Was für ein Horrortag 
.
Mit solchen Schmerzen macht Nichts Freude - auch nicht die schönste, spektalulärste Umgebung. Da will man nur noch die Schmerzen los sein.
-
-
Die nächsten Fotos stammen somit (wie auch jene vom Zahnarztgebäude) von ihnen.
Trotzdem schön!
Und erstaunlich, was ihr am Vormittag trotz der Schmerzen noch alles gemacht habt.Die Zahnschmerzen sind ja grausam.
Das tut mir echt leid für Dich! 
Ich hoffe, der Rückflug war einigermaßen erträglich. -
Du Arme
Die Praxis hörte sich ja grauenhaft an, gibt es N.Y. nichts besseres? Ein Zahnarzt sollte doch fähig sein, denn Zahn auch richtig zu behandeln
Mir graut es davor an deinen Heimflug zu denken, es sei denn, es hat eine Wunderheilung stattgefunden
Das Toilettenhaus hat mir gut gefallen
, dass Thema hatten wir ja schon 
und der Central Station wäre auch ganz oben auf meiner Liste gewesen -
Im Vorfeld der Reise hatte ich von der Webseite des Konsulats deutschsprachige Ärzte in Manhattan rausgesucht
Hattest Du die Katastrophe schon befürchtet oder machst Du das im Vorfeld immer?
Der Sicherheitsmensch ruft in der Praxis an, fotografiert mich und gibt mir einen Ausweis, wo ein Schwarz-Weiß-Bild von mir zu sehen ist, anhand dessen mich nicht mal Leute erkennen könnten, die mich gut kennen…
Was für ein Tag. Jetzt ist mir beim Lesen echt 'ne Träne die Backe heruntergekullert, weil ich Deinen Tag durch meine Migräne so etwas von exakt nachvollziehen kann, dass mir das echt nahegegangen ist. Der schlimmste Moment ist dann der, wenn die Schmerzen so schlimm werden ,dass man glaubt, sie nicht mehr ertragen zu können (wobei es unfassbar ist, was man alles ertragen kann). Und wenn man dann anfängt zu weinen, wird es durch die Heulerei nur noch schlimmer. Puh, mir ist gerade richtig flau. Dass Dir das Schmerzmittel offensichtlich nicht so wirklich und nicht gerade schnelle geholfen hat, ist ja bescheiden. Dazu kam doch bestimmt auch der Frust darüber, dass es ausgerechnet im Urlaub so schlimm ist, oder?
Deine Reisebegleitungen waren doch bestimmt auch ganz betröppelt, oder? Markus leidet bei meinen Attacken genauso wie ich, nur halt anders.
Hoffe, der nächste Tag und vor allen Dingen die Rückreise war dann besser!
-
Man wird unfreundlich bedient, es ist dreckig und nicht billig.
Ist das nicht der spezielle New York-Charme?
Wir laufen die Gänge ab und finden dann tatsächlich folgende Tür:
Sieht ja äußerst vertrauenserweckend aus.
Oh Mann, ein Zahnarztbesuch des Grauens. Man leidet richtig mit. Ich glaub, mein Backenzahn tut jetzt auch weh. -
Stimmt, nur vom Lesen tut es schon weh. Ich hätte mir den Zahn ziehen lassen, da kenn ich nix.
-
Ich hätte mir den Zahn ziehen lassen, da kenn ich nix.
Willi, du harter Hund! -
Danke für Euer Mitgefühl.
Mit solchen Schmerzen macht Nichts Freude - auch nicht die schönste, spektalulärste Umgebung. Da will man nur noch die Schmerzen los sein.
Exakt.
Und erstaunlich, was ihr am Vormittag trotz der Schmerzen noch alles gemacht habt.
Viel war das ja nicht wirklich. Was sollte ich machen? ich wollte nicht im Hotel bleiben. Außerdem war ich nervös und wollte wissen, wo der Zahnarzt genau zu finden ist.
Ich hoffe, der Rückflug war einigermaßen erträglich.
Ja.
