Welcher IFAR ist denn eigentlich von INNEN am geräumigsten, im Sinne von Kniefreiheit?
Ich fahre nämlich gerne breitbeinig (alter Cowboy), und kann deswegen Karren nicht ab, in denen man sitzen muss wie ein
Zäpfchen in der Formel-Eins Kabine. -
An die, deren Auto geknackt wurde: ist euch das wirklich am Tag passiert, an Sightseeing Punkten? Oder über Nacht, einfach in der Stadt?
-
Also das mit dem Fastfood Müll kriege ich hin, kein Zweifel.
Ob es allerdings realistisch ist, dass 'Obdachlose' zu Aussichtspunkten in Canyons fahren?
-
Genauso mache ich das. Klappt bisher immer
Und wieviel lässt du da normalerweise springen?