Die Praxis hörte sich ja grauenhaft an, gibt es N.Y. nichts besseres? Ein Zahnarzt sollte doch fähig sein, denn Zahn auch richtig zu behandeln
Jein. Also es war nicht total grauenhaft, aber doch einfach so schmuddelig. In dem Zimmer des Vorgesprächs mit dem Arzt lag z. B. der ganze Tisch (vor dem ich ja STß) voll mit allem Zeug und alles war verstaubt. Aber so richtig. Wochenlang. Monatelang?
Ebenso im Behandlungsraum. Man sah einfach, dass da keienr mal alles rausräumt und komplett nass wischt.
Der Arzt hatte noch dazu eine Hautkrankheit. Kann er ja nix dafür, aber es ist einfach wenig angenehm.
Ansonsten war der nett und auch sachkundig.Hattest Du die Katastrophe schon befürchtet oder machst Du das im Vorfeld immer?
Ich habe eine andere chronische Krankheitsgeschichte, die mit dem Kiefer zu tun hat. Wir hatten das schon mal in einem anderen Thread, dass ich mich in Deine Schmerzen am Kopf gut reinfühlen kann und es mir auch immer mal von jetzt auf gleich Urlaubstage (und natürlich auch den normalen heimischen Alltag) verhageln kann. Schmerzen am Kopf sind schlimm, denn es gibt keine Körperhaltung, wo sie wengistens mal kurz aufhören und man mal Durchatmen kann.
In NYC gibt es mehrere deutschsprachige Ärzte, so dass ich mir die Infos von der Konsulatsseite einfach ins Tablet kopiert habe. Man spart sich dann, erst vor Ort zu recherchieren.
In Las Vegas vor 2 Jahren habe ich mir den Zahnarzt über den Concierge organisieren lassen.
Jetzt ist mir beim Lesen echt 'ne Träne die Backe heruntergekullert, weil ich Deinen Tag durch meine Migräne so etwas von exakt nachvollziehen kann, dass mir das echt nahegegangen ist.
Och Gott, das wollte ich jetzt echt nicht.
Dazu kam doch bestimmt auch der Frust darüber, dass es ausgerechnet im Urlaub so schlimm ist, oder?
Ja. Das ist dann noch das i-Tüpfelchen, das es auch noch im Urlaub in meiner Lieblingsstadt passiert.
Deine Reisebegleitungen waren doch bestimmt auch ganz betröppelt, oder?
Ja. War nicht so lustig.
Ist das nicht der spezielle New York-Charme?
Irgendwie schon.
Ich glaub, mein Backenzahn tut jetzt auch weh.
NEIN!!!!!
Ich hätte mir den Zahn ziehen lassen, da kenn ich nix.
Geht bei mir nicht. Wie gesagt. Krankheitsvorgeschichte. Da kann man nicht einfach ziehen.
Noch dazu: wenn der Zahn noch zu erhalten ist, lass ich nicht ziehen. Ist generell nicht zu empfehlen und bei meiner Kiefergeschichte sowieso nicht. -
Zitat von »Canyonrabbit« Jetzt ist mir beim Lesen echt 'ne Träne die Backe heruntergekullert, weil ich Deinen Tag durch meine Migräne so etwas von exakt nachvollziehen kann, dass mir das echt nahegegangen ist.
Och Gott, das wollte ich jetzt echt nicht.Kannst Du ja nüscht für und ist auch schon längst wieder okay
. -
Gut!!!!
(Ich leide bei so Krankheitsgeschichten auch mit. Da kommen zu viele eigene Emotionen hoch.)
-
Ach, du liebe Zeit, du Arme - das war ja echt Horror mit der Zahngeschichte
und das ausgerechnet in NY!
-
"Denn sie wissen nicht, was sie tun" passte zu dem Zahnklempner
. Wahrscheinlich hatte er für D keine Zulassung mehr und wanderte deshalb nach NY aus.Zu den Zahnschmerzen kam dann noch das "Schmerzensgeld" von 150 $. Ich fasse es nicht
.Nachträglich
, Goldy. Bin schon gespannt, wie das mit dem Zahn weiterging.LG
Ilona
-
Zitat von »sarahbonita«
hach, da waren wir mit Ruth, unserer Big Apple Greeterin auch drin und Conny freute sich, dass da sogar käse von seiner arbeitsstelle verkauft wirdHabt Ihr oder Sie da was gekauft?
Nein....wir haben nix gekauft....und Käse aus der Schweiz kaufen wir ja nicht in Amerika
Das mit deinen Zahnschmerzen ist ja fürchterlich. Ich leider also auch beim Lesen mit
-
"Denn sie wissen nicht, was sie tun" passte zu dem Zahnklempner
. Wahrscheinlich hatte er für D keine Zulassung mehr und wanderte deshalb nach NY aus.Kam das so rüber als habe der was falsch gemacht?
Hat er nicht. Er hat die Notversorgung gemacht.Dass es danach erstmal noch weh tun würde, war unvermeidbar.
Ihr werdet's verstehen, wenn die Auflösung kommt, was mit dem Zahn war.Und nein, er konnte den tatsächlichen Grund nicht vor Ort feststellen. Das war per Röntgen nicht möglich.
-
Samstag, 7. Dezember 2014: Alles hat einmal ein Ende
Ein neuer Tag. Der Abreisetag.
Die Schmerzen sind noch da, aber weniger und die
ist auch wieder da. Der Ausblick wird mir fehlen:Gefrühstückt wird wieder im Zimmer. Ich lasse mir von Starbucks erneut den weichen Zitronenkuchen mitbringen.
Um 10 Uhr checken wir aus und lagern unser Gepäck im Storageroom des Hotels ein. Unser Flug geht erst abends, so dass wir noch was unternehmen werden und das Gepäck da natürlich nicht mit uns mitschleppen.
Mit der U-Bahn fahren wir zur 14th Street, denn wir haben ja noch eine Rechnung mit der High Line auf, denn da konnten wir ja zu Anfang der Reise den zweiten Abschnitt wegen Dunkelheit nicht mehr laufen. Das holen wir heute bei diesem schönen Wetter nach.
Ein paar Impressionen von unterwegs in Chelsea:
Und dann geht’s hoch auf die High Line. Wir starten auf Höhe des Chelsea Markets, wo wir vor einer Woche aufhörten.
Dort gibt es gleich eine Stelle, wo man direkt oberhalb der Fahrbahn auf einer Art hölzerner Tribüne sitzen und durch Glasscheiben auf den Verkehr unter sich schauen kann:Blick auf London Terrace:
Der Apartment-Komplex nimmt den ganzen Block ein und wurde 1670 eröffnet. Damals trugen die Türsteher Kleidung wie Londoner Bobbies – daher der Name.
Blick hinunter auf ein Wandbild:
Der Brasilianer Eduardo Kobra hat das berühmte Foto „V-J Day in Times Square“ hier selbst interpretiert. Sieht toll aus!
Wenn man aufpasst, erwischt man auch den kurzen Moment, wo das Chrysler Building zwischen allen anderen zu sehen ist. Rechts das schwarze Gebäude ist übrigens 2 Penn Plaza, wo ich gestern den Zahnarzttermin hatte:
Auch heute gibt es wieder allerlei Kunst auf der High Line zu sehen:
"Unlimiteds and Limiters" von Steven Claydon:
Ein Wandbild von Jordan Betten:
„Colin Powell“ von Goshka :
„Before a framework“ von Ruby Neri:
Mittlerweile ist der 3. und letzte Abschnitt der High Line ja eröffnet. Als wir im Dezember 2013 hier sind, ist das noch nicht der Fall.
Der Weg endet für uns somit an der Baustelle der South Office Towers der Hudson Yards. Hier wird in den nächsten Jahren ein riesiges neues Gebiet mit Büros, Geschäften und öffentlichen Flächen entstehen. Wer mehr wissen/sehen will, schaut einfach mal hier ...
Kein leichter Job!
Wir steigen von der High Line herunter und laufen weiter durch Chelsea. Auch dafür gibt es einen empfohlenen Spaziergang, den wir jedoch nur in Teilen ablaufen.
Zunächst kommen wir an einer Galerie vorbei, die einen von Yoko Onos „Wish Trees“ ausstellt:Hier kann jeder einen Anhänger mit seinem Wunsch ausfüllen und dran hängen. Wäre vielleicht für meinen Zahn sinnvoll gewesen. Habe ich trotzdem nicht gemacht.
Weitere Impressionen aus Chelsea:Man kann den Baum auch schon gleich geschmückt kaufen...:
Zum Mittagsessen kehren wir bei einer Pret-a-manger-Filiale ein. Wie schon erwähnt sind die überall zu finden und das Angebot einfach vielfältig und lecker.
Meine Schmerzen sind zwar noch nicht weg, aber eine Suppe und einen butterweichen Fudge-Riegel traue ich mir zu. Es geht aufwärts!
Die Zeit bis wir zurück zum Hotel müssen vertreiben wir uns nun noch ein wenig im Flatiron District.
Blick auf das Empire State Building:
Wie die zwei nachfolgenden Gebäude heißen weiß ich leider nicht, aber sie sehen beide toll aus:
Wir gelangen zum Madison Square Park:
Der Turm in der Bildmitte ist der MetLife Tower. Drei Jahre lang war dies mal das höchste Gebäude der Welt. Vorbild für den Bau war der Campanile in Venedig.
Die Uhr oben am Turm hat 8 Meter Durchmesser. Der Minutenzeiger ist eine halbe Tonne schwer!
Der Park ist klein, aber echt nett. Eine kleine Oase!
Auch in diesem Park gibt es immer mal öffentliche Kunst, so derzeit „Ideas of stone“ von Giuseppe Penone:
Das ist ihm/ihr hier aber vermutlich völlig Wurscht:
Man hat hier auch einen guten Blick auf das New York Life Building. Es wurde 1928 fertig gestellt.
Die goldfarbene Spitze war ursprünglich ein mit Blattgold besetztes Kupferdach. Krass! Es wurde jedoch durch Umwelteinflüsse geschädigt und 1967 erneuert. Dazu nahm man dann goldfarbene Keramikfliesen.
Wir laufen weiter zum Flatiron Building:
Die schmale Seite ist lediglich 2 Meter breit:
Irre Fassade, oder?
Wir laufen nun noch ein wenig die Fifth Avenue entlang:
Am Union Square ist „The Sherry Netherland“ von Alexandre Arrechea ausgestellt. Der Künstler hatte vor einigen Monaten zahlreiche seiner Werke auf den Grünflächen der Park Avenue ausstellen dürfen.
An der Ecke in dem rötlichen Gebäude ist ein Pret-a-manger, den wir für eine Kaffeepausen nutzen. Ich kann das Schokocroissant sogar kauen! JUHU!
Übrigens hat Pret-a-manger witzige Poster in den Filialen hängen:
Auf dem Union Square ist heute Bauernmarkt. Der Greenmarket findet montags, mittwochs, freitags und samstags statt. Farmer der Region verkaufen ihre Waren. Ein schönes Gewusel! Fotografieren ist aber kaum möglich bei dem Gedränge vor den Ständen.
Die Sonne geht langsam unter…
… und so müssen wir zurück zum Hotel. Ein letztes Mal nehmen wir die U-Bahn, holen unser Gepäck und warten in der Hotellobby auf unseren vorbestellten Shuttle.
Erstmals habe ich dazu den Carmel Fahrdienst gebucht. Da wir durch die Einkäufe nun noch eine vierte Reisetasche aufgeben, hatten wir keinen Nerv für öffentliche Verkehrsmittel.Super Shuttle kam nicht in Frage. Da hätten wir uns schon sehr viel früher abholen lassen müssen, weil die ja immer noch andere Gäste einladen müssen.
Klappt einwandfrei mit Carmel. 5 Minuten vor der bestellten Zeit ist der Wagen da und bringt uns komfortabel nach Newark. In sagenhaften 27 Minuten sind wir am Flughafen.Der Shuttle kostet uns für die bestellte etwas bessere Wagenkategorie 90 $, d. h. umgerechnet damals 22,81 EUR pro Person inkl. Trinkgeld für den Fahrer. Das war’s wert.
Wir checken bei Lufthansa ein, zahlen unser zusätzliches Gepäckstück und suchen uns dann in dem kleinen Food Court noch was zu essen.
Fündig werden wir bei Subway und Wendys:
Ich knabbere davon die Pommes.
Anschließend laufen wir durch die Security und machen uns am Gate gemütlich. Bei mir hat das Antibiotikum nun endlich voll gewirkt. Ich bin praktisch schmerzfrei, durch den Mangel an Schlaf und die Anstrengung, die Schmerzen zu verarbeiten, aber nun brotfertig. Ich könnte auf der Stelle einschlafen.
Irgendwie halte ich mich bis zum Borden wach, das um 21:15 Uhr los geht. Wir heben ab um 21:40 Uhr.
Unser Flugzeug fliegt zunächst gen Norden parallel zu Manhattan. Wir haben nochmal einen gigantischen Blick auf die Stadt. Fotos waren leider schwierig.
Na ja, man kann’s halbwegs erkennen.
Wenig später fliegen wir über eine Stadt. Ich meine, es könnte vielleicht Boston sein. Auf jeden Fall war es ein gutes Stück nördlich von NYC:
Vielleicht habt Ihr eine Idee?
Das Essen ist – wie so oft bei den Flügen ab USA – eher mäßig. Hier Fotos von der Pasta-Variante und dem Special Meal Fruit:
Kurz danach schlafe ich regungslos 4 Stunden am Stück. Ist mir bisher noch nie gelungen. Schlafen auf Flügen ist für mich stets eine Qual und kaum möglich. Könnte ich doch immer so schnell, gut und lang wegdösen! Allerdings bitte ohne Zahnschmerzen vorher, versteht sich.
Zum Sonnenaufgang gibt es Frühstück in Form eines abgepackten Muffins:
Um 10:35 Uhr landen wir nur mit 5 Minuten Verspätung im leicht verschneiten München. Unser Privat-Chauffeur steht schon parat.
FAZIT
Was soll ich sagen zu der Reise?
Mal abgesehen von den Zahnschmerzen und dass der erste Tag verregnet war, war sie rundum absolut klasse.
Wir haben die Tage gut aufgeteilt und fast alles geschafft, was wir vorhatten.
Leider war aufgrund des Zahnarzttermins keine Zeit mehr für die Upper East Side, aber wir wollen nicht klagen.
Museen und intensive Erkundung anderer Boroughs als Manhattan hatten wir von Beginn an ausgeklammert. Auch bei 12 Tagen muss man Prioritäten setzen.
Das Wetter war meist knackig kalt
, aber klar und sonnig . Wir haben sehr viel gesehen, haben uns gut verstanden und den Neuling sofort mit der Stadt begeistern können. 
Die Weihnachtsdekorationen waren wieder toll und versetzten uns immer wieder in Begeisterung. Auch wenn mittlerweile auch in Deutschland deutlich mehr geschmückt wird, so hat man in Manhattan da doch noch einen anderen Level.
Unser Hotel war klasse und ideal für uns. Zuvor war ich etwas skeptisch, ob der Financial District nicht zu weit ab vom Schuss (Midtown) ist, aber einerseits ist es da unten auch abseits von Bürozeiten mittlerweile ziemlich belebt und andererseits hatten wir 4 U-Bahn-Linien im direkten Umfeld. Wir kamen sehr schnell überall hin bzw. zurück zum Hotel. Die Baustelle war zu hören, aber nicht allzu störend. Ich würde jederzeit wieder da unten wohnen.
Was wurde aus dem Zahn? Ich war natürlich zuhause dann zeitnah beim Zahnarzt. Erst sah es so aus als müsste ich eine Wiederholung der Wurzelkanalbehandlung durchführen lassen, dann aber stellte sich zu Beginn eben dieser Behandlung raus, dass der Zahn innen quer gebrochen
und damit nicht mehr zu retten war. Erkennbar war dies erst als die Zahnfüllung rausgebohrt war. Auf dem Röntgenbild war das weder für den New Yorker noch den Münchner Arzt vorher "von außen" zu erkennen.Warum wurde das menschliche Gebiss eigentlich nicht wie jenes der Haie gestaltet
: da wachsen die Zähne einfach wieder nach! Es würde vieles echt einfacher machen… Die Zahnarztrechnung des Arztes in New York hat die Auslandskrankenversicherung, die bei mir an die Kreditkarte gekoppelt ist, übrigens erwartungsgemäß anstandslos komplett übernommen.
Ich bedanke mich sehr für Eure vielen super netten Kommentare. Das machte es sehr viel einfacher, das erste Mal hier zu schreiben.
Ich hoffe, dass ich neben schönen Fotomotiven ein paar Infos für mögliche eigene Reisen bieten konnte und der Bericht zeigt, dass Manhattan nicht einfach nur aus Beton und vielen Menschen besteht, sondern sehr vielfältig ist und schön ist.
Hier verbindet sich Historisches und Neues, hier gibt es viele Superlative, aber auch ganz viele nette, beschauliche Ecken, großartige Architektur und fast kleinstädtisches Leben in den Vierteln.
Es lohnt sich, sich dafür Zeit zu nehmen, um dies zu entdecken. Eigentlich hätte ich an jeder Ecke die Kamera zücken können, aber dann käme man ja gar nicht mehr von der Stelle…
Es ist für mich definitiv die interessanteste und spannendste Stadt der Welt, von der ich nur einen winzigen Bruchteil kenne und dieser verändert sich auch noch fortwährend.
Beim nächsten Besuch hoffe ich, endlich mal nach Queens und tiefer nach Brooklyn rein zu kommen. Coney Island will ich endlich mal sehen wie auch Governors Island. Dafür muss die Reise dann aber zu wärmerer Zeit stattfinden. Vielleicht 2016. Mal sehen.
Herzliche Grüße und nochmals danke für’s Lesen und Kommentieren,
GoldyP.S: Ich würde mich freuen, wenn eine/r der Mods den Bericht im Reiseberichtsverzeichnis verlinken würde. Dankeschön.
-
Unser Flug geht erst abends, so dass wir noch was unternehmen werden
Ich liebe solche Flüge
.Man kann den Baum auch schon gleich geschmückt kaufen...:
Was es nicht alles gibt...Auf dem Union Square ist heute Bauernmarkt. Der Greenmarket findet montags, mittwochs, freitags und samstags statt. Farmer der Region verkaufen ihre Waren. Ein schönes Gewusel! Fotografieren ist aber kaum möglich bei dem Gedränge vor den Ständen.
Diesen Markt kenne ich auch und finde ihn total toll. Auch hier sieht man, wie Du im Fazit so schön geschrieben hast, dass NYC nicht nur aus Hochhäusern und Beton besteht, sondern auch sehr liebenswert ist. Dieser Markt z. B. ist doch richtig "dörflich".Gut, dass Dein Zahn Dir den letzten Tag nicht auch noch völlig verdorben hat. Das "Ergebnis" zu Hause ist ja der Hammer
.Ich danke Dir für diesen sehr informativen und schönen Bericht mit wirklich tollen Bildern. Ich weiß noch nicht, wann wir wieder nach NYC kommen, aber eines ist sicher: Deinen Bericht werde ich im Vorfeld noch einmal genauestens studieren.
-
Ich liebe solche Flüge
.Ich auch. Früher Hinflug und später Rückflug. So mag ich's.
Dieser Markt z. B. ist doch richtig "dörflich".
Ganz genau. Ich finde das toll, wenn es angenommen wird und nicht hochglanz-kommerzialisiert wird.
Gut, dass Dein Zahn Dir den letzten Tag nicht auch noch völlig verdorben hat.
Ja. Ich war vor allen Dingen froh, dass der Flug schmerzfrei war. Da in Eco mit Schmerzen zu sitzen, das ist nichts, was man auch nur ein paar Minuten braucht und schon gar nicht bei einem mehrstündigen Nachtflug.
Ich weiß noch nicht, wann wir wieder nach NYC kommen, aber eines ist sicher: Deinen Bericht werde ich im Vorfeld noch einmal genauestens studieren.
Das freut mich!
-
Der Weg endet für uns somit an der Baustelle der South Office Towers der Hudson Yards. Hier wird in den nächsten Jahren ein riesiges neues Gebiet mit Büros, Geschäften und öffentlichen Flächen entstehen. Wer mehr wissen/sehen will, schaut einfach mal hier ...
Oh Wow! Das wird ja die Silhouette von New York doch deutlich verändern.
Man kann den Baum auch schon gleich geschmückt kaufen...:
Marktlücke! Ideal für einfallslose und unkreative Singles.
Wie die zwei nachfolgenden Gebäude heißen weiß ich leider nicht
Das Niveau lässt nach...
Irre Fassade, oder?
Hammer! Klappt einwandfrei mit Carmel. 5 Minuten vor der bestellten Zeit ist der Wagen da und bringt uns komfortabel nach Newark. In sagenhaften 27 Minuten sind wir am Flughafen.
Die nehmen sich da wohl preislich nicht viel. Bei Dial7 hab ich incl. Maut 74 Dollar OHNE Trinkgeld bezahlt.
Vielleicht habt Ihr eine Idee?
Könnte schon Boston sein.
innen quer gebrochen
Ach herrje...Ich bedanke mich sehr für Eure vielen super netten Kommentare. Das machte es sehr viel einfacher, das erste Mal hier zu schreiben.
Ich sage für diesen supertollen New York - Reisebericht. Die Bilder waren durchweg klasse. Als Neuverliebter in diese Stadt hast Du mein Interesse weiter geschürt und ich denke, dass ich bald wieder diese Stadt besuchen werde. Würde mich dann gerne melden und ein paar Tipps von Dir einholen. Ein grandioses Erstlingswerk!
-
Die Schmerzen sind noch da, aber weniger und die
ist auch wieder dazum Abschluss zumindest etwas versöhnlich
Und dann geht’s hoch auf die High Line.
Habe da ein Werbeschild mit "Bailys - Vanilla Cinemon" gesehen. Ui, das wär ja was für mich. Muss gleich mal schauen, ob es den auch hier gibt.
Den Boxfilm mit Syvester Stallone und Robert de Niro hab ich im Flieger gesehen - sehr guter Film
So, das war der Kommentar zu den WerbetafelnWenn man aufpasst, erwischt man auch den kurzen Moment, wo das Chrysler Building zwischen allen anderen zu sehen ist.
Sieht klasse aus
irgendwie fast unwirklich. Das Chrysler Building so mächtig, wirkt aber zu niedrig Wie die zwei nachfolgenden Gebäude heißen weiß ich leider nicht,
Skandal
Übrigens hat Pret-a-manger witzige Poster in den Filialen hängen:
sehr schönVielleicht habt Ihr eine Idee?
neues Bilderrätsel
Das war für mich der umfassenste New York Reisebericht ever
Hat mir sehr viel Spass gemacht mit zu lesen. Zumal ich das so nie selber machen würde - 12 Tage New York never ever ( dann lieber L.A. ) -
Ein grandioses Erstlingswerk!
Dem stimme ich zu. Selten so einen informativen Städtebericht gelesen.Ich bin da etwas oberflächlicher. Wenn mir das Gebäude gefällt, ist es mir eigentlich schnurz,
wie man es nennt.....
Wenn du beim nächsten Mal nach Queens möchtest, ich hab da irgendwo noch ein paar Infos
zur "Around the world" Tour mit der Linie 7. Lohnt sich. Coney Island fand ich eigentlich relativ langweilig.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
